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neustart ja oder nein


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Hallo

 

Ich hatte kürzlich ein Citrix Spezi bei uns im Betrieb.

 

Da saget er ganz erschrocken dass ich ja meine Server nicht automatisiert alle Woche neustarten lasse!!!!!

 

Wie seht Ihr das so?

Sollte man seine Server jede Woche oder Monat oder nie neustarten?

 

Ich dachte es reicht wen ich den Server neustarten muss wen ich ein Patch aufspielen muss.

 

Gruss

gotama

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Citrix hat den automatischen Neustart nicht umsonst mit eingebaut...

 

Und das mit dem 1- 2 Jahre durchlaufen halte ich ehrlich gesagt für mehr als übertrieben.

Obwohl, wenn ich Solitär und Co. mit dem Presentation Server bereitstelle erziele ich vielleicht auch solche Laufzeiten...

 

Selbst ein normaler Windows Server zeigt spätestens nach 2-3 Monaten mal eine kleine Macke, die durch ein Reboot behoben werden kann.

 

Am Ende kommt es immer auf die Umgebung an, wie stark werden die Server beansprucht, was für Software läuft darauf usw.

Ohne einen regelmäßigen automatischen Neustart geht es meist nie.

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Da hat Euch der Citrix-Spezi gut beraten.

 

Wir starten die Citrix-Server auch jede Woche einmal durch, seither haben wir viel weniger Probleme und auch weniger Abstürze. Unser Spezi hat sogar einen täglichen Neustart empfohlen.

Ich kenne auch Firmen, die ihre Server täglich durchbooten.

 

Ein Citrix-Server ist auch nicht zu verwechseln mit einem normalen Server. Sondern eher mit einem grossen Computer auf dem viele User wie auf IHREM PC arbeiten.

Und lässt Ihr Euren PC auch wochenlang laufen, ohne durchzustarten ?

Da geht die Performance langsam aber sicher in den Keller.

 

Gruss

Ritchie

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Ein Citrix-Server ist auch nicht zu verwechseln mit einem normalen Server. Sondern eher mit einem grossen Computer auf dem viele User wie auf IHREM PC arbeiten.

Und lässt Ihr Euren PC auch wochenlang laufen, ohne durchzustarten ?

Da geht die Performance langsam aber sicher in den Keller.

 

Sorry, ist jetzt nicht auf dich persöhnlich zu verstehen, aber so Aussagen befinden sich nicht gerade auf technisch hohem Niveau. Auch die Aussage, dass ein Server nach ein paar Monaten "urplötzlich" ein paar macken hat und deswegen neu gestartet werden muss kann ich nicht nachvollziehen. Wie wär's mit der Suche nach den Ursachen??

 

 

Trotzdem ist ein Boot immer hilfreich, aber automatisieren....na ja :suspect: :wink2:

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Ich kenne auch Firmen, die ihre Server täglich durchbooten.

?? So schlechte Konfigurationen hatte ich auch mal. Nee, sorry, aber das ist wirklich nicht SInn der Sache.

 

Ein Citrix-Server ist auch nicht zu verwechseln mit einem normalen Server. Sondern eher mit einem grossen Computer auf dem viele User wie auf IHREM PC arbeiten.

OK, kann ich nachvollziehen.

 

Und lässt Ihr Euren PC auch wochenlang laufen, ohne durchzustarten ?

Ja, privat (mit gelegentlichen Ruhezuständen)

 

Da geht die Performance langsam aber sicher in den Keller.

Nöö, trotz Spielen, Word, IE, Firefox und anderen Speicherfressern

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Sorry, ist jetzt nicht auf dich persöhnlich zu verstehen, aber so Aussagen befinden sich nicht gerade auf technisch hohem Niveau. Auch die Aussage, dass ein Server nach ein paar Monaten "urplötzlich" ein paar macken hat und deswegen neu gestartet werden muss kann ich nicht nachvollziehen. Wie wär's mit der Suche nach den Ursachen??

 

 

Trotzdem ist ein Boot immer hilfreich, aber automatisieren....na ja :suspect: :wink2:

 

 

OK Beispiel:

 

Ein 3-4 Jahre alter Server, mit "frisch" installiertem W2K3 (Eventlog normalerweise immer im grünen bzw. blauen Bereich ). Er ist DC, repliziert sich via VPN mit einem zweiten DC. Installiert ist außerdem noch Veritas BE 9.1, SP1 und eine Ausschreibungssoftware, die auf einem abgespeckten SQL Server läuft. Der Server lief ca. 2-3 Monate ohne Probleme. Am Tag X sicherte der Gute mit BE auf einmal nicht mehr, obwohl es vorher ohne Probleme lief. Im Eventlog steht nur, dass der Job nicht ausgeführt werden konnte... bla bla bla.

Kunde soll Server neu starten, hat er gemacht. Nächsten Tag Datensicherung kontrolliert, Datensicherung lief... im Event Log alles wieder sauber.

 

Nächstes Beispiel:

 

Der Kunde nutzt eine, wenn auch etwas ältere und schwachbrüstigere, Maschine als Webserver. Das Maschinchen läuft seit ca. 3 Monaten ununterbrochen (eigentlich wären es 8 aber wegen eines anderen Problems wurde bereits neugestartet, um ihn als Fehlerquelle auszuschliessen) und ohne Probleme.

Tag X, der Kunde ruft an weill er nicht auf die Maschine kommt. Was war? Der Rechner stand mit einem Blue Screen da und sah schön aus...

 

Aussagen wie die obigen kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen, da die Erfahrung bisher immer gezeigt hat, dass jedes noch so unbedeutende und nicht erklärbare Phänomen nicht immer eine nachvollziehbare Ursache hat.

 

Aber wenn Du mir sagen kannst, wo man z.B. bei dem Problem mit der Datensicherung ansezten kann bin ich gern für Vorschläge offen.

 

Und um noch mal auf das eigentliche Thema zurückzukommen, nämlich Citrix bzw. Terminal Server.

Auch auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen aber dazu sage ich nur folgendes:

 

Wer behauptet einen Terminal Server/Citrix Presentation Server, auf dem jeden Tag 30 - 40 Nutzer arbeiten 1 - 2 Jahre ohne Reboot am laufen zu halten hat entweder keine Ahnung von der Materie, ist selber nur Citrix/Terminal Server Anwender oder hat noch nie mehr als eine Terminal Server Umgebung administriert, auf der mehr als nur Office und Co. laufen.

Wir haben Terminal Server bei Kunden im Einsatz, da laufen teilweise 10 - 15 Anwendungen drauf. Und wenn ich von Anwendungen spreche meine ich auch Anwendungen (beispielsweise kommunale Software wie MESO, CityNT, CIP oder Krankenkassensoftware und und und). Allein von der Druckproblematik (da werden Druckjobs von bis zu 1.000 bis 3.000 Seiten angeschubst) ist ein Terminal Server ohne Einsatz von Third Party Produkten nur schwer zu handlen und ohne Reboot über längere Zeit einfach nicht konstant und stabil am laufen zu halten.

 

Was an einem automatischen Reboot :suspect: und :wink2: sein soll ist mir auch nicht ganz klar. Aber es soll ja Admins geben, die Ihre Server rund um die Uhr betreuen und diese entweder Vormittags um 10.00 Uhr starten, wenn alle Welt die Anwendungen/Datenbanken nutzt oder aber Morgens um 4.00 Uhr den Server manuell starten, nachdem die Datensicherung gelaufen ist.

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Ich habe etwa 25 Teminalserver (W2k3) bei Steuerberatern laufen, und wenn die Dinger nicht täglich durchgebootet werden, geht die Performance sowas von in den Keller, das der gute alte PII 400 ne Rakete dagegen ist.

 

Also von daher ist die Sache mit dem Reboot eines WTS, aus meiner sicht, schon ok.

 

Die jeweiligen Fileserver laufen wohlgemerkt durch.

 

Gruß

TheSpawn

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@Wolke2k4

 

 

Krieg dich wieder ein ja, war nur meine Meinung dazu. Wenn du meinst dass du mit deiner Methode alles im Griff hast, dann ist ja i.O.

 

Ich persöhnlich lasse Proleme ungern ungelöst, da dass aus meiner Erfahrung zu weiteren verketten Problemen führt. Diese dann zu lösen ist viel schwieriger wenn und meistens nicht venünftig in den Griff zu Kriegen, auch nicht durch eine reboot. Ich muss zugeben dass mir das oft auch zu Bunt wird, da ich nicht Superman bin auch auch mal abschalten will. Andereseits sehe ich das ganau auch als Herausforderung.

Wie auch immer, häufig sitzt der Teufel im Detail, und oftmals sind Probleme Nichtigkeiten, welche aber mit vernünftigem Konzept durchaus vermeidbar gewesen wären.

 

 

Um auf das Beispiel mit dem DC zurück zu kommen:

Hat jetzt nicht wirklich was zur Sache, aber SQL mäsig würde ich gar nichts auf dem DC installieren. Der Grund ist einfach: Der DC ist ja schon ein Datenbank Server, und ich geh nach dem Prinzip nicht zwei unabhängige Programme mit derselben Funktionaität auf einem Server zu installieren. Ich rede dabei nicht von verschiedene Instanzen, da es dabei ja immernoch die selbe Datenbank Anwendung managed. Ausserdem reagieren Datenbank eh empfindlich auf Filelevel Applikationen wie Backup Software, ausser man verwendet kompatible Schnittstellen wie VSS.

 

Was das BE betrifft. Im Eventlog wird nur das Ereignis Protokolliert. Im BE selbst findest du aber viel detailiertere Informationen zum Job(-failure). Aus gutem Grund hat Veritas auch eine Knowledge Base, und die Infos sind teilweise sehr Hilfreich.

 

 

Wie gesagt, nur meine Meinung, ich Fahre aber persöhnlich sehr gut damit. Die Server die nur ich anfasse laufen äusserst stabil, es sei denn sie sind so durch Policies oder was auch immer zugeschnitten, dass ein Fehler gar nicht mehr drin liegt.

 

 

Schönen Abend noch!

Velius

 

P.S.: Wenn du meinen Post nochmals liest, dann wirst du feststellen, dass ich nichts gegen reboots habe, nur neven mich Leute tierisch, welche tatsächlich meinen Probleme mit 1x täglich oder 1x wöchentlich booten lösen zu wollen. Das sind genau die, die einem seriösen Problemfindungs Prozess im Weg stehen.

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Mein Post sollte in keinstern Weise irgendwie persönlich angreifend wirken, das nur vorne weg... ;)

 

Mir war schon fast klar, dass ein Kommentar von Wegen "Trenne dies und das", "Lasse nie dies und das zusammen laufen" kommen würde.

 

Solche designtechnischen Fragen/Ansichten sind alle gut und schön und mögen auch irgendwo ihre Berechtigungen haben (ich selber würde es nicht anders machen) nur vergessen viele dabei eines. Der Kunde (zumindest 95% unserer Kunden) hat in der Regel nie Geld (gerade was den im kommunalen Bereich betrifft muss ich das ja nicht weiter ausführen). Und in den wenigsten Fällen kann man sich wirklich eine "Traumumgebung" hinbasteln, in der jeder Server nur für einen einzigen Zweck gedacht ist (DC macht nur DC, Datenbank Server macht nur SQL, Oracle oder wie sie alle heissen, auf dem Mail Server läuft nur Exchange...).

Bei uns bzw. unseren Kunden ist es sehr oft der Fall, dass wir aus einer Kiste eine "Eierlegendewollmilchsau" machen müssen. Und was meinst Du, was wir beim Kunden schon für Kisten gesehen haben, wo wir einfach nur gestaunt haben, dass die überhaupt so laufen wie sie laufen?

 

Ich mag es auch nicht, wenn ein Server nicht sauber läuft, weil ich ganz genau weiss, dass es früher oder später den großen Knall geben wird. Und gerade bei Terminal Servern muss man immer noch ein Stück mehr vorsichtiger und vor allem sorgsamer an die Sache gehen, weil wenn die Kiste nicht läuft ist Schluss mit Lustig.

 

Im Grundtenor des Thread ging es auch nicht darum, irgendwelche Probleme mit täglichen Reboots zu lösen. Es ging einzig und allein um die Tatsache/Frage, wie sinnvoll ein regelmäßiger Reboot eines Terminal/Citrix Servers ist.

Und der regelmäßige Reboot bleibt in einer TS/Citrix Server Umgebung einfach unerlässlich und hat auch rein garnichts mit lösen/verstecken/umgehen von Problemen zu tun sondern ist wohl vielmehr ein lästiges Problem und wahrscheinlich auch "by design". :)

 

Sorry, wenn ich ein wenig vom Thema abgewichen bin...

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Mir war schon fast klar, dass ein Kommentar von Wegen "Trenne dies und das", "Lasse nie dies und das zusammen laufen" kommen würde.

 

Solche designtechnischen Fragen/Ansichten sind alle gut und schön und mögen auch irgendwo ihre Berechtigungen haben (ich selber würde es nicht anders machen) nur vergessen viele dabei eines. Der Kunde (zumindest 95% unserer Kunden) hat in der Regel nie Geld (gerade was den im kommunalen Bereich betrifft muss ich das ja nicht weiter ausführen). Und in den wenigsten Fällen kann man sich wirklich eine "Traumumgebung" hinbasteln, in der jeder Server nur für einen einzigen Zweck gedacht ist (DC macht nur DC, Datenbank Server macht nur SQL, Oracle oder wie sie alle heissen, auf dem Mail Server läuft nur Exchange...).

 

Du hast mich falsch verstanden, leider.

Ich spreche nur Empfehlungen aus. Ich muss leider auch auf einem neuen Standort einen SUS auf einen DC installieren, und IIS und DC ist auch alles andere als lecker. Aber ich weiss über die Konsequenzen bescheid, und weiss auch wie man das Ding zu konfigurieren hat, damit es läuft. Ich will nicht behaupten, dass du das nicht tust, aber es gibt immer Lösungen, davon bin ich überzeugt.

 

Übrigens hätte man den abgespeckten SQL auch einem gewöhnlichen PC mit Server OS installieren können?

Ein anderer SUS Server läuft auch auf einer WS bei uns. Ist ja kein hoch kritisches System, denn Patches werden ja nicht alle paar Sekunden ausgeliefert und Exploits werden ebenso wenig so schnell ausgenütz. Ausserdem kann man auch eine zweite WS nehmen und SUS Replizieren lassen, was im übrigen auch mit SQL funktioniert. Wege gibt es viele.....aber eigentlich ging es ja um die TS.

 

Whatever

Greetz

Velius

 

 

P.S.: Es gibt einen gewissen Unterschied zwischen "eine Anwendung pro Server" und "keine gleichen auf dem Selben Rechner".....

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Wer behauptet einen Terminal Server/Citrix Presentation Server, auf dem jeden Tag 30 - 40 Nutzer arbeiten 1 - 2 Jahre ohne Reboot am laufen zu halten hat entweder keine Ahnung von der Materie, ist selber nur Citrix/Terminal Server Anwender oder hat noch nie mehr als eine Terminal Server Umgebung administriert, auf der mehr als nur Office und Co. laufen.

 

Genau !!!

Danke für die Schützenhilfe !!

 

Na ja, es hat sich jeder sein eigenes Urteil über diese Sache gebildet und ich bin sehr gut gefahren, mit dieser Konstellation.

 

Wenn ich mal am Helpdesk einen Kunden mit einem komischen Problem habe, lasse ich ihn immer den PC booten. Und in 80% der Fälle läuft das Ding nachher wieder.

Und jetzt soll mir mal jemand sagen, wonach ich suchen soll ????

 

Gruss

Ritchie

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