Sunny61 833 Geschrieben 4. August 2022 Melden Geschrieben 4. August 2022 vor 35 Minuten schrieb mcdaniels: Absolut korrekt. Das Ergebnis kann aber durchaus auch positiv sein. Und nach x Monaten knallt es dann, ihr sucht und sucht und stellt fest, eine saubere Neuinstallation wäre besser gewesen. Wenn es so eine komplexe Angelegenheit ist, ist IMHO alles andere als eine saubere Neuinstallation Murks und fällt dir in absehbarer Zeit auf die Füße. Ich wünsche es dir ausdrück nicht, die Erfahrung hat allerdings das Gegenteil gezeigt.
mcdaniels 33 Geschrieben 4. August 2022 Autor Melden Geschrieben 4. August 2022 vor 12 Minuten schrieb Sunny61: Und nach x Monaten knallt es dann, ihr sucht und sucht und stellt fest, eine saubere Neuinstallation wäre besser gewesen. Wenn es so eine komplexe Angelegenheit ist, ist IMHO alles andere als eine saubere Neuinstallation Murks und fällt dir in absehbarer Zeit auf die Füße. Ich wünsche es dir ausdrück nicht, die Erfahrung hat allerdings das Gegenteil gezeigt. Ja, das ist ein Argument und das Szenario wäre suboptimal (und natürlich möglich). Danke für den Input.
mwiederkehr 395 Geschrieben 4. August 2022 Melden Geschrieben 4. August 2022 Falls das Upgrade funktioniert, lasst die Anwendungen von den externen Dienstleistern abnehmen, bevor ihr produktiv damit arbeitet. Wenn die Anwendungen nach der Installation auf Windows 2012 abgenommen wurde, darf man als Kunde zwar meist Windows Updates installieren, jedoch keine Upgrades auf neue Versionen durchführen. Im Zweifelsfall kann der Hersteller sonst den Support verweigern und ihr verliert wertvolle Zeit mit Diskussionen.
NilsK 3.046 Geschrieben 4. August 2022 Melden Geschrieben 4. August 2022 Moin, Ist es realistisch, dass irgendwer das "abnimmt"? Würden sie Hersteller nicht eher gleich darauf verweisen, dass sie das nicht unterstützen? Gruß, Nils
mwiederkehr 395 Geschrieben 4. August 2022 Melden Geschrieben 4. August 2022 Wenn der Dienstleister eine Abnahmeprozedur kennt und gleichzeitig nicht innert nützlicher Frist jemanden zur Neuinstallation stellen kann, halte ich es für möglich. Wenn jedoch ein Angebot zur zeitnahen Neuinstallation vorliegt und der Kunde "zu teuer, machen wir selbst" findet, dann eher weniger.
mcdaniels 33 Geschrieben 4. August 2022 Autor Melden Geschrieben 4. August 2022 vor 2 Stunden schrieb mwiederkehr: Falls das Upgrade funktioniert, lasst die Anwendungen von den externen Dienstleistern abnehmen, bevor ihr produktiv damit arbeitet. Wenn die Anwendungen nach der Installation auf Windows 2012 abgenommen wurde, darf man als Kunde zwar meist Windows Updates installieren, jedoch keine Upgrades auf neue Versionen durchführen. Im Zweifelsfall kann der Hersteller sonst den Support verweigern und ihr verliert wertvolle Zeit mit Diskussionen. vor 2 Stunden schrieb NilsK: Moin, Ist es realistisch, dass irgendwer das "abnimmt"? Würden sie Hersteller nicht eher gleich darauf verweisen, dass sie das nicht unterstützen? Gruß, Nils vor 51 Minuten schrieb mwiederkehr: Wenn der Dienstleister eine Abnahmeprozedur kennt und gleichzeitig nicht innert nützlicher Frist jemanden zur Neuinstallation stellen kann, halte ich es für möglich. Wenn jedoch ein Angebot zur zeitnahen Neuinstallation vorliegt und der Kunde "zu teuer, machen wir selbst" findet, dann eher weniger. Die Vorgangsweise wurde mit den externen Dienstleistern abgesprochen. Und nein, es liegt kein Angebot vor
NilsK 3.046 Geschrieben 4. August 2022 Melden Geschrieben 4. August 2022 Moin, Wenn der Dienstleister auch derjenige ist, der das im Fall des Falles supportet, ist es ja okay. Gruß, Nils
Weingeist 176 Geschrieben 5. August 2022 Melden Geschrieben 5. August 2022 Klingt jetzt fies, aaaaaaber: Wenn eine Spezialanwendung zu lange für die Reinstallation/Konfiguration braucht, dann wurde schlecht dokumentiert wie sie aufzubauen ist. Dann ist es eigentlich eh höchste Zeit und eine excellente Gelegenheit das nachzuholen. Ich persönlich würde gleich 2022 nehmen, wegen der längeren Support-Zeit. Ist ultrastabil, das erste OS was quasi schon Out-of-the-Box keinen Ärger gemacht hat. 2016/2019 habe ich allgemein übersprungen. Nur die ressourcenintensive Telemetrie-Abschaltung war etwas aufwändiger als bei 2012R2. Wenn die Installation allerdings durch den Hersteller geschehen muss die z.Bsp. 10k für einen halben Tag Installation via Fernwartung nimmt (habe so einen "Fall" im Programm), dann würde ich das Inplace auch versuchen und ein bis zwei Tage in Tests investieren! Allerdings vorher einen Cold-Clone der VM ziehen.
mcdaniels 33 Geschrieben 4. Oktober 2022 Autor Melden Geschrieben 4. Oktober 2022 (bearbeitet) Hallo, ein kurzes Update zu diesem Thema: Das In-Place-Upgrade von Server 2012 auf 2016 und danach auf 2019 hat problemlos funktioniert. Es läuft nun rund 1,5 Wochen ohne Probleme. Da haben wir wohl Glück ghabt. Den Aufwand kann ich in Summe mit 4h vs ca. 2-3 Tage für die komplette Neuinstallation beziffern. Muss natürlich nicht immer so laufen. bearbeitet 4. Oktober 2022 von mcdaniels
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