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Verbesserung des Backup Konzept


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Hi,

 

ich bräuchte mal ein paar gute Ratschläge und Tipps für eine Verbesserungs unseres Backupkonzepts, da noch nicht alles ganz so rund läuft, bzw. so sicher ist.

 

Wir haben 2 Standorte

 

Standort 1:

Stehen alle wichtigen Server die wir brauchen inkl. Backupsystem ( wir sichern mit Backup Exec 10d auf DLT Bändern )

 

Standort 2:

Steht ein Fileserver der gesichert werden muss und noch ein Server der bald aus dem Netz genommen wird.

 

Das Backup am Standort 1 ist kein großes Problem, wir sichern täglich, wöcehentlich und einmal im Monat fahren wir das große Backup. Das Sorgenkind ist der Fileserver am Standort 2, an diesem hängt ein Bandlaufwerk, dass jedoch nur unregelmäßig gesichert wird, da dort einfach keiner wirklich ein Plan von der Sache hat. Deswegen wollen wir das automatisieren und um sicherzustellen das auch wirklich gesichert wird und keine wichtigen Daten verloren gehen können.

 

Ein anderes Problem ist, dass falls mal ein Feuer oder was auch immer am Standort 1 ausbricht, die ganze Daten für die Firma am ***** sind und wir könnten dicht machen. Also wollte ich 1x die Woche ein Backup machen, und dies dann in ein Schließfach oder wo auch immer hinbringen. Hab auch mit dem Gedanken gespielt, die Sicherung auf den Fileserver von Standort 2 zu schieben.

 

Falls ihr noch Infos braucht, sagt bitte Bescheid

 

Danke mal für eure Hilfe :)

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Hi,

 

kommst Du via Remote auf den Server im Standort2 drauf? Wenn ja Sicherungsjob Planen und jemanden verdonnern die Bänder früh zu wechseln. Prüfung ob Sicherung sauber gelaufen ist könntest Du dann via Remote vornehmen. Zum reinen Bandwechsel braucht es nun wirklich keine IT Kenntnisse.

 

Bänder sollten zum einen nicht im Serverraum gelagert werden - die Schließfachidee ist sehr gut - das kenn ich von einigen Firmen die das so handhaben. Ansonsten ein brandgesicherter Datentresor (Lampertz z.B.).

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Remote komme ich auf alle Server, das ist kein Problem. Mit dem verdonnern ist so eine Sache, das gabs schon aber dennoch wurde das nicht wirklich regelmäßig gemacht. Deswegen war ich am überlegen, ob wir die Daten übers Netz schicken und dann bei uns irgendwie sichern.

 

Mit der externen Sicherung sind wir noch am überlegen, was für Speichermedium wir nutzen wollen. DVDs ( was ich eigentlich nicht will ), externe Festplatten oder eben ein Bandlaufwerk.

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Hallo und Willkommen,

 

eine Alternative wäre zusätzlich DFS einzurichten damit hättest Du eine Kopie vom Fileserver an Standort 1.

 

Mit der externen Sicherung sind wir noch am überlegen, was für Speichermedium wir nutzen wollen. DVDs ( was ich eigentlich nicht will ), externe Festplatten oder eben ein Bandlaufwerk.

 

in jedem Fall auf einem Bandlaufwerk sichern ext. HD´s sind als Permanentes Backupmedium nicht wirklich zu empehlen.

 

MfG

Onewayticket

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Wiki

Ein Distributed File System, abgekürzt DFS (deutsch: verteiltes Dateisystem), ist ein spezielles Dateisystem, mittels dem der Zugriff auf Dateien über ein Rechnernetz erfolgt und das die Datenspeicherung auf mehreren als Server eingesetzten Rechnern erlaubt. Die bekanntesten Implementierungen sind

 

Ok das heißt, 1 habe eine Datei oder was auch immer und diese wird dann auf verschiedene Server abgelegt, oder liege ich da falsch. So richtig schlau wurde ich aus dem Text von Wiki nicht so richtig.

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Aus der Onlinehilfe

Remoteverwalten des verteilten Dateisystems

Beim Verteilten Dateisystem (DFS) handelt es sich um ein einzelnes hierarchisches Dateisystem, dessen Inhalt über das gesamte Netzwerk verteilt ist. DFS fasst die Dateisystemressourcen, die sich an einer beliebigen Stelle im Netzwerk befinden können, in einer logischen Baumstruktur zusammen. Die DFS-Struktur ist eine zentrale Referenzstruktur. Ausgehend von dieser thematischen Anordnung der Daten können Sie bequem auf Netzwerkressourcen zugreifen, unabhängig davon, wo diese Ressourcen sich im Netzwerk befinden. Der physische Speicherort von im Netzwerk verteilten Dateien muss nicht mehr bekannt sein bzw. nicht mehr angegeben werden.

 

oder Du schaust mal auf die Technet seiten hier der link zu einem der vielen Themen

Windows-Datenspeicherungsdienste

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Hi,

 

um das ganze möglichst sicher zu machen würde ich an deiner Stelle auch versuchen eine Sicherung über die Hauptstelle durchzuführen. Wenn es in der Filiale keine IT Abteilung bzw. eine vergleichbar zuverlässige Person gibt würde ich das Risiko insbesondere bei kritischen Daten nicht eingehen. Ob das möglich ist hängt jedoch wesentlich von der Bandbreite deiner Verbindung sowie der zu sichernden Datenmenge und der zur Verfügung stehenden Timeslots ab.

 

Von einer Sicherung auf DVD oder CD würde ich komplett abraten. Die Medien haben keine Garantierte Haltbarkeit und sind oft schon nach 1 bis 2 Jahren nicht mehr lesbar!

 

Liebe Grüße

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Erstmal vielen Dank für die Hilfe bis jetzt.

 

Also die Bandbreite sollte ausreichen ( 2mbit ), würde dann eh am Wochenende gefahren werden, wenn keiner im Haus ist. Ein Timeslot, sollte auch verfügbar sein.

 

DVD/CDs halte ich auch eher für ungeeignet, ist zwar kostengünstig. Aber lieber etwas mehr ins Backup investieren, ich glaub da die Geschäftsführung dafür Verständiss dafür *g*

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Wenn ich meinen Senf denn auch noch abgeben darf...

 

Ich weiß nicht, ob das mit dem DFS richtig rübergekommen ist... Man hat dann nicht auf jedem Server eine Kopie liegen... Es verwaltet die Freigaben, die den Usern zugewiesen werden. Man kann dann Daten verschieben auf einen anderen Server, braucht nur die Verknüpfung im DFS ändern und nicht alle Freigaben bei den Usern, bzw. in verschiedenen Scripten...

Somit ist es keine Redundanz von Daten...

 

Wenn die Bandbreite der Anbindung zum Standort 2 gut ist, dann würde ich mit der 10d Version die toDisk toTape Variante probieren...

Sichere die Daten vom Fileserver per VPN auf Disk auf dem Server (Standord1) und dann erst auf deinem DLT Band.

Die Sicherung auf Band kann dann theoretisch auch tagsüber laufen...

Ansonsten hol die das extern Bandlaufwerk zum Standort 1 und sichere dort von Disk. Dann hast Du die Standorte Band-technisch getrennt und kannst sie dann gemeinsam in einem Schließfach ablegen. (Die Bänder einfach nur mit nach Hause nehmen kann auch schon helfen - ist natürlich nicht secure... ;-)

 

So.. das Essen ruft...

 

Gruß

NdM

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Wenn ich meinen Senf denn auch noch abgeben darf...

 

Ich weiß nicht, ob das mit dem DFS richtig rübergekommen ist... Man hat dann nicht auf jedem Server eine Kopie liegen... Es verwaltet die Freigaben, die den Usern zugewiesen werden. Man kann dann Daten verschieben auf einen anderen Server, braucht nur die Verknüpfung im DFS ändern und nicht alle Freigaben bei den Usern, bzw. in verschiedenen Scripten...

Somit ist es keine Redundanz von Daten...

 

So'n Quark, wo has'n das her?:suspect:

 

Ne im Ernst, dass ist gerade einer der Hauptaspekte von DFS, nicht blos, dass der 'Share' Name immer gleich bleibt, sondern auch dass die Files auf mehreren Servern liegen und einer sogar abrauchen darf - Zugriff geht dann immer noch. Mit der Destributed Filesystem Replication vom R2, dem Nachfolger von DFS geht das noch eleganter, sprich Bandwith Trottling und Sceduling, usw., siehe auch hier: Designing Distributed File Systems

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Erstmal vielen Dank für die Hilfe bis jetzt.

 

Also die Bandbreite sollte ausreichen ( 2mbit ), würde dann eh am Wochenende gefahren werden, wenn keiner im Haus ist. Ein Timeslot, sollte auch verfügbar sein.

 

Da du geschrieben hast, dass ihr ohne die Daten zu machen könnt würde ich zu der vollsicherung auch noch inc. Sicherungen jede Nacht anwerfen. Server gehen selten direkt nach einem Full Backup kaputt ;)

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