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Hyper-V R2 oder doch VMware?


oh2204
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Halle Kollegen,

 

wir planen auf Virtualisierung umzusteigen und ich möchte mir gern ein paar Meinungen aus der Praxis einholen.

Was sagen eure Erfahrungen zu den beiden Produkten?

Ist Hyper-V schon ausgereift genug?

Oder lieber noch zu VMware greifen?

 

(Server die zu virtualisieren sind: 2DCs, SQL-Server, BlackBerry, Exchange, SharePoint)

 

Über eure Berichte wäre ich dankbar.

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Wie sieht es mit Live-Migration aus?

Habe gehört das funktioniert noch nicht so gut...

 

Funktioniert problemlos.

 

Wir müssen uns halt entscheiden was wir machen. Hyper-V R2 ist kostenlos, VMware nicht. VMware hat aber bestimmt schon mehr in dem Business gemacht wie MS...

Ich weiß noch nicht so recht.

 

Dann würde ich mal anfangen zu evaluieren. Die kosten für den Hypervisor selbst sind eh kaum das entscheidenste - Backup, Monitoring, Wartung, Support, etc. kostet alles.

 

Xen gibts auch noch.

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Für was würdest du dich aus heutiger Sicht entscheiden, wenn man die weiteren Kosten im Auge hat?

 

Als Microsoft-Partner im KMU-Umfeld war die Entscheidung relativ einfach ;)

 

Ich meine, wie einfach ist es im Gegensatz zu VMware, die Maschinen zu sichern?

Bei MS gibts ja Data Protection Manager und VM Manager und so weiter. Wie sieht das bei VMware aus?

 

Veeaam, Vranger, etc.

 

Selbst WSB kann Hyper-V Maschinen sichern.

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Moin,

 

entscheidend sind die Anforderungen. Die drei großen kommerziellen Lösungen nehmen sich bezüglich der Kernfunktionen alle nichts. Relevant ist, was ihr erreichen wollt und bei welcher Lösung ihr die besten Möglichkeiten für euch seht.

 

Ja, das bedeutet, dass ihr euch detailliertere Gedanken über eure Anforderungen machen müsst (kurz-, mittel- und langfristig). Ja, ich weiß, dass IT-ler sowas überhaupt nicht gern tun.

 

Schöne Grüße, Nils

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Ja, das bedeutet, dass ihr euch detailliertere Gedanken über eure Anforderungen machen müsst (kurz-, mittel- und langfristig). Ja, ich weiß, dass IT-ler sowas überhaupt nicht gern tun.

 

Off-Topic:

Dafür gibt es bei uns zum Glück Vertriebler

 

Du hast recht, langfristige Planung sind wichtig. Bis jetzt haben wir jeden Windows-Server in HyperV übernehmen können. Zeitdauer lag (inkl. Abziehen etc.) zwischen 90 Minuten und fünf Stunden.

 

Gruß

redgoblin

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Hi,

 

danke für die vielen Antworten.

Ja gut, längerfristig wird dann eventuell daraus ein SAN entstehen. Aber je nachdem wie sich das Unternehmen entwickelt. Bei geplanten 150-200 Usern brauch ich, denke ich, noch keinen Cluster, was ja aber mit Hyper-V trotzdem möglich ist. Also die Skalierbarkeit steht erstmal im Vordergrund.

 

Wir werden 2 leistungsstarke Server anschaffen und ein DAS dazu, welches über extern SAS angebunden wird und darauf virtualisieren.

Irgendwann wird es dann die Möglichkeit geben, daraus ein SAN zu machen, was aber noch nicht das jetzige Ziel ist.

 

 

Viele Grüße

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Ich kann dazu nur sagen, dass Hyper-V mir viel Freude macht :D . Es hat vom 1. Tag an ohne irgendwelche Schwierigkeiten funktioniert.

Funktionalitäten, die Hyper-V heute vieleicht noch fehlen werden - da bin ich mir sicher - im weiteren Entwicklungsverlauf hinzugefügt.

 

Die Entscheidung pro Hyper-V habe ich nach Rücksprache mit einigen MSlern auf der ICE2008 und nach der Durchführung einiger Tests in einer Non-Produktiv Umgebung getroffen.

 

Es ist aber klar, dass Du Dir von Majors der Branche einfach mal die angebotenen Features anschaust und dann eine Liste abhakst, mit den Anforderungen die ihr da stellt.

 

Greetings Ralf

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Hi

 

Bei geplanten 150-200 Usern brauch ich, denke ich, noch keinen Cluster, was ja aber mit Hyper-V trotzdem möglich ist.

 

Sehe ich nicht so - Die Anzahl User sagt nichts über die Wichtigkeit und Anforderung an die IT aus. Ich habe zum Beispiel diverse Kunden welche kleiner als 2000 User sind und sich aber mittels Microsoft Premier Support Contract absichern, da ihr Business Modell dies erfordert...

 

Zum Cluster - ohne Failover Cluster hast du keine Hochverfügbarkeit und auch kein Live Migration. Alternativ könntest du eine mittels Double-Take dein local storage replizieren und dir so eine GeoCluster bauen...

 

Zu Storage - Wenn du kein FC SAN implementieren willst, dann kannst du dir auch mal virtual iSCSI Appliance Lösungen wie DataCore, oder HP LeftHand (H1 2010 für Hyper-V) anschauen...

 

Abschliessend zu Hyper-V - die Lösung funktioniert sehr gut, auch Live Migration. Wenn du andere Informationen hast, würde mich dies sehr interessieren!

 

Der Hypervisor funktioniert auch wunderbar im Enterprise Umfeld (paar hundert VMs). Einzig der Funktionsumfang ist in der Version 2 noch nicht so weit, wie VMware in der Version 4... ABER - mit dem System Center stack hast eine komplette End-to-End Solution (Deployment, Monitoring, Backup), für Systeme welche virtual und physical sind. Da kann VMware nicht mithalten

 

Viele Grüsse

Michel

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Hallo

 

Zuerst, verzeihe mein schlechtes Deutsch, Ich spraeche und verstehe es prima, aber schreibe es seit lange Zeit nicht mehr.

 

Die wahl zwischen Hyper-V R2 und VMware ist sehr schwierig heut zur tage. Mit Hyper-V v1 wahr es nog ziemlich einfag, siehe meine artikel ueber Hyper-V: "Hyper-V, not in my datacenter" Gabes Virtual World Blog Archive Hyper-V, not in my datacenter (part 1 – Hardware)

 

Mit Hyper-V R2 under LiveMigration wird es schon ein stuck schwieriger obwohl einige punkte aus meinem bezog immer noch halten.

 

Wenn nur ein paar servers virtualisiert werden hat Hyper-V ein grosses preiss vorteil wenn nu Windows VMs virtualisiert werden. VMware hat aber auch ein preisgunstige losung bis zu 3 ESX hosts.

 

Wichtigste ist wie viel VMs in deine umgebung drehen mussen. Jeh mehr VMs jeh preisgunstiger VMware ist. Im virtual infrastructure bei meinen letzten Kunde (900+ VMs) habe ich bis zo 60 VMs auf einen ESX hosts ohne problemen. Mit Hyper-V R2 hatte ich problemen bei mehr dan 30 VMs. Zu wenig disk IO wahr das wichtigste problem.

 

Und wenn mann dann doppelt so viel hosts benotigt fuer Hyper-V dan ESX, ist Hyper-V doch nog tuerer.

 

Also, fuer kleine umgebungen bis zu 3 hosts, ist Hyper-V preis gunstiger, hat ESX aber bessere features. So balt aber sehr hoge virtualisierungs ratio's zustendig sind, denke ich das ESX die bessere wahl ist.

 

Gabrie

Gabes Virtual World

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Kleine Anmerkung: Bei der Skalierung der Anzahl Virtual Machines per Host muss man die Support Guides zwingend berücksichtigen:

 

Supported Virtual Machines per Host: 384

Supported Virtual Machines Host in einem Cluster: 32

 

Das heisst, bei 16 Hyper-V Nodes werden maximal 512 Virtual Machines supported. Dabei sollte aber min. 1 Reserve Node (Passive) einkalkuliert werden: 15 Hosts * 32 VMs = 480 clustered VMs

 

Bei VMware liegt die Anzahl der VMs in einem Cluster mit 8+ Nodes bei supported 40 Virtual Machines.

 

Cheers

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