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MaikHSW

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Alle erstellten Inhalte von MaikHSW

  1. Hey zusammen, ich habe bisher den MCITP EA 2008 und wollte nun mal upgraden. Natürlich hat MS ja alles umstrukturiert. Wenn ich auf den MCSE Desktop und MCSE Infrastructure upgrade müsste ich fünf Prüfungen machen, das wäre natürlich arg.... Die Frage ist, was macht mehr Sinn? Beruflich arbeite ich bei einem großen Dienstleister und bin derzeit bereichsfremd eingesetzt.... Perspektivisch könnte mich aber Client sowie Server treffen, wobei ich nicht weiß was ich mir unter Client vorstellen soll. Wirklich Konfiguration in Windows 8? Da wäre dann doch deutlich eher Hands on möglich. Die Frage ist, z.B. die GPO´s fallen die unter Client oder Server? Ich tendiere derzeit mehr zum reinen machen der Infrastructure und den drei Prüfungen. Oder wozu würdet ihr raten? Was mich natürlich erstmal wieder gestört hat sind die hier oft diskutierten 3 Jahre. Scheinbar zieht MS das wirklich durch und es ist auch nur eine Gelddruckmaschine... Denn normalerweise bleibt man eh am Ball und rezertifiziert sich.... Aber der Zwang der drei Jahre stört mich. Auch wenn es andere (vgl. Cisco) schon lange so machen. Wobei der Unterschied bei Cisco ist, dass man sich nicht pro IOS Version zertifiziert, somit ist eine Rezertifizierung da sinnvoll. Bei MS eher weniger.... Gruß Maik
  2. Hey Rolf. Da hab ich wieder mal nicht ordentlich recherchiert, Asche auf mein Haupt. Das erste Buch müsste ja diesen Monat erscheinen.... Da ich es gewissenhaft durcharbeite und tausend Dinge nachstelle und teste stören mich die Veröffentlichungszeitpunkte gar nicht. Also alles gut :-) Danke. Gruß Maik
  3. Hey. Ich habe den MCITP EA 2008 und würde natürlich gerne auf 2012 aktualisieren. Dazu brauche ich drei Prüfungen. Für die Vorbereitung wollte ich mir die notwendigen MS Bücher auf deutsch bestellen, aber die gibts noch nicht.... Amazon scheint auch noch keine Vorankündigung zu kennen.... Weiß jemand von euch ob und wann die Bücher kommen? Auf den Seiten von MS habe ich auch nichts direktes gefunden.... Denn wenn nichts kommt muss ich mich ja mit Englisch anfreunden.... Bevor jemand damit kommt: Ja, ich mache die Prüfung in englisch. Ich ziehe es aber vor die Literatur in Deutsch zu lesen. Fand ich persönlich immer angenehmer..... Gruß Maik
  4. Hey Rolf. Da kann man, wie schonmal gesagt, durch genug Initiative und die passenden Jobs viel reißen. Wenn ich in die brennenden Projekte reinspringe die mich fordern oder auch leicht überfordern (so dass ich es noch im Griff habe) kann ich wachsen und lernen. Als Krönung dann noch die passenden Kurse und schnell ist man selbst einer der bekannten Halbgötter. Wenn man natürlich genau dies nicht aufbringen will wird das unter Umständen nie was. Ich kenne genug Fälle von Leuten, deren vorrangiges Ziel es ist, nur 8 Stunden zu arbeiten, privat nie was zu tun, keine Kurse zu besuchen und das Wissen oberflächlich zu belassen. Die werden nie mehr erreichen.... Gruß
  5. Hey Bla!zilla. Über die Qualität müssen wir gewiss nicht reden, da gibt es solche und solche.... Aus meiner Erfahrung sind aber Leute, die nicht wissen was sie tun, oft in Firmen angestellt. Viele fähige Leute, die ich bisher kennenlernen durfte, sind in Systemhäusern angestellt. Gerade durch die heterogenen Umgebungen und die Vielfalt der Umgebungen lernt man sehr viel und lernt Informatik und nicht Probleme. Denn woran happert es oft? An dem von dir benannten Grundlagenverständnis. Lernt man nur Oracle fehlt etwas, lernt man nur MS Server fehlt was... Man muss viel mehr ein Grundverständnis für Datenbanken oder Serversysteme entwickeln. Anhand dessen kann man sich in alle anderen Systeme reindenken und reinarbeiten. Aber leider wird dies selten vermittelt. Und selbst der unwissende Admin, der nur blind googelt, kommt oft ans Ziel :-) Gruß
  6. Hey. Okay, dann habe ich dich missverstanden. Ich dachte, du strebst genau diesen Betrag direkt an. Das wäre fatal. Serveradministration ist auh keine Hexenwelt. Troubleshooting machen wir vermutlich alle geregelt, einige mehr, andere weniger. Nur um das machen zu können braucht man einfach erstmal gewisse Erfahrungen. Ich denke, so wirst du auch was finden. Gruß
  7. Hey. Also ich strebe im nächsten Jahr auch meinen ITIL Foundation Level an. Warum auch immer scheinen viele Firmen das ultimativ toll zu finden. Zudem arbeiten auch viele Firmen mit ITIL Prozessen oder stark daran angelehnt. Somit würde ich persönlich jedem zum ITIL Foundation Level raten insofern er vielleicht den Job wechseln will oder im Dienstleistungsbereich arbeitet, wo das ein Thema sein kann. Die Spezialisierung in die einzelnen Disziplinen (nach dem Foundation Level) würde ich hingegen wirklich nur bei Bedarf machen. Ein Kollege sagte mal, dass im Foundation im wesentlichen nur Begriffe geklärt und angesprochen werden und ein gewisses Grundverständnis aufgebaut wird. Also nichts wildes. Aber so kann man jederzeit mitreden wenn es wieder mit ITIL Begriffen aufgehübscht wird.... Gruß
  8. Hey Slavefighter. Das mit den Arbeitszeugnissen ist doch schonmal okay. WDS und DHCP sind durchaus schon Bestandteile des Herzens, denn ohne DHCP geht teils nicht viel. Aber deine Richtung musste ich nun mehrfach lesen.... 5 k brutto sind 60.000 Jahresgehalt..... Halte ich für absolute Illusion zum jetzigen Zeitpunkt und auch in den nächsten Jahren... Sorry, aber du schulst gerade um und hast noch keine so rechte Erfahrung. Leute mit Studium, frisch von der Uni, fangen meist so um die 45 k brutto an. Du hast aber kein Studium sondern "nur" eine Ausbildung. Also ich denke, mit wenig Erfahrung und frisch nach der Umschulung wirst du dich eher unter 40 k Jahresgehalt brutto bewegen.... 5 k brutto sehe ich in einigen Jahren sicher, aber halt wirklich eingie Jahre, etliche Erfahrungen und vielleicht das ein oder andere Zertifikat später...... Gruß
  9. Hey Slavefighter. Auch wieder eine sehr komplexe Angelegenheit. Migration von XP auf 7 inkl. Domain Join ist schon was, ohne Frage. Und es zeigt auch, dass du dich damit befasst hast. Du wirst die IT alleine managen ist schon eine Sache. Die Frage ist, welche Struktur du betreuen musst und was überhaupt passiert. Wenn du eine perfekt laufende kleine Struktur bekommst ist das was anderes als wenn es etliche Server sind. DHCP und WDS halte ich nun nicht für Hexenwerk, das lernen Azubis bereits. Wichtiger als jegliche Erfahrung (oder zumindest gleichwertig) finde ich Arbeitszeugnisse. Die Leute sollen dir nicht nur sagen dass du toll bist sondern es dir einfach mal kurz in einem Zeugnis dokumentieren. Denn das macht sich oft gut. Und die Frage ist, was wäre für dich glänzen? Es zeigt du bist nicht ganz unbefleckt. Reicht es für einen Consultant? Nein. Reicht es für eine solide Adminstelle als erste Erfahrung? Ich denke ja. Also kommt es immer auf die Maßstäbe an was du erreichen willst und wo du hin willst. Gruß
  10. Hey. Das Konstrukt ist natürlich dafür gedacht, dass du deinen privaten PWK nicht mehr hast... Denn sonst hast du ja doppelte Kosten. Und natürlich muss man mehr verdienen. Andererseits fallen auch die von bla!zilla genannten Kosten weg. Hast du natürlich weiterhin deinen Sportwagen fallen sie nicht weg und das Beispiel wird schnell hinfällig... Wie gesagt, es ist arg komplex. Gruß
  11. Hey Rolf. Auch das ist wieder ein Rechenexempel... Es gibt kein pauschales Ja oder Nein. Das liegt an der Firmenregelung, an deinem Arbeitsweg, an deinem privaten Wegen.... Also wie weit es zur Arbeit ist, ob du das versteuern musst oder Homeoffice machst.... Alles in allem ist ein Firmenwagen oft Gehaltsbestandteil, aber nicht für jeden rechnet es sich wirklich. Muss man im Fall alles genau durchgehen und evtl. auch mit dem Steuerberater des Vertrauens klären. Gruß
  12. Hey. Virtualisierung ist aber ein Konzept. Du musst dich ja nicht krampfhaft an VMWare festhalten sondern kannst auch über den Tellerrand schauen. Da findest du dann durchaus Xen und eben den MS Hypervisor. Sprich wenn du das Konzept Virtualisierung begriffen hast kannst du dich durchaus auch breiter aufstellen. Storage ist auch ein sehr interessantes Thema, damit bist du aber oft weit von MS weg. Mich persönlich würde es interessieren und reizen, aber das ist immer eine arg individuelle Frage. Ich habe auch Kollegen, die tauschen seit Jahren mit Freude Hardware aus und wollen, trotz mehr Geld, auf keinen Fall administrativ arbeiten. Somit kann dir keiner eine pauschale Antwort geben was für dich der richtige Weg ist und wie wichtig dir was ist. Ich denke, auch mit Virtualisierung oder Storage gehst du in keine Sackgasse sondern kannst dich auch da entwickeln. Die Frage ist nur, ob du das möchtest und dir das liegt. Gruß
  13. Hey Rolf, ich persönlich fände das sehr interessant. Okay, mich würden nur Linux und VMWare reizen, DB/2 habe ich drei Jahre gemacht und finde noch immer das es eine Seuche ist.... :-) Ist halt die Frage was du erreichen willst. Microsoft hat leider nahezu jeder mittlerweile, VMWare bzw. Virtualisierung kommt immer mehr, Datenbanken auch, Linux ist begehrt aber oft leider Nischenwissen. Ich würde an deiner Stelle mich weiterbilden und dennoch den Job machen. Gruß
  14. Hey Rolf. Kurze Antwort: Klar, warum nicht? Ich finde z.B. die ganze Netzwerkschiene von Cisco auch sehr interessant. Das MS aber gar keine Rolle spielt kann ich mir schlecht vorstellen. Denn selbst nun, wo ich eigentlich derzeit für meinen Kunden nur TSM Backupserver unter Linux betreue habe ich mit MS zu tun, denn die lasse ich bei mir sichern.... Und da ergeben sich auch immer mal wieder Probleme, für die man durchaus sein MCSE Wissen nutzen kann :-) Magst du mehr darüber verraten was du stattdessen tun sollst? Wenn es z.B. ein Putzjob im Pornokino wäre würde ich nein sagen (denn der ist auch ohne MS) :-) Gruß
  15. Hey lefg. Die Aussage verstehe ich nun nicht. Ich habe viele Kollegen, die sowohl PMI als auch Prince2 zertifiziert sind. Und dennoch ist es lt. Aussage nur ein minimaler Bestandteil der den Methodenkoffe abrundet. Somit sehe ich das immer noch als sinnvoll an, erstmal die Praxis zu lernen. Gruß
  16. Hey. Dann sage ich mal was zu deinem PMP: Der PMP ist sicher anerkannt und auch recht tief. Aber er ist auch sehr anstrengend. Zudem wird für eine Zertifizierung nachgewiesene Projekterfahrung gefordert. Und zwar als Projektleiter. Viele sehen Projektleitung nur als organisieren, aber es ist schon mehr. Es geht da einerseits um eine Projektverantwortung, andererseits enthält diese aber oft auch Verantwortung für die Kosten, die Risiken und so weiter.... Also ich halte den Plan, einfach mal den PMP zu machen für Nonsens. Such dir einen geeigneten Einstieg als Projektleiter. Wenn du dann die ersten Schritte gemacht hast und kleinere Projekte geleitet hast kannst du den PMP sinnvoller machen und er untermauert dann deine Kenntnisse. So lernst du nur Theorie, die aber in der Praxis nur einer von vielen Wegen ist. Fazit: Erst arbeiten, dann zertifizieren. Und stellt dir PM nicht so einfach vor.. Denn ein "richtiger" PM befasst sich mit Projekten gewisser Größenordnungen und Komplexität, da geht es selten um den Austausch von fünf PC´s. Wenn dann schon eher um den Austausch von 5.000 vorbetankten PC´s weltweit mit Verkabelung und dergleichen. Und das inklusive Managementebene. Gruß
  17. Hey BabM. Naja, habe ich auch ab und an. Zwar relativ selten, aber ab und an schreibt mich auch mal ein IT-Mitarbeiter oder die HR-Dame an. Erfahrungsgemäß sind diese Mails aber oft mehr als unüberlegt und oft genug für Stellen, wo man es nur als Herabstufung bezeichnen kann... Ich persönlich habe dann lieber einen kompetenten Headhunter mit einer genauen Anfrage als irgend so einen Schussel der Xing und allgemein soziale Netzwerke nicht verstanden hat. Gruß
  18. Hey carnivore. Da sind meine Erfahrungen beispielsweise genau gegenläufig. Ich bekomme nicht mehr so viel Mails von Headhuntern, eben weil ich schon Anforderungen habe. Auch liest man schnell aus der Mail heraus ob der Headhunter wirklich die Person carnivore haben möchte oder nur irgendjemanden. Denn auch da zählt eine persönliche Ansprache mit Verweisen warum gerade ich für mich schon. Somit reduziert sich die Zahl derer, mit denen ich überhaupt reden wollen würde, schon auf ein recht kleines Maß. Und bisher hat man entweder im gemeinsamen Gespräch festgestellt dass das nichts ist oder es wurden Gespräche mit dem "Endkunden" angeboten. Also ich kann mich nicht beschweren. Als ich jedoch noch naiv genug auf jede Anfrage geantwortet habe hatte ich auch viele die nur Unterlagen wollten und dann weg waren. Wie gesagt, sieben ist da das A und O. Wobei man auch sagen muss, dass eine persönliche Bewerbung meist deutlich erfolgreicher und schneller ist wenn man wirklich sucht. Aber mittlerweile habe ich durchaus das ein oder andere sehr interessante Angebot bekommen. Gruß
  19. Hey BabM. Sicher sind RL-Kontakte oder Xing auch Möglichkeiten. Wenn ich aber sehe wie wenig Netzwerke einige User haben und wie erbärmlich zudem die Xing Seite teils aussieht.... Auch bei Xing muss ich die Seiten attraktiv präsentieren um überhautp wahrgenommen zu werden, zudem muss ich einen interessanten Lebenslauf haben. Denn der einfache 1st Level Supporter wird wohl nicht ohne weiteres von einem Headhunter für die Position eines AD-Architekten angesprochen. Und ja, es ist eine Art Bittsteller. Ich veröffentliche, was ich suchen würde und die anderen schauen ob es für mich passen kann. Das ist aber ein normaler Prozess und ansonsten ist auch die Bewerbung durchaus ein Weg, es muss ja nicht immer der komfortable Weg sein, oder? gruß
  20. Hey. Naja, ich habe nun mehrfach Wege im Pendelbereich genannt.... Ich habe noch keine PM bekommen um weitere Details auszutauschen. Auch stellt sich mir die Frage, ob es zwingend Essen sein muss? Gruß
  21. Hey light. Klar gibt es auch Allrounder. Aber diese tragen meiner Erfahrung nach schon deutlich Verantwortung für viele kleine Bereiche... Und jemand, der lediglich UHD und Client kann würde ich persönlich da nicht nehmen. Denn m.E. braucht man da jemanden mit viel Skill in diversen Bereichen. Das muss sowas wie AD Administration, GPO, DNS und dergleichen im Blut sein. Wer da unsicher ist müsste sich bei mir nicht bewerben. Ich suche da nicht den reinen AD Architekten auf High Level.... Aber ich würde generell jemanden erwarten der massiv breites Wissen in verschiedensten Themen und Technologien hat. Und mit "nur" Client ist da nichts zu holen. Zumal die Frage ist, was heißt Client Wissen? Heißt das, dass er jede Schraube drehen kann um ein Image zu optimieren? Oder heißt das, dass er Office selbstständig installieren kann? So ein Bewerber wäre mir persönlich zu dünn und bei weitem keine 50 k wert.... Gruß
  22. Hey. Der Abschluss ist aber erst 2011 gewesen. Was waren dann die vorherigen Jahre? Ohne Abschluss im UHD? Spannend wär ja zu wissen wie man mit Client definiert. Einige nennen auch mit Client arbeiten wenn sie ihren PC zuhause anmachen und ab und an neuinstallieren.... Wer meiner Erfahrung nach lange im UHD hängt will entweder nicht mehr oder kann nicht mehr leisten. Gruß
  23. Hey. Die Zertifikate nicht anzugeben ist sicher ein Weg. Der Punkt "Keinen Führerschein" ist aus meiner Sicht ein klares Hindernis, aber daran arbeitest du ja bereits. Naja, es sollte schon jemand wissen dass du bereits für 1.600 Euro einsteigst. Denn die meisten Firmen erwarten in den Bewerbungen die Angabe eines Jahresgehalts. Zumindest die meisten. Und wenn du nun mit 40.000 kommst wirst du vermutlich direkt ausgesiebt. Sprich es fragt niemand, für wieviel du anheuern würdest. De facto bist du Umschüler und hast noch eine begrenzte Erfahrung. Davon gibt es leider nicht nur einen auf dem Markt... Du bekommst Angebote über SQL? Wie sieht denn dein Profil aus? Du kannst mir gerne per Nachricht mal deinen Namen schicken, ich schau dann mal. Ich habe eigentlich ein klares Datenbankprofil, allerdings bekomme ich zu ca. 80 % Anfragen über OS-Themen. Von Consulting über Admin bis hin zu Vertrieb. Die klassische Systembetreuung einer kleineren Firma (da sehe ich für dich die besten Chancen) ist nicht nur Client sondern einfach mal alles. Sprich wenn du direkt sagst, dass du in den Server Bereich reinwachsen willst wärst du für mich als Personalchef nicht interessant. Denn ich erwarte schon ein gewisses Know-How und auch eine Motivation. Serveradministration ist doch erstmal ein bißchen AD und ein bißchen OS Betreuung. Natürlich kommen dann noch Themen wie Gruppenrichtlinien hinzu (müsstest du ja kennen) aber es wird keiner von dir erwarten alleine ein komplett neues AD zu designen. Zumal dir auch klar sein muss, dass du seltenst alleine sein wirst sondern eher in einem Team beginnst. Linux ist auch nicht allzu kommend und ein sehr spezieller Bereich, da brauchst du so erstmal nicht die größten Erfahrungen. Ob du für 1.200 Brutto anfangen willst weiß ich nicht.... Mach dir aus deinem FiSi nicht zuviel.... Der ist mittlerweile auch nicht mehr so selten und die Summe bzw. das Gehalt geht nicht nach FiSi oder nicht FiSi sondern nach Aufgabe. Denn wenn du 1st Level Support machst kannst du auch Dipl. Inf. sein, das ist dennoch nicht top bezahlt.... Die Frage ist, bei welchen Firmen du für so ein Geld anheuern müsstest? Ich würde, für die ersten Erfahrungen, mal Ausschau nach kleineren Unternehmen halten. Oder halt bei einem IT-Dienstleister einsteigen. Da beginnst du zwar auch mit nicht dem großen Gehalt, dafür kannst du dich aber weiterentwickeln. Man soll hier keine Schleichwerbung machen, aber wenn Ratingen dir nicht zu weit ist kannst du mir gerne schreiben.... Wenn das nichts für dich ist: Hängst du an Essen? Musst du da zwingend bleiben? Du machst dir auch viel zu viele Gedanken über Serveradministration. Alles abdecken sollst du auch nicht können, aber dich reindenken musst du können. Die volle Verantwortung hat für gewöhnlich auch der IT-Leiter und es gibt seltenst eine 1 Mann IT. Sprich du wirst nie absolut alleine sein und hast halt enorm viel Entwicklungspotenzial. Gruß
  24. Hey. Sorry, aber hä? Also Region Essen geht doch sehr gut. Wenn man natürlich nur in Essen sucht ist es schlecht. Aber in Mühlheim ist z.B. Aldi Süd. Die haben geregelt Bedarf an IT-Fachkräften. Aber Umschüler macht es natürlich nicht leichter.... In Ratingen gibt es einen größeren IT-Dienstleister der auch geregelt Stellen ausschreibt.... Alles in Festanstellung. Ich habe mehr als ein Angebot aus der Region über Xing bekommen. Und ja, es waren teils schon Personalfirmen dabei. Aber wenn dann für die reine Vermittlung, sprich Firma A stellt dich dennoch fest an und die Personalfirma kriegt von Firma A nur eine einmalige Provision.... Also das Problem verstehe ich persönlich so wirklich nicht. Wenn du ein Jahresgehalt von 30.000 als Startgehalt setzt würde ich das schon okay finden. Wenn du natürlich mit 36.000 kommst und nur UHD Erfahrung hast wird die Decke m.E. schon dünner..... Denn UHD sind (leider) sehr oft einfache Studentenjobs wo man nur aufnimmt oder nach Verfahrensliste abarbeitet. Gerade bei großen Firmen hat UHD selten was mit anspruchsvoller IT zu tun.... Zertifikate sind wertlos insofern man dazu nicht die passende Erfahrung mitbringt. Das Stichwort Braindump wurde ja bereits genannt.... UHD ist auch nicht immer das Karrieresprungbrett. Aber zu behaupten dass hier in der Region nichts mit Festanstellungen geht ist Nonsens. Natürlich steht in den Anzeigen immer dass sie jemanden mit etlichen Jahren Erfahrung suchen, am besten Studium und zudem noch kostenlos. Das ist doch alles normal, einfach mal bewerben. Also wie gesagt, m.E. ist auch hier in der Region durchaus ein Markt vorhanden wenn man denn will. Gruß Gruß
  25. Hey bla!zilla. Ich denke, genau das wollte Christian ausdrücken. Eben das große nicht zwingend besser zahlen. Aber ich denke, das ist auch durchaus normal. Es gibt in jeder Größenordnung Firmen die sehr gut zahlen und andere die eher schlecht zahlen. Zudem muss man auch immer überlegen, in welcher Branche man ist und was man macht. Nehmen wir doch nur die ganzen Dienstleister als Beispiel. Wenn ich dort Angestellter Techniker bin und lediglich defekte Festplatten tauschen werde ich keine 80.000 € als Jahresgehalt erzielen. Da spreche ich aber noch nicht von einer wirklichen Fachkraft, das kann jeder mit etwas Geschick lernen. Wenn wir hingegen von dem SCCM Guru sprechen, der 5 Jahre Erfahrung in etlichen Großprojekten hat, die Kuh für diverse Kunden vom Eis geholt hat und jede Schraube kennt, so geht der keinesfalls für 30.000 Euro pro Jahr außer Haus. Sprich da ist in erster Linie interessant, für wieviel das Unternehmen die jeweiligen Leute verkaufen kann da es Gewinn machen muss. In anderen Branchen ist es oft auch der einfache Angebot-/Nachfrageprozess. Wenn ich nun lediglich einen Windows Administrator suche werde ich Unmengen an Bewerbungen bekommen und die einfache Administration kann nahezu jeder. So und wenn das Angebot massiv groß ist fällt nunmal der Preis. Wenn man hingegen wieder einen speziellen Fachskill sucht oder eine tiefergehende Erfahrung wird das wieder eher teurer werden. Das hat auch nichts mit dem Fachkräftemangel zu tun. Denn in den letzten Jahren habe ich festgestellt, dass sich jeder in der IT pauschal Fachkraft nennt und da das große Gehalt erwartet. Dem ist doch bei weitem nicht so, eine Fachkraft ist nicht zwingend jeder Tischler der Festplatten einschrauben kann. An denen mangelt es auch eher nicht, es mangelt an wirklichen Fachkräften mit großem und tiefem Wissen und entsprechenden Softskills. Und ich denke, die werden nach wie vor brauchbar bezahlt. Denn da ist mehr Nachfrage als Angebot, wenn also jemand mich für 30.000 pro Jahr abwerben möchte lache ich einmal und schüttel mit Tränen in den Augen den Kopf. Das kann sich aber erst der erlauben, der ein entsprechendes Profil hat und somit einen Marktwert. Gruß
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