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Hochsicherheitstrakt für Dateien und Verzeichnisse unter W2K/W2003 Server?


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Hallo zusammen.

 

Das Sicherheitsproblem:

 

Es geht um die Sicherheit von Dateien speziell im Zusammenhang mit Trojanern, die Dateien verschicken. Diverse Trojaner lesen beispielsweise die Recently opened File List, und kopieren/verschicken alle dort enthaltenen Datein an - na ja weiss der Geier wohin.

 

Nun sollte man die Möglichkeit haben, das zu verhindern, zumindest für eine bestimmte Anzahl von Dateien.

 

Ich habe schon diverse Tools angeschaut, wie z.B. Folder Access, aber die arbeiten alle nach dem Prinzip, wenn der User sich anmeldet am Netz, "loggt" er sich nochmals an einem geschützen Share mit Passwort an, wenn das aber passiert ist, ist der Zugang für einen Trojaner wieder möglich, da die Trojaner ja in den meisten Fällen im Context des angemeldeten Users laufen.

 

Die Lösung wäre, das eine Datei so geschützt werden kann, dass JEDER Zugriff, also egal ob öffnen, kopieren oder was auch immer zunächst nochmals eine Passwort-Abfrage initiiert.

 

Ein solches Tool habe ich leider für W2K oder W2003 Server bisher nicht entdecken können. Auch habe ich im Windows selber nichts ähnliches gefunden.

 

Hat jemand ein gute Idee?

 

Gruss - Klaus

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Die Lösung wäre, das eine Datei so geschützt werden kann, dass JEDER Zugriff, also egal ob öffnen, kopieren oder was auch immer zunächst nochmals eine Passwort-Abfrage initiiert.
Das ist doch keine praktikable Lösung. Wie sollte die Realisierung geschehen? Wer könnte so arbeiten? Unser Sekretariat würde zum Stillstand kommen, die Damen würden wohl zum Arzt gehen, mir selbst einen empfehlen.
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Dirk und Dr. Melzer.

 

Vielen Dank für die Antworten. Jedoch ist jede noch so gute Antivirus-/Antiotrojaner-Lösung nur so gut wie sie aktuell ist. Und bekannterweise dauert es immer ein wenig vom Auftreten eines Virus/Trijaners bis zur Verfügbarkeit des Antivirus. Und in der Zwischenzeit? Des weiteren kann ich die Beurteilung der Kosten/Zeit so nicht nachvollziehen. Eine wirksam arbeitende Lösung (so es denn eine gäbe) auf der einen Seite gegenüber einer sich ständig ändernden auf der Anderen Seite....??

 

Firewall nützt auch recht wenig, da die heutigen Viren ihren Filetransfer mit HTTP durchführen.

 

Also bisher würde ich sagen, nette Kommentare aber nichts brauchbares. Sorry.

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wenn der User sich anmeldet am Netz, "loggt" er sich nochmals an einem geschützen Share mit Passwort an, wenn das aber passiert ist, ist der Zugang für einen Trojaner wieder möglich, da die Trojaner ja in den meisten Fällen im Context des angemeldeten Users laufen.
Nicht das Share ist das Entscheidende, setze mal deinen Fokus auf die Sicherheit und NTFS!
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lefg.

 

Genau das versuche ich ja. Security und NTFS. Aber wie gesagt, Windows selbst bietet hier nichts, zumindets habe ich nichts gefunden. Und was willst Du anderes machen?

 

- Du hast ein Verzeichnis auf einem File Server.

- Da liegen die heiligen Dateien und Folder drin.

- Du musst das Ganze als Share freigeben, damit die Leute überhaupt damit arbeiten können.

- Du vergibst entsprechend den Gruppen die Rechte

 

... tja und dann? Mehr kann man schon gar nicht tun. Man kann zwar bei z.B. Excel Dateien noch ein Passwort vergeben, aber bitte... Als ob es noch keine Tools gäbe die das knacken können...

 

Aus meiner Sicht wäre es in der Tat die sicherste Lösung, wen man verhindern könnte, dass im Hintergrund und ohne Wissen des angemeldeten Users auf diese Dateien zugegriffen werden kann. Denk mal drüber nach, ob Du Dir immer sicher sein kannst, das im Hintergrund nicht gerade etwas "gestohlen" wird.

 

Und dann noch ein Satz zum Thema "richtig davor schützen, dass Viren und Trojaner gar nicht erst rein kommen." Har har. Wenn es einen hundertprozentigen Schutz davor gäbe, bräuchten wir das Thema hier gar nicht zu diskutieren. Und dabei habe ich noch nicht die User in Betracht gezogen die trotz besserem Wissen meinen, alle Attachments öffnen zu müssen. Und was, wenn es gar nicht mal ein zufällig eingefangener Trojaner ist, was, wenn es Absicht, also Spionage/Sabotage ist....?

 

Ich versuche auch immer ein bisschen weiter zu denken, als ich im Augenblick nur sehen kann...

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Dirk und Dr. Melzer.

 

Vielen Dank für die Antworten. Jedoch ist jede noch so gute Antivirus-/Antiotrojaner-Lösung nur so gut wie sie aktuell ist. Und bekannterweise dauert es immer ein wenig vom Auftreten eines Virus/Trijaners bis zur Verfügbarkeit des Antivirus.

 

Stichwort Heuristik: Es gibt Scanner die mit abgeschalteten Signaturen noch 70% aller Viren erkennen.

 

Firewall nützt auch recht wenig, da die heutigen Viren ihren Filetransfer mit HTTP durchführen.

 

Also bisher würde ich sagen, nette Kommentare aber nichts brauchbares. Sorry.

 

Schon mal was von application Layer Firewall gehört? Die können auch GET, PUT und diverse Script Commands erkennen, und vieles mehr.

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Ok. Firewall. Überlegen wir doch mal....

 

Ich habe einen Einbrecher im Haus, einen unverschlossenen Tresor, aber stelle eine Armada rund um's Haus auf, um ihn daran zu hindern, das Haus zu verlassen... Hmmm.

 

Also rein vom Aufwand her würde ich sagen, den Safe abschliessen wäre einfacher.....

 

By the way 70% sagst Du - ja??? Das kann ich dem Top-Level Management nicht verkaufen. Die geben lieber etwas Geld für einen besseren Tresor aus...

 

Sicher. Mir sind die Möglichkeiten, die von Cisco und anderen Herstellern angeboten werden bekannt, aber das ist nicht der gewünschte Lösungsansatz.

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