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Hallo ihr,

ich bin neu in diesem Forum.

Habe vor mich zum MCSA/E ausbilden zu lassen. Gibt es Referenzadressen was Bildungsträger anbelangt? Nun noch etwas zu mir: bin 38 Jahre,männlich,bis vor kurzem war ich im ITDC der Adam-Opel AG tätig. Nun habe ich den entschluss gefasst mein bisheriges Hobby zum Beruf zu machen. Für Tipps und Kniffe bin ich immer offen.

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Danke,für Deinen Tip Frank,

Da ich aber diese Kurse bezahlt bekomme werde ich wohl auf Nummer "sicher"gehen und diese auch in Anspruch nehmen. Ich hab auch ein sichereres Gefühl dabei.

Bei dem Bildungsträger hab ich gesehen das die Unterlagen in Deutsch verfügbar sind. Gegensätzlich hab ich gehört das die Prüfungen teilweise in Englisch gemacht werden. Was ist da ratsam? gleich alles auf Engl. oder ....

 

Holger

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Das kommt darauf an. Ich habe schon oft gehört, dass die deutschen Fragen teilweise schlecht übersetzt sind, was ich allerdings bisher nicht selber bestätigen kann.

Außerdem bekommst du mehr Zeit, wenn Du die Fragen in einer anderen Sprache machst.

 

Das hängt aber letztendlich an Dir. Wenn Du sehr sicher im Englischen bist (auch mit den englischen Fachausdücken) und vielleicht noch viel mit nem englischen System gearbeitet hast, kannst Du's schon auf englisch probieren. Wenn Du Dir aber nicht 100%ig sicher bist, mach sie vielleicht lieber in deutsch.

 

Ich z.B. mach die Prüfungen in deutsch, obwohl ich behaupten kann, sehr gut englisch zu sprechen, auch durch meine jahrelange Erfahrung im internationalen Bereich.

 

Letztendlich kannst Du's es auch davon abhängig machen, in welcher Sprache der Kurs stattfindet bzw. welche Sprache die Unterlagen haben, die Du im Kurs bekommst.

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hiya nice2no,

 

wenn du den Faktor Geld vernachlässigen kannst, ist deine eingangs gestellte Frage eigentlich ganz einfach zu beantworten:

 

[a] Verfügst du über genug (praktisches) Wissen, um einen rein theoretischen Lehrgang verstehen zu könnnen?

 

Möchtest du lieber praktische Übungen und Theorie verknüpfen?

 

[c] Bist du vielleicht sogar fit genug, um lediglich auf die Zertifizierung hinzuarbeiten?

 

Und natürlich steht auch der Zeitfaktor im Raum:

 

[d] Hast du unbegrenzt Zeit?

 

[e] Ist der Zeitrahmen moderat (lies: angemessen)?

 

[f] Sollst/Willst du gestern schon zertifiziert sein?

 

Die Antwort auf diese Fragen dürfte dir auch Antwort auf den Bildungsträger geben, den du benötigst:

 

Wenn die Zeit drängt und du bereits über entsprechendes Wissen verfügst, sind "Powerkurse" durchaus praktisch, wenn es um "schnelle Zertifizierung" geht.

 

Wenn du Zeit hast oder noch Übung brauchst, dann schaue dich nach 3-5-Monats-Kursen um.

 

Wenn du von Grund auf in Ruhe lernen willst (und kannst), dann suche dir einen Träger, der dir 6 Monate bis 1 Jahr Zeit gibt...

 

Alternativ sind auch berufsbegleitende Kurse möglich. Einige gibt es mit ESF-Förderung; d.h. du zahlst nur einen gewissen Eigenanteil, während der Rest von diesem Fonds gefördert wird.

 

Kurz und gut: Hier (http://www.it-fortbildung.com) findest du - lt. Eigenwerbung - rund 194 Anbieter von MCSE-Kursen.

 

-----------------------

 

Meine subjektive Meinung:

Das autodidaktische Training für die MCSE-Zertifizierung ist IMO nur solchen Leuten zu empfehlen, die bereits (fast) alles praktisch erlebt haben und nur noch eine Zertifizierung brauchen, die sie selbst finanzieren müssen.

 

Microsoft ist nicht gerade ein Freund geradliniger Frageformulierungen. "Think Microsoft" will wirklich gelernt sein. ;)

 

Was die Sprache betrifft, kann ich PAT nur bedingt zustimmen:

Zwar ist Englisch die "Original-Sprache" der Fragen und ebenso stimmt es, dass einige Fragen recht ... ummm ... fragwürdig (oder sagen wir: nachlässig) übersetzt wurden, aber wenn du über die notwendigen Kenntnisse verfügst, dürfte es dich nicht wirklich straucheln lassen, wenn eine oder zwei von rund 50 Fragen so fehlerhaft ist, dass sie dir unbeantwortbar erscheint.

 

Nicht anzuraten ist es hingegen, zu mischen. Wenn du den Kurs in Englisch machst, dann mache auch die Prüfungen in Englisch. Machst du den Kurs in deutscher Sprache und mit deutschem Material, dann mache auch die Prüfungen in deutsch.

 

In jedem Fall dürfte es dir aber helfen, mit originalen Kursunterlagen zu arbeiten. Suche dir also lieber einen Bildungsträger, der mit deutschen MOC (Microsoft Official Curricula) arbeitet, als einen, der mit englischen Braindumps zu glänzen versucht. Und - wichtiger noch - wenn schon Geld keine Rolle spielt, dann achte darauf, dass du nur zu einem CPLS (Microsoft-zertifizierter Ausbildungspartner) gehst. Diese Unternehmen werden von Microsoft geprüft, ob sie dir wirklich das notwendige Rüstzeug geben können, die entsprechenden Prüfungen zu bestehen --- und wichtiger: auch die Praxis zu bestehen. ;)

 

HTH,

best regards,

just me

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Danke just,

ich habe einen Studienträger gefunden, der mir von den Konditionen her sehr gut gefällt(comcenter-mainz),dieser ist ein CLPS und unterrichtet mit MOC -(deutsch).Ich habe dort die Möglichkeit das Studium,sowie auch die Prüfungen in Deutsch oder Englisch zu machen,----- ich mach das wohl in Deutsch. Übrigens wollte ich mich noch bedanken das ich als "Neuling" so tolle Resonanz auf meine Fragen bekomme. Finde ich ziemlich cool.

 

gruss nice

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Sei mir nicht böse, PAT, wenn ich anderer Meinung bin.

 

Wenn ich mir anschaue, wie Dr. Melzer - ein Foren-Mod - hier (http://wwww.mcseboard.de/showthread.php?t=56988) reagiert hat, dann kann ich es nicht gerade als "Hilfe" einstufen... Dies gilt insbesondere, wenn ein Mod gleich mal pauschal allen den Mund verbietet, anstatt sich um aktive Aufklärung zu bemühen. (Wenn schon Weiterbildung so heftig diskutiert wird und auch das Thema "Bootcamp" immer wieder auftaucht, warum wird es dann nicht einmal ausführlich behandelt und dann oben angeheftet, um bei Bedarf darauf verweisen zu können?)

 

Statt dessen wird schlicht der Mund verboten... DAS nennst du "Hilfe"?

 

Und wenn ich schon mal dabei bin:

 

Es gibt so viele unterschiedliche Bildungswege, weil auch die Anforderungen und Voraussetzungen vollkommen unterschiedlich sind.

 

Ebenso, wie man ein Messer nicht nur zum Brot schneiden sondern auch zum Meucheln nutzen kann, ist es auch möglich, den einen oder anderen "Vorteil" in der Weiterbildung zu missbrauchen.

 

Letztlich ist es also nicht nur die Geldgier der Bildungsanbieter, (gelegentlich sind es zweifellos tatsächlich nur Braindump-Verkäufer) sondern auch die Dummheit der Leute, die sich einbilden, dass, wenn sie ein paar "Bulimie-Prüfungen" hinlegen (Braindumps reinfressen und in der Prüfung wieder aus****en), sie auch in der Praxis bestehen würden, die dazu führt, dass "Bootcamps" so einen schlechten Ruf haben.

 

Listigerweise gibt es aber Fraktionen, für die "Bootcamps" gelegentlich durchaus praktikabel sind.

 

Nur ein Beispiel: Angenommen, du arbeitest bereits seit 5 Jahren in deiner Firma als Admin. Irgendwann hast du mal den MCSE NT gemacht, und seitdem hat die Firma zwar auf Win2k (und teilweise sogar auf Win2k3) umgestellt, aber für deine Zertifizierung war nie die Zeit.

Eines Tages schlägt dein Abteilungsleiter bei dir in der Bude auf und sagt so nette Worte wie "Also wir haben uns um einen öffentlichen Auftrag bemüht. Und den bekommen wir nur, wenn du bis übernächste Woche deine Qualifikation für Win2k3 nachweist.".

 

Und nun? Nach Hause rennen, schnell ein paar Braindumps reinziehen und dann fix zur Prüfung? Oder doch besser solchen "Bootcamps" ausliefern, die ganz gezielt sagen: "Wir machen dich nicht gut, das musst du schon allein sein. - Wir helfen dir nur zur Zertifizierung."?!

 

Anderes Szenario: Die Entwicklungsabteilung in deiner Firma hat bereits vor zwei Jahren auf .NET umgestellt. Jahre zuvor hatte man mehrere MCSD (VS6) eingestellt, aber weiter führende Zertifizierung ist immer hinter anderer Weiterbildung zurück geblieben. Eines Tages bekommt der Chef einen Rappel und sagt "Hey, qualifiziert euch mal. Das ist ja nicht mehr mit anzusehen, wie erbärmlich unser Zertifizierungsstatus aussieht. --- Ganz abgesehen davon hängen die Zertifizierungen ja auch noch mit geldwerten Vorteilen zusammen." Als guter Finanzjongleur rechnet er aber auch kurz durch, wie hoch die Ausfallzeiten sind, wenn er alle seine Jungs (gleichzeitig oder nacheinander) zur Schulung schickt. Dabei sind nicht mal die Verrechnungssätze berücksichtigt, sondern einfach die "Netto-Ausfallkosten", also das reine Gehalt.

 

Auch in diesem Fall ist ein Bootcamp für alle Beteiligten überaus nützlich.

 

Zweifellos, Bootcamps sind nix für die *******, die gerade ihren Fachinformatiker gemacht haben oder als Quereinsteiger ab und zu mal einen Rechner repariert haben und nun glauben, so ein Zertifikat würde sich gut machen, um die Freundin zu beeindrucken. Das streitet wohl niemand ab, der bei klarem Verstand ist. Aber Bootcamps als "hirnlos" zu bezeichnen, wie es Dr. Melzer machte, ist nicht nur weltfremd, sondern auch sehr wenig hilfreich...

 

*Ignoranz ist die Kunst mit offenen Augen nicht sehen zu wollen.*

[K.Weber]

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Sei mir nicht böse, PAT, wenn ich anderer Meinung bin.

 

Wenn ich mir anschaue, wie Dr. Melzer - ein Foren-Mod - hier (http://wwww.mcseboard.de/showthread.php?t=56988) reagiert hat, dann kann ich es nicht gerade als "Hilfe" einstufen... Dies gilt insbesondere, wenn ein Mod gleich mal pauschal allen den Mund verbietet, anstatt sich um aktive Aufklärung zu bemühen. (Wenn schon Weiterbildung so heftig diskutiert wird und auch das Thema "Bootcamp" immer wieder auftaucht, warum wird es dann nicht einmal ausführlich behandelt und dann oben angeheftet, um bei Bedarf darauf verweisen zu können?

 

Statt dessen wird schlicht der Mund verboten... DAS nennst du "Hilfe"?Und wenn ich schon mal dabei bin:

 

Es gibt so viele unterschiedliche Bildungswege, weil auch die Anforderungen und Voraussetzungen vollkommen unterschiedlich sind.

 

Ebenso, wie man ein Messer nicht nur zum Brot schneiden sondern auch zum Meucheln nutzen kann, ist es auch möglich, den einen oder anderen "Vorteil" in der Weiterbildung zu missbrauchen.

 

Letztlich ist es also nicht nur die Geldgier der Bildungsanbieter, (gelegentlich sind es zweifellos tatsächlich nur Braindump-Verkäufer) sondern auch die Dummheit der Leute, die sich einbilden, dass, wenn sie ein paar "Bulimie-Prüfungen" hinlegen (Braindumps reinfressen und in der Prüfung wieder aus****en), sie auch in der Praxis bestehen würden, die dazu führt, dass "Bootcamps" so einen schlechten Ruf haben.

 

Listigerweise gibt es aber Fraktionen, für die "Bootcamps" gelegentlich durchaus praktikabel sind.

 

Nur ein Beispiel: Angenommen, du arbeitest bereits seit 5 Jahren in deiner Firma als Admin. Irgendwann hast du mal den MCSE NT gemacht, und seitdem hat die Firma zwar auf Win2k (und teilweise sogar auf Win2k3) umgestellt, aber für deine Zertifizierung war nie die Zeit.

Eines Tages schlägt dein Abteilungsleiter bei dir in der Bude auf und sagt so nette Worte wie "Also wir haben uns um einen öffentlichen Auftrag bemüht. Und den bekommen wir nur, wenn du bis übernächste Woche deine Qualifikation für Win2k3 nachweist.".

 

Und nun? Nach Hause rennen, schnell ein paar Braindumps reinziehen und dann fix zur Prüfung? Oder doch besser solchen "Bootcamps" ausliefern, die ganz gezielt sagen: "Wir machen dich nicht gut, das musst du schon allein sein. - Wir helfen dir nur zur Zertifizierung."?!

 

Anderes Szenario: Die Entwicklungsabteilung in deiner Firma hat bereits vor zwei Jahren auf .NET umgestellt. Jahre zuvor hatte man mehrere MCSD (VS6) eingestellt, aber weiter führende Zertifizierung ist immer hinter anderer Weiterbildung zurück geblieben. Eines Tages bekommt der Chef einen Rappel und sagt "Hey, qualifiziert euch mal. Das ist ja nicht mehr mit anzusehen, wie erbärmlich unser Zertifizierungsstatus aussieht. --- Ganz abgesehen davon hängen die Zertifizierungen ja auch noch mit geldwerten Vorteilen zusammen." Als guter Finanzjongleur rechnet er aber auch kurz durch, wie hoch die Ausfallzeiten sind, wenn er alle seine Jungs (gleichzeitig oder nacheinander) zur Schulung schickt. Dabei sind nicht mal die Verrechnungssätze berücksichtigt, sondern einfach die "Netto-Ausfallkosten", also das reine Gehalt.

 

Auch in diesem Fall ist ein Bootcamp für alle Beteiligten überaus nützlich.

 

 

*Ignoranz ist die Kunst mit offenen Augen nicht sehen zu wollen.*

[K.Weber]

 

Sehr gutes Posting! Ich dachte es fällt nur mir auf, dass man hier des öfteren schroff in die Schranken verwiesen wird! Hier wird wissen auf höchstem Niveau vorausgesetzt, ohne daran zu denken, dass wir alle mal angefangen haben!

Mir war bis vor ein paar Wochen auch nicht bewusst, was Braindumps sind. Ich denke so gehts vielen, also warum nicht danach fragen und auf eine vernünftige Antwort hoffen?

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Sehr gutes Posting! Ich dachte es fällt nur mir auf, dass man hier des öfteren schroff in die Schranken verwiesen wird! Hier wird wissen auf höchstem Niveau vorausgesetzt, ohne daran zu denken, dass wir alle mal angefangen haben!

 

Ich bin jetzt schon einige Zeit hier und denke die Leute (egal ob Mod`s oder Member) helfen gerne und nehmen sich auch Zeit Sachen zu erklären. Wenn Du in einem Thread sagst, das du das nicht verstehtst, dann wird Dir das sicher nochmal erklärt. Soweit es natürlich nicht gegen die Regeln hier verstösst, versteht sich.

 

Mir war bis vor ein paar Wochen auch nicht bewusst, was Braindumps sind. Ich denke so gehts vielen, also warum nicht danach fragen und auf eine vernünftige Antwort hoffen?

 

Nun zu Braindumps ist glaub ich alles schon in dem Hinweis von Lian gesagt worden http://www.mcseboard.de/showthread.php?t=45139

 

Ausserdem gibts dafür ein eigene Seite bei MS http://www.microsoft.com/learning/mcpexams/faq/security.asp

 

Carsten

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