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Serverkauf - Marke oder vom Systemhaus gebauten ?!


randy
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hi

 

eine frage; was würdet ihr lieber kaufen ?!

es geht um einen server (2x xeon 3,6; 4 gb ram; raid...)

einen vom einen örtlichen kleinen systemhaus zusammengebauten

server als grundlage ein tyan server board... und komplett

selbst zusammengebaut;

 

oder einen fujitsu siemens server mit ca. der gleichen

ausstattung für das geld ?!

 

hat jemand eine ahnung bezüglich des services bei fsc ?!

wenn z.b. hardware probleme auftreten würden...

 

bin für jede meinung dankbar

 

beste grüße

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hi,

eigentlich ist es egal, wo der Sever herkommt. Entscheidend sind in meinen Augen zwei Dinge:

1. Was passiert, wenn etwas defekt ist. Reaktionszeit

2. Wie lange gibt es die gleiche Hardware.

Bei Maxdata gibt es meines Wissens die gleiche und auch für diesen Server getestete Hardware 5 Jahre.

Je nach Vertrag kommt z.B. eine Festplatte in vier Stunden.

Der Server ist zwar teurer, aber das zahlt sich aus, wenn etwas nicht funktioniert.

Denn am teuersten ist wohl die Ausfallzeit des Servers.

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Hallo!

Die von dem kleinen Systemhaus müßten schon ganz schön risikobereit sein, wenn sie Euch tatsächlich selbst einen Server zusammenbauen. Die werden den nach Euren Wünschen beim Distri assemblieren lassen und Garantie/Service mitkaufen.

Insofern ist das gehopst wie gesprungen. Besprich das mit den Leuten. Und holt Euch die drei Jahre-Vor-Ort-24-Stunden - Garantieerweiterung. Deine Risikofrage ist: Wer kann eher Pleite sein? Im Übrigen kannst Du hier im Board einiges zur Serverhardware finden.

Gegrüßt!

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Das ist wie die Frage nach der Henne und dem Ei.

 

Ich möchte das an einem Beispiel beschreiben:

Wir hatten einen Ausfall von 40 Servern, weil ein Kondensator in der Klimaanlage defekt war. .....

Du solltest analysieren, welche Risiken bestehen, und was die Wiederherstellung bzw die Betriebsausfälle an Kosten verursacht.

Die tatsächlich bestehenden Gefahren befinden sich oft an anderer als der vermuteten Stellen.

Ein Server von der Stange von einem Markenhersteller kostet eine Stange.

Dafür hat man da einige Versicherungen inklusive.

Man kann das alles kostengünstiger selbst machen, aber man muss sich einarbeiten und alles redundant vorhalten.

Eine Empfehlung kann es da nicht geben.

oder vielleicht doch:

wenn wir mehrere gleichartige Server brauchen, machen wir das selbst; einer wird zusätzlich gekauft, als Ersatzteillager.

Einzelne Server (San, Datenbank) lassen wir liefern.

Für die Risikoanalyse holen wir uns einen unabhängigen Sachverständigen.

Und: Dokumentation!

Wenn ein 'unbeleckter' Kollege deinen Server mit deiner Doku wiederherstellen kann, ist deine Doku perfekt.

Das ist nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch sollte man das ausprobieren,

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Wir sind auch so ein kleines Systemhaus und bauen die Server und WS für unsere Kunden selber. D.H: wir lassen nicht bauen, sonder schrauben selbst die Hardware zusammen, die nach unserer (20-jährigen Erfahrung) den stabilsten Betrieb verspricht. Zudem läuft jeder Rechner erstmal eine Woche im Test. Installiert wird auch von Hand (oder über Image) und wenn es brennt (so wie heute bei einem Kunden) dann sind wir in 30 Minuten bis 2 Stunden je nach Entfernung da (wir beschränken uns auf das lokale Umfeld ;-)). Was ein flexibles kleines Systemhaus in Service und Beratung leisten kann, bringen Dell oder FS oder irgendein anderer Großer ganz sicher nicht. Und: Fehlerquellen gibts viele. Es muss nicht imemr die (PC)Hardware sein. Störungen können vom Netz, der Verkabelung, von der Elektrik, von Viren oder Würmern ausgehen. Wer bei einem guten Systemhaus kauft, hat auch für diese Probleme immer einen kompetenten Ansprechpartner.

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Einen Server kauft man normalerweise nicht für ein oder zwei Jahre, meist soll der laufen, bis der Support für das Produkt eingestellt wird.

 

Da man über die Systemhäuser meist bis zu 3 Jahre Garantie bekommt und nachher meist keine Verlängerung gewährt wird scheidet diese Möglichkeit für uns von vornherein aus. Erfahrungen mit Servern von Systemhäusern hatten und haben wir dennoch, da wir 4 dieser Server besitzen. Die Problem, die sich dort anhäufen steigen in Relation mit einem Server eines Großanbieters ziemlich an. Der Service ließ bisher zu wünschen übrig. 1 Woche Reaktionszeit bei verprochenen 2 Tagen ist nicht akzeptierbar.

 

Da ich mittlerweile 6 Jahre Erfahrungen mit HP-Geräten und deren Support habe, könnte ich diese nur wärmstens Empfehlen. 4 Stunden - Support an allen Werktagen hat bei uns bisher alle Probleme abgedeckt.

 

Warum ich keinen Siemens-Server kaufen würde kann ich dann auch gleich noch begründen. Der letzte den ich zusammengebaut habe, hat mich gleich nachdem ich das Gehäuse geöffnet hatte so erschreckt, dass ich schon gar keine Lust mehr hatte. Wildes Kabelgewirr im Inneren, nichts war zu finden. Ein einfacher Festplatteneinbau wurde zu einer 1tägigen Aktion, an der 2 Mitarbeiter gleichzeitig arbeiteten.

 

Wie dem auch sei, mein Vorschlag, auch wenn's ein wenig teurer wird. Endweder Dell-, IBM- oder HP-Server kaufen. Wegen Service und Support und wegen langer Haltbarkeit und Verfügbarkeit aller Ersatzteile. Ausserdem kommt vielleicht noch der Punkt des Hut-Plug bei nahmhaften Herstellern hinzu, der es ermöglicht den Server im laufenden Betrieb zu erweitern und Teile auszutauschen.

 

Es gint noch mehr Vorteile, aber ich denke das wird den Rahmen meines Postings an dieser Stelle sprengen.

 

Grüße!

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