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Und woanders verhungern Kinder...


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Hi zusammen,

 

heute zwei berichte im TV gesehen.

- Einmal irgendwie in Spanien (meine ich, kann auch lateinameriak gewesne sein) - da werfen die sich zu karneval mit tausenden Orangen die köpfe ein

- und irgend ein ***** hat mit der stirn um die 100 melonen platt, die dann hinter her durch "melonenserver" entgültig zu grunde gerichtet werden

 

find ich voll danaben

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Das Orangenwerfen waren in Italien. Ich fand das auch bescheuert. Besonders weil es dadurch wohl immer wieder zu verletzten kommt. Manchen Leuten schadet der Wohlstand.

 

Wobei ich den Satz "woanders verhungern Kinder" nicht abkann. In einer Region können nur soviel Tiere/Pflanzen/Menschen leben, wie das Land ernähren kann. Aber das nur nebenbei.

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naja,

 

war einer von euch im Karnevalsrausch?

 

Dort wird auch gesoffen bis der Arzt kommt und die Kamelle von Rosenmontagszug fliegen auch nicht alle in die Taschen der Kinder.

 

Insofern kann man sicherlich darüber nachdenken, ob einem die Orange am Kopf gefällt oder nicht, aber besser sind wir ja auch nicht.

 

Gleiches gilt für die Feuerwerker zu Silvester.

 

Ich finde es zwar auch bedauerlich, dass in manchen Ländern die Leute auf der Straße verhungern, aber das ist ein Thema, was meines Erachtens global angegangen werden muss. Oder schöpft einer von euch die europäischen Milchseen mit der Hand ab und schleppt den kanister in bedürftige Länder?

 

In manchen Ländern ist es ja nun auch so, dass die Bewohner durchaus gemachte Leute sein könnten, wenn die dortige Regierung nur von den Erträgen der Bodenschätze was an die Bevölkerung abgeben würde, statt in die eigene Tasche zu wirtschaften.

 

Was ich viel schlimmer finde als dieses Orangenfest ist, dass ich mich jedesmal ärgere, wenn wir Lebensmittel in die eigene Tonne werfen (müssen). So nach dem Motto "Schade, schon abgelaufen" oder "ich mag das aber nicht". Im Jahr werfen wir alle dann schon die eine oder andere Million weg!

 

grüße

 

dippas

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naja,

 

war einer von euch im Karnevalsrausch?

 

Dort wird auch gesoffen bis der Arzt kommt und die Kamelle von Rosenmontagszug fliegen auch nicht alle in die Taschen der Kinder.

 

Insofern kann man sicherlich darüber nachdenken, ob einem die Orange am Kopf gefällt oder nicht, aber besser sind wir ja auch nicht.

 

Gleiches gilt für die Feuerwerker zu Silvester.

 

Ich finde es zwar auch bedauerlich, dass in manchen Ländern die Leute auf der Straße verhungern, aber das ist ein Thema, was meines Erachtens global angegangen werden muss. Oder schöpft einer von euch die europäischen Milchseen mit der Hand ab und schleppt den kanister in bedürftige Länder?

 

In manchen Ländern ist es ja nun auch so, dass die Bewohner durchaus gemachte Leute sein könnten, wenn die dortige Regierung nur von den Erträgen der Bodenschätze was an die Bevölkerung abgeben würde, statt in die eigene Tasche zu wirtschaften.

 

Was ich viel schlimmer finde als dieses Orangenfest ist, dass ich mich jedesmal ärgere, wenn wir Lebensmittel in die eigene Tonne werfen (müssen). So nach dem Motto "Schade, schon abgelaufen" oder "ich mag das aber nicht". Im Jahr werfen wir alle dann schon die eine oder andere Million weg!

 

grüße

 

dippas

 

weder im karneval gesoffen, noch an silvester feuerwerk veranstalltet - dafür aber an bedürftige Kinder in deutschland (ja das gibt es hier auch) gespendet.

 

Du hast aber natürlich recht dass es sogtar schlimmer ist, dinge selber wegzuwerfen da man daran direkt was ändern könnte

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Es ist ein schweres Thema! ! !

 

Aber wir werden auch von Werbung und Co überhäuft die zum Spenden aaufrufen soll.

 

Wir können doch nicht immer nur Spenden Spenden Spenden und auf das Bauchtum wie Karneval oder die Orangen in Italien verzichten!!

 

Es muss zwar geholfen werden, aber wir dürfen nicht vergssen das WIR auch noch ein Leben haben wollen was etwas Spass macht und von den Sorgen im Altag ablenken soll.

 

Das leben ist schon ernst und hart genug . . da darf man auch mal Spass haben und zum Karneval ein Bonbon werfen !

 

Bei mir ums Eck hängt ein riesen großes Plakat von Brot für die Welt . . Da macht der Peter Maffay auch Werbung zum Spenen mit dem Spruch "Ich habe auch gespendet"

Aber mal ehrlich . . . 1. hat der wesentlich mehr Asche zum Spendne wie 99,9% hier im Forum, und 2. wenn er nicht spenden würde wäre das eine schltechte PR für sich.

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Hi speed,

 

ich glaube nicht das Peter Maffay spendet weil es gut für sein image ist. sowas gint es mit sicherheit auch, Maffay gehört da aber bestimmt nich dazu.

 

Natürlich hast du recht, ich sag ja auch nicht das es falasch ist zu feiern und so, ich kaufe meinem sohn ja auch süssigkeiten obwohl ich weis dass ander kinder (auch in deutschland) das nicht haben können.

 

die Orangen in italien, woher kommt dieser brauch? ist es ein brauch? was hat er für einen sinn? weiß das jemand?

 

das mit den melonen war glaube ich ein weltrekord und das ist auf jedenfall daneben

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Wichtig ist generell, bei jedem Handeln das Hirn zu bemühen!

Wir geben z.B. Klamotten und Möbel, die nicht mehr passen oder gefallen, grundsätzlich an soziale Einrichtungen oder direkt an Bedürftige im Ort ab. Man soll nicht meinen, wie dankbar die Leute sein können, wenn sie im Leben viel Pech hatten.

Wir haben uns auch angewöhnt, nicht auf Geschwätz und Geläster zu hören, wir machen uns unser eigenes Bild.

 

Es ist imho besser, eher im eigenen Umfeld zu helfen, als anonym zu spenden.

Aber, das ist meine Meinung!

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Hallo,

 

Es ist imho besser, eher im eigenen Umfeld zu helfen, als anonym zu spenden.

Aber, das ist meine Meinung!

 

Finde das genauso.

Gibt so ein schönes Sprichwort. Wenn man kein Stern am Himmel sein kann dann wenigstens eine Lampe im Haus.

Spende generell auch nur bei und für Intitutionen die ich selbst kenne und mich auch vergewissern kann was diese genau unternehmen und wohin "mein" Beitrag geht bzw. wofür dieser verwendet wird. Vor allem sieht man dann auch eher Erfolge und ist vielleicht auch bereit hier und da etwas mehr zu geben. Und im eigenen Umkreis gibt es zum Teil genau soviel "Leid" bei dem man helfen kann, sofern man das möchte. Muss ja nicht immer gleich in richtung Weltverbesserer geht :D . Ganz nach dem Motto: Kleinvieh macht auch Mist .. im positiven gemeint!

 

Bis dahin.

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Ich sage es nur ungern, aber wenn wir es uns mal ganz genau überlegen,

dann geht "denen" oder auch der dritten Welt schlecht, damit es uns gut

gehen kann.

 

Etwas zu spenden empfinde ich daher immer als scheinheilig.

Für meinen Teil vertrete ich diese Meinung auch, ob man damit Leben will

sollte ich jeder für sich selbst überlegen.

 

Grüße

 

Lars

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Es wird viel zu oft vergessen, dass es oftmals hilft, sich den Problemen anderer anzunehmen und daraus zu versuchen, Lösungen zu erarbeiten.

Wir haben z.B. in der Nachbars***aft einen Anwalt, der im Dorf kostenlos berät.

Erst, wenn es ans Eingemachte geht, dann rechnet er ab ("einfacher" Schriftverkehr ausgeschlossen ;)).

So helfen wir uns im Dorf gegenseitig, egal, ob Hausaufgabenhilfe, gegenseitig was vom Einkaufen mitbesorgen, etc. .

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So, als (ehrenamtlicher) örtlicher Leiter einer Hilfsorganisation muss ich mich auch mal in die Diskussion "einmischen".

 

Bei uns sammelt zum Einen unsere Dachorganisation Spenden, meist für internationale Projekte.

Auf der anderen Seite sind wir von Ortsverband hauptsächlicht auf Spenden angewiesen, weil wir (entgegen mancher Meinung) keinerlei öffentliche Gelder bekommen.

 

Daher sind wir natürlich immer um Spenden froh, die direkt unserem Ortsverband zugute kommmen. Denn hier sehe ich mit eigenen Augen, wo das Geld verwendet wird.

 

 

Was ich damit sagen will: Ich gebe Marka recht. Mann sollte auch mal vor der eigenen Haustüre schauen, wo Not ist. Ich persönlich setze mich auch lieber für Dinge ein, die ich mit eigenen Augen sehen kann.

Es gibt genügend karikative Vereine und Projekte, die dankbar für jeden Cent sind.

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Man muss nicht immer mit Geld helfen! Sicherlich ist Geld ein notwendiges Übel.

 

Wir haben derzeit ein Projekt, bei der eine Familie von den Handwerkern und einigen privaten Leuten ihr eigenes (noch schuldenfreies) Haus (arbeitszeittechnisch) kostenlos saniert bekommt, damit es nicht behördlich abgerissen wird. Es wird keine Luxushütte daraus gemacht, nur dass die Leute in Ihrem Haus bleiben können. Der Baumarkt am Ort hat eine Spendenbox an der Kasse, wo die Kunden Geld für das nötige Material geben können, das der Baumarkt für dieses Projekt zum Selbstkostenpreis abgibt.

Das nennt man dörfliche Gemeinschaft.

So lernt man erstens nette Leute kennen, und zweitens kann man die Handwerker vor Ort mal auschecken.

Zu guter letzt kommt noch was Sinnvolles in der Freizeit zu Stande. Für Neue wie uns ist dies auch eine gute Gelegenheit, sich in die "Gesellschaft" zu integrieren.

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