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Wie handhabt ihr das mit Überstunden/Mehrarbeit?


willy-goergen
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Ja Kamerad, was tust Du dir denn an? Für das Geld? Da kommt man doch pünktlich und geht pünktlich, die Pausen werden nicht im Büro verbracht. Und bei Tisch wird nicht über die EDV und die Arbeit gesprochen.

 

Mündliche Vereinbarungen mit der Geschäftsleitung? Bist Du denn von allen guten Geistern verlassen? Vereinbarung gehören in den Arbeitsvertrag.

 

Und mit dem Arbeitsvertrag geh mal zum Anwalt oder zu deiner Gewerkschaft wegen der Pauschalklausel!

 

Glaub mir, Du bist nicht allein, ich hab das alles schon mal erlebt.

 

Du überarbeitest dich und bist wohl schon erkrankt ([...]finde keine Ruhe mehr...[...]

 

Meine Story: Ich hatte in der Woche vier Nachtschichten a 11,75h hinter mir, Teilebearbeitung mit mehreren Arbeitsgängen im Leistungslohn, der Materialfuss wollte nicht enden. Später daheim konnte ich nicht einschlafen, ich hatte ein Geführ wie unter Stromfluss, die Nerven vibrierten. Ich ging zu meiner Ärztin, die schickte mich in den Ruheraum und gab mir eine Beruhigungsspritze. Und dann gab es ein Rezept für Betablocker und erstmal einen gelben Zettel für eine Woche. Ich wechselte dann in den Tagesdienst, organisierte mich, meine Zeit und Arbeit besser, liess es ruhiger angehen.

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Empfehlung die auch immer wieder aus /r/sysadmin kommt: Take it or leave it.

Update deinen Lebenslauf und such dir was neues. Gerade in Q1 werden wieder viele Jobs ausgeschrieben. Für das Sklavengehalt würde ich keine Finger mehr krumm machen als nötig.

Wie du gut geschildert hast, ist für eure GF die It nicht von großer bedeutung, das wirst du auch nicht ändern können.

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moin,

 

auch ich dachte daran, wie mein Vorschreiber NeMix zu empfehlen, sich nach einem besseren Job umzusehen. Nun, ich denke aber, man sollte erst einmal mit dem GF sprechen über die monatliche Entlohnung und Arbeitszeiten, über Überstunden und deren Entlohnung und über Mehrarbeit. Und auch darüber, wo in dem Hause noch nötig ist für eine EDV.

 

Auf solch ein Gespräch muss amn sich sorgfältig vorbereiten, was kann man, was will man, welche Alternativen hat man und wozu ist man wirklich bereit?

 

Man muss sich darüber im Klaren sein, welche Möglichkeiten hat man hat bei Kündigung? Wie ist denn die eigene Position, die Qualifikation? Wie ist es mit freien Arbeitsstellen in der Region oder auch weiter weg? Kann man umziehen oder pendeln? Lohnt sich das, was kommt unter dem Striich raus? Ein Kollege von mir zog damals mit Gefährtin von Kiel nach München wegen eines wirklich besseren Jobs, Jobs für beide. Bei einem anderen dauerte es Jahre, bis er in der Region etwas Besseres fand.

 

Falls es momentan keine wirklichen Alternativen gibt, dann muss man wohl erst einmal weiter kleine Brötchen backen. 20k sind besser als ALG 2.

 

Auf jeden Fall sollte man primär seine Gesundheit erhalten, dazu ist die Belastung, wohl auch die Menge der Arbeitsstunden zu reduzieren.

 

Weiss der GF denn überhaupt von dem Zustand und der Ursache, weiss er von der Menge der wirklich geleisteten Stunden? Ist er sich darüber im Klaren, dass da möglicherweise gegen das "Arbeitszeitgesetz" verstossen wurde? Möglicherweise auch gegen einen Tarifvertrag?

bearbeitet von lefg
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Hast du den Thread grad mal?

 

Hab ich... Aber dort wolltest du glaube ich nichts mehr drin schreiben, weil dir meine Ausdrucksweise nicht gefallen hat. ^^

 

http://www.mcseboard.de/topic/199752-windows-dom%C3%A4ne-mit-zwei-dcs-erstellen/

 

 

...

auch ich dachte daran, wie mein Vorschreiber NeMix zu empfehlen, sich nach einem besseren Job umzusehen. Nun, ich denke aber, man sollte erst einmal mit dem GF sprechen über die monatliche Entlohnung und Arbeitszeiten, über Überstunden und deren Entlohnung und über Mehrarbeit. Und auch darüber, wo in dem Hause noch nötig ist für eine EDV.

an muss sich darüber im Klaren sein, welche Möglichkeiten hat man hat bei Kündigung? Wie ist denn die eigene Position, die Qualifikation?

 

So schnell schaue ich mich nicht nach was anderem um. Irgendwie muss ich mal für etwas Kontinuität in meinen Lebenslauf sorgen. Wie schaut das aus, wenn ich jetzt hinwerfe? Ich hab nen Hochschulabschluss als B. Sc. auf dem zweiten Bildungsweg gemacht, auch wenn dem heutzutage eher weniger Wert zugerechnet wird. 

 

 

...

 

Wie ist es mit freien Arbeitsstellen in der Region oder auch weiter weg? Kann man umziehen oder pendeln? Lohnt sich das, was kommt unter dem Striich raus? Ein Kollege von mir zog damals mit Gefährtin von Kiel nach München wegen eines wirklich besseren Jobs, Jobs für beide. Bei einem anderen dauerte es Jahre, bis er in der Region etwas Besseres fand.

 

Falls es momentan keine wirklichen Alternativen gibt, dann muss man wohl erst einmal weiter kleine Brötchen backen. 20k sind besser als ALG 2.

 

Auf jeden Fall sollte man primär seine Gesundheit erhalten, dazu ist die Belastung, wohl auch die Menge der Arbeitsstunden zu reduzieren.

 

 

Ich pendel jeden Tag schon fast ne Stunde. Ansonsten... eben, eben und so ist es.

 

Momentan mag ich keine Diskussionen in der Firma über mein vorzeitiges Ausscheiden. Ob es woanders besser ist, ist auch fraglich. Stichwort H IV... Mit den Leuten hab ich immer noch ne Rechnung offen, die vor Gericht ausgetragen wird.

 

Irgendwie wird's schon werden...

 

 

bearbeitet von willy-goergen
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Hab ich... Aber dort wolltest du glaube ich nichts mehr drin schreiben, weil dir meine Ausdrucksweise nicht gefallen hat. ^^

 

http://www.mcseboard.de/topic/199752-windows-domäne-mit-zwei-dcs-erstellen/

Nein, es hat mich "genervt", dass du wider aller Ratschläge erst auf deiner Meinung beharrt hast und dann so tust als wäre es jetzt deine Idee gewesen es so zu machen, wie es dir alle von Anfang an geraten haben. Soweit ich mich erinnere kam vorab sogar noch der Hinweis einen externen DL mit einzubeziehen. Und jetzt moserst du auch noch rum, dass du "Stunden geschrubbt" hast. Ganz ehrlich, selbst Schuld.

 

 

Bye

Norbert

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Nein, es hat mich "genervt", dass du wider aller Ratschläge erst auf deiner Meinung beharrt hast und dann so tust als wäre es jetzt deine Idee gewesen es so zu machen, wie es dir alle von Anfang an geraten haben. Soweit ich mich erinnere kam vorab sogar noch der Hinweis einen externen DL mit einzubeziehen. Und jetzt moserst du auch noch rum, dass du "Stunden geschrubbt" hast. Ganz ehrlich, selbst Schuld.

 

 

Bye

Norbert

 

Kann mich dem nur anschließen. Nach dem "pussy" ist für mich eh vorbei und auch hier wurde dir was geraten und du machst anscheinend genau das Gegenteil bzw sprichst dann davon das man über dein Ausscheiden spricht.

Tipp: Sobald man sich entschließt die Firma zu wechseln, behält man das für sich innerhalb der Firma. Auch Bekannte die ggf. Kontakt zu MA der Firma haben könnten sollten davon nichts erfahren..

 

Alleine 1h pendeln bei irgendwas um 1600€ brutto stelle ich mir spannend vor. Wenn du 50km pendelst (sehr wenig gerechnet) und das jeden Tag mit dem Auto fährst, verbrauchst du pro Monat ca. 250-xxx€ Sprit?!

Das wäre für mich schon ein Grund was in der nahen Umgebung zu suchen und gerade mit einem Bachelor solltest du schnell was finden.

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  • 3 Wochen später...

Nein, es hat mich "genervt", dass du wider aller Ratschläge erst auf deiner Meinung beharrt hast und dann so tust als wäre es jetzt deine Idee gewesen es so zu machen, wie es dir alle von Anfang an geraten haben. Soweit ich mich erinnere kam vorab sogar noch der Hinweis einen externen DL mit einzubeziehen. Und jetzt moserst du auch noch rum, dass du "Stunden geschrubbt" hast. Ganz ehrlich, selbst Schuld.

 

 

Bye

Norbert

 

Also wenn ich mir das Thema nochmal in Gedanken rufe, waren da sehr viele Stimmen, die mir abgeraten haben, überhaupt selbst Hand anzulegen. So habe ich es jetzt in Erinnerung. Ich fand es damals schon fast etwas beleidigend, dass man mir das nicht selbst zugetraut hat.

 

Andererseits wäre die vorgeschlagene Vorgehensweise auch sehr richtig gewesen. Der Vorschlag war, so weit ich mich erinnern kann, den aktuellen Zustand zu dokumentieren und die kritischen Dinge in andere Hände zu geben. Ich habe mich nun anders entschieden. Mein Schaden war es nicht, würde ich sagen.

 

Das mit der "Pussy" habe ich eine Zeit lang so gesehen. Für mich war (und ist es) eigentlich unverständlich, wieso es ignoriert wird, dass ein Hardwaredefekt an dem wichtigsten Server im Unternehmen (dem einzigen Domaincontroller in einer Windows-Domäne) passiert ist. Da hängen ein paar Euro Umsatz dran, wenn das Ding komplett ausfällt. Andererseits hatte der Kollege auch noch sehr viele weitere Aufgaben übernommen. Er hat es leider verpasst, Prioritäten zu setzen, finde ich.

 

Man kann jetzt sagen, er hat es vielleicht etwas zu locker gesehen und ich etwas zu eng. Verstehen kann ich es nicht, aus meiner Denkweise heraus. Irgendwo ist man in der freien Wirtschaft dazu angehalten, wirtschaftlich zu handeln.

 

Ich probiere momentan, alles etwas entspannter zu sehen. Alles andere tut nicht gut, ich weiß. Man könnte es auch mal aus meiner Warte probieren zu sehen. Ein frischgebackener Hochschulabsolvent übernimmt so eine Stelle. Ich sehe es in so einem Fall schon so, dass man sich da dann eben selbst helfen muss. Oder wie seid ihr durch euer Studium gekommen, falls ihr eines gemacht habt? Mir persönlich waren die Leute ein Dorn im Auge, die sich quasi nur mitziehen haben lassen.

bearbeitet von willy-goergen
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Ich brauch da nichts in Gedanken rufen, sondern kann das relativ klar im Thread nachlesen. Aber jeder wie er will, so richtig klar ist mir nur nicht, was du mir/uns mit deiner Antwort jetzt sagen willst. Du warst doch der der erst "vollmundig" rumtönte, dass das alles gar kein Problem war (nachdem ich und auch diverse andere Leute dir mehrfach davon abgeraten haben "mal alles neu zu machen"). Und jetzt hattest du einen Thread angefangen, indem du dich wunderst dass dein "Stunden schrubben" nicht gewürdigt würde.

 

Bye

Norbert

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Hmm...

 

Also als erstes. Es liegt mir eigentlich fern, mich mit hier mit jemandem zu streiten. Auch nicht mit dir. Ich hoffe, wir können hier vielleicht noch so die eine oder andere sinnvolle Diskussion führen.

 

Sei das mit meinem ersten Thema hier damals mal so dahingestellt. Ich schreib es jetzt hier ein letztes Mal, warum mich das so aufgeregt hat. Ganz einfach, weil ich es ein Unding finde, dass mir der Arbeitsplatz so übergeben wurde. (weitere Umstände jetzt außer Betracht gelassen)

Auf mir lag nun mal die Bürde, die Sache wieder gerade zu biegen, was in mir einen ziemlich Druck erzeugt hat. In solchen Situationen - gut, das ist dann mein Fehler - reagiere ich teils ziemlich heftig, wenn mir was nicht passt. Und ich bin eigentlich ein sehr ruhiger Zeitgenosse...

 

Ich probiere dran zu arbeiten. Ist ja nicht so, als ob das nicht mal problematisch werden könnte.

 

Tja... was dann den Beginn dieses Themas hier betrifft, könnte man wohl sagen, da war ich die "Pussy".

Nachdem ich ein bisschen drüber nachgedacht habe, ist die Stelle, die ich angetreten habe, nicht verkehrt.

 

Für das neue Jahr habe ich mir aber trotzdem den Vorsatz gemacht, einiges wesentlich ruhiger angehen zu lassen, um extreme Stresssituationen, die wahrscheinlich für niemanden sehr angenehm sind, zu vermeiden.

 

Dazu gehört dann auch, dass ich in Zukunft probieren werde, abends mal mit meiner Arbeit abzuschließen und nicht über Gebühr auch noch meine Freizeit für Dinge opfere, die mich hinsichtlich des Jobs belasten. Mit vielem beschäftige ich mich auch gerne. Das Negative werde ich probieren beim Verlassen der Firma auch dort zu lassen.

Ich glaube auch kaum, dass solche Ausnahmesituationen nochmal in der Form auftreten werden, so wie ich die IT mittlerweile aufgezogen haben. Oftmals mit Redundanz. Und ich bin ja noch nicht fertig. :)

 

Bis jetzt klappt das dann auch ganz gut.

bearbeitet von willy-goergen
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