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On-Premise (lokal) Server Installationen: Zukunft?


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Guten Tag liebe Informatikerinnen und Informatiker

 

Ziel

Ich möchte eine allgemeine Diskussion anstossen: Wie sieht die Zukunft eines Informatikers aus, welcher z.B. bis vor kurzem noch für kleine bis mittlere KMU's, physikalische Server (z.B. auf Kundenwunsch von HP) gekauft, vorkonfiguriert und auf MS Basis virtualisiert (Hyper-V) hat, aus?

 

Meine Situation

Auch das Thema Jobwechsel hat mich in meinen 3-wöchigen Weihnachts/ Neujahrsferien sehr beschäftigt. Kurz, ich entschloss mich, ein wenig MS Lektüren zu lesen (aktuelle MS Zertifizierungen/ Möglichkeiten), Thema On-premise/ Cloud Infrastrukturen, Entwicklung der ICT Welt.

 

Ich selber arbeite seit vielen Jahren auf einer Versicherung in der internen Informatik. Das Wort Cloud war bei uns lange ein Tabu, bis dann die Pandemie Einzug hielt > Stichwort Kollaborationstool (Ein Tool für die Zusammenarbeit). Nach langem hin und her hatte bei uns intern, also für die Kommunikation zwischen uns Mitarbeitenden und auch als Tool für die Kommunikation mit externen das Tool von Microsoft, MS Teams Einzug gehalten, obwohl sich unsere, interne Rechtsabteilung lange Zeit damit nicht anfreunden konnte, Stichwort Datenschutz usw.

 

On-premise Netzwerkinfrastruktur

Ganz grob zusammengefasst: Wir haben in unserer Firma ca. zwischen 100 - 150 Angestellte, für welche wir inhouse Support erledigen Und: dazu gehört auch folgende On-premise Infrastruktur:

 

- Basierend auf dem Produkt von VMware, besitzen wir einen VMware Cluster (3 ESX Server sind in einem Cluster Verbund)

- Mit dem ESX Cluster verbunden ist ein schnelles Storage System

- auf diesem Storage System, angebunden via Fibre Channel, drehen zig virtuelle MS Server. Server 2012/ 2016/ 2019 und einen kürzlich installierter Server 2022.

- auch auf dem Storage sind virtuelle Windows 10 Maschinen (unser Homeoffice Pool). Unserer Mitarbeitenden können somit von extern via Ihr Geschäfts Notebook und oder via Ihrer Privates Notebook/ PC via VMware Horizon Client eine Verbindung auf unsere Homeofficeumgebung herstellen und somit sicher arbeiten.

 

On-premise Infrastrukturen/ Hybride Infrastrukturen/ Multi Cloud Umgebungen

Ich habe es schon weiter oben angesprochen: In meinen Neujahrsferien habe ich mich etwas im Bereich Microsoft Zertifizierungen eingelesen und habe die schreckliche Erfahrung gemacht, dass: die früher, klassichen Zertifizeirungen für einen Admin wie MCSA/ MCSE eingestampft wurden. 

 

Seit dem 4. Februar 2014 ist Satya Nadella Chief Executive Officer (CEO) von der lieben Firma Microsoft.

Mister Satya Nadella hat bald gemerkt, dass es für sein Unternehmen lukrativer ist, wenn er das klassische On-premise aufgibt bzw. mit der Cloud verbindet (Stichwort Azure Cloud).

 

Microsoft reibt sich also nun die Hände und kann weltweit mit dem Spruch Werbung machen: "bezahle nur für den oder die Online-Dienste, welche Du auch wirklich brauchst". Super, also zahlt ein Benutzer xy Schweizer Franken/ Euro pro Monat, hat dafür einen Mailaccount und hat z.B. Zugriff auf Serverdienste in der Cloud.

 

Muss eine Firma z.B. aus Datenschutzgründen (Gesetze/ Vorgaben) Daten innerhalb des Landes horten (in meinem Fall wäre dies die Schweiz), so hat Microsoft auch an solche Szenarien gedacht und hat sein Azure Modell soweit ausgebaut, dass man vorgefertigte Hardware, vorkonfiguriert mit Azure für lokale Umgebungen) dann so verwenden kann. Entweder dann losgelöst von der Azure Cloud oder gekoppelt mit der Azure Cloud, so zumindest habe ich das verstanden?! Ansonsten, korrigiert mich bitte :-)

 

Server 2022 Lifecycle und On-premise Server Installationen: Der Mainstream Support läuft bis 13.10.2026 und der Extended Support endet am 14.10.2031, Aber: Server 2022 scheint keine Hype-V Rolle anzubieten, so habe ich dies zumindest beim Recherchieren im Netz, ob Hype-V noch unterstützt wird, verstanden?

 

Server 2019 Hype-V oder Azure Stack HCI als Basis für lokale Hyper Visor Installation

Server 2019 Lifecycle und On-premise Server Installationen: Server 2019 bietet den Mainstream Support bis am 09.01.2024 und den Extended Support bis und mit 09.01.2029 an plus die klassische Hype-V Rolle wie man sie aus früheren Windows Versionen (inkl. Windows 10) kennt, ist nach wie vor verfügbar.

 

 

Sind lokale Netzwerk-Infrastrukturen bald tod?

Ich möchte hier nur ein paar Stichworte geben, um die von mir gewünschte Diskussion On-premise Installationen vs. Cloud Installationen anzufeuern :-)

 

- Netzwerk Infrastrukturen, bestehend aus Routern, Switches, Firewalls.

- VMware ESX Cluster mit einem angebundenen Storage System, so wie wir es haben. Auf diesem drehen VMs (MS Server, Linux Appliance und virtuelle Windows 10 Maschinen > für Homeoffice Zugriff)

- MS Virtualisierungslösungen bei z.B. kleinen KMUs, wo z.B. nur ein Hyper Visor auf MS Basis (Hype-V Server 2016/ Server 2019) dreht und darauf laufen dann z.B. ein paar virtualisierte Server (1x SQL Server, 1x Exchange Server, 1x DC usw.)

- Generell; das klassische Server/ Client Model, On-premise. 

- Oder was ist mit RZ, welche selber inhouse z.b. eine Citrix Farm betreiben? Was für Server HW und OS würde dann in einem solchen Szenario eingesetzt werden, wenn alle nur noch von MS Azure sprechen?

 

 

Ich freue mich schon jetzt auf eine spannende Diskussion, welche hoffentlich sowohl Beispiele von kleinen KMUs wie auch von mittleren und grossen KMUs widerspiegelt und aufzeigt, welchen Web man dort gehen wird und was dies natürlich auch letzten Endes für den jeweiligen Informatiker konkret bedeutet, denn: Stand heute gibt es, wie ich hier im Post schon erwähnt habe, keinen MCSA/ MCSE Lehrgang mehr. Der Name dieser Webseite hier ist also somit "leider" Schnee von gestern, dies, obwohl ja die Server 2019 noch bis und mit 09.06.2029 Support erhält.

 

Jedoch gibt es keinen entsprechenden Microsoft Lehrgang mehr, wo man das klassische Handwerk noch lernen kann.

Ich könnte trotz des MS 2019 Server Lifecycle ohne Probleme einem kleinen Kunden noch einen klassischen Server 2019 Virtualisierungslösung auf Basis Server 2019 (Hype-V Lösung) verkaufen, denn bis der Wert der verkauften Server HW abgeschrieben ist, reichen mir die 7 Jahre völlig aus.

 

Nur, ich kann mir das Know-how ja nicht aneignen, wie ich gemäss Microsoft Zertifizierung eine Hype-V Installation vornehmen muss, wie ich eine interne Windows Zertifizierungsstelle installieren muss, wie ich RDP Server zugänglich machen soll und und und.

 

Ich bringe das Beispiel extra. Ich pers. würde das alles hinbekommen, obwohl ich keine MCSA/ MCSE Zertifizierung habe. Ich bringe extra dieses Beispiel, weil ich der Meinung bin, dass MS zu früh auch im Ausbildungs Bereich die Leute dazu "zwingt", sich Azure Cloud Wissen aneignen zu müssen.

 

Liebe Grüsse

Andrew

 

 

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vor 14 Minuten schrieb andrew:

Server 2022 scheint keine Hype-V Rolle anzubieten, so habe ich dies zumindest beim Recherchieren im Netz, ob Hype-V noch unterstützt wird, verstanden?

Wie kommst du denn darauf? Natürlich ist hyper-v in 2022 enthalten.

 

Also ich möchte deine „schreckliche Erfahrung“ nicht runterreden, aber es ist seit Jahren absehbar, dass es sich Richtung Cloud bewegt. Das gefällt nicht jedem (ich gehöre in einigen Bereichen dazu), aber wird sich sicherlich nicht zurückdrehen lassen. Und ja das Leben geht trotzdem weiter. Ob klassische on-prem Netzwerke grundsätzlich der einzige Weg sind, sei mal dahingestellt. Ich denke es wird noch eine ganze Weile hybrid konstellationen geben und Angst um seinen Job braucht man auch nicht unbedingt haben. Allerdings wird man sich eben nicht auf ewig mit „klassischer“ Administration über Wasser halten können.

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Moin,

 

ich werde mich nicht mit langen Ausführungen an der Diskussion beteiligen, aber ein paar Stichpunkte hätte ich anzubieten:

 

  1. Es heißt on premiseS
  2. Lokale Netzwerk-Infrastrukturen werden nie tot sein, vielmehr ist Netzwerk die einzige Disziplin, die noch bleibt, selbst wenn alles "in die Cloud" geht. Was Du aber zu meinen scheinst, sind lokale Server-Infrastrukturen. Davon könnte es in 10 Jahren durchaus ein paar weniger geben als vor 10 Jahren. Das kommt auf die Branche an. Ein Maklerbüro braucht - im Sinne von "wirklich benötigen" - keine lokale IT außer Clients. Ein Fertigungsbetrieb, wo Maschinen gesteuert werden müssen, ist da schon anders aufgestellt, da die Hersteller von diesen Maschinensteuerungen EDV-technisch häufig noch in den späten 90ern sind. Im Endeffekt kommt es auf Applikationen an, die die Firma einsetzen muss (nicht möchte!). Wenn diese nicht aus Cloud-Komponenten zusammengesteckt werden können und ständig laufende VMs benötigen, wird es immer billiger sein, das on premises zu betreiben als in einer Public Cloud. Du hast Citrix angesprochen: Es gibt sehr viel mehr Firmen, die den Connection Broker aus der Citrix-Cloud beziehen als solche, die tatsächlich Worker in der Cloud stehen haben. Warum? Für die Worker bist Du selbst verantwortlich und sie kosten dabei mehr in der Cloud als on premises. Beim Broker, da es ein Shared Service ist, ist es in beiden Punkten umgekehrt.
  3. Das Handwerk lernt man nicht in einem Microsoft-Lehrgang, sondern in einer FISI-Ausbildung. Wenn Du etwas Sorgfalt bei der Wahl des Ausbildungsbetriebes walten lässt und Dir das Glück hold bleibt, lernst Du da um Welten mehr als im MCSE-Lehrgang.
  4. Selbstverständlich hat Server 2022 die Hyper-V Rolle. Und auch die RDS-Rollen sind alle noch vorhanden. Wo immer Du das gelesen haben willst, die Seite solltest Du schnellstmöglich aus Deinen Bookmarks streichen. EDIT: Was Du vermutlich meinst, ist der kostenlose Hyper-V-Server. Der ist wirklich weg. Aber seit 2012 machte der auch keinen wirklichen Sinn mehr./EDIT
  5. 7 Jahre Lifecycle in der Hardware ist in der Software-Industrie gar nichts, auch wenn sie gern als schnelllebig daherkommt. Sie wollen zwar mehrmals im Jahr neue Features rausbringen, aber bis klassische Client-/Server-Lösungen für Branchensoftware durch nahtlos migrierbare und halbwegs bedienbare Cloud-Lösungen derselben Anbieter abgelöst werden, bin ich vermutlich schon in Rente.
  6. Es lohnt sich, Azure-Grundlagen zu können, wenn man eine on-prem-Microsoft-Infrastruktur betreibt. 
  7. Genau so ist es von unschätzbarem Vorteil, über fundiertes IT-Wissen zu verfügen, selbst wenn man eine reine Cloud-Infrastruktur zu managen hat. Denn: "Cloud is someone else's computer" und schließlich hat "serverless" auch Server ;-) 
bearbeitet von cj_berlin
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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Spannende Anregungen.

 

vor 3 Stunden schrieb cj_berlin:

Lokale Netzwerk-Infrastrukturen werden nie tot sein, vielmehr ist Netzwerk die einzige Disziplin, die noch bleibt, selbst wenn alles "in die Cloud" geht

 

Nehmen wir z.B. unserer Firma als Beispiel: wie unserer ICT-Infrastruktur grob aussieht, habe ich oben im Post beim Punkt On-premises (mit s geschrieben) schon erwähnt.

 

Umstieg auf Azure Cloud würde netzwerktechnisch bedeuten

Würden wir nun als Beispiel komplett auf die Azure Cloud umsteigen (nehmen wir an, es gäbe keine technischen Hürden und jede Anwendung, welche lokal auf einem Server installiert ist, wäre Cloud kompatibel > was Stand heute NICHT der Fall ist), so würde dies bedeuten, dass ich und mein Informatik-Team vor Ort nur noch die physikalischen PCs/ Notebooks und etwas Peripherie betreiben müssten.

 

Wir müssten bzw. dürften/ könnten vor Ort keinen VMware ESX Cluster inkl. SAN (Storage) Anbindung mehr betreuen.

 

Wir bräuchten kein teures CISCO Netzwerk mehr mit zig VLANs, bräuchten keine teure Core Switches mehr, an welche z.B. unserer ESX Server (VMware) mit jeweils 10 GB/s FC angeschlossen sind. 

 

Denn wenn wir jetzt als Beispiel in die Azure Cloud migrieren würden und wir hätten z.B. netzwerktechnisch nur noch die PCs und Notebooks inkl. Drucker via Switches zu verbinden, so würde die Netzwerkkonfiguration/ Implementation der Netzwerk-Hardware aus meiner Sicht komplett anders aussehen.

 

Ich meine, wenn unserer rund 130 PCs/ Notebooks mit der Azure Cloud verbunden wären, sprich, also nur einen Internetzugang brauchen, bräuchten wir auch keine teuren Switches (welches sich via GUI oder Kommandozeile verwalten lassen) mehr. Man bräuchte lokal vor Ort, mit Betonung vor Ort auf den Switches keine VLANs mehr usw. und sofort.

 

Das gute ist (je nachdem, wie man die Sache aus meiner Informatiker Perspektive nun anschaut) ist, dass wir eine externe Firma haben, welche im Netzwerkbereich spezialisiert ist und die Konfiguration des ganzen Netzwerkes im ganzen Haus (auf mehreren Stockwerken) vorgenommen hat inkl. auch der Netzwerküberführung in das UG, dort wo unser Serverschrank ist inkl. div. Lokal installierter Server und so weiter und sofort.

 

 Jedoch könnte es sein, dass ich mich neu orientieren möchte und mich vom klassischen Server/ Client Bereich entweder komplett verabschieden möchte und nur noch Richtung Netzwerk mich spezialisieren möchte und oder beide Welten kombinieren möchte.

 

Da stelle ich mir schon die Frage: Soll ich mich z.B. im Bereich mit den ganzen CISCO Zertifizierungen überhaupt noch anfangen, auseinander zu setzen, soll ich es gleich lassen?

Auf eine Seite dachte ich mir, das könnte auch eine spannende Arbeit sein, andererseits, wenn ich die Cloud Entwicklung verfolge und eben, man sieht es soeben gut in meinem Beispiel, so hat ein zukünftiger Netzwerktechniker nicht mehr Arbeit bzw. nicht immer komplexere und interessantere Arbeit, sondern es wird wohl eher "langweilig".

 

Netzwerk technisch wird die Arbeit aus meiner Sicht zum Teil eher verlagert.

Man kann/ muss dann halt in der Azure Cloud wohl seine VLANs bauen, hat Software basierte Switches zum Verwalten und segmentieren und so weiter und sofort.

 

Auch im Firewall Bereich, wenn wir nun hier auf mein Beispiel zurückkommen, würde sich extrem viel ändern (Beim Umstieg auf Azure Cloud)

Ob ich jetzt 130 Nasen via physikalische oder virtualisierte Firewall den Zugang in das böse Internet gewähre, Webfilter konfiguriere und bestimme, welche Leute auf welchen Webseiten herumsurfen dürfen oder eben nicht dürfen, ob ich via Firewall den Zugang zur DMZ steure, weil dort ein paar Server herumdrehen oder ob ich eben nur 130 PCs einen Internetzugang gewähren muss, damit schlussendlich ein physikalischer Windows 10 PC sich mit der Azure Cloud verbinden kann, da ändert sich lokal, vor Ort für einen Informatiker extrem viel.

 

vor 4 Stunden schrieb cj_berlin:

Das Handwerk lernt man nicht in einem Microsoft-Lehrgang, sondern in einer FISI-Ausbildung. Wenn Du etwas Sorgfalt bei der Wahl des Ausbildungsbetriebes walten lässt und Dir das Glück hold bleibt, lernst Du da um Welten mehr als im MCSE-Lehrgang.

 

 

Was ich damit sagen wollte ist: Nehmen wir an, ich wäre nun selbständig. Ich möchte einem Kunden z.B. einem Büro mit 10 Angestellten eine auf Hype-V basierte Lösung anbieten.

Verwende ich einen Server 2019 oder Server 2022, kann ich hierbei die Serverrolle Hype-V verwenden, kann also einen MS basierten Hypervisor installieren und auf diesem dann wiederum zig VMs drehen lassen.

 

Wenn ich als Informatiker eine Grundausbildung und oder Weiterbildung im Informatikbereich habe, dann hilft mir dieses, dort erlernte, Allgemeinwissen sicher enorm.

Das allgemeine Informatikwissen, welches man ein einer Informatikgrundausbildung gelernt hat, hilft mir nicht, wie ich jetzt konkret die Hype-V Rolle zu konfigurieren habe.

 

Ich weiss nicht, wie die Best Practices sind, um die Netzwerkkonfiguration vorzunehmen. Bündle ich z.B. alle 4 physikalischen NICs eines physikalischen Servers zu einer Verbindung zusammen, sprich, ich konfiguriere via Servermanager ein NIC Teaming auf, bei welchem ALLE physikalischen NICs des Servers Mitglied sind?

 

Möchte ich z.B. Ausfallsicherheit und baue 2 physikalische Hype-V Server beim Kunden vor Ort auf, dann weiss ich aus der Theorie, was ein Cluster ist, wie ein Cluster funktioniert, was es für Cluster Typen gibt, doch hilft mir das, wie ich konkret eine Hype-V Cluster aufbaue/ konfiguriere?

 

Wenn ich das Wissen habe, ok, ich möchte die IT-Infrastruktur des Kunden sicherer machen, kann ich z.b. eine zweistufige Windows Zertifizierungsstelle einrichten (Offline Root CA und eine untergeordnete, Windows integrierte CA welche die Zertifikate an User und oder Geräte/ Computer ausstellt).

 

In der Weiterbildung als System und Netzwerktechniker lernte ich natürlich, was Zertifikate sind, wie der Austausch zwischen Privaten und öffentlichem Schlüssel funktioniert und so weiter.

 

Hilft mir dieses Wissen, wenn ich eine zweistufige Windows CA bei einem Kunden als Beispiel, Stand heute einrichten möchte?

Nicht wirklich. 

 

Aus diesem Grund gibt es bzw. Stand heute muss ich wohl sagen, gab es eben solche Zertifizierungen wie der MCSA/ MC SE.

Da lernte man Windows, Microsoft spezifisch auf das jeweilige Betriebssystem zugeschnitten, wie konfigurierte ich auf einem Server 2016 eine Windows CA. 

 

Wie richte ich DHCP und oder DNS unter Windows ein, wie konfiguriere ich einen Failover DHCP Dienst usw. Für das sind ja die Microsoft Zertifizierungen. Die sind nicht dafür da, dass man das fehlende Informatikwissen noch dazu lernt, Die sind dazu da, dass ich die Windows spezifischen Dienste korrekt nach Microsoft Best Practices installiere und konfiguriere.

 

Welche Zertifizierung müsste ich Stand heute denn machen, damit ich z.B. wie soeben erwähnt, alle diese Dinge lernen könnte, und zwar bezogen auf Server 2022.

Ich kenne Stand heute keine Zertifizierung, in welcher z.B. man auch lernen würde, wie man eine Windows CA auf Server 2022 konfigurieren müsste, Du/ oder Ihr da draussen schon?

 

Das allgemeine Informatikhandwerk habe ich erlernt, das ist nicht das Problem :-) 

 

Ich finde es einfach sehr komisch, wenn man z.B. Stand heute ein Server 2022 Betriebssystem anbietet, welches zig Features bzw. Rollen anbietet (inkl. Hype-V Rolle, Windows CA usw.). einen Extended Support bis und mit 14.10.2031 anbietet, jedoch schon heute keine mir bekannte, vergleichbare Zertifizierung zum MCSA/ MCSE mehr anbietet.

 

Ich lese nur noch von Azure Zertifizierungen. Ja. schön. Aber in diesem Beispiel will ich keine Azure Umgebung aufbauen, sondern eine On-premises Umgebung. Wieso soll ich Stand heute schon mit Azure Cloud umher schlagen, wenn das Server 2022 OS noch bis und mit 14.10.2031 extended Support anbietet und ich im Grund nach wie vor praktisch alle Mittel habe, um damit auch On-premise Umgebungen aufbauen zu können.

 

Hätte ich nun schon einen MCSE oder MCSA 2016, dann hätte ich das Wissen ja bereits, wie ich konkret Windows spezifische Dienste konfiguriere.

Hat man aber in der Vergangenheit keine Microsoft Zertifizierungen gemacht und man möchte sich noch weiterentwickeln, so muss man, so verstehe ich das zumindest, wenn ich die Microsoft Zertifizierungspfade lesen, schon heute sich mit Azure Cloud auseinandersetzen.

 

Aber es gibt ja noch immer zig tausend Kunden, welche von früher her solche On-premise Umgebungen haben.

Wenn ich nun einen neuen Job suche und mich bei einer Firma bewerbe, welche z.B, noch zig solche Kunden hat, dann wird es sicher im Sinne der Informatikfirma sein, dass ich als Bewerber auf eine Stelle x z.B. auch gute Windows Kenntnisse habe, da eben diese Informatikfirma mit 99% noch zig solche Kunden hat, welche eben On-premise Infrastrukturen hat, welche auch ein einfaches oder kompliziertes Netzwerk haben, welche eine Firewall haben, welche Hype-V Cluster haben und und und.

 

Ja was soll ich dem potenziellen, neuen Arbeitgeber denn sagen?

Natürlich habe ich zig Jahre Berufserfahrung mit Windows Systemen wie Server 2008/ 2012(R2)/ Server 2016/ 2019.

 

Aber eben, ich habe aktuell kein MS Zertifikat. Eine Azure Zertifizierung würde mich sicher helfen, für die Zukunft sicher unterwegs zu sein, wenn ich denn im Server Bereich bleiben werde/ möchte?

 

Aber hilft Sie mir auch, die nun immer noch vorhandenen On-premise Installationen fachmännisch verwalten zu können?

Du cj_berlin schreibst bei Punkt 6, dass eine Azure Zertifizierung helfe, eine On-premises Lösung zu verstehen. Ich kann es leider nicht beurteilen.

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vor 12 Minuten schrieb andrew:

Welche Zertifizierung müsste ich Stand heute denn machen, damit ich z.B. wie soeben erwähnt, alle diese Dinge lernen könnte, und zwar bezogen auf Server 2022.

Ich kenne Stand heute keine Zertifizierung, in welcher z.B. man auch lernen würde, wie man eine Windows CA auf Server 2022 konfigurieren müsste, Du/ oder Ihr da draussen schon?

https://docs.microsoft.com/de-de/learn/certifications/m365-enterprise-administrator/

 

Aber in einer Zertifizierung lernst Du nichts, sondern stellst Dein Wissen unter Beweis. Kurse dafür gibt es wie Sand am Meer, und bereits Microsoft Learn bringt Dich da ein ganzes Stück weiter.

 

Dem potentiellen Arbeitgeber sagst Du, dass Du weißt, wie ein Computer angeht, und die ersten 40-60k sind schon im Kasten. Wenn Du dann noch verrätst, dass Du spätestens seit heute weißt, dass es on premises mit s heißt, hast Du Architekt auf der zukünftigen Visitenkarte stehen. Das mag zynisch klingen, aber der Arbeitsmarkt für IT-Fuzzis ist derzeit heißer als für Crypto.

 

Wenn Du Microsoft-Zertifikate willst, mach AZ-900, dann bekommst Du den ersten Eindruck davon, wie es heutzutage läuft. Dann nimm Dir auf https://docs.microsoft.com/de-de/learn/certifications/ einen Pfad vor, der zu Dir passt, und mach ihn durch. Wenn Du die Prüfungsbeschreibungen liest, wirst Du merken, dass genug on-prem-Content drin ist, auch wenn Azure oder M365 im Titel steht. Aber lesen musst Du sie schon selber.

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vor 33 Minuten schrieb andrew:

Was ich damit sagen wollte ist: Nehmen wir an, ich wäre nun selbständig. Ich möchte einem Kunden z.B. einem Büro mit 10 Angestellten eine auf Hype-V basierte Lösung anbieten.

Wenn es nach ms geht, sollst du ihm aber das nicht anbieten, sondern der soll in die Cloud. ;) und deswegen sind die Zertifizierungen bei ms inzwischen eben auch so ausgelegt, dass man am Ende eben azure und o365 kann und die onprem Geschichten eben nur noch Mittel zum Zweck sind.

 

ich hab immer noch nicht so ganz verstanden, worauf du hinaus willst. :) wenn dich ein neuer Arbeitgeber nur nach Zertifikaten einstellt, wäre zu überlegen, ob’s der richtige Arbeitgeber ist. Wenn du die Praxis hast, sollte sich sowas ja darstellen lassen. Wenn du in den letzten Jahrzehnten keine Zertifizierung gemacht hast, hat das ja offensichtlich auch niemanden gestört.

 

bye

norbert

bearbeitet von NorbertFe
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Vielen Dank für den MS Zertifizierungspfad, werde den man gründlich studieren.

 

Worauf ich hinaus möchte?

Ich möchte aufzeigen, dass es zwar für die Firma Microsoft wunderbar ist, wenn sich der Geldbeutel noch schneller füllt, auch als schon. Stichwort: Alles in die Cloud, für alles und jedes Ding eine Monatsmiete verlangen und die Kundenbindung fördern.

 

- Ich gehöre noch zu den Technikern, welcher Freude hatte oder hat, wenn er physikalische Server in ein Rack montieren kann.

- ich gehöre noch zu den Technikern, welcher Freude hat, wenn er eine Next Generation Firewall selber von A bis Z installieren und konfigurieren kann.

- ich gehöre noch zu den Technikern, welche stolz sind, wenn Sie in der Lage sind, ein mittleres Unternehmen so vom Internet schützen zu können, dass Hacker von extern nach innen so gut wie praktisch keine Chance habe, einzudringen. Dazu gehört natürlich nicht nur die Firewall, sondern auch das Verwalten der internen Security Lösungen, das Umsetzen eines Securitykonzeptes usw.

- Und: Ich bin ein Informatiker, welcher sich über die Zukunft Gedanken macht und gerade sehr stark am Überlegen ist, in welche Richtung ich gehen soll. Soll ich mich Richtung Azure Cloud weiterentwickeln und mich fremd bestimmen lassen, ohne zu wissen, wie langweilig oder vielleicht doch, wie spannend die Arbeit wird? :-)

- Oder vielleicht sollte ich mich doch lieber Richtung Netzwerktechnik umorientieren und CISCO Zertifizierungen büffeln, damit ich mir hier irgendwo in der Schweiz eine goldene Nase verdienen kann?

- Oder soll ich eher lieber Richtung VMware Mobile Device Management Verwaltung gehen (Workspace One). Fragen über Fragen. Vielleicht doch eine Citrix Zertifizierung oder doch lieber Richtung VMware, ESX Cluster bauen um darauf virtualisierte Server und Client Systeme laufen zu lassen. Ich meine, dieser Pfad wird hoffentlich nicht aussterben.

 

Ich wollte einfach mal eine allgemeine Diskussion anstossen, denn der Wandel betrifft jede und jeden von uns, früher oder später :-) 

 

Ich bin nun schon einige Jahre in der internen Informatik.

Früher war ich sehr viele Jahre für Informatik Geschäfte angestellt und extern bei den Kunden vor Ort, um dessen IT-Infrastrukturen zu pflegen und oder ab und zu mal wieder zu ersetzen.

 

Von Netzwerk, über Server Installationen, eigentlich sehr vielseitig. Doch leider ist das Problem zumindest dort, wo ich jeweils angestellt war auch ein personelles.

Sprich, ich habe über Jahre vielleicht zwischen 100 und 130 % gearbeitet. Selbs an Wochenenden hatte ich Server, welche für Kunden angedacht waren, nach Hause genommen und über das Weekend die Vorarbeiten gemacht, welche ich eigentlich hätte in der Firma erledigen sollen, aber bedauerlicherweise einfach nie dazu kam, weil es im Daily Business soviel Arbeit gab, dass der oder die bestellten Server einfach tagelang oder fast wochenlang herumgelegen haben, da ich nicht in dem Ausmass dazu kam, wie es angedacht gewesen wäre.

 

Nun, das ist egal, darum hatte ich dann in die interne Informatik gewechselt und nun sind es auch schon wieder ein paar Jahre her, wo ich diese Aufgaben lösen und da in der Informatik die Zeit nie still steht, habe ich vermehrt wieder angefangen, mich etwas mit der Zukunft auseinander zu setzen und stellte eben fest, in welche Richtung nun die Firma Microsoft geht.

 

Das heisst, dass alles vermehrt Richtung Cloud geht, merkte man ja schon in vielen, anderen Dienstleistungen.

Es gab z.B. Backup Anbieter, welcher mit Ihrer Cloudlösung Werbung machten und mitteilten, dass Ihre Cloud Lösung die beste sei *lach".

 

Dass Microsoft auch mehr Richtung Cloud tendiert hat, merkte ich schon, doch wie ich schon mehrmals erwähnt habe, dass man ein Server 2022 OS herausbringt, aber parallel NICHT mehr wie früher die typischen On-premises Zertifizierungen anbietet, sondern diese alle eingestampft hat und nur noch das Azure Zeugs anbietet, zeigt deutlich und ich schliesse mich meinen Vorrednern an, dass einem einfach aufgezeigt wird im Sinne von: Friss oder stirb und genau diese Taktik ist zwar für den Hersteller schön, bringt viel Geld rein, aber für uns ausführende Typen, man nennt Sie glaube ich Informatiker, eine nicht immer schöne Wahrheit.

 

Ich meine, wer lässt sich schon gern Fremdbestimmen?

 

Es ist ungefähr das gleiche wie mit den John Deere Traktoren.

Früher konnten die Bauern (ich bin zum Glück keiner) noch selber Hand anlegen und diese Dinger reparieren. Dann plötzlich hat der liebe US-Hersteller John Deer die Dinger derart modernisiert, dass es heute vorkommen kann, das ein solcher, hochmoderner Traktor eine Panne hat und nicht mehr von Hand repariert werden kann.

 

Dann kann ein Bauer vielleicht ein paar Tage warten, bis ein US-Vertreter von John Deer auftaucht und die defekte Elektronik selber austauscht und ja, die Arbeit des Bauern liegt dann halt einfach tagelang brach :-)

 

Bei dieser Azure Cloud Sache kann man einfach nur hoffen, dass man dann auch einen redundanten Internetanschluss hat.

Was bringt es einem Kunden, wenn er in der Cloud alles und nur genau das Benutzen/ bezahlen kann/ muss, wo er benötigt, dann bricht die Internetleitung zusammen und nichts geht mehr? Ich muss laut lachen, zig Leute sind von der Cloud abgeschnitten und langweilen sich oder wie nun jetzt genau? Sie kosten ja noch viel Geld, sollten arbeiten und produktiv sein und können nicht?

 

Ach, zum Glück sind die Internetleitungen (bzw. dessen Infrastrukturen) soviel besser als früher.

 

Übrigens, an alle da draussen: Man muss sich nicht von MS diktieren lassen, man kann sich auch von Microsoft verabschieden und z.B. auf eine Virtualisierungslösung von Linux setzen. Debian hat da ein interessantes Produkt draussen, es nennt sich Proxmox VE.

 

Einfach nur so mal am Rande erwähnt, einfach nur so, damit Ihr es alle mal gehört habt, *lach*

 

 

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vor 6 Minuten schrieb andrew:

Einfach nur so mal am Rande erwähnt, einfach nur so, damit Ihr es alle mal gehört habt, *lach*

Ehrlich? Ganz neu. Ich dachte du schreibst die ganze Zeit, dass es bspw. VMware als Alternative gibt. Warum sollte hier jemand glauben es gäbe nur ms?

 

Zum Rest, du bist doch schon Jahre dabei. Wie kann man da so eine sinnkrise bekommen? Die Wahrscheinlichkeit, dass man von heute auf morgen überflüssig wird liegt nahe 0 und dass man sich in der it Branche ständig weiterentwickelt ist auch nix Neues. Mir gefällt es auch nicht, dass ms den on-prem exchange und vieles andere mehr oder weniger fallen gelassen hat. Man kann sich damit arrangieren und den ms Weg weitergehen (dann auch azure und Cloud) oder versuchen sich mit den Alternativen zu befassen.

 

apropos Cisco: wenn man nicht nur routing oder switching machen will, bewegt sich bei denen auch sehr viel in der/die Cloud. Und sei es nur die Lizenzierung. Aber auch Security oder Voice ist klar Richtung Cloud ausgerichtet.

 

bye

norbert

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@andrew Du bist auf ein Problem gestoßen, mit dem sich irgendwann JEDER IT-Profi in jeder IT-Disziplin konfrontiert sieht. Wohin geht die technische Entwicklung und was ist mein derzeitiges Wissen dann noch wert?

Meine Antwort: Das kannst Du nicht wissen. Dafür gehen die Entwicklungen in der Technologie, der Ökonomie und der Gesellschaft einfach zu schnell. Langfristige Planung über mehr als 8 - 10 Jahre ist sinnlos.

Dann stellt sich natürlich die Frage, wie man dieser Unsicherheit bzw. Unplanbarkeit begegnen soll. Als IT-Profi braucht man die Fähigkeit, sich in kurzer Zeit und vor allem eigenmotiviert in neue Techniken und deren Bedingungen einzuarbeiten. Klingt jetzt nicht besonders komfortabel, ist es auch nicht und nicht längst jeder IT-Profi bleibt bis zur Rente am Ball. :hmmm:

Das war jetzt zwar etwas OT, betrachtet Dein Problem aber mal aus einer grundsätzlichen, nicht-technischen Perspektive. :-)

VG
Damian

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Genau, wenn man in der IT bestehen will, kommt man nicht darum, sich weiterzubilden und oder immer neue Herausforderungen wieder annehmen zu wollen/ müssen.


Aber die Tendenz ist schon so, dass viele Dienste, Infrastruktur und vieles mehr vermehrt in die Cloud abwandert. Gut, dann schauen wir mal, was wir da in der Angst machen und in welche Richtung wir/ ich meine Energie investiere oder investieren soll :-)

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vor 47 Minuten schrieb andrew:

Aber die Tendenz ist schon so, dass viele Dienste, Infrastruktur und vieles mehr vermehrt in die Cloud abwandert.

 

... was ja aber nicht heißt, dass es wie von Zauberhand auf Zuruf funktioniert und es kein Fachwissen mehr braucht, um es einzurichten und zu betreuen. Und spätestens, wenn die Hardware im eigenen Serverraum eingerichtet ist und so lange sie ohne Fehler läuft, ist der Unterschied zwischen der Administration von Cloud-Ressourcen zu lokalen Ressourcen nicht sooo wahnsinnig groß.

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