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Mac Vorteile ?


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Hallo zusammen,

mich würde mal was aus totaler Ahnungslosigkeit heraus interessieren. Wer kann mir den mal erklären, was MAC´s gegenüber Windows PC bei der Arbeit im grafischen Bereich für Vorteile haben. Soweit ich mitbekommen habe, setzen nahezu alle Grafiker / Werbedesigner Apple / Mac ein. Wäre nett, wenn mir jemand dazu Infos geben könnte.

 

 

Danke vorab

 

127.0.0.1

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Hi, ich denke für Vorteile, so wie es sie denn jemals gab schwinden.

Mac OS 10 ist im Prinzip ein Unix und die nächste Prozessor Generation wird x86 sein. Die Software die es für den Mac gibt, gibt es auf für Windows oder Linux.

Auch bei uns in der Firma werden für die Grafik bisher nur Mac´s eingesetzt, was sich aber in Zukunft ändern wird. Eigendlich sind Mac´s mitlerweile viel zu teuer und die Stabilität erreiche ich heute mit Windows wie auch mit Linux.

Unterm Strich bleibt da eigentlich nur noch das Design, wenns denn gefällt.

Auch die Software Firmen entwickeln immer weniger für Mac´s, siehe Adobe. Ihre Videoschnittsoftware gibt es heute nur noch für Windows.

 

Warum setzen nun Gafiker fast alle auf Mac? Nun ja ich denke das die Strukturen so gewachsen sind und du weist ja wenn man sich erst mal daran gewöhnt hat....

 

 

Gruß

 

Sven

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....was MAC´s gegenüber Windows PC bei der Arbeit im grafischen Bereich für Vorteile haben. Soweit ich mitbekommen habe, setzen nahezu alle Grafiker / Werbedesigner Apple / Mac ein.
Hallo,

 

die Prozessoren von Motorola seien leistungsfähiger, die Hardware von Apple sei qualtitativ besser und das Betriebssystem stabiler und ausgereifter als Wintelkombinationen, wurde mir i(früher) immer erzählt.

Die Probleme, die ihr mit euren Kisten/Systemen habt (damit sind wir Wintels gemeint), gäbe es bei ihnen (Zuhause, im Büro) nicht, berichten einige freiberuflich tätige Dozenten bei uns. Er und sein Partner arbeiten mit ihrem Mc`s seit vielen Jahren problemlos, erzählte mir ein freiberuflicher Ingeneur.

Es scheint so, als seien die an Windowssystemen notwendigen oder möglichen Basteleien an McOS nicht möglich oder nötig.

 

Alle mit Grafik befassten Firmen benutzen (angeblich) Applerechner, wurde der Leitung des Jugensaufbauwerkes erzählt. Für die einjährige Berufsvorbereitung von Jugendlichen wurden also sechs McIntosh angeschafft(aus Fördermitteln). Als dann doch einige Rechner mehr benötigt wurden, ging es auf einmal auch mit Pentiumrechnern und Windows.

Die Firmen arbeiten mit OS9, erzählte die Grafikausbilderin, die Rechner wurden darauf von OSX auf OS9 umgestellt. Ich bekam heraus, die Ausbilderin hatte zuhause einen Rechner mit OS9 und wollte sich nicht auf OSX umstellen.

 

Eine andere Niederlassung hatte seit Jahren einen ganzen Klassenraum mit Mc-Rechnern. Wäre das aus eigenen Mitteln bezahlt worden, wäre es eine Fehlinvestition gewesen. Eine laufende (return of invest bringende) Auslastung hat es nie gegeben. Die damals dafür eingestellte Dozentin hat dann meist Office in einem Intelraum unterrichtet.

Schliesslich wurde das Zeugs mit Genehmigung des Ministeriums an eine öffentliche Schule abgegeben(die waren begeistert).

 

Grafikschulungen auf Wintel-Rechnern wurden schon vor der Jahrtausendwende in unserer Niederlassung(Lübeck) durchgeführt. Eine Tranfergesellschaft hatte eine Massnahme(Druckvorstufe) ausgeschrieben. Wir konkurierten mit anderen Bildungsanbietern der Region und bekamen den Zuschlag. Teilnehmer waren ehemalige Blechdrucker eines geschlossenen Werkes von Schmalbach-Lubeca in Lübeck. Im Anschluss daran gab es eine Reihe erfolgreicher Schulungen im Bereich Webdesign.

 

Grafik wird mit dafür geeigneten Ptrogrammen gemacht, nicht mit Betriebssystemen oder einer bestimmten Hardware.

 

Wenn ich allerdings an W95/98 oder W3.11 zurückdenke, kann ich die Lobeshymnen der Mc-User begreifen.

 

Gruß

 

Edgar

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Viele der Probleme, die die Wintel-User nur mit ihren Rechnern haben, kommen meiner Meinung nach einfach daher, dass der Mac ein Nischenprodukt ist, bei dem es auf Virenschutz und zeitnahe Sicherheitsupdates einfach nicht ankommt. Wären die Marktanteile genau umgekehrt, dann würden die Windows-User über die Flickschusterei bei den Macs lachen.

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Die Grafikausbilderin (des Jugendaufbauwerkes) beklagte sich, die Mc`s würden immer langsamer. Nun, ich brauchte mir nur das Geräusch der Festplatten anhören. Bei Windows hätte man nur defragmentieren brauchen. Ich habe der Dame damals vorher gesagt, alle Probleme mit OS9 seien die ihrigen, für den Support müsse sie einen externen Dienstleister holen oder die Probleme selbst lösen.

Ich hatte nämliche keinen Rechner zur Verfügung, an dem ich mich in das System und die Probleme hätte einarbeiten können(wenn ich in meinem Büro die Zeit dafür habe(nach Feierabend, Wochenende)). Ich hatte aber auch nicht die Lust dazu, mich auf Wartungstreise in einem in Benutzung befindlichen Schulungsraum mit sabbelnden Kids zu setzen und an einer Kiste versuchen, ein Problem zu beseitigen, vom dem ich garnicht weiss, ob es (noch) besteht.

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Das Grafikstudio beim Jugendaufbauwerk haben damals ein Kollege von mir und sein Praktikant eingerichtet. Der Praktikus war ein Linuxfreak, Dennis war jung, arrogant und ganz einfach gut.

Auf einem etwas ältereen P2 wurde Red Hat installiert, Samba drauf und fertig war der Server für die Grafiker. Dennis ging in die Lehre, zog noch München, der Kollege ging in den Schuldienst, der Server ging kaputt und ich hatte den Kram am Hals.

Natürlich bekam ich es hin, den Zugriff der Mcs auf den NT-Server. Was mir auffiel, die Mcs waren nicht Bestandteil der Domäne, nahmen nicht an der Domänensicherheit teil(war nicht wirklich wichtig in dem Fall).

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Off-Topic:
So ist das meistens mit den Freak- und Bastellösungen... .

Ich gebe es ja zu, ich hatte auch schon teuflische Gedanken: Stelle alles um auf ein System, von dem man in der Fa. nur selbst etwas versteht, führe darüber nur für wirkliche Fachleute verständliche Unterlagen.
Schalte damit innerbetriebliche Amateurkonkurenz aus. Im Ernstfall stehen die erstmal vor der Wand. Wie ist es aber im Fall einer eigenen Erkrankung?
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Off-Topic:
Dann sehen endlich alle, wie wichtig Deine Arbeit ist und Du kannst mal wegen ner Gehaltserhöhung anklopfen.
Nun, ich kenne meine Oberen(Ökonomen), ihre Denkweise und habe auch Vorgaben. Demnach müssen zumindst Routinearbeiten(Benutzerkonten, Berechtigungen) auch von Dozenten(Word, Excel) durchgeführt werden können. Kleine Fehler werden in Kauf genommen. Es hatte sogar jemand die Idee, Sekretärinnen in gewissen Sachen zu schulen.
Auf Unternehmensebene(bei Hofe) sieht es anders aus als bei uns auf dem Lande(obwohl wir das Geld in die Scheuer fahren). Bei Hofe gibt es vom Feinsten, Personal, Material, Infrastruktur).
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Off-Topic:
Das halte ich schon für gefährlich. Da könnte ja am Ende jeder rumspielen.
Manche Dinge erscheinen (manchen Leuten) auf dem ersten Blick nicht so wichtig.

Wir bieten ja aber unseren Kunden (Studiosos, Seminaristen) unsere EDV an. Falls deren Arbeiten und gesammelten Daten durch Unachtsamkeit, amateurhaftes Handeln verlorengehen, ist das schon mehr als nur ärgerlich: Es ist rufschädigend.
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