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POP3-Konnektoren - Pro und Kontra


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Die Argumentation Spam ist irreführend bezog sich auf Dukels Posting.

Pauschal fehlendes Wissen zu attestieren bezog sich auf Dein Posting und ist nicht korrekt.

 

Es ist genau wie fast jede Pauschalaussage nie ganz korrekt. Die Erfahrung mit Kunden/Forenmitgliedern usw. zeigt aber, dass meine Richtung nicht ganz an der Realität vorbeigeht. Das magst du anders sehen und ist dir auch überlassen.

 

Ich befürworte nicht die Verwendung POP3 Connectoren, aber es gibt Umgebungen, in denen es kaum bessere Alternativen gibt.

 

Noch mal. Das schrieb ich bereits. Können wir das langsam lassen? Es ging hier nicht darum zu diskutieren, dass es grundsätzlich keinen Einsatzzweck gibt, sondern es ging darum, dass es "besser" geeignet als das für Mailzustellung entwickelte Protokoll.

 

Deine Frage "Brauchen die einen Exchange" beantworte ich nur mit einem müden Lächeln. Es wirkt etwas "von oben herab" NorbertFe.

 

Das macht doch nichts, Innuendo.

 

Aber diskutieren wir hier bitte nicht weiter Huhn oder Ei, denn im Grunde ist es ja völlig korrekt, dass POP3 Connectoren KEIN gutes (du würdest schreiben geeignetes) Mittel ist.

 

In diesem Sinne: wacker halten

Innu

 

Irgendwie wiederholst du nur meine bereits getroffenen Aussagen. Also wo war jetzt die eigentliche Information? ;)

 

Bye

Norbert

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Nochmals zu dem Pop3 Connector und Spam.

 

Im fall Pop3 Connector nimmt der Provider Spam an und die Firma muss diesen dann annehmen, im Fall von Smtp kann die Firma diesen Spam ablehen.

 

Dies kann zu rechtlichen, Sicherheitstechnischen und Platzprobleme führen.

 

Korrekt. Ausserdem ist eine nachgelagerte Sortierung von Spam sowieso egal, da der Spammer seinen "Mist" bereits losgeworden ist. Es belastet also das eigene System mit Problemen, die man sonst nicht hätte. ;)

 

bye

Norbert

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Nochmals zu dem Pop3 Connector und Spam.

 

Im fall Pop3 Connector nimmt der Provider Spam an und die Firma muss diesen dann annehmen, im Fall von Smtp kann die Firma diesen Spam ablehen.

 

Jupp - völlig Deiner Meinung!

 

Dies kann zu rechtlichen, Sicherheitstechnischen und Platzprobleme führen.

 

Und hier sind wir beide unterschiedlicher Meinung. Mein bescheidenens Verständnis der rechtlichen Grundlage habe ich oben geschrieben.

 

In den Gesetzen und "Verhaltensregeln zur Archivierungspflicht geht es um E-Mails, die in Bezug zu Rechtsgeschäften stehen oder irgendwie steuerrechtlich relevant sind, nach handelsrechtlichen und/oder steuerrechtlichen Anforderungen mehrere Jahre lang, revisionssicher zu archivieren.

 

Das Thema Spam hat damit wenig bis gar nix zu tun.

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Ich habe mehrmals nun geschrieben, dass Deine Aussage fehlendes Wissen über SMTP als Grund für die Verwendung von POP3 von Dir nicht korrekt ist.

 

Und ich habe dir "quasi" zugestimmt, weil es eine Pauschalaussage ist, die aber mit Praxiserfahrung durchaus einen großen Teil an Treffern erzielt. Wenn du dich deswegen jetzt ausklinkst. Bitteschön.

 

Zum Thema Spam:

Es ging Dukel um die Filterung von Spams, die du nicht mehr vornehmen darfst (deutsches Recht), wenn die Mail erstmal zugestellt wurde. Und da sie bereits beim Provider zugestellt wurde, muß sie dem Nutzer auch zugestellt oder zugänglich gemacht werden können. Das hat noch einige Faktoren wie eben die ebenfalls angsprochene Privatnutzung usw. aber im Großen und Ganzen verhindern diverse rechtliche Regelungen in Deutschland in solchen Fällen die Spamfilterung.

 

Aber das weißt du sicher alles.

 

Bye

Norbert

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Es ging Dukel um die Filterung von Spams, die du nicht mehr vornehmen darfst (deutsches Recht), wenn die Mail erstmal zugestellt wurde.

 

Das ist interessant und mal angenommen du hast Recht, wäre mein Kenntnisstand falsch. Mich würde deine Quelle für diese Aussage sehr interessieren.

 

Ich habe Anfang des Jahres einen Vortrag über das Thema besucht. Aus diesem Vortrag habe ich mein oben geschriebens Verständnis. Da ging es auch um Themen wie z.B. persönliche Daten und Datenschutz bei der Archivierung. 10 Rechtsgelehrte vertreten 11 Meinungen.

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10 Rechtsgelehrte vertreten 11 Meinungen.

 

Das ist ja immer so. ;)

 

Mein Kenntnisstand (ich bin kein Jurist), ist der, dass du bei "erlaubter"/geduldeter Privatnutzung den Spam dem User nicht einfach "vorenthalten" darfst.

Spam-Filter: Was ist erlaubt? - Sonstiges - ChannelPartner (ist jetzt nur mal ein Link, den man genau zu diesem Thema im Internet findet)

 

Insofern bewegt man sich gerade mit nicht nachvollziehbarer Zustellung (und das ist und bleibt bei fast allen POPConnectoren so, eben auf dünnem Eis. Wie relevant das bei jedem einzelnen SBS oder POPConnector Betreiber ist, kann ich nicht sagen. Es ist aber auf jeden Fall ein Faktor, der zumindest betrachtet werden sollte.

 

Bye

Norbert

 

PS: Nur nochmal zur Klarstellung, ich diskutiere hier, und bin gern bereit auf Argumente einzugehen. ;)

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Jetzt vermischen wir aber verschiedene Themenbereiche:

erlaubte/geduldete E-Mail Nutzung und Spamfilterung und

rechtliche Anforderungen Archivierung

 

Besonders zu erlaubter/geduldeter Nutzung gibt es ja auch wieder sehr viele Ansichten oder Auslegungen. Es gibt wohl ein Gesetz, dass die private Nutzung grundsätzlich verbietet. Dieses Verbot ist aber "so grundsätzlich", dass es regelmäßig in Erinnerung gebracht werden muss, ansonsten geht man von dulden aus. Sinngemäß jedenfalls.

Wenn es verboten ist, dürfen Spams gefiltert werden. Wenn das Verbot nicht regelmäßig in Erinnerung gebracht wird, kommt dulden ins Spiel und Spamfiltern ist ... keine Ahnung.

Dafür wird es bestimmt mal einen Vermittlungsausschuss geben ;-)

 

Ich hab noch einen Schmackerl ...

Per GPO einen Hinweistext zu IT Richtlinien im Unternehmen anzeigen lassen ist zumindest fragwürdig. Es wäre ja eigentlich eine regelmäßige Erinnerung. Der Arbeitnehmer hat dies aber nicht schriftlich bestätigt, sondern muss(!), um seinen Pflichten als Arbeitnehmer nachkommen zu können auf OK klicken, damit er sich anmelden und mit der Arbeit beginnen kann. Ich weiß aber nicht, wie diese Fragestellung am End beantwortet wurde oder ob es überhaupt schon eine Antwort darauf gibt.

 

Bleiben wir doch besser bei pop und smtp, war ja auch Forenthema ;-)

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Jetzt vermischen wir aber verschiedene Themenbereiche:

erlaubte/geduldete E-Mail Nutzung und Spamfilterung und

rechtliche Anforderungen Archivierung

 

Vermischen wir eigentlich nicht. Denn es war immer die Rede von Privatnutzung geschäftlicher Emailaccounts und Spamfilterung. Das Thema Archivierung hab ich zumindest nirgends angesprochen.

 

Bleiben wir doch besser bei pop und smtp, war ja auch Forenthema ;-)

 

OK.

 

Bye

Norbert

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Um das final fest zu halten:

 

- POP3 ist für professionelle Anwendungen (mit Ausnahme des temporären Einsatzes in bestimmten Migrationsszenarien) vollkommen ungeeignet.

 

- Die Diskussion ob es rechtliche Probleme aufwirft oder nicht überlassen wir den Jungs die sich damit auskennen, von euch gehört da keiner dazu

 

- Die Diskussion ist so überflüssig wie ein Kropf (wie wir Bayern zu sagen pflegen)

 

Der Beitrag ist daher geschlossen, vielen Dank für euer Verständnis.

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