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Definition Enterprise Agreement - Qualifiziertes Gerät / Industry Device


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Hallo zusammen,

Nach dem ich nun schon länger anonym mitlese habe ich mich entschlossen dem Forum beizutreten und auch weil ich leider komplett auf der Leitung stehe und Hilfe benötige bei der Interpretation der Definition von qualifiziertem Gerät bzw. Industry Device im Enterprise Agreement.

 

Ich selbst habe vor Jahren einmal für ein paar Monate bei einem Händler gearbeitet – habe also Grundlagenwissen zur Lizenzierung bringe aber mein Wissen nicht mit den Definitionen in Einklang.

Wir hängen mit unserem Vertrag, der in ein paar Wochen ausläuft, am kanadischen Mutterkonzern und haben derzeit ca. 800 x A07-00042 ProDsktp ALNG SA MVL und sollen nun unseren Bedarf bekanntgeben.

Den Vertrag selbst möchten wir nicht in Frage stellen müssen jedoch unbedingt auf die Cals pro User umsteigen, wegen Smartphone Nutzung, Work at Home, da diese bisher gar nicht lizenziert waren…

 

Folgende Definitionen sind in den aktuellen Dokumenten enthalten:

 

Qualified Device means any personal desktop computer, portable computer, workstation, or similar device that is used by or for the benefit of Enrolled Affiliate’s Enterprise.

Also prinzipiell einmal sämtliche Geräte die von uns genutzt werden (egal ob Windows Geräte, MACs, Linux,… alle sollen mit Office und Windows lizenziert werden).

Sämtliche Geräte die für uns genutzt werden natürlich auch (denke das bezieht sich auf bring your own device, oder freie Mitarbeiter,…)

It does not include:

(1) Any computer that is designated as a server and not used as a personal computer,

Ist klar

(2) Any Industry Device,

Siehe Definition bzw. meine Interpratation unten

(3) Any device running an embedded operating (e.g. Windows Phone 7) that does not access a virtual desktop infrastructure, or

Würde ich wie folgt interpretieren:

-Thin Clients: Solange der Zugriff nur auf Office per TS erfolgt ist es kein qualifiziertes Gerät (Office Lizenz hätte ich über Select gekauft, Cals wären ja pro User im Vertrag), wenn der Zugriff als Virtueller Desktop erfolgt dann qualifiziertes Gerät (dann muss ja statt Windows, die Virtuelle Desktop Lizenz + Office über den EA gekauft werden)

Oder werden die Thin Clients unabhängig davon ob diese auf einen Virtuellen Desktop zugreifen schon durch das vorhanden sein von Office im Vertrag zu qualifizierten Geräten?

-Smartphones / Tablets: solange nur mails synchronisert werden ist es kein qualifiziertes Gerät.

(4) Any device that is not managed and/or controlled either directly or indirectly by Enrolled Affiliate’s Enterprise.

? Sind damit z.B. private Geräte gemeint über die unsere MA von zu Hause zugreifen (diese werden ja nicht von uns kontrolliert oder verwaltet).

Enrolled Affiliate may include as a Qualified Device any device which would be excluded above (e.g Industry Device).

 

Industry Device (line of business device) means any device that:

(1) Is not useable in its deployed configuration as a general purpose personal computing device (e.g. personal computer), a multi-function server, or a commercially viable substitute for one of these systems, and

(2) Only employs an industry or task-specific software program (e.g. CAD program used by an architect or a point of sale program).

Als „task-specific software program kann ja fast alles bezeichnet werden (z.B. auch ein Buchhaltungsprogramm oder ein Entwickler Tool).

Wenn auf diesen Geräten kein Office installiert ist, oder ein ähnliches Produkt hat es ja auch keine Desktop Funktionen. Könnten diese Geräte dann z.B. mit einer Windows OEM Version gekauft werden, die Zugriffe hätten wir ja mit der CoreCal lizenziert und gut ist es?

 

Ich bin für jeden Input sehr Dankbar und schon vorab vielen Dank für eure Unterstützung.

 

Beste Grüsse, Schmiedl

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Qualified Device means any personal desktop computer, portable computer, workstation, or similar device that is used by or for the benefit of Enrolled Affiliate’s Enterprise.

Also prinzipiell einmal sämtliche Geräte die von uns genutzt werden (egal ob Windows Geräte, MACs, Linux,… alle sollen mit Office und Windows lizenziert werden).

Sämtliche Geräte die für uns genutzt werden natürlich auch (denke das bezieht sich auf bring your own device, oder freie Mitarbeiter,…)

 

Genauso ist es.

 

 

It does not include:

(1) Any computer that is designated as a server and not used as a personal computer,

Ist klar

 

Ja ist eindeutig.

 

(2) Any Industry Device,

Siehe Definition bzw. meine Interpratation unten

 

Habe ich gemacht und bin da anderer Meinung als du.

 

(3) Any device running an embedded operating (e.g. Windows Phone 7) that does not access a virtual desktop infrastructure, or

Würde ich wie folgt interpretieren:

-Thin Clients: Solange der Zugriff nur auf Office per TS erfolgt ist es kein qualifiziertes Gerät

 

Wie kommst du denn da drauf? In der Definition steht: that does not access a virtual desktop infrastructure Wenn das Device auf einen TS zugreift greift es eben genau auf eine virtual desktop infrastructure zu.

 

Oder werden die Thin Clients unabhängig davon ob diese auf einen Virtuellen Desktop zugreifen schon durch das vorhanden sein von Office im Vertrag zu qualifizierten Geräten?

 

Jeder Desktop ist qualifiziert! Außer auf ihm läuft ein Embedded System und er greift NICHT auf eine virtual desktop infrastructure zu. ich frage mich wie du darauf kommst dass es etwas mit Office zu tun hat...

 

 

-Smartphones / Tablets: solange nur mails synchronisert werden ist es kein qualifiziertes Gerät. [/color]

 

So ist es.

 

(4) Any device that is not managed and/or controlled either directly or indirectly by Enrolled Affiliate’s Enterprise.

? Sind damit z.B. private Geräte gemeint über die unsere MA von zu Hause zugreifen (diese werden ja nicht von uns kontrolliert oder verwaltet).

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Das kommt darauf an. Wenn ihr irgendwie Einfluss auf diese Geräte habt (zum Beispiel über Gruppenrichtlinien bei der Anmeldung) fallen sie nicht unter die Definition.

Als indirekte Kontrolle kann schon gesehen werden wenn ihr auf solchen Geräten bestimmte Kriterien (Festplattenverschlüsselung, Mindestanforderung für Kennwörter, Patchmanagement über SystemCenter oder WSUSetc.) habt.

 

Industry Device (line of business device) means any device that:

(1) Is not useable in its deployed configuration as a general purpose personal computing device (e.g. personal computer), a multi-function server, or a commercially viable substitute for one of these systems, and

(2) Only employs an industry or task-specific software program (e.g. CAD program used by an architect or a point of sale program).

Als „task-specific software program kann ja fast alles bezeichnet werden (z.B. auch ein Buchhaltungsprogramm oder ein Entwickler Tool).

Wenn auf diesen Geräten kein Office installiert ist, oder ein ähnliches Produkt hat es ja auch keine Desktop Funktionen. Könnten diese Geräte dann z.B. mit einer Windows OEM Version gekauft werden, die Zugriffe hätten wir ja mit der CoreCal lizenziert und gut ist es?

 

Damit sind zum Beispiel Geräte gemeint die Maschinen steuern, Kassensysteme in Supermärkten, oder Geldautomaten auf denen Windows läuft. Systeme auf die nicht als typischer PC gesehen werden, sondern für den Anwender eher eine Blackbox sind.

 

Und wieder frage ich mich wie du darauf kommst dass Office ein Kriterium ist. Wo steht das?

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Hallo Dr. Melzer,

 

vielen Dank für deine Hilf - anbei meine Erklärung...

 

Wie kommst du denn da drauf? In der Definition steht: that does not access a virtual desktop infrastructure Wenn das Device auf einen TS zugreift greift es eben genau auf eine virtual desktop infrastructure zu.

 

Jeder Desktop ist qualifiziert! Außer auf ihm läuft ein Embedded System und er greift NICHT auf eine virtual desktop infrastructure zu. ich frage mich wie du darauf kommst dass es etwas mit Office zu tun hat...

 

Ich dachte bisher, dass unterschieden wird zwischen Applikationsvirtualisierung (lokales OS + virtuelle App) und einer virtuellen Desktop Infrastruktur (virtuelles OS + virtuelle App). Da Thin Clients ein embedded OS haben, daher meine Annahme, dass Thin Clients keine qualifizierten Geräte sind. Das auch „Applikationsvirtualisierung“ als VDI zählt war mir nicht bewusst, daher auch meine Schlussfolgerung mit dem Office.

 

Industry Device (line of business device) means any device that:

(1) Is not useable in its deployed configuration as a general purpose personal computing device (e.g. personal computer), a multi-function server, or a commercially viable substitute for one of these systems, and

(2) Only employs an industry or task-specific software program (e.g. CAD program used by an architect or a point of sale program).

Als „task-specific software program kann ja fast alles bezeichnet werden (z.B. auch ein Buchhaltungsprogramm oder ein Entwickler Tool).

Wenn auf diesen Geräten kein Office installiert ist, oder ein ähnliches Produkt hat es ja auch keine Desktop Funktionen. Könnten diese Geräte dann z.B. mit einer Windows OEM Version gekauft werden, die Zugriffe hätten wir ja mit der CoreCal lizenziert und gut ist es?

 

Damit sind zum Beispiel Geräte gemeint die Maschinen steuern, Kassensysteme in Supermärkten, oder Geldautomaten auf denen Windows läuft. Systeme auf die nicht als typischer PC gesehen werden, sondern für den Anwender eher eine Blackbox sind.

 

Und wieder frage ich mich wie du darauf kommst dass Office ein Kriterium ist. Wo steht das?

 

bei Punkt 1) steht ja, dass es in der eingesetzten Konfiguration nicht als typischer PC verwendet werden kann und bei Punkt 2) … nur ein aufgabenbezogenes Software Programm ausführt (z.B. ein CAD Programm,…)

Meine Schlussfolgerung daraus, ein Gerät ohne Office (kein Mailfunktionen, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation,…) kann nicht als typischer PC verwendet werden.

Daher hätte ich wie folgt argumentiert:

• Wird auf dem Gerät Office ausgeführt + CAD kann es als typischer PC angesehen werden und somit auch als qualifiziertes Gerät.

• Wird auf dem Gerät kein Office, sondern nur CAD ausgeführt ist es kein typischer PC und somit auch kein qualifiziertes Gerät.

Bzw. wie wäre Punkt 2) sonst zu verstehen?

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Moin,

 

seit Jahren ein mehr und mehr heikles und teures Thema.

 

Vorab die sehr entscheidenden Fragen:

- Wann ist der EA gestartet worden, zu welchem Datum endet er?

- Ist dies die erste Verlängerung?

- Benötigen alle „Access“ auf den PCs?

 

Bevor man sich Microsoft "ins Haus holt" (die dann wohl gerne alles lizenzieren mag),

sollte man sich wirklich gut von einem erfahrenen Berater beraten lassen.

 

Wichtig:

- den unterzeichneten Vertrag bereitlegen (das ist euer "Gesetzbuch")

- Alle Devices sichten und katalogisieren und eventuell "bearbeiten".

- Dann erst mit eurem LAR/ESA (der ja auch an den TrueUps verdienen will)

das ganze vorab (nur hier sind jetzt noch ev. schriftl. Nebenabrede möglich)besprechen.

 

Danach erst die TrueUp-Meldung als Bestellung abgeben.

 

TrueUp-Bestellungen können zwar storniert werden...

aber erkläre dann bitte mal allen (Mitverdienern) warum Du stornierst und weniger melden möchtest ... das erregt Begehrlichkeiten und die Schwierigkeiten fangen an...

bis hin zu einem "überraschenden Audit" ...

 

Anm.:

Der DeskTop-Pro (ohne Nebenabrede) beinhaltet:

Für jedes qualifizierte "Device"

- das Office-Pro (braucht jeder auch das Access???)

- das WIN-Upgrade in der Enterprise-Edition

- die CORE-CAL als Device-CAL

 

Es gibt aber auch die Möglichkeit die SKU A07-00042 (ca. 199,44 p.a. ?)

in 3 einzelne SKUs aufzulösen und Office-Pro + WIN-Upg per Device

und die CORE-CAL via (nun angepasster)User-Anzahl zu lizenzieren/umzuschreiben.

 

Und glaub mir "geht nicht (mehr)" wird der Spruch sein, den Du zuhauf hören wirst.

 

Ich sage dazu nur: "geht nicht, gibt`s nicht" :)

und wenn man wirklich will, geht da mehr ...

 

Zitat aus dem EA-Vertrag, Seite-7:

Termine beachten, sonst läuft alles schief!!:

„Das jährliche Treu Up oder Konzern-Update muss innerhalb von 60 Tagen vor oder

15 Tagen nach dem Jahrestag des Wirksamkeitsdatums des Beitritts eingereicht werden,

um die Anforderung an das jährliche True Up zu erfüllen.

Das True Up des dritten Jahrestages vor oder am Ablaufdatum der Laufzeit des Beitritts eingereicht werden …“

 

Vorher den richtigen Weg wissen, ist doch meist hilfreich …

 

VG, Franz

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Ich dachte bisher, dass unterschieden wird zwischen Applikationsvirtualisierung (lokales OS + virtuelle App) und einer virtuellen Desktop Infrastruktur (virtuelles OS + virtuelle App). Da Thin Clients ein embedded OS haben, daher meine Annahme, dass Thin Clients keine qualifizierten Geräte sind. Das auch „Applikationsvirtualisierung“ als VDI zählt war mir nicht bewusst, daher auch meine Schlussfolgerung mit dem Office.

 

Dann weisst du es jetzt besser... ;)

 

Industry Device (line of business device) means any device that:

(1) Is not useable in its deployed configuration as a general purpose personal computing device (e.g. personal computer), a multi-function server, or a commercially viable substitute for one of these systems, and

(2) Only employs an industry or task-specific software program (e.g. CAD program used by an architect or a point of sale program).

Als „task-specific software program kann ja fast alles bezeichnet werden (z.B. auch ein Buchhaltungsprogramm oder ein Entwickler Tool).

Wenn auf diesen Geräten kein Office installiert ist, oder ein ähnliches Produkt hat es ja auch keine Desktop Funktionen. Könnten diese Geräte dann z.B. mit einer Windows OEM Version gekauft werden, die Zugriffe hätten wir ja mit der CoreCal lizenziert und gut ist es?

 

Damit sind zum Beispiel Geräte gemeint die Maschinen steuern, Kassensysteme in Supermärkten, oder Geldautomaten auf denen Windows läuft. Systeme auf die nicht als typischer PC gesehen werden, sondern für den Anwender eher eine Blackbox sind.

 

Und wieder frage ich mich wie du darauf kommst dass Office ein Kriterium ist. Wo steht das?

 

bei Punkt 1) steht ja, dass es in der eingesetzten Konfiguration nicht als typischer PC verwendet werden kann und bei Punkt 2) … nur ein aufgabenbezogenes Software Programm ausführt (z.B. ein CAD Programm,…)

Meine Schlussfolgerung daraus, ein Gerät ohne Office (kein Mailfunktionen, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation,…) kann nicht als typischer PC verwendet werden.

Daher hätte ich wie folgt argumentiert:

• Wird auf dem Gerät Office ausgeführt + CAD kann es als typischer PC angesehen werden und somit auch als qualifiziertes Gerät.

• Wird auf dem Gerät kein Office, sondern nur CAD ausgeführt ist es kein typischer PC und somit auch kein qualifiziertes Gerät.

Bzw. wie wäre Punkt 2) sonst zu verstehen?

 

Es steht nirgends dass das Vorhandensein von Office darüber entscheidet ob es ein "typischer" Office PC ist.

 

Punkz 2 ist so zu verstehen wie ich es beschrieben habe.

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Hallo,

vielen Dank an Dr. Melzer und lizenzdoc für euer Feedback!

Hat uns schon mal sehr weitergeholfen.

Zwei Frage habe ich noch bzw. der Definition der qualifizierten Nutzer.

 

Definiton:

„Qualified User“ means a person (e.g. employee, consultant, contingent staff) who:

(1) is a user of a Qualified Device, or

(2) accesses any server software requiring an Enterprise Product Client Access License or any Enterprise Online Service. It does not include a person who accesses server software or an Online Service solely under a License identified in the Qualified User exemptions in the Product List.

 

Bei uns gibt es einige User die im Unternehmen über einen Terminal auf Windows Svr zugreifen können und auch ein eigenes Exchange Postfach besitzen - diese sind jedoch keine „klassichen PC User“ sondern Produktionsleiter, die so z.B. über den aktuellen Projektstatus auf dem laufenden gehalten werden. Diese haben auch Zugriff von zu Hause auf den Fileserver und Ihre mails. Wenn wir auf User Lizenzierung umsteigen, würde es dann genügen die ca. 10 Terminals als qualifiziertes Gerät auf zu nehmen und die ca. 50 User als qualifizierte User mit auf zu nehmen.

 

Indirekte Kontrolle sollte bei den privaten Geräten (siehe Aussage von Dr. Melzer) nicht vorliegen.

 

Wenn alle Zugriffe pro User lizenziert sind wäre es ja auch nicht mehr nötig einzelne Cals für z.b netzwerkdrucker zu kaufen bzw. würden netztwerkdrucker auch unter die Definition eines qualifiziertes Gerät fallen???

 

Vielen Dank, schmiedl

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Qualified Users sind quasi physikalische Menschen bzw Mitarbeiter, ob die nun klassische PC User sind oder nicht, spielt da erstmal keine Rolle.

 

Wenn diese Produktionsleiter eine RDP Session zB über einen Terminalclient aufrufen können, dann benötigt man für diese Terminalgeräte in der Regel eine Windows User oder Device CAL und eine RDS CAL.

 

Generell kann man sich merken:

 

Hat man mehr Geräte als User, eignen sich meist User CAL's am Besten.

 

Hat man mehr User als Geräte, eignen sich meist Device CAL's am Besten.

 

 

Grüsse

 

Gulp

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Hi,

zum besseren Verständnis wäre es für alle einfacher/sicherer,

wenn Du Dir von Deinem LAR/ESA mal die deutsche EA-Vertragsversion geben lässt … da müsste dann stehen:

„„Qualifizierte Nutzer“ ist ein Person, die (1) ein Nutzer eines Qualifizierten Desktops ist oder (2) auf

Serversoftware oder Onlinedienste zugreift, die im Konzern eines Beitrittsunternehmens lizenziert

sind. Hierzu gehören nicht Personen, die ausschließlich unter einer Lizenz, die in der Productlist in

den Ausnahmen Qualifizierter Nutzer aufgeführt ist, auf Serversoftware oder Onlinedienste zugreifen.“

 

Zu dem Terminal-Thema:

Im Normalfall würde ich wohl die 10x Terminals als „Qualified DeskTop“ angeben.

(isoliert betrachtet wäre der Aufwand einer Nebenabrede wohl größer, als dessen Nutzen.)

Die 50x User als „Qualified User“ zu lizenzieren, geht ja nur,

wenn Euer DeskTop im EA in 2 SKUs aufgeteilt wurde

und somit bei der CORE-CAL die User-Anzahl relevant „geschaltet wurde“!?

 

Hier bleibt also die Frage für mich offen: Wie ist Euer EA „verhandelt/gezeichnet“ worden!

 

„Im Normalfall“ benötigen die Netzwerkdrucker keine WIN-CAL,

anders sieht es bei „intelligenten“ Druckern mit Scan-/E-Mail-Versand-Funktionalität aus.

 

Der TS-Dienst Zugriff muss auf jeden Fall via RDS-(TS-)CAL zusätzlich zur CORE-CAL lizenziert sein.

 

Aber, wie schon erwähnt,

Ihr benötigt da eine detaillierte neutrale Beratung … wegen den gewissen Sonderfällen …

 

VG, Franz

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Hallo Lizenzdoc,

 

das mit dem LAR ist so eine Sache...

Wir hängen mit unserem Vertrag am kanadischen Mutterkonzern dort gibt es natürlich auch einen LAR (ist uns auch namentlich bekannt). Unsere Anfragen müssen wir aber an unseren zentralen Lizenzmanager schicken - der uns aber derzeit im Stich lässt und anscheinend mit der eigenen Verlängerung beschäftigt ist.

Eigener LAR in D wäre fein ist uns aber bisher nicht bewilligt worden...

 

Derzeit haben wir nur 1 Artikelnummer für unseren Desktop. Das möchten wir aber mit der Verlängerung ändern, da bei uns eigentlich jeder zumindest Smartphones nutzt und mail synchronisiert.

 

Bezüglich Drucker mit Scan to mail Funktion. Wenn alle User lizenziert sind, bräuchten wir für diese Geräte keine separate Cal mehr, oder?

 

Vielen Dank!

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Wenn alle Zugriffe pro User lizenziert sind wäre es ja auch nicht mehr nötig einzelne Cals für z.b netzwerkdrucker zu kaufen bzw. würden netztwerkdrucker auch unter die Definition eines qualifiziertes Gerät fallen???

 

Hallo,

das würde mich auch interessieren ob Netzwerkdrucker oder Drucker mit Scan to mail Funktion prinzipiell unter die Definition der qualifizierten Geräte fallen würden.

 

Vielen Dank!

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das würde mich auch interessieren ob Netzwerkdrucker oder Drucker mit Scan to mail Funktion prinzipiell unter die Definition der qualifizierten Geräte fallen würden.

 

ich würde sagen dass du dir die Frage selbst beantworten kannst wenn du dir den Thread hier aufmerksam durchgelesen hast.

 

Wie ist die Definition für einen qualifizierten Desktop?

 

BTW: Was hat das mit der Frage nach der CAL zu tun?

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Qualified Device means any personal desktop computer, portable computer, workstation, or similar device that is used by or for the benefit of Enrolled Affiliate’s Enterprise.

Ausgehend von dieser Definition würde ich die Netzwerkdrucker einmal dazu zählen (weil ja als "ähnliches Gerät" ja prinzipiell einmal alles gezählt werden kann)

 

It does not include:

(1) Any computer that is designated as a server and not used as a personal computer,

Trifft nicht zu, Netwerkdrucker sind also immer noch qualifiziert.

(2) Any Industry Device,

Trifft auf Netwerkdrucker auch nicht zu, also immer noch qualifiziert

(3) Any device running an embedded operating (e.g. Windows Phone 7) that does not access a virtual desktop infrastructure, or

Trifft auch nicht zu, immer noch qualifiziert

(4) Any device that is not managed and/or controlled either directly or indirectly by Enrolled Affiliate’s Enterprise.

Netwerkdrucker wird vom Unternehmen kontrolliert / verwaltet, ist also immer noch qualifiziert.

 

Somit würde ich meinen auch Netzwerkdrucker sind qualifizierte Geräte...

Habe ich das so richtig interpretiert?

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Warum ist punkt 3 deiner Meinung nach nicht auf einen Drucker anwendbar?

 

(3) Any device running an embedded operating (e.g. Windows Phone 7) that does not access a virtual desktop infrastructure,

 

:D Du meinst, weil ja auch Netzwerkdrucker ein embedded OS besitzen...

Ok, also würde Punkt 3 zutreffen und somit wären Netzwerkdrucker nicht als qualifiziertes Gerät zu betrachten.

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