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Gehaltsvorstellung MCSE ?


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@Obelix73

Aber Du arbeitest nach eigenen Aussagen bereits seit 10 Jahren für den geichen Arbeitgeber.

 

Langsam sollte sich herumgesprochen haben, dass man schnellere Gehaltserhöhungen realisieren kann wenn man den Arbeitgeber wechselt. Richtige Gehaltssprünge im eigenen Unternehmen sind selten, weil der AG weiß, dass der AN ein Hemmnis hat den AG zu wechseln, vor allem bei 10 Jahren Betriebszugehörigkeit.

 

@kkron

Was heisst den heute schon 10 Jahre Erfahrung in der IT.

 

Eben. Wen interessiert es schon dass jemand mit Windows 95, NT4 oder OS/2 4.0 umgehen kann. Ich stufe aktuelle Projekterfahrung (nicht vor 20 Jahren) und aktuelle Kenntnisse (mehr Nachfrage im Markt) als viel wichtiger ein.

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Ich wurde in der Zeit noch in keinen Projekt in dem ich mitgewirkt habe nach einem MCSA oder MCSE gefragt, dem Kunden ist es wichtig das sich der Consultant oder Techniker sich mit der Materie auskennt

 

Ganz sicher, dass der Kunde sich nicht wegen vorhandener Zertifizierungen für Deine Firma und gegen eine andere entschieden hat?

Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass sich zumindest bei größeren Firmen der Einkauf nicht selten von Zertifizierungen bei der Auftragsvergabe blenden lässt. So sind solche Zertifizierung (MS oder andere) teilweise schon in Ausschreibungen verlangt. Welcher Mitarbeiter dann letztendlich von dem Auftragnehmer kommt und was er kann... das steht auf einem anderen Blatt.

Von daher kann es schon gut sein, dass vom Kunden keiner kommt und Deinen Schein sehen will. Der Kunde kann sich jedoch sehr wohl im Hintergrund danach erkundigt haben.

 

Meine Meinung ist halt, dass ich mit einem Zertifikat meiner Firma einen gewissen "Zusatznutzen" verschaffe. Und die gewissenhafte Aneignung von Wissen und Vorbereitung auf eine Prüfung ist auch eine Leistung. Denn da steckt sehr viel Zeit drin (bei mir war das oft Freizeit!).

Und diese Leistung möchte ich dann auch entsprechend honoriert haben. Es geht nunmal nicht, dass die Firmen immer daher kommen, verlangen Studium, Berufserfahrung, absolute Flexibilität, Zertifikate und und und... doch zahlen möchte keiner was :cry:

Langsam sollte sich herumgesprochen haben, dass man schnellere Gehaltserhöhungen realisieren kann wenn man den Arbeitgeber wechselt. Richtige Gehaltssprünge im eigenen Unternehmen sind selten, weil der AG weiß, dass der AN ein Hemmnis hat den AG zu wechseln, vor allem bei 10 Jahren Betriebszugehörigkeit.

 

Ganz genauso isses, leider...

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Jung, sei man froh, dass es nur 400 EUR nach unten sind. Bei nem Bekannten gings 600 EUR nach unten, nach komplett selbst bezahlten MCSE 2003.

Die Branche ist einfach überlaufen, grosses Arbeitskraftangebot - niedrige Arbeitskraftpreise

 

Naja, 600 € nach unten sollten schon einen Grund haben. Eventuell ist der AG kurz vor der Pleite. Das ist dann aber unabhänig vom MCSE.

 

Vielleicht kannst du uns mehr dazu schreiben?

 

VG Java

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Jung, sei man froh, dass es nur 400 EUR nach unten sind. Bei nem Bekannten gings 600 EUR nach unten, nach komplett selbst bezahlten MCSE 2003.

Die Branche ist einfach überlaufen, grosses Arbeitskraftangebot - niedrige Arbeitskraftpreise

 

Ich bezweifle, dass Du froh wärst, wenn es nur 400 EUR "nach unten" geht... (auch wenn es bei anderen 500 EUR oder 600 EUR wären)

 

Wenn man sich hier mal so durchliest dann gibt es einige Leute, die finanziell eh schon an der Unterkante sind. Für die sind 400 EUR brutto weniger ein Todesstoß, da es nicht drum geht, dass man im Sommer nicht mehr nach Dubai fliegen kann, sondern dass man sich die Heizkosten oder das Brot nicht mehr leisten kann! Zumal wir ab dem 01.01. (egal ob PKV oder GKV) wieder mal ein ganzes Stück mehr latzen dürfen :cry:

 

Von daher: sei froh, wenn Du die 400 EUR im Notfall kompensieren kannst (ich bin wirklich sehr froh, dass ich es könnte), denke aber bitte auch mal an die Leute, die das nicht können!

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Hallo zusammen.

 

Habe eben die 284 bestanden und bin jetzt auch MCSE.

Es ist so, dass ich eine schulische Ausbildung gemacht habe und jetzt eben den MCSE.

 

Dass heißt, ich hab keine praktische Erfahrung im Betrieb (Praktikum zählt ja nicht richtig).

 

Wie sieht es da mit Gehaltsvorstellungen aus.

Was denk ihr (die wahrscheinlich mehr Erfahrung haben als ich), was angemessen wäre.

Will ja nicht unverschämt sein, aber auch nicht unter Wert verkaufen. Nach der Gehaltsvorstellung wird man ja immer gefragt.

 

 

LG

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Moin zusammen!

 

Also ich habe vor drei Monaten in einer Firma,die eine System- und Netzwerkadmin dringend gesucht haben, angefangen. Klar kamm auch die Frage auf den Tisch, wie meine Gehaltsvorstellungen sind. Da ich meine Prüfungen alle habe und noch mehr machen werde, war dies ein kleines Pokerspiel bei mir und meinem jetztigen Chef. :cool: Aber es hat sich gelohnt.

 

Da meine Berufspraxis nicht sehr viele Jahre aufweist, konnte ich nicht so hoch ansetzten. Ich fing leise an zusagen, das ich gerne ca X.XXX EUR haben möchte.

Chef rechnete für sich kurz laut durch, was ich so zum Leben bräuchte, welche Ausgaben auf mich zukommen und war ziemlich dich an meinen Vorstellungen angekommen.

 

Das Ende vom Spiel lautet, ich bekomme nun X.XXX EUR und bin voll zufrieden. Nach absolvieren der Probezeit gibt es noch ca XXX EUR mehr dazu kommen noch Sozialeleistungen wie Urlaub-,Weihnachtsgeld und VWL.Was heut zutage nicht mehr so öft vorkommt.

 

Da man über Geld bekanntlich nicht spricht,habe ich mir Absicht die XXXX gesetzt.

Eine gute Faustrechnung ist:

Rechne alles zusammen, was man zum Leben in einem Monat braucht, (Miete,Auto,Versicherung,Essen,Friseur,Strom,Telefon,Kino,Hobbys, etc. etc.) dann kommt man auf Summe X und dann rechnet man noch ca. 8 - 12 % oben drauf und bekommt dann den Endnettobetrag.

 

Damit lässt sich öft ein gutes Gehaltsvorstellungsgespräch führen. Zumal die Chef´s auch rechnen können und sich natürlich ab und an auch gedanken machen, mit welchem Gehalt sie dich einstellen wollen.

 

Bei Fragen stehe ich gern zur Verfügung.

Schönen Tag noch an euch.

Region?

Firmengröße?

Titel der Ausbildung?

Dauer der Ausbildung?

Ausbildung Note?

Schule Note?

Fremdsprachen?

Lücken im Lebenslauf?

 

Was kannst du?

 

Fragen über Fragen ...

 

VG Java

 

 

@Java42

Ich würde sagen, du triffst den Nagel mit deinen Fragen auf den Kopf. Nicht schlecht. :thumb1:

Das sind die wessentlichen Dinge, die man vor dem Bewerbungsgespräch klären sollte.

 

Schöne Tag noch.

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Da man über Geld bekanntlich nicht spricht,habe ich mir Absicht die XXXX gesetzt.

 

Ich halte es für sehr schlecht, dass man in Deutschland nicht über Geld spricht. In den USA oder in Frankreich hat man damit keine Probleme.

 

Je transparenter ein Markt ist, desto fairer ist er (meist).

 

Auch hilft es Stellenanzeigen zu bewerten. Wenn jemand einen Netzwerkexperten mit MS und Linux Erfahrung sucht, dann kann das vieles bedeuten. Mit einer €-Zahl weiss ich, was er wirklich sucht.

20 T€ -> Junior / 70 T€ -> Experte.

 

Eine gute Faustrechnung ist:

Rechne alles zusammen, was man zum Leben in einem Monat braucht, ...

 

Das ist doch extrem relativ. Ich denke, mit Harz IV ist noch keiner verhungert. Du brauchst also gar kein Geld von deinem Chef! :D

 

VG Java

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Chef rechnete für sich kurz laut durch, was ich so zum Leben bräuchte, welche Ausgaben auf mich zukommen und war ziemlich dich an meinen Vorstellungen angekommen.

 

Was Du zum Leben brauchst. Aha, und das kann Dir Dein Chef ganz genau sagen?

Dies haben meine Gegenüber in meinen Gesprächen damals 2x versucht durchzuziehen was ich jedoch direkt abgebrochen habe... Denn was ich zum Leben brauche (und das habe ich auch gleich klargestellt) ist ganz und gar meine Sache. Wenn Kino dazu gehört isses so, wenn es Golf spielen ist, dann auch usw.

Mein Standpunkt ist halt, dass ich meinen Wert als Arbeitskraft anhand von verschiedenen Faktoren ermittle, entweder der AG ist bereit das zu bezahlen oder nicht. Punkt...

Das sind nämlich sehr oft Taktiken, mit denen Chefs ihre potentiellen neuen Mitarbeiter schön runterhandeln können. Nach dem Motto "was, Sie fahren einen Golf VI? Na, wenn Sie auf einen Smart umsteigen, und das reicht Ihnen ja völlig, dann können Sie 100 Euro im Monat sparen. Also kann ich Ihnen 180 Euro weniger bezahlen". Oder so ähnlich. Beliebt sind auch Aussagen wie "na wenn Sie näher hierherziehen brauchen Sie kein Auto und hätten sofort 1000 Euro weniger an laufenden Kosten".

Dein Chef lässt bestimmt auch nicht mit sich diskutieren, was er so zum Leben braucht...

Dies nur als Bewerbungstipp für die Zukunft (auch wenn Du zufrieden bist). Lasse Dich auf solche Diskussionen NIE ein, Du verlierst garantiert (ein Stück vom möglichen Gehalt)!

 

Eine gute Faustrechnung ist:

Rechne alles zusammen, was man zum Leben in einem Monat braucht, (Miete,Auto,Versicherung,Essen,Friseur,Strom,Telefon,Kino,Hobbys, etc. etc.) dann kommt man auf Summe X und dann rechnet man noch ca. 8 - 12 % oben drauf und bekommt dann den Endnettobetrag.

 

Dir ist aber schon klar, dass Dinge oft "über Nacht" immens teuerer werden können (Strom, Gas, Öl, Krankenversicherung, ...)? Dass unvorhergesehene Dinge kommen können? Dass Deine Freundin vielleicht morgen schwanger ist?

Das Problem ist nämlich, dass Du in Deiner Firma in der Regel keine großen Sprünge machst (vom Gehalt). Jetzt mag das alles noch reichen, doch wie es in einem, zwei oder fünf Jahren aussieht steht in den Sternen...

 

Die Grundrechnung ist zwar schonmal ganz gut, die Frage ist aber, ob Du auf der einen Seite alles berücksichtigt hast und auf der anderen Seite, ob Dein Chef bereit ist, z.B. Deine Hobbies zu finanzieren...

Das würdest Du nicht sagen, wenn Du mal versuchen würdest, mit 340 Euro auszukommen - inklusive fast aller Lebenshaltungskosten. :suspect:

 

Du kannst ja mal versuchen, das einem Hartz IV Empfänger direkt ins Gesicht zu sagen.

 

Habe diesen Kommentar mehr als Ironie gelesen!

Und in diesem Kontext gebe ich ihm völlig recht. Den Grundbedarf eines Menschen lässt sich objektiv sehr genau ermitteln. Er braucht eine warme Wohnung (ab 20qm), Klamotten am Leib (ab Kik) und was zum Essen (Wasser und Brot reicht zum Überleben).

Die Diskussion hier geht aber über den Grundbedarf hinaus. Hier wird über Bedürfnisse diskutiert. Und die sind sehr unterschiedlich! Diese fangen beim Grundbedarf an und gehen nach oben quasi ins Unendliche!

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Ich halte es für sehr schlecht, dass man in Deutschland nicht über Geld spricht. In den USA oder in Frankreich hat man damit keine Probleme.

 

Je transparenter ein Markt ist, desto fairer ist er (meist).

 

Das ist doch extrem relativ. Ich denke, mit Harz IV ist noch keiner verhungert. Du brauchst also gar kein Geld von deinem Chef! :D

 

VG Java

 

Ich habe damit nicht angefangen, dass man in Deutschland nicht über seinen Verdienst offen spricht. Im gegenteil,es wird ab und an dann drüber gesprochen und neidisch drüber geredet. Alles schon dagewesen.

 

Ich fasse den letzten Spruch von dir mal als einen Scherz auf, da du einen Smiley angehangen hast. Andererseits fällt mir sonst zu dieser Aussage nichts ein .......

OHOH!

 

Ich glaube, habe hier etwas losgetretten, was ich so nicht bedacht hatte.

Man schreibt halt oft, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Ausserdem liest man hier nur Texte und kann nur schreiben. Man sieht leider nicht den Verfasser gegenüber einen sitzen. Das kommen natürlich Missverständnise auf.

 

Zu meiner Aussage: "Chef rechnete mir einen vor"!Muss ich zusätzlich sagen, dass dieses positiv war und sich auch stark positiv ausgewirkt hat. In der Regel lass ich mir nichts vorrechnen, bezüglich meines Gehaltes. Da ich aber mit dem Chef von Anfang an auf einer Wellenlänge war, habe ich dies SEHR SEHR POSITIV machen lassen. Ausserdem war die Vorrechnung mit einem lächeln gemacht. Da kam auch kein Spruch von wegen Auto oder näher an die Firma ranziehen etc.

 

Zusätzlich dazu muss ich sagen, dass in meinem Arbeitsvertrag noch einige Zusätze drin stehen, wie z.B. Gehaltserhöhung nach der Probezeit, jährliches Mitarbeitergespräch mit neuen Gehaltsvorstellungen, Prämienzahlung, Überstundevergütung etc.

 

Ich kann mich also über das Gehalt oder mein Privatleben nicht beklagen. Im Gegenteil, habe ein sehr teures Hobby angefangen. Selbst die Familienplanung passt finanziel immer noch gut rein. :)

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Ich kann mich also über das Gehalt oder mein Privatleben nicht beklagen. Im Gegenteil, habe ein sehr teures Hobby angefangen. Selbst die Familienplanung passt finanziel immer noch gut rein. :)

 

Ja, dann herzlichen Glückwunsch!

 

Aber normlerweise misst sich das Gehalt (eher) an deiner Leistung als an den (relativen) Anforderungen.

 

Da du keine Zahl nennt, kann ich hier nichts bewerten. Aber als Berufsanfänger hatte ich auch das Gefühl "so viel Geld" zu verdienen. Aber mit der Zeit steigen auch die Ansprüche.

 

VG Java

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