redundanten dateiserver boardmittel ? Empfehlung Software?

[lefg 276]

Ob man es in diesem fall doktrimär sehen darf? Die Anforderung, die der Geschaäftsleitung, ist eine ganz einfache, mach es, es ist mir egal wie Du das machst, es darf nichts kosten, jedenfalls nicht viel. Vielelicht muss die Geschäftsleitung es ja auf die harte Tour lernen. Leider kostet das denn dem Admin den Job.

 

Der Vorschlag von David erscheint doch ganz einfach umsetzbar, gibt es daran etwas auszusetzen? Darüber kann man ja diskutieren, daran kann man kritisieren.

 

 

Bei einem von mir betreuten Fall war von den ursprünglichen zwei Servern nur das RAID des einen Servers übrig gebleiben, das steckte ich in eine bessere Workstation, nach ein wenig knurren und treibern lief es wieder, nach wenigen Stunden waren die Nutzer wieder dran. Die Workstation hatte mehr Rechenpower als die alte Serverhardware.

 

Von den Workstations hatte ich noch genügend übrig, ich beschafte noch ein paar Festplatten 24/7 baute damit einen Server und hatt ein Backup, Filer und DC. Nachts kopierte Robocopy die Änderungen vom Primären Filer auf den Backup. Ich könne noch ein NAS lockermachen, am Tage kopierte Robocopy die Änderungen vom Backup auf das NAS.

 

Verzugslos war nicht gefordert, eigentlich war nichts gefordert, bei Forderung hätte jemand mit Kohle rüberkommen müssen, das ging aber nicht, es gab da eine Blockade, näheres möcht ich hier nicht auswalzen.

 

Und die Geräte liefen Jahre in den verschiednen Brandabschnitten, ich brauchte den Backup nie für einen Notfall(kann mich jedenfalls nicht erinnern). Ich hab die Notfallprozedur mal durchgespielt am Wochenende, für live konnte der Chef sich nicht begeistern. Ich hab dann eine Anleitung gefertigt, ein Flussdiagramm mit einigen Illustrationen, das hatte jederman im Büro, das hätte wohl funktioniert, wohl nicht reibungslos, aber es hätte funktioniert.

bearbeitet 26. August 2016 von lefg

[DocData 85]

Der alte Mann erzählt wieder vom Krieg... ;)

 

Ich frage ich, ob diese Anekdoten in irgendeiner Weise helfen? Mein Beitrag tut es zwar nicht, aber na ja...

[lefg 276]

Der alte Mann erzählt wieder vom Krieg... ;)

 

Ich frage ich, ob diese Anekdoten in irgendeiner Weise helfen? Mein Beitrag tut es zwar nicht, aber na ja...

 

Moin,

 

Du kannst den TO fragen! :)

 

Und werter junger Mann, die die im Krieg waren, ihn erlebt haben, die kennen ihn, wissen wie sie damit umgehen können. Ist nicht schön.

bearbeitet 27. August 2016 von lefg

[RobDust 11]

Moin. So hab mir nochmal alles durchgelesen. Werden Anfang der Woche dann die Anforderungen definieren.

 

@Norbert. Was wäre den da genau zu erfragen?

 

Bisher lief es genau so ab wie lefg geschrieben Hat...

"Ja macht mal"

[NilsK 2.785]

Moin,

 

@Norbert. Was wäre den da genau zu erfragen?

 

och, nur so die Kernfragen:

• Wie lange können die Geschäftsprozesse auf (System) verzichten?
• Welcher Datenverlust ist in (System) tolerierbar?
• Welche Schadensszenarien sind zu berücksichtigen?
• Welche zusätzlichen qualitativen und quatitativen Anforderungen gibt es an (System)?

Und dabei ist dann wichtig, dass die Perspektive lautet "... bevor dem Unternehmen ein Schaden erwächst, der es in Gefahr bringt" und nicht "... bevor es unbequem wird, weil im Helpdesk die Telefone klingeln".

 

Ja, das sind Diskussionen, die in der Regel nicht in wenigen Minuten abgeschlossen sind. Und wenn doch, stimmen normalerweise die Ergebnisse nicht.

 

Gruß, Nils

PS. Ja, ich bin nicht Norbert.

[lefg 276]

Ja, und für diese hohen Anforderungen, dem Vermeiden von Verlust, Vermeiden des Ganges zum Konkursrichter, dafür ist kein Geld bereitstellbar?

 

Oder ist der Filer nicht wirklich bedeutend, nicht so zeitkritisch?

bearbeitet 27. August 2016 von lefg

[NilsK 2.785]

Moin lefg,

 

mir ist gerade nicht klar, was für einen Kampf du hier eigentlich fichst.

 

Niemand sagt, dass der TO keine Redundanz, Hochverfügbarkeit oder Fehlertoleranz herstellen soll. Aus 20 Jahren IT-Erfahrung kann ich aber eines sagen: Wenn man sich vorher keine Gedanken macht, was die Lösung leisten soll, dann wird sie dies auch nicht erfüllen.

 

Wenn die Geschäftsleitung einen Kredit aufnimmt, dann wird sie sich genau überlegen, wozu sie ihn braucht, was sie mit dem Geld machen will und wie sie die Kosten finanziert. Tut sie das nicht, dann verstößt sie gegen elementare kaufmännische Grundsätze. Was Norbert, ich und einige andere hier anregen, ist exakt dasselbe.

 

Wenn dann festgestellt wird, dass ein redundantes, hochverfügbares, fehlertolerantes oder wie auch immer geartetes System sinnvoll oder erforderlich ist, dann kann man es auf der Basis anschaffen und einrichten. Genau dafür sind die Überlegungen da. Sie sparen real Geld.

 

Gruß, Nils

[NorbertFe 1.805]

PS. Ja, ich bin nicht Norbert.

Stimmt, aber das ist nicht schlimm. ;)

[lefg 276]

Moin lefg,

 

mir ist gerade nicht klar, was für einen Kampf du hier eigentlich fichst.

 

 

Moin werter Nils,

 

ich fechte hier nicht, kein Kampf. :)

bearbeitet 27. August 2016 von lefg