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Wie bootfähiges Image (VHD oder VHDX) eines Servers herstellen?


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Hallo,

 

folgende Ausgangslage.

 

Kleine Firma, welche in Konkurs gegangen ist. Dort steht ein einziger Windows Server 2003 (R2?!) Standard rum, welcher bis heute seine Dienste (DC, DNS, Storage, ERP) verrichtet.

 

Meine Aufgabe ist es, ein wie auch immer geartetes "bootfähiges Image" im Format VHD oder VHDX des IST Zustandes des Servers zu erstellen, welches bei Bedarf dann zu einem beliebigen Zeitpunkt auf einem anderen ("beliebigen") System wieder herzustellen ist. Dies möchte der Konkursverwalter so.

 

Meine Frage ist nun, welche (wenn möglich kostenfreie) Software nutze ich für solche Zwecke? Habe ich zumindest noch nicht gemacht. Empfehlungen? Meinungen?

 

Gruß

Björn

bearbeitet von Blase
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Moin,

 

Gibt noch ein kostenloses Tool von MS, Virtual Maschine Converter

https://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=42497

 

smile.gif

 

gibt es, unterstützt aber kein Windows 2003.

 

Disk2VHD wäre denkbar, aber da es dann immer noch Windows 2003 bleibt, wird man auch künftig einen Hyper-V mit maximal Windows 2012 R2 benötigen, weil danach die Integrationsdienste für 2003 (und älter) nicht mehr unterstützt werden. Dann bekäme man die VM zwar evtl. noch ans Laufen, hätte aber viel Aufwand mit Netzwerktreibern usw.

 

So, wie der Konkursverwalter sich das vorstellt, ist die Aufgabe nicht zu erfüllen, jedenfalls nicht wirtschaftlich.

 

Gruß, Nils

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Hallo in die Runde,

 

vielen Dank für die Antworten. Ich werde noch mal mit dem Insolvenzverwalter sprechen und ihn auf die möglichen Probleme aufmerksam machen. Aber wie ich letztlich "sichere/umwandle/virtualisiere/..." spielt doch keine Rolle dahingehend, als dass ich anschließend immer noch einen Windows Server 2003 habe. Muss man sich also vom Gedanken verabschieden, dieses Konstrukt "beliebig lange" lauffähig im Zugriff zu haben? Oder gibt es hier kostenpflichtige Alternativen, die "mehr" können?

 

Mal aus purer Neugierde in die Runde gefragt - Disk2VHD - ist das offiziell seitens Microsoft "supported"? In produktiven Umgebungen? Hier würde ich mich über ein paar Meinungen freuen. Bisher installiere ich nämlich immer brav neu...

 

Gruß

Björn

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So weit mir bekannt, läuft dort das gute alte "NT-Backup" (*.bkf). Wenn ich nachher mit ihm spreche, frage ich, ob das nicht reicht. Glaube ich aber eher weniger, weil ich dort nur an die Daten/Dateien ran komme (kann ich ein *.bkf überhaupt mit aktuellen Windows Versionen "öffnen/einsehen"?). Und spätestens beim ERP System nutzt das nichts, weil das Programm eben nicht lauffähig ist, bzw. erst sehr umständlich wieder zum Laufen gebracht werden müsste.

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Moin,

 

du solltest auch mal den Insolvenz-Verwalter fragen, wie lange der Zugriff sichergestellt werden muss.

 

Bei uns in der Branche wären das 10 Jahre + 1 Tag, kann ggf. auch länger sein, dann greifen auch noch die Einwände von Nils.

 

Ggf. muss sowas ausgelagert und schriftlich vereinbart werden, aber das dürfe wohl was kosten...

 

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