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Umfrage: Open Source in Schulnetzen ?


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Unser Schulnetzwerk basiert auf einer  

20 Stimmen

  1. 1. Unser Schulnetzwerk basiert auf einer

    • Lösung mit Microsoft-Produkten
      10
    • Lösung mit Open Source-Produkten
      2
    • Kombination aus Open-Source und Microsoft
      8


Empfohlene Beiträge

Hallo an die Schulnetzbetreuer unter uns huhu.gif

 

Mich würde interessieren, wie verbreitet das Thema Open Source (insbesondere Linux) in den von Euch betreuten Schulnetzen ist.

 

Über ein kurzes Statement zu Euren Erfahrungen mit Linux würde ich mich freuen.

Aber wichtig wäre mir, wenn ihr Euch an der Umfrage beteiligt und ein kurzes "Häckle" setzt.

 

Je mehr sich dran beteiligen, desto eher bekommen wir einen Querschnitt, wie stark sich Linux gegenüber einer Microsoft-Lösung durchsetzt.

 

Vielen Dank,

Shao

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Hallo,

 

also bei uns gibst je 3 Windows und Linuxserver, wobei wir komplett auf Windows migrieren wollen.

 

Die Lizenzen für Schulen kosten ja fast nichts.

 

Allem in allem Funktioniert Linux nicht schlecht, aber die Features eines verteilten ADs mit Radius (IAS/NAP), GPOs und der einfacheren Nutzerverwaltung machen eine volle Migration "schmackhaft".

 

mfg

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Ich denke, es kommt auch auf den Schultyp an, welcher mit Neuen Medien ausgestattet werden muss.

Eine Grundschule hat ein anderes Anforderungsprofil, als ein Gymnasium oder eine Berufsschule.

 

Eine Kombination aus OpenSouce und Microsoft finde ich persönlich sehr interessant. Was spricht zum Beispiel gegen ein OpenOffice als Ersatz für ein Microsoft Office ? Die Schüler hätten die Möglichkeit, auch Zuhause auf der gleichen Plattform zu üben, ohne dass Lizenzkosten für den Schüler entstehen.

Gerade bei den Anwendungsapplikationen könnte man mit OpenSource eine einheitliche Lernumgebung schaffen.

 

In der Systemumgebung (Windows-Netz mit Benutzerverwaltung) gibt es zwischenzeitlich ausgereifte Microsoft-"Out-of-the-Box"-Lösungen. Da kann ich es gut verstehen, wenn man mit Linux etwas zurückhaltender ist.

 

Wie seht ihr das ?

 

Viele Grüße,

Shao

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Hallo,

 

wir verwenden Microsoft Produkte. Allerdings verwenden wir parallel zu Microsoft Office auch Openoffice, um eben auch den Schülern eine Möglichkeit darzustellen, um nicht ein Office Paket kaufen zu müssen (wobei die Kosten für Office 2007 ja schon relativ weit unten sind).

 

Aber ansonsten sind die Server die wir einsetzen alle auf Microsoft-Basis. Und ich denk das wird auch so bleiben.

 

Schönen Sonntag noch!

 

Gruß

Michael

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

ich weiß der letzt Beitrag ist schon ein paar Tage her, aber ich bin der Meinung man sollte bei der Anschaffung eines Office für Schulen noch einen weiteren Punkt bedenken sollte.

 

Ich war lange Zeit Techniker bei einem PC Hersteller ims Ausdienst und hatte viel mit Schulen und Firmen zutun.

 

Mir ist dabei aufgefallen das es wenige Firmen gibt die nicht auf das MS Office setzen. Deshalb bin ich der Meinung man sollte in Real- / Berufs- / Hauptschulen und Gymnasien auf MS Office setzen. Denn sobald es an das Bewerben geht, hat man meines Erachtens mit MS Office Kenntnissen bessere Chancen auf dem Arbeits-/Ausbildungsmarkt als mit einem OpenSource Produkt.

Denn gerade in den PersonalAbt geht es um die geforderten Kenntinsse und wenn MS Office gefordert wird und dann steht in der Bewerbung OpenOffice, ist das schon fast ein "NoGo" (in vielen Fällen). Klar gibt es viele Gemeinsamkeiten, aber die kennt mit Sicherheit nicht der Personaler welcher die 1. Vorauswahl trifft.

 

Wenns um die Kosten für MS Office geht, für Schüler gibt es rechtgünstige Schulversionen. Und wenn die Schule die richtigen Versionen kauft, gibt es bei 10 Lizenzen für die Schule auch noch 10 für Angestellte der Schule (für die PrivateNutzung) obendrauf.

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  • 3 Wochen später...

Denn gerade in den PersonalAbt geht es um die geforderten Kenntinsse und wenn MS Office gefordert wird und dann steht in der Bewerbung OpenOffice, ist das schon fast ein "NoGo" (in vielen Fällen). Klar gibt es viele Gemeinsamkeiten, aber die kennt mit Sicherheit nicht der Personaler welcher die 1. Vorauswahl trifft.

 

Gebe ich dir vollkommen Recht.

 

Eine Kombination aus OpenSouce und Microsoft finde ich persönlich sehr interessant. Was spricht zum Beispiel gegen ein OpenOffice als Ersatz für ein Microsoft Office ? Die Schüler hätten die Möglichkeit, auch Zuhause auf der gleichen Plattform zu üben, ohne dass Lizenzkosten für den Schüler entstehen.

Gerade bei den Anwendungsapplikationen könnte man mit OpenSource eine einheitliche Lernumgebung schaffen.

 

Es ist mehr oder weniger ein Dilemma was du hier ansprichst. Auf der einen Seite stehen die geringen Kosten, welche ja immer verlockend sind. Auf der anderen das alt bewährte MS-Produkt. Es ist bereits hier on Board darüber gesprochen worden wie man OpenOffice einbinden könnte. Allerdings läuft es immer wieder auf hinaus, dass die Wartung im Nachhinein kostspieliger werden könnte als geplant. Mit OpenOffice kann eben nicht das ServicePack bzw. das Update mal eben so via WSUS ausgerollt werden. Das zweite Argument was immer dagegen spricht ist das von MaxKlaus. Wenn man beides nebeneinander legt, dann wird openoffice halt nie genau MS Office sein. Es bleibt bei dem "fast".

 

Meiner Meinung nach sollte Schule immer beide Wege aufzeigen und auch immer beides fördern. So hat Schüler A zwar MS Office Schüler B aber OpenOffice. Beide sammeln aber immer Erfahrungen mit MS-Produkten. An unserer Schule wird auch OpenOffice empfohlen trotz installiertem Offce 2003.

 

LG

Carsten

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Berufsbildende Schule Technik:

 

Bei uns werden Debian und Microsoft-Systeme nebeneinander eingesetzt. Die Filer sind dabei Linuxmaschinen während die Terminalserver Server 2003 sind. Ein Active-Directory haben wir nicht, jedoch ein LDAP. Insgesamt überwiegt Linux (Debian).

Bei den Clients sind knapp 50% Thin Clients und die anderen Multiboot-Maschinen (Debian / Win XP), was Angesichts des Lehrplans ja durchaus Sinn macht.

 

An Software ist Office 2003 und OO 2 in Koexistenz vorhanden, von den Lehrkräften wird OO allerdings bevorzugt, und mit einer pptx anzukommen kann man wegen des nicht überzeugenden Power Point 2007 Players vergessen. :suspect:

 

An der Schule werden Fachinformatiker und Informatikassistenten ausgebildet.

 

Insgesamt kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Lehrer durch die Bank kontra Microsoft eingestellt sind, was durch die Bank mit den Lizenzkosten und der Closed Source begründet wird. Allerdings auch die klassischen Kneipenargumente wie "böses Vista!" sind anzutreffen :shock:

 

Noch erwähnenswert ist die Tatsache, dass die Möglichkeit eines MSDN-AA Accounts besteht, so dass von Vista bis Visio dem Schüler / Auszubildenden eine legale und kostenneutrale Möglichkeit zur Nutzung der Produkte angeboten wird.

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  • 3 Monate später...
Gebe ich dir vollkommen Recht.

Mit OpenOffice kann eben nicht das ServicePack bzw. das Update mal eben so via WSUS ausgerollt werden.

Braucht man ja auch nicht unbedingt, ich nehme die portable Version und kopiere sie 1x auf die lokale Arbeitstation. Wenn da was neues kommt - einfach neu rausschiessen. Das funktioniert vor allem sehr gut wenn parallel auch MS-Office auf den Maschinen drauf ist.

 

Ein generelles Problem wenn nur OpenSource eingesetzt wird sehe ich vor allem auch bei den Schülern die zuhause an Papas Rechner sitzen, dort MS-Office benutzen und dann traurig mit ihrer Präsentation im Unterricht dastehen die unter OO nicht sauber läuft. Das weckt dann Vertrauen in Computer und allgemein OpenSource.

 

Gruß

MM

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Wir als EDV-Dienstleister setzen 100% Windows ein, naja nicht ganz unsere ThinClients arbeiten mit Linux, welche dann eine Terminal-Sitzung aufrufen (Windows ;-) ).

 

Die Lizenzen sind sehr günstig. Alternativ zum Office wird zusätzlich auch OpenOffice installiert, so können die Lehrer entscheiden was sie unterrichten möchten.

 

Achja, Class-in-a-Box-Versionen sind gerade nicht lieferbar von Microsoft ;)

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  • 3 Wochen später...

Hallo,

ich arbeite im pädagogischen Netz sehr erfolgreich mit der Linux Musterlösung Baden-Württemberg. Aber die Clients sind weiterhin Microsoft XP Clients. Auf Client Ebene habe ich leider keinerlei Erfahrung im Zusammenhang mit Schulen.

 

Sollen die Clients in der Verwaltung oder bei den Schülern eingesetzt werden?

 

Gruß

Ruebenmaster

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