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Laptops einfach gecrashed


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Hi,

 

hatte gerade eben den Fall, dass sich zwei Laptops einfach komplett ausgeschaltet haben. Keine Fehlermeldung, kein Logeintrag, kein Bluescreen. Einfach komplett gecrashed (sofortiger power off).

 

Dabei geht es um zwei ThinkPad T410 (WinXP und Win 7). Von ca 50 Clients haben sich diese als einzige auf dieselbe art und Weise verabschiedet. Noch dazu stehen diese in unterschiedlichen Stockwerken.

 

Wir hatten auch schon öfter´s mal einen Stromausfall, da sind die Laptops einfach weitergelaufen. Ist ja auch klar, wozu haben die einen Akku. Diesmal war´s aber kein Stromausfall.

 

Haben die Laptops eventuell einen Überspannungsschutz integriert oder woran könnte das gelegen haben? Die Laptops sind beide an einer Dockingstation angeschlossen.

 

Wir haben mehrerer dieser Modelle im Einsatz. Sind nicht die Einzigen im Netzwerk.

bearbeitet von Netscape
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Die Laptops haben sich einfach ausgeschaltet. Nicht heruntergefahren sonder wie wenn ich den Power Button gedrückt halte für einen harten shutdown. Im Eventlog ist nichts zu sehen. Keine Fehler. Ich schau jetzt mal noch im BIOS. Eventuell steht da ja was drin.

Komisch ist, dass es bei beiden Laptops wohl zum gleichen Zeitpunkt passiert ist, die Laptops aber in verschiedenen Stockwerken stehen.

 

Die Laptops waren zu dem Zeitpunkt beide an der Dockingstation angeschlossen. Die Laptops sind ca. 3 Jahre alt.

 

Nach dem "Crash" lassen sie sich sofort wieder starten. Wie kann ich die Akku´s prüfen? Ich kenne nur die Möglichkeit über den ThinkPad PowerManage eine Rekalibrierung des Akku´s durchzuführen.

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Nun, unter einem Chrash verstehe ich etwas anderes. Welche Rolle sollte es spielen, ob die Geräte in verschiedenen Stockwerken stehen? Die Rechner funktionieren jetzt also? Und es steht nichts in den Ereignisanzeigen? Nicht einmal ein Hinweis, das die Geräte unerwartet heruntergefahren wurden? Hast Du das eigentlich selbst beobachtet, ist das nachvollziehbar?

 

Ich bekam gestern eine Meldung auf dem Tisch, die bRechner in ...... werden ständig heruntergefahren. Nun, als erstes stelle ich fest, das "ständig" ist eine gnadenlose Übertreibung. Heruntergefahren werden die Rechner nach 30 Minuten Leerlauf. Das geschieht per Scheduler und shutdown -s -f, dafür gibt es eine Gruppenrichtlinie.

 

Die Akkus prüfen? In dem man die Geräte unter Beobachtung im Akkubetrieb laufen lässt.

bearbeitet von lefg
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Aktuell funktionieren die Rechner. Die verschieden Stockwerke haben für mich schon eine Bedeutung. Logisch wäre z.B. dass es eine Stromspitze gab und die Rechner sich deswegen abgeschaltet haben.

 

Bei einem Rechner steht was im Eventlog:

Quelle: EventLog
EventID: 6008
Zeitpunkt: 16:19:59

Das System wurde zuvor am ‎06.‎06.‎2013 um 16:18:19 unerwartet heruntergefahren.

und

Quelle: Kernel-Power
EventID: 41
Zeitpunkt: 16:19:47

Das System wurde neu gestartet, ohne dass es zuvor ordnungsgemäß heruntergefahren wurde. Dieser Fehler kann auftreten, wenn das System nicht mehr reagiert hat oder abgestürzt ist oder die Stromzufuhr unerwartet unterbrochen wurde.

Selbst beobachtet habe ich es nicht. Hab nach dem Anruf aber nur 1 Minute bis zu dem Arbeitsplatz gebraucht. Nachvollziehen kann ich das Problem nicht.

 

Aufgrund des Fehlerbildes und des Eventlogs (EventID 41) wäre für mich die Stromspitze am naheliegensten. Die Frage ist, ob die Laptops so einen Schutz haben?

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OK, es steht also etwas in der Ereignisanzeige, so muss es sein, dann ist es auch glaubhaft.

 

Waren die Geräte denn tatsächlich auch im Netzbetrieb, oder liefen die auf Akku?

 

Was für Stromspitzen meinst Du denn? Woher hast Du so was? Du bist kein "Elektriker", nicht wahr? Steht etwas von solchen Dingen im Gerätehandbuch oder in der Fachliteratur? Das Netzteil und auch das eigebaute Ladegerät für die Akkus sind Integratoren für Überspannung, auch verfügt das Mainboard über Spannungsregler. Bei einer bedeutenden Überspannung im Versorgungsnetz hätte es wohl mehr bewirkt als das Ausschalten zweier Laptops. Woher sollte eine Überspannung im Versorgungsnetz kommen, gab es zu dem Zeitpunkt ein Gewitter?

bearbeitet von lefg
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Die beiden Geräte liefen mit Strom. Waren zu dem Zeitpunkt beide in der jeweiligen Dockingstation.

 

Ne, bin kein Elektriker. Aber hier gabs in den letzten 6 Jahren schon 6 komplette Stromausfälle (gesamtes Gebäude/Straße). Es ist auch schon mal ein Rechner bei so einem Stromausfall kaputt gegangen. Lies sich nach dem Stromausfall nicht mehr anschalten. Derletzt ist auch an einer Tischgruppe (4 Arbeitsplätze mit Laptops/iMac´s) einfach so die Sicherung rausgesprungen, obwohl diese Konstelation schon seit Wochen lief und auch keine neuen Geräte hinzu kamen.

 

Gewitter gab es zu dem Zeitpunkt nicht.

bearbeitet von Netscape
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Ja, Geräte gehen schon mal kaputt nach besonderen Belastungen, besonderen Ereignissen, Stromaufall, schnelle Netzwiederkehr und erneute Abschaltung, das kann schon sein. Primär liegt das Problem aber nicht am Stromausfall sondern am Material der Geräte, meist sind es die Kondensatoren, zu geringe Spannungsfestigkeit über die lange Zeitachse, Änderung der Materialeigenschaften unter Wärmeeinfluss.

 

Die Sicherungen im Verteilerkasten führen in der Bezeichnung meist ein L, das steht für die Leitung, sie sind ein Leitungsschutz, eigentlich ein Brandschutz. Wenn solch eine Sicherung auslöst, dann kann das nur zwei Ursachen haben, sie ist selbst defekt oder oder es floss ein hoher Strom lange genug entsprechend den Auslösekriterien.

Sollte es sich nicht um eine Leitungssicherung sondern um einen Fehlerspannungs- oder um einen Fehlerstromschutzschalter handeln, dann ist die Ursache wohl eine andere.

 

Die Verkabelung der Tischgruppe sollte man sich mal anschauen. Wann denn die letzte Untersuchung, Sichtprüfung und Messung nach BGV A3 durch eine Fachkraft dafür? Sind eure Geräte nach BGV A3 geprüft?

bearbeitet von lefg
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Aber was ist nun die wahrscheinlichste Urasche für diese Ausfälle? Softwarefehler? Stromspitze? Hardwaredefekt?

 

Stromspitze, was stellst Du dir darunter vor? Falls Du Überspannung meinst, das ist etwas anderes. Mit der Überspannung habe ich das aber schon dargelegt. So es solch einen Schutz gäbe, stände das im Gerätehandbuch. Und wo sollte eine Spannungsspitze herkommen und wie sollte die aussehen auf der Zeitachse, wie lange andauern, bis eine Elektronik logisch auswertend daruf reagieren könnte?

 

Nicht "Stromspitze" oder Überspannung ist die Antwort, sondern wenn dann Unterspannung.

 

Ob die Geräte wirklich im Netzbetrieb waren? Ob sie wirklich vom Dock versorgt wurden? Sunnys Idee ist schon gut? Wie bezieht das Dock denn den Strom, vom Laptop-Netzteil oder extra Stromversorgung?

 

Gestern schwor mir jemand Stein und Bein, der Switch sei richtig angeschlossen und habe Spannung; der zeigt das auch, wenn man ihn zu sich hin drehte auf dem Boden, legte man den in die Ursprungslage zurück, dann dreht sich der Winkelstecker ein wenig und das Gerät hatte keine Spannung mehr.

 

Was kann man tun? Wahrscheinlich doch wohl nur abwarten, ob das Phänomenen wieder auftritt.

bearbeitet von lefg
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Sony hat in den Vaios einen  Überspannungsschutz. Hatten gerade ein Problem mit einem Gerät und ein Techniker hat es geäußert das sich der Laptop nicht nur bei zu hoher Temp sondern auch bei zu hoher Spannung abschaltet. Ich würde jetzt mal frech behaupten das so etwas heutzutage Standard ist.

 

Und das steht in der Gerätebeschreibung, im Manual?

bearbeitet von lefg
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