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Angela


Johnsen
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Ok, dann wieder zurück zum Topic.

Meiner Meinung nach hat Angie einiges auf dem Kasten, sie hat Physik studiert und in einem ziemlich heftigen Thema promoviert. Es ist schön zu sehen, dass auch mal ein Techniker an der Macht ist und nicht nur immer Betriebswirte oder Juristen.

Ich finde jedoch, dass sie bei Druck durch Außen (USA) oder unter dem "Druck der Masse" einknickt. Ich hoffe jedoch, dass ich mich in dem Punkt irre (in Zukunft), jetzt wo sie an der Macht ist!

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würde in Deutschland 98% der wahlberechtigten Bevölkerung die CDU wählen, würde der BND auch direkt oder indirekt der Partei unterstellt sein. Wer würde bei so einer Mehrheit nicht CDU Anhänger in Ausschüsse oder an die Spitze der Institiution setzen?
Es wählen in Deutschland nicht 98% der Wahlberechtigen die CDU, die meisten meiner engen Freunde (nur von denen kann ich es wirklich wissen) wählen die SPD, ein Teil die Grünen. Ich fühle mich manchmal (beim Karteln in der Stammkneipe) doch ziemlich alleine auf weiter Flur. :) Wir sind aber keine (politischen) Feinde, wir sind Demokraten.

 

Nehmen wir aber mal an, es wäre tatsächlich so, was dann? Es würde immer noch einige Abgeornete anderer Parteien geben, die nach der Geschäftsordnung Mitglied im Ausschuss sein müssten und dies notfalls auch vor dem Verfassungsgericht ersteiten könnte. War da nicht mal was? das ist doch nicht lange her? Oder irre ich mich da?

 

Glaubst du, glaubt jemand, in einer Demokratie kann ein Wahlergebnis von 98% für eine Partei entstehen. Wie sollte das legal geschehen?

Das gibt es nur bei einer Einheit von Partei und Staat (Einheitspartei). Solch eine Einheit wäre das Ergebnis von Manipulation und Repression.

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Es wählen in Deutschland nicht 98% der Wahlberechtigen die CDU, die meisten meiner engen Freunde (nur von denen kann ich es wirklich wissen) wählen die SPD, ein Teil die Grünen. Ich fühle mich manchmal (beim Karteln in der Stammkneipe) doch ziemlich alleine auf weiter Flur. :) Wir sind aber keine (politischen) Feinde, wir sind Demokraten.

 

Nehmen wir aber mal an, es wäre tatsächlich so, was dann? Es würde immer noch einige Abgeornete anderer Parteien geben, die nach der Geschäftsordnung Mitglied im Ausschuss sein müssten und dies notfalls auch vor dem Verfassungsgericht ersteiten könnte. War da nicht mal was? das ist doch nicht lange her? Oder irre ich mich da?

 

Glaubst du, glaubt jemand, in einer Demokratie kann ein Wahlergebnis von 98% für eine Partei entstehen. Wie sollte das legal geschehen?

Das gibt es nur bei einer Einheit von Partei und Staat (Einheitspartei). Solch eine Einheit wäre das Ergebnis von Manipulation und Repression.

 

 

Ist ja erst einmal egal, welche Partei das ist.

Klar ist die Wahrscheinlichkeit in einer Demokratie sehr gering ist und legal ist das noch unwahrscheinlicher.

Mal ganz dumm gesponnen:

Angenommen die 5 % Hürde würde von den beiden großen Parteien auf 20% angehoben werden. Folge: alle kleinen Parteien fliegen raus. Die größere Partei schafft es Reformen durchzuziehen und die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen..und wird mit übewältigender Mehrheit wiedergewählt. Folge die andere Partei fällt unter die 20% Hürde und schwupps hat man eine Einheitspartei.

 

Und das es auch in einer Demokratie zu Wahlfälschung kommt, macht uns regelmäßig der Herr Busch vor.

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Es ist schön zu sehen, dass auch mal ein Techniker an der Macht ist ...
Entschuldige bitte, es ist nicht persönlich gemeint: Ich habe mit manchen Begriffen meine Schwierigkeiten, muss sie im demokratischen Kontext geraderücken, das ist für mich nicht vermeidbar. Ich lehne den Begriff Macht im Kontext mit dem Regierungchef ab.

 

Die Regierungschefin bestimmt dem Namem nach die Richtlinien der Politik, das wird wohl von vielen als "an der Macht" angesehen. Diese "Macht" ist nur geliehen, sie kann jederzeit durch ein Misstrauenvotum des Parlaments entzogen werden.

 

Ich sage, der Kanzler(sie) hat einen Regierungsauftrag!

 

Die Macht hat das Parlament.

 

Es muss sie ausüben! Das ist meine feste, christliche Überzeugung (nochmals, als Christ und Demokrat)

 

Ich finde jedoch, dass sie bei Druck durch Außen (USA)
Wo ist dieser Druck, wie wird er ausgeübt? Kannst du mir bitte die Fakten nennen! Ich bin ja auch nicht immer auf dem Laufenden. :)
oder unter dem "Druck der Masse" einknickt.
Wir werden es sehen, sie gilt als standfest, prinzpientreu (nicht wahr?).

Ich erinnere mich mich noch gut an die blasse MP Margret Thatcher mit ihrem Gedöns-Ministerium, die aus Verlegenheit der Partei PM wurde, dann ihre Standfestigkeit, ihre Prinzipientreue zeigte, nicht vor den Gewerkschaften (der Masse) einknickte. Auch mit Falkland bewies sie Standfestigkeit, war eisern. Ihre Kenntnisse in Geschichte sind bewundernswert, die der politischen Mechanismen, Verfahren auch. Die wurden ihr aber nicht mit der Muttermilch gegeben.

Ich hoffe jedoch, dass ich mich in dem Punkt irre (in Zukunft),
...ich auch
jetzt wo sie an der Macht ist!
.. dazu habe ich mich schon geässert. :)

 

Beten und Hoffen wir für Deutschland, für unsere Kinder und Enkel, für ein gutes Gelingen der Arbeit in der Grossen Koalltion, für die erfolgreiche Sanierung des Haushaltes, dem Abbau der Verschuldung!

 

Die Verschuldung ist (meine Meinung) das grösste, das drängenste Problem, es muss gelöst werden! Es bringt uns doch sonst um, treibt uns in den Staatsbanlrott. Oder nicht? Viele sind anscheinend (nur) auf die Arbeitslosigkeit fixert, ignorieren die Schulden.

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Die Verschuldung ist (meine Meinung) das grösste, das drängenste Problem, es muss gelöst werden! Es bringt uns doch sonst um, treibt uns in den Staatsbanlrott. Oder nicht? Viele sind anscheinend (nur) auf die Arbeitslosigkeit fixert, ignorieren die Schulden.

 

Ich habe mir letztens mal spassenshalber den Bundeshaushaltsplan reingezogen. Als Bilanzbuchhalter hab ich zumindest etwas Ahnung von der Auswertung solcher Zahlenkolonnen.

Also erschreckend war für mich, was alles in die Sozialsysteme abfließt. Ich glaub insgesamt über 50 % von den 260 Mrd. Haushaltsetat gehen dahin. Die Zinsen waren mit 38 Mrd. geringer, als ich gedacht hätte. Allerdings haben die Länder und Kommunen hier auch noch Zinsen zu zahlen.

Mir hat letztens mal einer gesagt...immer wird von Schulden gesprochen..wieviel hat denn Deutschland Forderungen? Dies konnte ich leider nicht klären, da der Haushalt nur Ein- und Auszahlungen berücksichtigt. Rußland hat ja die letzten Jahre ne Menge Schulden getilgt und trotzdem war das Loch imens groß.

Interessant wäre hier mal wie bei einem Unternehmen die Gewinn bzw. Verlustrechnung und die Bilanz.

 

In den Kommunen wird bis 2010 von der Kämmerei auf Doppik (doppelte Buchführung) umgestellt. Vielleicht hilft das ja den Komunen besser zu wirtschaften und nicht so jahresbezogen zu denken. (kurz OT: Bei uns wurden neue gute Straßen aufgefräßt und mit neuem Belag überzogen. Ich nehm mal an, weil gerade projektbezogene Fördermittel zur Verfügung standen, die bis Jahresende verbraten sein müssen.Sinnlosigkeit pur)

Ich bin mal gespannt, ob der Bund und die Länder auch irgendwann das wirtschaften lernen.

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Und dann? Ist die Mitgliedschaft in einer (nicht verbotenen) Partei strafbar? Mein Opa war auch in der SED, sonst hätte er nie Betriebsdirektor werden können. Deswegen hat er noch lange keine Leichen im Keller. Die SED war doch keine Terrororganisation. Unbedingt nicht zu verwechseln / gleichzusetzen mit der Stasi.

Meine Eltern haben in einem Schuljahr mindestens 3 mal Besuch von der Lehrerin bekommen, die auch sehr erstaunt war, dass meine Eltern meine große Schwester nicht in die FDJ "stecken" wollten. Aber in der FDJ war sogut wie jeder, deswegen kann man ihr da nicht viel vorwerfen, finde ich.

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Off-Topic:
Meine Eltern haben in einem Schuljahr mindestens 3 mal Besuch von der Lehrerin bekommen, die auch sehr erstaunt war, dass meine Eltern meine große Schwester nicht in die FDJ "stecken" wollten. Aber in der FDJ war sogut wie jeder, deswegen kann man ihr da nicht viel vorwerfen, finde ich.

Hallo,

das ist interessant. War der Besuch ein rein freundschaftlicher, fürsorglicher? Was war das Ziel der Lehrerin? War das Teil der Repression? Was war die Frau noch ausser Lehrerin? Wollte sie deine Eltern dazu anhalten, deine Schwester in die FDJ zu "stecken"?

Auch das finde ich, ist eine interessante, wohl aus dem Unterbewusstsein stammende Formulierung. Steckten tatsächlich Eltern ihre Kinder in die FDJ (Zwang)? Warum? Weil es gut tut Disziplin zu erlernen und eine gute sozialistische .... ? Ich will und werde da nicht werten, das liegt doch ausserhalb meines persönlichen Erfahrungsbereiches. Ich kenne allerdings einige Erzählungen von Bekannten, die ich allerdings letzlich nicht (wirklich)verifizieren kann.
Ich denke aber, man konnte sich den "gesellschaftlichen" Zwängen schwer entziehen.
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Ich habe mir letztens mal spassenshalber den Bundeshaushaltsplan reingezogen. Als Bilanzbuchhalter hab ich zumindest etwas Ahnung von der Auswertung solcher Zahlenkolonnen.

Also erschreckend war für mich, was alles in die Sozialsysteme abfließt. Ich glaub insgesamt über 50 % von den 260 Mrd. Haushaltsetat gehen dahin. Die Zinsen waren mit 38 Mrd. geringer, als ich gedacht hätte. Allerdings haben die Länder und Kommunen hier auch noch Zinsen zu zahlen.

Mir hat letztens mal einer gesagt...immer wird von Schulden gesprochen..wieviel hat denn Deutschland Forderungen? Dies konnte ich leider nicht klären, da der Haushalt nur Ein- und Auszahlungen berücksichtigt. Rußland hat ja die letzten Jahre ne Menge Schulden getilgt und trotzdem war das Loch imens groß.

Interessant wäre hier mal wie bei einem Unternehmen die Gewinn bzw. Verlustrechnung und die Bilanz.

 

In den Kommunen wird bis 2010 von der Kämmerei auf Doppik (doppelte Buchführung) umgestellt. Vielleicht hilft das ja den Komunen besser zu wirtschaften und nicht so jahresbezogen zu denken. (kurz OT: Bei uns wurden neue gute Straßen aufgefräßt und mit neuem Belag überzogen. Ich nehm mal an, weil gerade projektbezogene Fördermittel zur Verfügung standen, die bis Jahresende verbraten sein müssen.Sinnlosigkeit pur)

Ich bin mal gespannt, ob der Bund und die Länder auch irgendwann das wirtschaften lernen.

 

 

Ist ein Interessanter Punkt!

Vielleicht hier noch etwas dazu. Der größte Schwachsinn ist meiner Meinung nach die Etatplanung und -verteilung bei Gemeinden, Landes- und Bundesanstalten usw. Habe dort schon viele Leute erlebt, die gerne sehr kostenbewußt gehaushaltet hätten. Doch da wird dann der Verantwortliche quasi bestraft, wenn er in einem Jahr unter dem Etat bleibt, denn das Jahr darauf wird dieser dann gekürzt. Also kauft man kurz vor Jahresende noch geschwind Dinge, die man niemals brauchen würde :-(

In diesem "Loch" verschwindet dann ein riesiger Haufen an Kohle für Dinge, die im Endeffekt nur im Schrank verstauben :cry:

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@frapos:

 

ich habe einige Bekannte, die in der ehemaligen DDR aufgewachsen sind. Die haben mir viel über das Leben hinter der Mauer erzählt. Klar, wenn man nichts anderes kennt findet man sich auch in einem System wie der DDR zurecht. Ich persönlich hätte wahrscheinlich die Flucht versucht. In einem sozialistischen System würde ich mich überhaupt nicht zurecht finden. Einheitsautos, Einheitslöhne, keine Reisefreiheit, keine wirkliche Redefreiheit (wenn man nicht die Schmiere im Haus wollte oder je nach Meinung eventuell Wanzen unter dem Kopfkissen)... Den einzigen Vorteil sehe ich persönlich im Umgang der Menschen untereinander. Viele haben mir erzählt, dass der Zusammenhalt super war, im Gegensatz zum Deutschland heute (ich sage nur das Stichwort Neidgesellschaft). Hier zählt nicht das "hilf dem anderen" sondern mehr das "zock den anderen ab um mehr zu haben".

Das meinte ich mit Glück (subjektiv gesehen!).

 

nargs ick will hier jetzt nicht vom eigentlichen thema wegkommen, aber wenn du damals noch jung warst wärst du als kleiner bub garantiert nicht weggerannt. Die Kinder hatten es recht gut, es war zwar ne andere zeit, aber soviele verpeilte wie man jetzt sieht gabs damals nicht. Ich denk mal das das aber auch im "westen" so war.

 

Nundenn, auf jeden fall sollte man leute nicht verurteilen weil sie ina FDJ waren ;)

 

 

PS. ick will nicht wissen was für schmutzige wäsche zum vorschein käme wenn die BRD statt die DDR "untergegangen" wär :p also nicht unbedingt alles glauben, nur soviel .... es gab damals ne abteilung unfall ..... das aht aber nix mit aufklärung von autounfällen zu tun :shock: :D

Ick liebe diese themen :D

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bei der pozilei, kripo, staatssicherheit. Wer nicht spurte in den eigenen Reihen (auch "firmenfremde" )stolperte mal kurze ne treppe runter oder wurde verbal richtig fertig gemacht (wird heut mopen genannt). klar war es nicht einfach damals, aber es gab noch zusammenhalt. Vieleicht gerade deswegen.

 

Aber mal zurück zum thema, wer glaubt eigentlich daran das überhaupt noch was besser wird hier? Egal wer an der "macht" ist, wenn die irgendwo nicht weiter kommen erstmal Steuern und diäten rauf :eek: :cry:

 

 

wobei diäten die tollste verar.... is.

 

 

ps. ick war damals auch jung und in so einer verbrecherischen vereinigung. Ich glaube ich habs bis zum Thälmann Pionier geschafft. Hui gebt mir bitte keine Verantwortung mehr :D

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bei der pozilei ;) ...wer glaubt eigentlich daran das überhaupt noch was besser wird hier? Egal wer an der "macht" ist,
Mir ist klar, es kann nicht kurzfristig "besser werden", nur langfristig. Die Schulden zu tilgen, erfordert ganz einfach Geld. das muss "irgendwo" herkommen, letztendlich kann es doch nur aus Steuermittel kommen, oder? Gut, man kann versuchen einiges Tafelsilber zu verkaufen. Damit hat man sich mehrmals verrechnet (Bundeswehr), verrechnet ist falsch ausgedrückt, das war Spekulation, Spielerei.

 

Was kann also geschehen? Weniger Geld ausgeben, für Erhalt und Neuinvestition, die Bundeswehr nochmals als Steinruch nutzen, Sozialleistungen nochmals kürzen? Erhöhen von Mehrwert-, Reichen-, Vermögens-, weissderdeibelsteuer? LKW-, PKW-Maut für alle?

 

Steuererhöhungen sind aber auch kontraproduktiv, sie erhöhen die Kosten auch der kleinen Unternehmen. Höhere Kosten bedeuten aber nach meiner Erfahrung (beschleunigte) Auslagerung und Rationalisierung.

 

Änderung des Haushaltsrechtes, Umstellung von Kameralistik auf die doppelte Buchführung für alle Einrichtungen des Bundes, der Länder, der Gemeinden? Ich bin auf dem Gebiet nicht wirklich versiert, um sagen zu können, was es einbringt, ob es etwas ändern kann. Ich kann mich aber auch noch an unsinnige Ausgaben gegen Ende des Haushaltsjahres erinnern.

Kann es sein, das schon das Erstellen einer Eröffnungsbilanz für eine Gemeinde ein Problem ist? Die haben doch i.d.R. garnicht selbst das Knowhow und Manpower zur Bewertung ihres Besitzes.

Da wird externe Beratung benötigt, wird die Grösse von Räumen vermessen, die Menge der Tische gezählt, da weiss ich wovon ich Rede, habe das hautnah beobachtet. Letztlich wird man es aber wohl machen müssen. Für Gemeinden ist ja wohl auch geplant. Wie sieht es mit den Ländern, dem Bund aus?

Das Ermöglichen von Umschichtungen innerhalb eines laufenden Etats werden kein Allheilmittel sein, können aber (hoffenlich) die Verschwendung etwas mildern. Die Möglichkeit, Posten mit ins nächste Jahr zu nehmen erscheint sinnvoll (so das Geld real überhaupt vorhanden ist).

Bei uns (wo ich arbeite) ist ein Haushaltsplan eine Absichtserlärung, Ausgaben können einfach gestrichen werden, sollte sich herausstellen, wir brauchen es erst später oder nicht (mehr). Es wird fürs nächste Wirtschaftsjahr erneut einegeplant oder entfällt eben.

 

Was haben wir sonst noch? Die Subventionen! Eigenheimzulage, Pendlerpauschale, Ich-AG, was gibt es da noch alles?

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Ich denk mal eine extrem kürzung der abgehordnetengehälter, wegfall von vergünstigungen etc würde ne menge Geld in die kassen spühlen und was viel wichtiger wäre ...... das volk würde sehen das die wirklich was erreichen wollen. Ich denk mal dann würde jeder mit weniger meckern eine mwst erhöhung ertragen. Ich zahle meinetwegen 100 euro für mein Auto extra im Jahr wenn ich was dafür geboten bekomm.

 

 

ABER DAS RAFFEN DIESE ......LÖCHER ja nicht :mad:

 

 

so und nun trink ich wieder entspannt meine cola, mal kurz rumschreien fetzt schon. Komisch nur das die hier gerade alle ganz verwirrt in mein Büro schauen :rolleyes: :D

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Ich sag es mal ganz einfach.

 

Es gibt zuviel Steuerarten.

 

Der Verwaltungaufwand verschlingt bei den meisten Steuerarten die Einnahmen.

 

Mal ein Beispiel zur neuen Regierung:

 

Vor Jahren wurde die Vermögensteuer abgeschafft. Über Jahre hinweg wurde der Spitzensteuersatz gesenkt von 48% auf rund 40% jetzt. Und jetzt führen wir wieder eine neue "Reichensteuer" ein? 'Ich wär für Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Umsatzsteuer rauf. Kleine Steuern abschaffen Subventionen abschaffen. Alles andere ist Bürokratischer Schwachsinn.

 

und ein altes Beispiel

 

Vor einigen Jahren hat Chemnitz eine Steuer auf Wegwerfverpackungen bei schnellrestaurants und imbissen (ala MC Donalds) eingeführt. Die Steuer war innerhalb kürzester Zeit wieder weg, da Sie mehr gekostet als eingebracht hat

 

 

Ich hab den S c h e i ß (OT: ist doch ein Wort aus dem normalen Sprachgebrauch, warum wird das wegretourgiert) ja gelernt. Aber seit paarJahren ist im Steuerrecht auf nix mehr Verlass. Ein Jahr so, das nächste Jahr wieder alt. Irgendwas ist immer Verfassungswidrig bzw. gegen das EU Recht. Anhängige Verfahren gibt es ca. 3500. Und wenn ich heute die Überschriften lese, daß nicht mehr genug Zeit ist, alle Gesetze für da Jahr 2006 zu beschließen und deshalb auch rückwirkend beschlossen wird, wie soll man da überhaupt noch Steuerberatend tätig werden? Ich mag nicht mehr.

 

Gruß

 

tneub

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