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Letzter macht das Licht aus


günterf
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Nun haben wir neulich zwei Schulen mit Linux Servern ausgestattet, weil der Kunde es wollte. Die Installation dauert inhouse 1,5 Wochen Pro Server und lief noch nicht mal alles. Zusätzlich mussten wir viel anpassen 1,5 Wochen. Die Lehrer der beiden Schulen rufen mehrfach in der Woche an. Wenn ich das von außen betrachte erinnert mich das alles an eine Bastellösung. ... Das einzig Gute was wir nun haben, einen erweiterten Servicevertrag.

Ich habe sowas schon mehrfach beobachtet. Es geht dabei ganz klar um die Lizenzkosten. Das gehe alles super, heisst es da begeistert. Naja, wenn man an der Schule kundige Kräfte hat? Falls überhaupt, meist nur eine Kraft, wenn die geht, ausfällt, hat man den Salat, so das Ganze doch nicht richtig läuft. Es funktioniere ja alles, bis auf ..... . Es ist dann meist das Wesentliche, was nicht funktioniert, wie DNS. Da läuft den kein Multicast, kein Videostreaming und was man sich alles versprochen hat.

 

Ähnliches ist in vielen Firmen mit eigenen Amateuradministratoren zu beobachten. Es funktioniere doch, bis auf die lange Anmeldezeit, das ewige Laden des servergespeicherten Benutzerprofils und des langsamen Internetzugriffs. Und wenn man genau hinschaut, ist das Netzwerk offen wie ein Scheunentor, die Virenscanner abgelaufen. Die EDV macht der findige junge Gabelstaplerfahrer oder der Azubi aus der Buchhaltung nebenbei. :D

 

Ich schrieb in #9940, es sei Suse 10 pro. Da habe ich mich vertan, der Pauker sagt, es sei die Serverdistribution. Ich habe leider nur eine DVD-Kopie, nicht das Paket, das Buch.

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Linux, ja ja. Habe bei uns am Ort einen Kongurenten, der hat meinem Vereinskollegen Linux verkauft. Zuerst hat der dem Angst gemacht weil der Windows 95 auf der Kiste hatte. Dann hat er ihm erzählt Windows XP Home koste 350 €, darauf hat er halt Linux gekauft für 90 €, Woche später gab es die gleiche Distri im Zeitschriftenhandel für 14,95 €. Und Support mache ich, da der Kongurent von mir, Linux nicht kann.

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@lefg ... das was der Kunde an Lizenskosten spart steckt der IT-Dienstleister in Arbeitszeit mehr rein. Wenn ich mir überlege wie das logonscript in der Schule aussieht um mehrere Registry Einträge zu killen. Haben mir sagen lassen das man das wesentlich einfacher machen kann *grins*
Mit der Gruppenrichlinie und dem Policymaker sind es meist tatsächlich nur ein paar Klicks.

 

Der Teacher von gestern hat mir ein Problem an seinen Schulen geschildert, ein uraltes für mich.

Das Office wurde lokal installiert, die WS sind anscheinend Klones in einer Linux-"Domäne". Startet ein neuer User zum Erstenmal eine Officeanwendung, will diese die Installationsquelle haben, in diesen Fall die CD im Laufwerk. Das Office wurde primitiv installiert, nicht für All Users. Damit der Pfad auf den Server umgebogen werden kann vom User, muss dieser dafür administrative Rechte haben.

Diesen Pfad kann man natürlich in der Registry vorher ändern, entweder direkt mit einem Patch durch eine *.reg oder eine Gruppenrichtlinie. Wahrscheinlich istb das Ding sogar in den ADMs für Office vorhanden. Falls nicht kann man beim Policymaker schauen und als Notnagel biegt man an einem Rechner das selbst, exportiert den Schlüssel, macht aus der Reg ein ADM, importiert dieses in die Richtlinie und gut ist. Dazu braucht man aber eine 2k(3)-Domäne. Mit Linuxservern ist da (anscheinend) nichts zu machen.

Das wäre eine Möglichkeit. Wahrscheinlich würde ich aber per Gruppenrichtlinie die Software neu zuweisen und das wäre es gewesen.

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Aber alle schimpfen über Windows...kann ich nicht verstehen.

Es gibt anscheinend Leute, Kreise, da gehört das zum guten Ton. Oft ist es unqualifizierte Laberei von Halbwissenden.

 

Profis diskutieren Fakten, Fehler; Ingenieure suchen, erarbeiten Lösungen.

 

Bei der Komplexität von Windows etc, ist die Fehlerrate doch anscheinend ziemlich gering. Taucht einer auf, ist die Schadensfreude bei einigen oder vielen gross. Die Blamage von BillyBoy mit Windows 98 ist heute noch für einige wohl ein innerer Reichsparteitag.

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So,

 

Feierabend für heute. Genügend die Konsole gequält (OK, dafür missbrauche ich auch nur Linux). Ich kämpfe mich zurzeit durch eine Fortbildung (Linux :cry: ) und stelle fest, das es nur schlechte Bücher gibt zur Vorbereitung gibt (als Fernziel hab ich den LPIC).

OK, ein Kofler oder so ist nicht schlecht geschrieben, aber irgendwie fehlt die Struktur. Dazu muß ich sagen,das ich MS_Press verwöhnt bin. Was besseres als die OMT´S, die dicken grünen, hab ich als Vorbereutung auf eine Zertifizierung bis jetzt nicht gefunden.

 

Falls jemand gute Doku´s oder Bücher kent, her mit den Info´s.

 

In diesem Sinne:

Don´t drink and Root

 

 

Gruß MacBoon

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Gast
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