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Eure Erfahrungen mit Backup To Disk (NAS)


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Hallo zusammen,

 

wie sind eure Erfahungswerte mit Backup to Disk?

In Anbetracht der recht hohen Kosten für Bandlaufwerke und den entsprechenden Medien, halte ich NAS Systeme (mit RAID Level) in kleineren Umgebungen für eine kostengünstige Alternative, die sich laut "hören sagen" immer mehr durchsetzt.

Wie ist sind eure Meinungen dazu?

Mit welcher Sicherungssoftware habt ihr gute Erfahrungen gemacht, wenn es um Backup to Disk ging? Welche Software hat euch enttäuscht?

Hat schon mal jemand mit NT Backup einen "Backup to Disk" Job erfolgreich durchgeführt?

Freue mich über eure Meinungen und Antworten.

Vielen Dank im voraus.

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Backupsoftware: BackupExec

Hardware: SnapAppliance (Adaptec)

 

Wir haben hier ein tägliches Sicherungsvolumen von ca. 500GB. Die gesamte Sicherung findet über BackupExec auf die Appliance statt. Das DAtensatz ist natürlich richtig gut und in der Nacht glüht die Leitung, sodass wir die Gesamtsicherung in unter acht Stunden schaffen. (ca. 20 Server) Vom NAS sichern wir zusätzlich in mit einem Tapelibaryroboter von Tandberg die jeweiligen Files von der Appliance weg. So merkt das Tagesgeschäft nichts vom Performanceproblemen, da die Libary direkt via SCSI angeschlossen ist.

 

Ewiger Fehler in BackupExec bleibt aber, dass er versucht einen RemoteAgent zu suchen auf dem NAS. Dies bringt zwar eine Fehlermeldung im Protokoll, funktioniert aber trotzdem.

 

Kostenpunkt Hardware lag bei ca. 20 TSD EUR. + 2-3 Manntage für Dienstleistungen

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Hallo,

 

die Kosten für eine "gute" NAS-Box sind auch nicht niedriger als für ein Bandlaufwerk. Das Thema Backup2Disk ist momentan eigentlich nur deswegen in aller Munde, weil es die meisten nicht mehr schaffen, ihre LTO 2 oder 3 Laufwerke in den StreamingMode zu bekommen und die Laufwerke sich dann oftmals zu Tode-Start/Stoppen :) Oder weil die Backupfenster zu eng werden.

 

Ich würd B2D nur in Kombination mit 2T(ape) empfehlen, erleichtert auch das Auslagern der Daten (wer hat schon ein so großes Schliessfach, in das er einen ganzen Server bekommt ;))

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Hi,

 

wir ziehen unsere Daten via BackupExec auf ein SAN (über Fiber angeschlossen). Der Medienserver kopiert dann den Kram vom SAN auf einen Ultrium Wechsler.

 

Was nützt mir die Sicherung ins SAN oder auf eine NAS wenn mir der Serverraum oder auch nur das SAN abfackelt? Deshalb haben wir unsere Bänder dann auch schön im Bankschließfach deponiert

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Hallo erstmal.

 

Wir machen das ähnlich wie Squire. Zuerst tägliches Backup auf SAN, dann Kopie auf Bandlibrary (LTO3). Zusätzlich noch Kopie der Bänder zum auslagern. Und das ganze mit IBM Tivoli Storage Manager.

 

Nach einigen Versuchen mit verschiedensten Laufwerken, Strategien, Backup-Software etc. haben wir bisher mit TSM nur gute Erfahrungen gemacht. Ist zwar nicht billig, aber die Daten sind ja unser Kapital.

 

Grüße,

Babble

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Der Tenor ist klar und überall auch rauszuhören:

 

B2D bietet sich an, wenn aus Performancegründen ein B2T nicht in der Nacht durchgeführt werden kann. I.dR. ist auch die Wiederherstellung bequemer und schneller.

 

Allerdings wird ein B2T dadurch nicht ersetzt, da die Disks eben nicht im Tresor oder bei der Bank oder oder oder liegen.

 

Also nachts : B2D um schnell fertig zu sein. Anschliessend hier ein B2T um die Daten auf Bänder zu bekommen.

 

Wenn dir die Zeit reicht um ein B2T in der Nacht zu machen, dann reicht diese Option alleine aus. (Eher zumindest, als nur B2D).

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Wir gehen einen komplett anderen weg.

 

Wir sichern nicht nur nächtlich sondern stündlich in den Arbeitsstunden per rsnapshot unter Linux auf externe Platten und nächtlich noch einmal per rsnapshot auf andere externe Platten.

Dazu wird wöchentlich eine komplettsicherung aller Arbeitsrelevanten Daten (1,5TB) auf mehrere externe Platten gemacht die dann in einen feuerfesten Safe wandern.

 

Vorteil von rsnapshot: Ich kann jederzeit auf ein Snapshot bis 8h (in Stundenschritten) oder 60 Tage (In Tagesschritten) zurückgreifen.

 

Ich muss halt Freitags daran denken die externen Platten aus dem Safe zu holen, anzuschließen und anschließend wieder reinzupacken.

Das bleibt bei Bandlaufwerken allerdings auch nicht aus, insofern ein wie ich finde vertretbarer Aufwand.

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