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Wie Servergespeichertes Profil bei Laptop anwenden?


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Hi Leute,

ich bin grad dabei einen Domänen-Controller für unser Unternehmens-Netzwerk einzurichten. Ich bin dabei jetzt über ein Problem gestolpert was ich einfach immer nach hinten verschoben habe. Was jetzt leider gemacht werden muss ;)

Zur Situation im Unternehmen:

1- Domain-Controller (Windows Server 2008 R2)
1- Fileserver (Windows Server 2008 R2)
6- Desktop-PC (Windows7 Professional)
9- Laptops (Windows7 Professional)

Ich hatte mir gedacht bei allen Nutzern ein Servergespeichertes Profil zu verwenden. Das klingt in der Theorie auch gut. Bis ich mir über die Details ein Kopf gemacht habe. Die Laptops...

Das größte Problem die Outlook.pst. Diese ist bei einigen Nutzern mehrere Gigabyte groß. Wenn ich die Outlook.pst auf dem Server ablegen. Funktioniert das wunderbar an den Desktop-Clients.

Bloss wie hand habe ich das bei den Laptop-Nutzern? Wenn die Nutzer mit ihrem Laptop ausser Haus sind. Und zum Beispiel am Wochenende zu Hause ihre Mails lesen wollen?

Und immer ne Kopie von den Datei ziehen wenn sie hier abends Haus verlassen. Ist auch nicht Optimal. Wenn ich an meinem Chef denke bei dem die Outlook.pst derzeit ~5GB groß ist. Und er abends 20min oder so vor dem Rechner warten muss bis er fertig mit kopieren ist. Und den Laptop ausschalten darf um ihn dann mitzunehmen ist alles andere als Optimal. Und die Datei während des Arbeits-Tages rüber kopieren geht auch nicht weil Outlook ja den ganzen Tag offen ist. Und Windows es blockiert. weil die Datei derzeit in Benutzung ist.

Mir fällt leider keine Idee für Lösung des Problems ein.

Wie macht ihr das bei euch im Unternehmen?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

gruß Erik

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ich bin grad dabei einen Domänen-Controller für unser Unternehmens-Netzwerk einzurichten. Ich bin dabei jetzt über ein Problem gestolpert was ich einfach immer nach hinten verschoben habe. Was jetzt leider gemacht werden muss ;)

 

Zur Situation im Unternehmen:

 

1- Domain-Controller (Windows Server 2008 R2)

1- Fileserver (Windows Server 2008 R2)

6- Desktop-PC (Windows7 Professional)

9- Laptops (Windows7 Professional)

 

Ich hatte mir gedacht bei allen Nutzern ein Servergespeichertes Profil zu verwenden. Das klingt in der Theorie auch gut. Bis ich mir über die Details ein Kopf gemacht habe. Die Laptops...

Allen Clients würde ich ein lokales Profil geben, lieber eine Ordnerumleitung einrichten. Die kannst Du für die Laptops auch Offline verfügbar machen.

Das größte Problem die Outlook.pst. Diese ist bei einigen Nutzern mehrere Gigabyte groß. Wenn ich die Outlook.pst auf dem Server ablegen. Funktioniert das wunderbar an den Desktop-Clients.

PST oder OST Dateien auf einem Netzlaufwerk ablegen wird von MS nicht unterstützt. Wenn dir also auf diesem Wege ein paar GB Daten abhanden kommen, hilft dir niemand, auch nicht MS.

 

Besser wäre es einen Exchange Server zu nutzen, dabei können die Benutzer dann auch Offline mit ihren Postfächern arbeiten. Das nennt sich Exchange Cache Mode.

Bloss wie hand habe ich das bei den Laptop-Nutzern? Wenn die Nutzer mit ihrem Laptop ausser Haus sind. Und zum Beispiel am Wochenende zu Hause ihre Mails lesen wollen?

 

Und immer ne Kopie von den Datei ziehen wenn sie hier abends Haus verlassen. Ist auch nicht Optimal. Wenn ich an meinem Chef denke bei dem die Outlook.pst

derzeit ~5GB groß ist. Und er abends 20min oder so vor dem Rechner warten muss bis er fertig mit kopieren ist.

 

Wie macht ihr das bei euch im Unternehmen?

Mit einem Exchange Server vor Ort hast Du diese Probleme nicht. Und die Benutzer können sogar von überall Mails verschicken und empfangen.

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Hallo,

 

bei (mobilen) Geräten für den Aussendienst aber auch für das Homeoffice verzichten die User und ich auf Servergespeicherte Profile; das trotz Exchange, da die User auf ihren Rechnern trotzdem lokale Mail-Archive in PSTs anlegen.

 

Man könnte das Verzeichnis dafür (eventuell auch die Dateien) exkludieren per GPO oder NTUser.ini, damit von der Übertrragung des Servergespeicherten Profils ausschliessen.

 

Wozu sollten Laptop-User denn Servergespeicherte Profile benötigen? Diese Frage stand bei unseren (die User und ich) Überlegungen im Vordergrund. Servergespeicherte Profile benötigen bei uns die Damen und Herren, die im Hause zwar einen primären Platz haben in einem Backoffce, aber auch gelegentlich, regelmässig oder aus besonderen Anlass zeitweise im Frontoffice arbeiten. Es war ganz einfach Notwendigkeit, Wunsch der User und der Leitungsebene.

 

Es geht also nicht darum, tolle mögliche Sachen einzurichten, es geht primär nach Notwendigkeit, Zweckmässigkeitz, nur sekundär nach anderen Gesichtspunkten.

bearbeitet von lefg
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Exchange passt derzeit leider nicht ins Budget.  

In welcher Preisklasse bewegt sich denn eure Vorstellung von einem Exchange?

 

Wie handhabt ihr das mit den Lokalen PSTs mit dem Backup? ich will es eigentlich vermeiden das ich einmal die woche rum renne und nen Backup auf den Fileserver schiebe bzw. nen skirpt laufen lasse?

Bei uns gibt es keine lokalen PST-Files, es gibt einen Exchange Server.

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Wie handhabt ihr das mit den Lokalen PSTs mit dem Backup? ich will es eigentlich vermeiden das ich einmal die woche rum renne und nen Backup auf den Fileserver schiebe bzw. nen skirpt laufen lasse?

 

Ich mache kein Backup an Laptops. Die Benutzer sind selbst für "ihre" Daten verantwortlich, Ende der Fahnenstange. Falls ein Laptop-Beneutzer mein, er wolle, müsse  "seine" Daten sichern, dann kann er eine externe Platte anfordern (geht auf die dazugehörige Kostenstelle, nicht eine der EDV). Ein extra Programm bracht man dafür nicht, Windows hat alles.

bearbeitet von lefg
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Hi Sunny61, preisvorstellung ist glaube das falsche Wort. ich hab letztens grad gegoogelt.Und ein planen müsst ich nach meiner kurz recherche Exchange + 10 Extra CALs ~ 1800 € Netto

 

Wegen Backup meinte ich LEFG.

 

@Lefg komplett ohne Backup find ich ja garnicht toll. Wenn ich nur an meinen Chef denke und er seine Festplatte vom laptop killen würde und seine Outlook daten verlieren würden. Dann könnt ich mir wahrscheinlich am nächsten Tag nen neuen Job suchen ;)

 

@Lindi 2008R2 ist schon da, SBS war bei der entscheidungsfidung nicht optimal weil wahrscheinlich zeitnah neue Standorte dazukommen und max 75 Nutzer. Deswegen hatte ich mich da gegen entschieden

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@Lefg komplett ohne Backup find ich ja garnicht toll. Wenn ich nur an meinen Chef denke und er seine Festplatte vom laptop killen würde und seine Outlook daten verlieren würden. Dann könnt ich mir wahrscheinlich am nächsten Tag nen neuen Job suchen ;)

 

Nun, auch deshalb gibt es bei uns ja Exchange.

 

Es gibt ja auch andere "Lösungen". Man kann die lokale *.pst ja auf den Server sichern, per Explorer, Skript oder Backup.exe. Man kann Servergespeicherte Profile benutzen, nur erfordert das von User einiges an Mitdenken und Disziplin. Es muss gesichert sein, während der Übertragung oderdes Backups darf die Verbindung nicht unterbrochen werden. Es kann geschehen, das Übertragen des Servergespeicherten Profils oder der +:pst, meheren grossen *.pst dauert es sehr lange nach dem Anmelden oder eben den Abmelden, das wollen die Leute aber nicht akzeptieren.

 

In der Steinzeit hatte ich mal eine "Aussenstelle", die war nicht über eine Standleitung mit der Zenrale verbunden, Exchange und OWA gab es bei zu dem Zeitpunkt uns noch nicht. Ich richtete für die Mitarbeiter der Stelle Konten bei GMX ein und auf dem Linusmailer in unserer Zentrale Weiterleitungen darauf. Das war doch aber pure Verzweiflung.

 

Ich meine, die vernünftige, die funktionierden Lösung zumnidest für die Emails ist ein auch von aussen erreichbarer Exchange, andwendbar Outlook Web Access, Outlook Anywhere. Natürlich könnte wäre wohl RDP-Service wirklich etwas funktional Brauchbares für den Aussendienst und Homeoffice.

 

Natürlich kann man auch die von MS nicht supportete Möglichkeit anwenden, die *.pst liegt auf dem Server und Outlook greift darauf zu auch aus der Ferne. Das wurde bei uns einige Jahre praktiziert, es funktionierte auch. Manchmal kam dann jemand, er könne eine pst nicht mehr öffnen. Manchmal war eine Reparatur möglich, manchmal nicht. Auch ist zu bedenken, eine pst ist eine sequentielle Datei, die muss geöffnet werden, bei grossen Dateien kanndas quälend lange dauern.

 

So zu arbeiten war für ein Unternehmen unserer Grösse, Bedeutung und die Wichtigkeit des Mailverkehrs für den Unternehmenserfolg nicht tragbar. Ein Exchange war deshalb zwingend geboten, andere fielen bei Vergleichsanalysen durch externe Expertise raus.

bearbeitet von lefg
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Hi Sunny61, preisvorstellung ist glaube das falsche Wort. ich hab letztens grad gegoogelt.Und ein planen müsst ich nach meiner kurz recherche Exchange + 10 Extra CALs ~ 1800 € Netto

 

 

@Lindi 2008R2 ist schon da, SBS war bei der entscheidungsfidung nicht optimal weil wahrscheinlich zeitnah neue Standorte dazukommen und max 75 Nutzer. Deswegen hatte ich mich da gegen entschieden

Und bei 75 Benutzern wollte ihr immer noch mit PST rumhampeln? Gibt es bei eurer Lösung denn auch Gruppenkalender?

 

Eine HDD kündigt ihr Absterben nicht an, das kann von einer Sekunde auf die nächste passieren, was willst Du dann machen? Auf einem Exchange liegen die Daten, die kannst Du zentral sichern.

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Hi danke für eure antworten.

 

Ich hatte gestern auch schon mit einem Kollegen gesprochen. Da kamen wir auf die Idee. Immer beim Login eine Kopie der PST erststellen. Und dann diese per Skript rüber zu kopieren. Nach einem kurzen versuch haben wir das aber verworfen. Wenn die Nutzer per Wlan ins Netzwerk kommt dauert das ewig. wir hatte gestern eine 4,5gb pst datei genommen und einfach rüberkopieret. Kopieren dauert war fast ne stunde. Und daamit blockier ich alles. Dann hatten wir parallel auf einem 2ten gerät auch noch einen kopiervorgang gestartet. Da hatte sich dann bei mir auf dem Gerät die Kopierzeit verdoppelt. Also nicht wirklich Tragbar.

 

Beim Kauf der Serverhardware + Lizenzen hatte ich mir ganz ehrlich kein Kopf gemacht wegen dem PST problem. 

 

Wegen den Usern hier im Unternehmen. Wird verraussichtlich die Belegschaft auf 50-60 Usern bis ende des Jahres anwachsen. Und deswegen hatte ich mich bei der entscheidung gegen den SBS entschieden das ich flexibler bin. Was ich meinte mit mehren Standorten ist das ich dann auch an jedem Standort ein Domain-Controller hinstellen will der sich dann dort um die User kümmert.

 

gruß Erik

bearbeitet von FrEqUeNiTy
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Hallo

 

Ich empfehle, lasse das Laborieren, schlage eine Mailservicelösung vor, schaue Office 365 genau an, mache einen Test.

 

Schaue auch dieses mal an: http://technet.microsoft.com/de-de/evalcenter/dd185495.aspx

 

Ich denke mal, wenn das als Testversiuon läuft, egal ob Office365 oder Exchange, dann wird der Chef nicht mehr darauf verzichten wollen und macht das Geld locker für die Lizenz(en).

 

Und falls die Frage kommt, ob das nicht einfacher, billiger oder sonstwas gehe, die Standardantwort heisst NEIN.

bearbeitet von lefg
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