moonglum 0 Geschrieben vor 7 Stunden Melden Geschrieben vor 7 Stunden Hallo zusammen, ich brauche einen Rat als Nicht-Profi. Vielleicht kann mir Jmd. weiterhelfen. Ich habe einen Windows 2016 Server seit 2018 bei Strato laufen, dazu Managed Backup, das jeden Tag ein komplettes Backup des Servers macht. Damit kann ich und konnte auch bei einem Servercrash, der auch vor Jahren vorgekommen ist, einfach den virtuellen Server neu aufsetzen und dann den Backup-Agent installieren, das Backup zurückspielen und fertig.... Nun hat sich Windows 2016 Server wohl bei einem Update aufgehängt und startet nicht mehr. Fehler laut Support: 'Fehler "C0000034" beim Updatevorgang 75 von 102937 (_00000...)'). Deren Tipp: Neuinstallation von Windows und mit Managed Backup das System weiderherstellen. Soweit so gut, sie bieten aber gar keinen Windows 2016 Server mehr an sondern nur 2019 und 2022. Sie können auch nach Nachfrage kein 2016er-System mehr bereitstellen. Nebenbei haben sie uns nie benachrichtigt, dass dies so ist. Und ich weiss, dass der erweiterte Support für den 2016er noch nicht abgelaufen ist. Wir haben eine Softwareinstallation auf dem Server laufen, die auch Firewalleinträge etc hat. Daraus ergeben sich zwei Fragen: a) Kann man das Windows 2016 Server System wiederherstellen. Ich weiss, dass es da Möglichkeiten gibt, aber die Crux ist, ich sehe diese Maske nach Neustart nicht, denn ich kann mich via Remote Access erst einloggen, wenn das System hochgefahren ist. Ich kann nur einen Recovery Mode aktivieren, der eine Windows 2022 Server Version ist, wie ich herausgefunden habe, und mit dem ich die Daten sehen und sichten kann. Komme ich von dort an die Möglichkeiten , den 2016er zu reparieren? Wenn ja, wie? b) Ist der 2019 Server so abwärtskompatiobel, dass ich das vom 2016er gemachte Backup zurückspielen kann? Vielen Dank für Tipps und Hilfe! Zitieren
testperson 1.834 Geschrieben vor 6 Stunden Melden Geschrieben vor 6 Stunden Hi, meiner Meinung nach sind das alles Frage/Dinge, die du mit Strato klären musst. Je nachdem, was das für ein Backup ist, könnte es vielleicht klappen, das Backup herunterzuladen und dann im Anschluss lokal in einer Windows Server 2016 (VM) Installation zurückzusichern. Dann könnte man evtl. die Anwendung an sich auf "Anwendungsebene" sichern und damit bei Strato dann alles auf Windows Server 2022 bereitstellen. Evtl. stellt ihr aber auch gerade fest, dass das mit Strato eine "blöde Idee" war/ist und ihr sucht euch da einen (deutlich) flexibleren Anbieter oder nehmt bei Strato ein Paket, wo ihr mehr Flexibilität habt. Gruß Jan Zitieren
moonglum 0 Geschrieben vor 33 Minuten Autor Melden Geschrieben vor 33 Minuten Strato sagt mir unverblümt, dass Windows Server 2016 einfach nicht mehr bereitgestellt wird. Ich kann 2019 oder 2022 installieren und basta. Wenn jetzt das Managed Backup NICHT funktioniert, dann wird es echt eng. Strato kann meines Erachtens nicht einfach ein Szenario OHNE VORWARNUNG schalten, welches ein System mit dem von Strato so angebotenem Paket aus Virtual Server plus Managed Backup nicht mehr wiederherstellbar macht. So ähnlich drückte sich auch der Servicemann am Tel. aus. Aber was dann zu machen ist, keine Ahnung. ich habe erst einmal zur Sicherheit unsere Datenordner usw. im recovery-Modus gesichert. Ansonsten bietet das Rettungssystem keinerlei Optionen an, um das fehlerhafte Update zu entfernen. Das Rettungssystem ist selbst Windows 2022 Server, was es auch nicht besser macht... Wenn keine Idee mehr kommt, wie man das Update im Rettungssystem entfernen kann, dann wird wohl morgen die Neuinstallation auf 2019 angestoßen und dann versucht, das Backup zurückzuspielen. Zitieren
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