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VHD partitionieren vs. einzelne VHD's


ogle
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Geschrieben

Hallo,

 

was sollte man tun, wenn man ein OS unter Hyper-V virtualisieren möchte und das System dabei in einzelne Partitionen aufteilen möchte - sollte man dabei die VHD partitionieren, oder lieber mehrere EINZELNE VHD's erstellen?

 

Was spricht dafür und was dagegen?

 

 

LG

Geschrieben

Moin,

 

Partionierung von virtuellen Datenträgern ist imho kontraproduktiv.

Du verlierst dadurch die Flexibilität, die Volumes einer VM nach Bedarf zu vergrößern oder auch zu verkleinern. Mit 3rd Party Tools kannst Du das zwar wieder ausgleichen, aber es verlängert und verkompliziert den Vorgang nur unnötig.

Geschrieben (bearbeitet)

Beispiel: Exchange Server, eine 300 GB VHD.

3 Partitionen: 40 GB OS,  210 GB Datenbanken, 50 GB Logs.

 

Kann jetzt nicht ganz nachvollziehen, was du mir mit diesem Beispiel sagen möchtest :confused:

 

 

Moin,

 

Partionierung von virtuellen Datenträgern ist imho kontraproduktiv.

Du verlierst dadurch die Flexibilität, die Volumes einer VM nach Bedarf zu vergrößern oder auch zu verkleinern. Mit 3rd Party Tools kannst Du das zwar wieder ausgleichen, aber es verlängert und verkompliziert den Vorgang nur unnötig.

 

 

 

Stimmt, das macht Sinn. Gibt es noch weitere Nachteile z.B. aus Performancegründen oder sonstiges?

bearbeitet von ogle
Geschrieben (bearbeitet)

Nein, aber es gibt auch genau keinen Vorteil deiner Methode. ;) Eventuell, obwohl selten verwendet, mit mehreren VHD(x) kannst du auch eine physikalische Verteilung auf unterschiedliche leistungsfähige Storages vornehmen.

bearbeitet von NorbertFe
Geschrieben

Nein, aber es gibt auch genau keinen Vorteil deiner Methode. ;)

 

Ja, bis auf die Übersicht - da man für jeder VM nur eine VHD hat. ;)

 

Ist das nun eigentlich für alle Hypervisoren gültig, oder nur für Hyper-V?

Geschrieben

Kann jetzt nicht ganz nachvollziehen, was du mir mit diesem Beispiel sagen möchtest :confused:

 

Alles auf einer VHD: Ich verschiebe die Datenbank, baue die Partitionen um, verschiebe die Datenbanken. Dauert viele Stunden, Exchange steht.

Mehrere VHD: Ich fahre den Server runter, erweitere die VHD, fahre Server hoch, Exchange steht für ein paar Minuten.

Geschrieben (bearbeitet)

Alles auf einer VHD: Ich verschiebe die Datenbank, baue die Partitionen um, verschiebe die Datenbanken. Dauert viele Stunden, Exchange steht.

Mehrere VHD: Ich fahre den Server runter, erweitere die VHD, fahre Server hoch, Exchange steht für ein paar Minuten.

 

Beim verschieben der Datenbanken müssen diese Offline genommen werden und du hast eine Downtime von mehreren Stunden für die Postfächer. Evtl. hilft es bei Exchange eine neue DB auf einer neuen VHD zu erstellen, alle Postfächer verschieben und dann die alte DB löschen um keine Downtime zu haben.

 

Das kommt aber auch auf die Anwendungen an, die man nutzt und zu denen der TO nichts gesagt hat.

 

Ich kann es jetzt nicht für Hyper-V sagen, aber unter ESX geht das vergrößern von VMDK's online und ohne Downtime. Wenn das bei Hyper-V auch geht hat man 5 min Arbeit und keine Downtime.

bearbeitet von Dukel
Geschrieben (bearbeitet)

Alles auf einer VHD: Ich verschiebe die Datenbank, baue die Partitionen um, verschiebe die Datenbanken. Dauert viele Stunden, Exchange steht.

Mehrere VHD: Ich fahre den Server runter, erweitere die VHD, fahre Server hoch, Exchange steht für ein paar Minuten.

 

 

Beim verschieben der Datenbanken müssen diese Offline genommen werden und du hast eine Downtime von mehreren Stunden für die Postfächer. Evtl. hilft es bei Exchange eine neue DB auf einer neuen VHD zu erstellen, alle Postfächer verschieben und dann die alte DB löschen um keine Downtime zu haben.

 

Ahh stimmt, das macht natürlich Sinn. :)

 

 

Wenn wir gerade beim Partitionieren vom Exchange Server sind:

 

Wie sollte man den denn sinnvollerweise partitionieren?

 

- Eine VHD für das OS + Programm Installation

- Eine VHD für die Exchange-Datenbank bzw. Datenbanken

- Und eine VHD für die Protokolldateien

 

...macht das Konzept wie oben genannt Sinn? Oder sollte man Protokolldateien und die Datenbank /-en eher auf EINE VHD legen? Nach welchem Konzept partitioniert ihr einen Exchange Server?

bearbeitet von ogle
Geschrieben

Ich kann es jetzt nicht für Hyper-V sagen, aber unter ESX geht das vergrößern von VMDK's online und ohne Downtime. Wenn das bei Hyper-V auch geht hat man 5 min Arbeit und keine Downtime.

Hi,

 

geht auch bei Hyper-V solange die VHD/VHDX am SCSI Controller hängt und mit 2012 R2 kann man sogar die VHDX wieder verkleinern.

Geschrieben

Wie sollte man den denn sinnvollerweise partitionieren?

 

- Eine VHD für das OS + Programm Installation

- Eine VHD für die Exchange-Datenbank bzw. Datenbanken

- Und eine VHD für die Protokolldateien

 

...macht das Konzept wie oben genannt Sinn? 

 

Ja, sogar so viel das es Microsoft so empfiehlt :p

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