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2 x Xeon sinnvoll?


JamesL
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Geschrieben

Hallo,

 

wir möchten unseren Datenbank-Server virtualisieren.

 

Dazu werden wir einen neuen Server kaufen, da der alte eh zu langsam ist.

 

Wir hatten überlegt als Prozessor 2x Xeon X5560 zu nehmen.

 

Auf dem Server soll sonst nichts anderes laufen.

 

Jetzt ist mir aber aufgefallen das bei Hyper-V steht dass nur 4 virtuelle CPUs unterstützt werden.

 

Wenn ich das recht verstehe dann würden 2 CPUs uns gar nichts bringen, oder?

 

Danke

Gruß

James

Geschrieben

Wenn du nur eine VM darauf laufen lässt, dann würde die zweite CPU in der Tat nichts bringen.

 

Beachte aber das du für den vollen Memory-Ausbau bei Nehalem-Systeme beide CPUs benötigst. Falls du die Maschine also mit Memory füllen willst musst du die CPU eventuell einbauen um genügend Memory ansprechen zu können.

Geschrieben
Momentan kann afaik nur der XenServer mehr als 4 vCPUs. Aber da ist bei 8 dann auch Feierabend.

 

VMware kann auch 8.

 

VirtualBox kann unbeschränkt viele. Aber das ist latürnich auch kein Hypervisor.

Geschrieben

Es stellt sich die Frage, ob der ESXi in der kostenfreien Variante wirklich mehr als 4 vCPUs kann (und welche Informationen jetzt richtig sind).

 

Up to eight-way virtual SMP (symmetric multiprocessing), enabling the virtualization of multiprocessor workloads* (8-way vSMP requires vSphere Enterprise Plus licensing)

 

Off-Topic:

Entschuldigung an den Mod, den ich der Weitergabe falscher Informationen beschuldigt habe. :)

Scheint so, als bliebe bei den kostenfreien Produkten der XenServer erstmal allein mit mehr als 4 vCPUs.

Geschrieben

Hi,

 

VMware kann auch 8.

 

also die letzt verfügbare Version des ESXi 4.x aus dem Jahre 2009 ohne Zusatzlizenzen

hatte immer noch das Limit mit 4 CPU, selbst live getestet und deshalb auf den

Citrix XEN Server ausgewichen.

Geschrieben
Ich muss Dukel recht geben: Welchen Sinn hat es einen einzigen Server zu virtualisieren - also einen Virtualisierungshost mit einer VM?

 

Wenn der Server virtualisiert wäre, dann wäre es im Notfall einfacher.

Die regelmäßig kopierten VHD Dateien auf einem anderen Hyper-V server starten und Datenbank-Backup zurückspielen.

 

Das ganze könnte man aber auch mit disk2vhd lösen, dann bräuchte man den Datenbank Server gar nicht virtualisieren.

 

Muss noch mal genau überlegt werden.

 

Nur als Hinweis: Cluster und Standy-Lösungen wurden uns aus Kostengründen gestrichen.

Geschrieben

Hi,

 

also gerade getestet mit VMware ESXi 4.0.0 219382 - es stehen auf einem dual xeon system mit 8 cores nur 4 vCPUs für die Clients zur Verfügung.

 

Also wenn es "nur" um die DR Lösungen geht, dass würde ich das ganze anderst angehen. Eine potentielle Lösung wäre z. B. ein Imaging Tool einzusetzen welches das Umwandeln der Images in VHD's unterstützt damit hättest du das gleich erreicht hättest aber auf deinem SQL Server deutlcih mehr "Dampf" zur Verfügung.

 

Die "richtige" Lösung für dein Problem hängt aber davon ab wie eure Anforderungen aussehen (max Datenverlust, max Downtime etc)

 

LG

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