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Windows Server Virtualisierung, ohne VMware, wie?


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Geschrieben

Hallo,

ich habe schon den ein oder anderen Server aufgesetzt und migriert.

 

Allerdings brauche ich mal wieder Hilfe.

 

Habe hier einen Windows Server 2012, welcher in eine VM umziehen soll und noch etwas weiter am Laufen gehalten werden muss.

Ich möchte die Dienste etc. nach und nach umziehen. 

 

Server mit folgenden VMs :

- Windows Server 2025 DC

- Windows Server 2025 Fileserver

- Windows Server 2025 Rest

- Windows Server 2012

 

Software:

Wie oder mit was virtualisiere ich?

Bis jetzt habe ich das mit ESXI gelöst aber VMWARE ist ja nun nicht mehr.

Meine Idee:

- Proxmox: erst ein wenig Erfahrung

- Hyper-V 2019: Eingestellt?

- Hyper V Rolle: Finde es sehr bescheiden das dieser nur unter Windows Server funktioniert, und der Hyper V Server scheinbar EOL ist (siehe oben).

 

Hardware:

- CPU AMD Epyc 4004

- RAM 64GB oder 128GB

- Festplatten nmve SSD 2TB  (benötigt werden circa 1TB) 

  Anzahl der Festplatten zwei ->  Raid 1?

- Hardware oder Software RAID?

 

 

Danke entschuldigt meine Unwissenheit :-(

Geschrieben

... und da Windows Server eh per Blech lizenziert wird, kannst Du die Host-Instanz ohne Mehrkosten betreiben, wenn Du die VMs korrekt lizenziert hast.

 

Wenn Dich der Windows-Desktop am Host stört, installiere den Host halt als Core, hast dieselbe "User Experience" wie beim Hyper-V-Server :-) 

  • Like 1
Geschrieben

Moin,

 

vor 9 Stunden schrieb prinzenrolle:

Bis jetzt habe ich das mit ESXI gelöst aber VMWARE ist ja nun nicht mehr.

 

du kannst doch weiterhin "VMware by Broadcom" erwerben. Allerdings ist mittlerweile doch auch der kostenlose ESXi wieder zurück.

 

Da es sich aber ausschließlich um Windows Workloads handelt, würde ich auch das auch einfach per Hyper-V erledigen. Ggfs. schaust du dir auch bspw. mal die Terra Cloud mit ihren IaaS VMs an. Dann brauchst du dich gar nicht um die Virtualisierung unterdrunter zu kümmern.

 

Gruß

Jan

Geschrieben

Moin,

 

vielleicht sollten wir erst mal etwas sortieren.

  1. VMware gibt es immer noch. Es ist nur von einer anderen Firma gekauft worden und kostet in den meisten Szenarien eine Ecke mehr als vorher.
  2. Den "kostenlosen" ESXi gibt es auch wieder, allerdings nur für Testzwecke.
  3. Hyper-V gibt es ebenfalls immer noch, und es war schon immer eine Rolle in Windows Server. Es ist aber trotzdem ein "Bare-Metal"-Virtualisierer, keine Desktop-Software wie VirtualBox oder so. 

Du kannst also bei VMware bleiben oder auf Hyper-V umsteigen. In einem Fall kannst du dein Know-how weiter nutzen, im anderen minimierst du die Lizenzkosten, weil du mehr als die Windows-Serverlizenzen nicht brauchst.

 

Nicht verstanden habe ich, wie viele Server du jetzt umziehen willst. Einen oder vier?

 

Gruß, Nils

 

  • Lian changed the title to Windows Server Virtualisierung, ohne VMware, wie?
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb cr63b:

Hyper-V ist eingestellt?

Der kostenlose ESXI kann kein Backup und konnte es noch nie.

Ja das ist bekannt und übernimmt die NAS

vor 6 Stunden schrieb NilsK:

Moin,

 

vielleicht sollten wir erst mal etwas sortieren.

  1. VMware gibt es immer noch. Es ist nur von einer anderen Firma gekauft worden und kostet in den meisten Szenarien eine Ecke mehr als vorher.

Vormals ist man sehr einfach an die Lizenzen gekommen, heute ist mir kein einfacher Weg bekannt.

Thomas Krenn etc. bieten keine mehr an. :-(

 

vor 6 Stunden schrieb NilsK:
  1. Den "kostenlosen" ESXi gibt es auch wieder, allerdings nur für Testzwecke.

Schade :-(

vor 6 Stunden schrieb NilsK:
  1. Hyper-V gibt es ebenfalls immer noch, und es war schon immer eine Rolle in Windows Server. Es ist aber trotzdem ein "Bare-Metal"-Virtualisierer, keine Desktop-Software wie VirtualBox oder so. 

Das verstehe ich leider nicht ganz, bei ESXI, Proxmox läuft der Hypervisor direkt auf dem Blech und dann die VM unter einem der beiden Systeme (ESXI / Promox). 

 

Soweit ich das mit der Hyper-V Rolle verstanden habe, läuft dieser unter Windows Server. Ich sehe da die Probleme mit den Updates und den damit verbunden Neustarts etc. oder ich habe es nicht verstanden.

 

vor 6 Stunden schrieb NilsK:

Du kannst also bei VMware bleiben oder auf Hyper-V umsteigen. In einem Fall kannst du dein Know-how weiter nutzen, im anderen minimierst du die Lizenzkosten, weil du mehr als die Windows-Serverlizenzen nicht brauchst.

Bin mir nicht sicher wie ich an VMware Lizenzen kommen soll, siehe oben. Also habe ich als Option Proxmox oder HyperV. Gibt es noch andere bezahlbare Lösungen?

vor 6 Stunden schrieb NilsK:

Nicht verstanden habe ich, wie viele Server du jetzt umziehen willst. Einen oder vier?

 

Gruß, Nils

 

Aktuell gibt es einen Server 2012, den will ich virtualisieren und die restlichen Server "neu" erstellen.

 

Was mir noch unklar ist der HyperV:

  • Wenn ich korrekt informiert bin, ist der letzte HyperV Server 2019 und zu dem aktuellen Server gibt es dies nicht mehr.
  • Möchte ich nun HyperV nutzen geht dies nur unter Windows als HyperV Rolle, sehr ähnlich wie dies auch schon unter einem normalen Windows funktioniert 
bearbeitet von prinzenrolle
Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb Squire:

hat @cj_berlin doch oben geschrieben ... 3. Post

 

Ja.

 

Okay ich versuche mich etwas klarer aus zu drücken und meine "Probleme" bei der Lösung klar mit zu teilen.

 

Würde die Lösung wie folgt aussehen:

  • Windows Server wird auf der Hardware installiert
  • Unter Windows Server laufen dann per Hyper-V die anderen Server instanzen
  • Habe ich dann nicht die folgenden Probleme:
    • Neustart jeden Monat dank Updates
    • Windows Server muss die HyperV herunterfahren bevor dieser Neustart, geht das automatisch? Was wenn applikation etc blockiert?
      oder
    • Updates werden Server deaktiviert, welcher die Virtualisierung durchgführt
    • Gibt es dazu ein Best Practise oder so?

Entschuldigt meine Unwissenheit :-(

 

Danke für die Geduld

 

 

Geschrieben

Naja, 

 

Wie bei allen Systemen mit nur einem Host (egal welches System)... Wenn der Hypervisor gepatched wird braucht es i.d.R. einen Neustart. Die VMs werden je nach Einstellung herunter gefahren, gespeichert oder ausgeschaltet. Beim Starten ebenso. 

Ich hab hier auf meinem Hyper V mit Windows 2022 keine Probleme. Updates einspielen lass ich automatisch in der Früh um 3 Uhr... Aber das ist auch meine eigene Spielweise. 

Produktiv sollte man m. E. mindestens einen zwei Node Cluster mit HA betreiben... 

  • Like 1

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