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NilsK

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Beiträge erstellt von NilsK

  1. Moin,

     

    Aussage vom Microsoft Support vor 14 Tagen:

    Exchange 2010 wurde mit der heißen Nadel gestrickt

     

    das ist mindestens überspitzt, wenn nicht sogar Quatsch.

     

    wir haben derzeit 86 offene Known Bugs die vermutlich mit SP1 gelöst werden.

     

    Das mag sein, aber längst nicht jeder Bug ist für jede Umgebung relevant.

     

    Wir haben derzeit 2 Kunden Neuinstallation mit Exchange 2010.

     

    Wir haben mehr als fünf und betreiben selbst eins. Probleme haben wir keine, im Gegenteil, große Zufriedenheit.

     

    Aber die Frage hat ja auch eine Kostenseite ...

     

    Gruß, Nils

  2. Moin,

     

    wie Lukas schon richtig sagt: Die Lizenzen für VMs kannst du auch dann nutzen, wenn du einen anderen Hypervisor als Windows 2008 (R2) Datacenter auf der Hardware installiert hast. Relevant ist, dass du die Lizenz der Hardware logisch zuweist.

     

    Beachte auch, dass ein Cluster für alle Nodes dieselbe Installationsvariante voraussetzt. Du kannst Hyper-V-Server, Datacenter "full" und Datacenter "Core" nicht in einem Cluster mischen.

     

    Gruß, Nils

  3. Moin,

     

    nur eben noch eine Anmerkung: Dass die Lizenzbedingungen (nicht nur) bei Microsoft kompliziert, unübersichtlich und nicht immer direkt nachvollziehbar sind, ist leider nicht nur eine Ausrede, sondern allzu oft eine Tatsache. Es gibt zwar Schulungen, aber diejenigen, die für einen Vertriebsmitarbeiter eines Systemhauses in der Praxis besuchbar sind, kratzen (notgedrungen) meist nur an der Oberfläche. Wer neben dem Lizenzgeschäft noch andere Schwerpunkte hat (z.B. einen lösungsorientierten Systemvertrieb), kann sich nicht so intensiv mit den Details und Ausnahmen beschäftigen wie ein Lizenzspezialist bei einem LAR.

     

    Ich stimme allerdings zu, dass manche VBs trotzdem lieber etwas mehr recherchieren und nachfragen sollten, statt schnelle Behauptungen aufzustellen.

     

    Gruß, Nils

  4. Moin,

     

    was genau soll dabei rauskommen?

     

    "Wer misst, misst Mist", sagt man nicht umsonst. Der geforderte Performancevergleich ist absolut praxisfern (ein DC ist keine leistungskritische Maschine). Außerdem müsste man für einen aussagekräftigen Vergleich erst mal die nötigen Rahmenbedingungen herstellen und geeichte Werkzeuge verwenden. Das dürfte den Umfang eines FISI-Projekts um ein Mehrfaches übersteigen.

     

    Nicht umsonst untersagen die meisten Lizenzbedingungen von Softwareherstellern Benchmarks, die nicht ausdrücklich genehmigt wurden.

     

    Gruß, Nils

  5. Moin,

     

    Aber für einen Umzug des Servers auf neue Hardware kann man Cloning durchaus verwenden.

     

    ja, kann man. Allerdings ist das dann kein Cloning.

     

    Das Problem ist ja nicht das Imagen, sondern die Netzwerkverbindung.

     

    Öh - nicht ganz.

     

    Bei richtiger Vorgehensweise (Netzwerkkabel ziehen, Image erstellen, alten Server ausschalten und nicht wieder ins Netz hängen, Image auf neuen Server bringen und diesen online nehmen)

     

    Das ist nicht der richtige Weg. Der wäre: DC herunterfahren, Image offline erzeugen, Image auf neuen Server aufspielen, alten DC nicht wieder hochfahren.

     

    Das mit dem Netzwerkkabel bringt nichts - wenn der alte DC nach dem Beginn des Imagingprozesses noch online ist, kann es bereits zum USN Rollback kommen, egal, ob er repliziert oder nicht. (Die Wahrscheinlichkeit ist zwar gering, reicht aber für die Gefahr aus.)

     

    Gruß, Nils

  6. Moin,

     

    Kleines b = bit, grosses B = Byte, oder ist dem nicht mehr so?

     

    allgemein sicher schon, in dem inhaltlichen Kontext des Postings passt das aber nicht. (Zudem: Er schreibt ja auch Hyper-V und Host groß, und das "m" müsste bei beiden deiner Varianten großgeschrieben werden, wenn man so unterscheiden wollte.)

     

    Gruß, Nils

    ... wobei das der TO sicher besser beantworten kann ...

  7. Moin,

     

    So geht das aber nicht. Im Outlook / WebApp definiert man, dass man jetzt gern eine SMS schicken will. Die wird dann aufs Handy gesynct und das versendet das Ganze als SMS. Ob man das alles automatisiert bekommt, weiß ich nicht.

     

    naja, irgendeine Applikation wird die SMS ja versenden müssen. Und ob die einen Aufruf an Komponente X macht oder einen Client-Request an Exchange, wäre ja kein grundlegender Unterschied.

     

    Aber das sind Überlegungen, die dem TO nicht weiterhelfen - kommste mit in den Elfenbeinturm? :wink2:

     

    Gruß, Nils

  8. Moin,

     

    Da wir kein NAP im Einsatz haben, wurde dies bei uns ganz normal über VLANs gelöst.

     

    was auch immer du damit meinen könntest.

     

    Und diverse Ports sind eben so konfiguriert, dass dann die Gäste nichts mit den internen Rechnern und Servern zu tun haben bzw diese auch nicht sehen, sondern direkt ins Internet geleitet werden.

     

    Prima Konzept, dessen Grenzen ihr ja offenbar kennt. :D

     

    Gruß, Nils

  9. Moin,

     

    ich würde jetzt SMB Signing nicht ausschließen:

    SMB Signing - Einstellungen für: Kommunikation digital signieren

     

    Sonst gibt es ab Windows 2008 eine Einstellung, mit der man anonyme SID-Auflösung verhindern kann, daher meine Frage nach der Domänenmitgliedschaft. Wäre allerdings eher eine Sache, wenn ein älterer Client auf einen 2008-DC zugriffe, hier ist der Zugriff ja andersrum.

     

    Gibt das Eventlog was her? Bei der geschilderten Symptomatik dürfte eigentlich auch einiges andere nicht funktionieren.

     

    Gruß, Nils

  10. Moin,

     

    Naja ;) Aber nicht übers Gateway, sondern über das jeweilige Handy des Benutzers afaik.

     

    das stört in dem Szenario doch nicht. Das (Windows-)Handy wird zum Gateway. Das wird man ja auch automatisiert ansprechen können. Bei ohnehin vorhandenem Exchange 2010 UM wäre das sicher eine smarte Lösung.

     

    Und ja, natürlich wäre es wenig sinnvoll, allein wegen dieser Funktion von Ex2007 nach Ex2010 zu wechseln.

     

    Gruß, Nils

  11. Moin,

     

    nein, euer Exchange-Server soll natürlich nicht in die DMZ. Da gehört ein Exchange-Server nicht hin.

     

    Ihr braucht in der DMZ ein SMTP-Gateway sowie einen reverse Proxy. Das kann man mit Forefront TMG 2010 in Kombination mit Exchange 2010 Edge (separate Exchange-Lizenz!) machen, aber auch mit zahlreichen anderen Produkten.

     

    Gruß, Nils

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