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Festplattenzugriff unter Server extrem langsam!


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Hallo,

 

ich werde mein subjektives Gefühl nicht los, das Festplattenzugriffe bei meinem System irgendwie seltsam sind.

 

Ist das normal, das das kopieren von 5,6 Gigabyte (ein Ordner mit 20 Unterordner 3680 Dateien insgesamt) vom der Partition E auf die Partition D ein und der selben Platte 22 Minuten benötigt?

 

Ist eine AtA 100 Platte ohne Raid und dirket am IDE Port des Boards angeschlossen. Kabel etc. sind die richtigen und lt. Systemsteuerung laufen die auch im UltraATA Modus.

 

Aber 22 Minuten??? Virenscanner ausgeschaltet...

 

Das einzige was mir noch wichtig erscheint:

 

Dummerweise habe ich damals beim Serveraufsetzen nicht gewusst, das die Platten mit dem SYSVOL drauf auf einem DomainController die Schreibcaches abgeschaltet bekommen. Und lt. Systemsteuerung sind die auch nicht angekreuzt. Aber macht das das System sooooo langsam???

 

Habe keinen Vergleich und wie kann man das denn prüfen?

 

newbie

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Original geschrieben von Dr.Melzer

Hast du mal darüber nachgedacht, auch Serverhardware einzusetzen, wenn du einen Server willst. Die Probleme dürften dadurch wesentlich geringer auftreten!

 

Ja, allerdings ist das noch nicht wirtschaftlich, da es sich ja um ein 1 server 3 Clientsystem handelt, und die Clients selten arbeiten und den Server hauptsächlich als Fileserver benötigen.

 

Allerdings hab ich mir überlegt eventuell, einen gebrauchten Server zu kaufen, da dort ja kein "Monster" arbeiten braucht, sondern ein P4 oder adäquates langt. Ich denke der Unterschied dürfte in dem Serverboard liegen und in den Festplatten (SCsii)?

 

Aber da kenn ich mich nicht so aus. Gäbe es denn ne empfehlung deinerseits, was man in so einem Mininetzwerk einsetzen sollte?

 

-Kein Intranet

-Kein Exchange

 

software ist lokal installiert,

 

lediglich ein Serverfax und eine Adressdatenbank (SQL Server Desktopengine) und ein freigegebener Drucker und HP Scanner

 

Ich denke aber eher an ein Admininproblem als an ein hardwareproblem, denn ich denke die platten und die der prozessor ist höchstens zu 20% ausgelastet.

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Original geschrieben von Gadget

Das Tool misst die Performance der kompletten Festplatte und nicht der einzelnen Partitionen. Der Grund: Festplatten lesen die Daten mit unterschiedlichem Tempo aus, abhängig vom physischen Ort, an dem sich die Daten befinden.

 

Info´s

 

http://www.nickles.de/c/s/4-0005-83-4.htm

 

klar, das ist mir soweit oberflächlich bekannt. dürfte ähnlich sein wie die "Tempolüge" bei DVD oder CD Brennern.

 

Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, das 5 Gigabyte 20 Minuten brauchen, wenn sie auf ner Platte hin und hergeschoben werden?

 

Was ich mir noch vorstellen kann, ist, das auf dieser 40 GB Platte das System installiert ist und das Windows Server da bremst.

 

denn wenn ich rechne 5500 MB geteilt durch 1320 Sekunden komme ich auf 4MB gemittelte Lese und schreibgeschwindigkeit. Und das scheint mir zu langsam für ein ATA100 zu sein, selbst wenn der lesekopf für jede datei hin und her laufen muss.

 

Aber ich kenn mich hier ja nicht aus, vielleicht ist das ja auch normal, dann wäre ich ja beruhigt.

 

gruss newbie

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Bin der Meinung, dass die Datenrate bei einer Festplatte und der Anzahl der Dateien gar nicht mal so übel ist. Bei meiner S-ATA-Platte hat das Kopieren von 4,8 GB in nur 7 Dateien ca. 6 Minuten gedauert. Die vielen Dateien bei Dir bremsen nicht unerheblich. Die Fragmentierung der Platte kann natürlich auch eine Rolle spielen - wann wurde das letzte Mal defragmentiert? Wenn zum Kopieren nicht der Explorer sondern xcopy verwendet wird sollte es auch etwas schneller gehen.

 

Übrigens, meine SCSI-Platte hat nach 15 Minuten immer noch die Hälfte vor sich ;)

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Original geschrieben von klausk

Bin der Meinung, dass die Datenrate bei einer Festplatte und der Anzahl der Dateien gar nicht mal so übel ist. Bei meiner S-ATA-Platte hat das Kopieren von 4,8 GB in nur 7 Dateien ca. 6 Minuten gedauert. Die vielen Dateien bei Dir bremsen nicht unerheblich. Die Fragmentierung der Platte kann natürlich auch eine Rolle spielen - wann wurde das letzte Mal defragmentiert? Wenn zum Kopieren nicht der Explorer sondern xcopy verwendet wird sollte es auch etwas schneller gehen.

 

Übrigens, meine SCSI-Platte hat nach 15 Minuten immer noch die Hälfte vor sich ;)

 

 

Okay, das ist beruhigend. Ne, ich defragmentiere regelmässig und hab das sogar extra vor dem Umschichten gemacht.

 

Ich teste mal kopieren mit xcopy und robocopy vielleicht bringt es ja was.

 

gebe noch mal feedback hier.

 

danke, newbie

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Original geschrieben von Dr.Melzer

@Newbie,

 

Kauf dir adäquate Serverhardware und instaliere den SBS 2003 drauf. Der ist für die Konstellation (wenn die Firma die nächsten drei Jahre nicht wächst) ausreichend und nicht so teuer.

Das was du dir mir Performancegewinn und reduziertem administrativem Aufwand ersparst, finanziert den Server locker.

 

 

Was wäre denn adäquat? Hab bereits ne Server Standard 2000 Version, macht das Sinn auf SBS 2003 umzusteigen?

 

gruss newbie

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Hi Newbie,

 

ich denke der kleine von Siemens würde schon reichen.

 

 

http://www.fujitsu-siemens.de/rl/produkte/primergy/econel30.html

 

BTW: Nur zum Vergleich mal meine Daten - und des is meine Workstation kein Server (2x WD360 Raptor Raid 0)

 

Average read = 90,5 MB/S

CPU=7%

Burst Speed = 113,7,5 MB/S

und sequential Speed sinkt von 90MB/S auf 70 MB/S

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ich würde auch sagen, richtige serverhardware ist nicht mehr teuer. Compaq bietet mit der ML110-Serie schon für den sehr kleinen Geldbeutel gute Hardware. aber achtung, besser gleich alles kaufen und nicht später nachrüsten. das lassen sie sich gut zahlen. auch nicht-compaq hardware mag die serie nicht besonders gern, aber das ist eh nicht empfehlenswert. lieber bei orginalteilen bleiben. kann man zumindest sichergehen, dass die hardware kompatibel ist. der support ist dann auch gleich viel besser.

 

mfg

Robert

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