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Aktivierung von Vista in Unternehmen


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Hallo Zusammen,

 

stimmt es jetzt eigentlich wirklich, dass, egal bei welcher Lizenzform, Windows Vista aktiviert werden muss?

 

Bei einem Unternehmen mit circa 3500 PC ist das ja eine ganz schöne Arbeit. Vorrallem sehe ich da keinen sinn drin. Bei der Aktivierung von meiner MediacenterEdition, fragte der Mitarbeiter von Microsoft nicht nach meinem Namen, etc. Er wollte nur wirssen warum ich ein zweites mal aktivieren mußte (Neuinstallation) und auf wie vielen PCs ich diese Version installiert hätte.

 

Das ist so doch nur eine Art Abschreckung.

 

Oder wird das bei Vista anders aussehen und mit der Aktivierung werden auch die Daten des Besitzer angegeben?

 

Gruß

nightwatcher

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Hallo,

 

nach meinen derzeitigen Infos müssen alle Versionen aktiviert werden, die größeren Versionen Enterprise und Ultimate eventuell sogar regelmäßig.

Das ganze lässt sich automatisieren und bleibt weiterhin anonym.

 

Das ganze Procedere ist aber noch nicht endgültig, so wurde z.B. in der Zwischenversion des RC1 und RC2 angeblich an der Produktaktivierung gearbeitet.

 

Shrek

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Moin,

 

auch wenn ich in Vista eigentlich ein großen Schritt sehe hinsichtlich der Features u. co.

Muss ich leider sagen, dass ich nach den Info´s die wir bis jetzt haben der Sache sehr kritisch gegenüber stehe. Der zusätzliche administrative Aufwand begeistert mich nicht sonderlich.

 

Außerdem sollte vorher grundsätzlich eine Überprüfung durch das BSI erfolgen was da über den Äther läuft, für sicherheitsrelevante Behörden könnte das nämlich ein echtes Problem darstellen.

 

Naja aber bevor wir zuviel spekulieren hier sollten wir zuerst abwarten, wie die finale Regelung ausschauen wird.

 

LG Gadget

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Hu,

 

wozu es gut sein soll?

Nun, offiziell heisst es, man will sicherstellen (Hersteller und Kundenseitig), dass Original Microsoft Software eingesetzt wird.

 

Nun, sicherlich ist jeder Mehraufwand ohne größeren Nutzen ärgerlich. Vor der Einführung der Produktaktivierung bei XP war der Aufschrei auch groß und abgesehen von der Panne letztens lief das bisher alles reibungsloser als zumindest ich es erwartet habe.

 

Die Informationen die MS überträgt sind ja offen gelegt und wurden von irgendeinem Magazin ja "geknackt" und bestätigt.

 

Ich sehe es so, dass man dem Betriebssystem sowieso vertrauen muss, wenn es nicht die Produktaktivierung ist hätte MS 1000e andere Chancen Informationen ohne Wissen des Nutzers zu übertragen.

 

Nichts desto Trotz funktioniert zumindest heute auch die telefonische Aktivierung von Vista und Longhorn Server proplemlos.

 

Ich befürchte an der ganzen Aktivierungsarie etwas ganz anderes: Wielange wird es möglich sein Windows XP und Office 2003 überhaupt zu aktivieren? Wird mit dem Supportende oder irgendwann danach auch der Aktivierungsserver abgeschaltet? Wird es dann einen Patch geben um die Aktivierung abzuschalten?

 

Hoffen wir, dass sich der Aufwand und die Probleme in Grenzen halten,

 

Shrek

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Hu,

wozu es gut sein soll?

Nun, offiziell heisst es, man will sicherstellen (Hersteller und Kundenseitig), dass Original Microsoft Software eingesetzt wird.

 

Nope darum gehts hier nicht wir reden von Enterprise Kunden, z.B. das Bundesfinanzministerium das für alle deutschen staatlichen Behörden einen Rahmenvertrag mit MS hat. Alle Enterprise-Select-Kunden haben Orginal-MS-Software da diese sowieso immer per Master-Image, RIS, Ghost ...etc installieren die über den Selectdatenträger erstellt wurden.

 

Es geht hier einfach nur um die Anzahl der installierten Systeme die durch ständige Umstrukturierungen natürlich häufig schwankt.

 

Die Informationen die MS überträgt sind ja offen gelegt und wurden von irgendeinem Magazin ja "geknackt" und bestätigt. Ich sehe es so, dass man dem Betriebssystem sowieso vertrauen muss, wenn es nicht die Produktaktivierung ist hätte MS 1000e andere Chancen Informationen ohne Wissen des Nutzers zu übertragen.

 

Geknackt... wenn ich das Wort schon höre... sry :confused:

Es geht hier teilweise um Staatssicherheit/Datenschutz, was welche Zeitung Website o. sonst wer untersucht hat interessiert da nicht.

 

Es muss durch das BSI o. einer anderen beauftragten Behörde eine Studie erstellt, werden was wie wo wann wohin geschickt wird u. warum. Dannach erfolgt erst die Freigabe. U. das ist auch kein Misstrauen gegenüber dem Hersteller generell sondern so läuft das einfach. Vertrauen ist gut, Kontrolle is besser

 

Nichts desto Trotz funktioniert zumindest heute auch die telefonische Aktivierung von Vista und Longhorn Server proplemlos.

 

Ich rede hier nur von Enterprise, wie Zahni ... wie willst du 5000 Computer per Telefon aktivieren. Soll das der Admin machen...o. die Mitarbeiter selber, was ist wenn dann alle MA am Rollout-Tag gleichzeitig im Aktivierungs-Center anrufen... :suspect: :cry:

 

Naja wie gesagt wir sollten es einfach abwarten u. schauen was da auf uns zukommt:

» Volume Activation 2.0: Another Potential Vista Gotcha? | All about Microsoft | ZDNet.com

 

Microsoft To Enforce Volume License Key (VLK) Compliance - Microsoft, VLK by CRN

 

LG Gadget

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Laut meinen letzten Infos sollen Unternehmen mit grösseren PC Stückzahlen einen eigenen "Lizenzserver" verwenden müssen, der die Aktivierung mit den Clients durchführt und dann Bericht an Microsoft erstattet. Ob da nun eine gewisse Anzahl an Lizenzen bereits vorher eingetragen werden müssen oder ob dies dynamisch abgeglichen werden kann oder beides zusammen scheint wohl noch nicht ganz klar zu sein. Kleinere Ähnlichkeiten zur Terminalserverlizensierung sind hier wohl nicht ganz unabsichtlich .... ;)

 

Grüsse

 

Gulp

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Es geht hier einfach nur um die Anzahl der installierten Systeme die durch ständige Umstrukturierungen natürlich häufig schwankt.
wie willst du 5000 Computer per Telefon aktivieren. Soll das der Admin machen...o. die Mitarbeiter selber

 

Richtig, die von mir aufgezeigten Möglichkeiten bezogen sich nicht auf die Masse.

Aber die Menschen bei MS sind nicht ****. Sie werden keine Großkunden durch eine lächerliche Produktaktivierung verschrecken.

Für Business und Enterprise Edition-Großkunden wird es nach jetzigem Stand der Dinge In-House Aktivierungs-Server geben und bestimmt noch andere Lösungen.

 

Auch Microsoft will immernoch Software verkaufen.

 

Es muss durch das BSI o. einer anderen beauftragten Behörde eine Studie erstellt, werden was wie wo wann wohin geschickt wird u. warum. Dannach erfolgt erst die Freigabe. U. das ist auch kein Misstrauen gegenüber dem Hersteller generell sondern so läuft das einfach. Vertrauen ist gut, Kontrolle is besser

 

Klingt gut, hast du zu dem Vorgang nähere Infos?

 

Shrek

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Hallo,

 

mensch da ist ja ne Regen Diskussion ausgebrochen.

 

Mir geht es eigentlich mehr um den Aufwand der entsteht. Wir sind halt ein großes Unternehmen mit sehr vielen Clients. Ich hoffe wirklich, dass dort für dies eine andere Lösung geboten wird und nicht eine Aktivierung jedes einezelnen Clients.

 

Die Security ist natürlich auch ein Seite die nicht vernachlässigt werden sollte, aber dafür bin ich nicht zuständig und daher wird das bei uns im Unternehmen an eine randeren Stelle geklärt.

 

Danke un Gruß

nightwatcher

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Sodele,

 

laut c't 22/06 S20 gibt es verschiedene Key-Typen:

 

- Retail-Lizenzschlüssel für Privatanwender, ähnlich jetziger XP-Einzelplatz-Keys

 

- Hardware-Lizenzschlüssel für vorinstallierte Betriebssystemversionen, an Hardware gedongelt, bereits aktiviert, Recovery DVD

 

- Enterprise-Keys grundsätzlich wie Retail-Schlüssel, erlauben aber mehrere Aktivierungen, vermutlich Kosten pro Aktivierung (!), nicht nur pro Lizenz

Aktivierungsdienst auf Vista oder Longhorn Server PC, kann hunderttausende PCs aktivieren, ab 25 physischen Vista oder 5 Longhorn Server PCs

Alle 180 Tage automatische Reaktivierung.

 

Alle Installationen müssen nach 30 Tagen aktiviert werden, WGA ins Betriebssystem integriert, keine aktivierungsfreien Ausnahmen

 

[/Fakten] [Kommentar]

Nach dem c't Bericht sieht es so aus, als ob diejenigen mit der längerlebigen Hardware Betriebssystem-Kosten sparen würden, was ich doch ein bischen sehr suspekt finde.

Auch die zwingende Hardware-Dongleung finde ich sehr verbraucherunfreundlich, rechtlich wird man dagegen laut c't nichts machen können.

 

Die c't ist sicher nicht die schlechteste Quelle allerdings habe ich noch nichts Offizielles in der Richtung gefunden.

 

 

mfg, Shrek

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Zumal es ja erst kürzlich Probleme mit der WGA-Prüfung gab. "Lustig", wenn plötzlich 5000 Rechner im Unternehmen was von einer Raubkopie labern ...

 

Sauber noch jemand mit so einem Problem :)

Lustig fand ich das ja nun wirklich nicht als ich von unseren Kunden angerufen wurde die sichtlich erschreckt waren.

Das Telefon lief bei der Aktion so richtig HEISS und bis man bei allen Kunden dann diese "Feature" wieder deaktiviert hatte.................ich mag gar nicht mehr dran denken.

 

Ich für meinen Teil werde solange es geht VISTA nicht einsetzen, hier sind mir einfach noch zu viele Sachen unklar geregelt bzw. werden verschwiegen.

 

Allerdings wird VISAT sich wohl wieder recht schnell beim Endanweder verbreiten, denn die neue Schnttstelle DIRECTX 10 wird es ja vorerst nur für VISTA geben.

Wiedereinmal werden es die GAMER sein die den Siegeszug von VISTA in die Heim-PC's einläuten weden und wieder einmal werden dann alle die auch die NEUSTEN GAMES zocken wollen auch wieder auf VISTA umsteigen.

 

Das Gejammere wird wie immer am Anfang GROSS sein, aber es wird wieder alles so geschluckt wie es einem serviert wird......von daher wird sich hier nicht viel ändern.

 

Wie dem auch sein, ich bin der Meinung das sich Microsoft mit solche Sachen irgendwann selbst in's aus manövriert, denn es gibt schon einge Firmen die, durch die Produktaktivierung von Microsoft, komplett auf LINUX umgestiegen sind.

 

Ich bin kein PRO LINUX oder ein Fan von diesem Betriebsystem, aber bei solchen Sachen braucht sich Microsoft IMHO nicht zu wundern warum es weiterhin an Marktanteilen verliert.

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  • 4 Wochen später...
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