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alte pc hardware als thinclients nutzen


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ausgemusterte pc's können noch sehr gut als thinclients weiterverwendet werden. im prinzip kann die lokale harddisk mit windows weiterverwenden, der der wartungsaufwand ist dann noch relativ hoch (sicherheitsupdates, antivirus,..).

 

am einfachsten ist der boot eines kleinen betriebssystem übers netzwerk welches die notwendige client software für die verbindung zu einem beliebigen terminal server bereitstellt (rdp, ica, xdm, nomachine, tn3270, telnet,....).

 

wer dazu windows als "thinclient" verwenden möchte, wird um bartpe wohl nicht herumkommen. bartpe kann von cd oder netzwerk (ris server) gestartet werden. der rechner sollte schon etwas mehr arbeitsspeicher und leistung haben, bartpe ist im prinzip ein "fat" client. natürlich braucht jeder pc noch eine 2000/xp lizenz.

 

nun gibt es aber auch einige freie projekte welche auf linux basis einen schlanken thin client ermöglichen. auch wenn jetzt vielleicht einige denken "linux = unbekannt = böse" ( ;) ), ist die installation trotzdem sehr einfach und sollte für erfahrene admins kein problem sein. auch wenn der start per fdd/cdrom/usb-stick schnell und einfach funktioniert, finde ich den remote boot über pxe noch immer am besten. dazu braucht man nicht zwingend einen linux server, ein normaler windows tftp/dhcp server funktioniert ebenfalls ohne probleme. fast alle projekte können auch die lokale client hardware wie cdrom/fdd, drucker, usb-sticks, soundkarte,... ansprechen und verwenden.

 

neben fertiger images für cd/pxe/usb/... boot, bieten die meisten projekte eigene konfigurationstools an um individuelle bootimages zu erzeugen um die konfiguration fix einzustellen. ich persönlich verwende lieber fertige prebuild images und übergebe alle notwendigen optionen wie username, terminal server ip, usb storage,... per konfigurations file am tftp server. so erspare ich mir das erzeugen neuer images wenn neue systeme aufgenommen werden. thinstation hat unter http://wwe.ath.cx/TS/index.php einen sehr einsteigerfreundlichen web configurator um passende bootimages zu erzeugen.

 

auch wenn die folgenden projekte frei und kostenlos erhältlich sind, benötigt man für die zugriffe zu den diversen host systemen weiterhin eine client zugriffs lizenz!

 

 

http://pxes.sourceforge.net/

 

http://thinstation.sourceforge.net/

 

http://thintux.sourceforge.net/

 

http://netstation.sourceforge.net/features.html

 

 

 

als hardware verwende ich alte celeron rechner mit 300mhz und passiven cpu kühlern. alle nicht benötigten teile wie hdd, fdd, cdrom, diverse pci karten werden ausgebaut und das gehäuse wird bis auf den netzteil lüfter und einem luftschlitz komplett versiegelt.

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Hi.

 

Bei uns nutzen wir sogar alte Pentium 90 mit 32MB Ram. Funktioniert super. Habe damit unseren Schulungsraum für Navision ausgestattet. Die User merken keinen Unterschied. Höchstens, daß es schneller läuft als bei ihnen am Arbeitsplatz :D

 

Wir haben http://thinstation.sourceforge.net/ zum Einsatz gebracht. Eigentlich ganz einfach zu installieren. Man muß nur einmal mit der englischen Beschreibung klar kommen. Dann gehts....

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Hm keine schlechte Idee, könnt mer auch mal testlaufen lassen! Aber es gibt noch alternativen wie z. B. Citrix-Clients (auf den haben wir umgestellt) läuft auch ausgezeichnet. Da kannst du sogar die aller-älteste Gurke noch einsetzen z. B. 100 Mhz, 64 MB oder gar 32 MB Speicher usw. Haben darauf umgestellt und hat super geklappt!

Geschwindigkeit auch optimal... kann man mit Leben!

;)

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  • 1 Monat später...
  • 4 Wochen später...
Original geschrieben von Assitburn

Hi.

 

Bei uns nutzen wir sogar alte Pentium 90 mit 32MB Ram. Funktioniert super. Habe damit unseren Schulungsraum für Navision ausgestattet. Die User merken keinen Unterschied. Höchstens, daß es schneller läuft als bei ihnen am Arbeitsplatz :D

 

Wir haben http://thinstation.sourceforge.net/ zum Einsatz gebracht. Eigentlich ganz einfach zu installieren. Man muß nur einmal mit der englischen Beschreibung klar kommen. Dann gehts....

 

 

Leider geht der Link nicht

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  • 1 Monat später...
  • 1 Jahr später...

Moin Zusammen,

 

ich habe gerade das gleiche Problem, dass ich nicht weiß, wie ich einen lokalen LPT/USB Drucker in meine CITRIX-Umgebung einbinde.. Ich habe zwar bei der config das lpr-package eingebunden und bei der bulidtime die Drucker angegeben, aber es will dennoch nicht so wirklich funktionieren.. hat wer von euch da schon erfahrungen gesammelt?

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ich verstehe das nicht.. also sag mir, wenn ich falsch liege, aber in der Dokumentation steht doch drinne (wenn man das Dokumentation nenne darf ;-) ) dass man das lpr package integrieren muss und die printer in der buildtime angeben muss... wenn ich mich auf die Linuxconsole anmelde, dann gibt es auch kein /dev/printers :o

aber es gibt schonmal /dev/usb bisher habe ich es noch nicht mit USB-Druckern versucht.. aber ich denke das sollte ich nochmal probieren

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das is doch so echt besch...eiden oder nicht?

 

 

11. Printing

 

Each thin client is automatically configured to support a printer on the parallel port. They can be configured to support further printers on serial or usb ports as well by changing a section of the thinstation.conf.network file as described previously.

 

The procedure below describes the steps to share the printer on the parallel port on the thin client to the server and to allow any network connected fat or thin client to print is as follows:

 

* Obtain the Mac address of the machine that the printer is connected to. One way to do this is by pressing pause as the network card is searching for a DHCP server.

* Create an IP address reservation on the DHCP server to ensure the machine always has this static IP address

* On the Domain controller or print server navigate to Start>Printers and faxes>Add a printer

* Select Local printer and ensure the tick box is cleared where it asks if you would like windows to automatically detect and install, then click next

* Select the option that allows you to create a new port for a printer and change the drop down box to display Standard TCP/IP port and click next, and next after the wizard opens

* Now type in the IP address of the thin client machine where the printer is connected. (i.e. IP address you reserved earlier), then click next

* Now you can select a printer port, click on the drop down box and select Hewlett Packard Jet Direct and click next.

* Now you can click Finish as we want to accept the defaults

* You will now need to install the printer drivers for the particular model of printer that is being used. Either select from the default built in windows drivers or download the newest ones from the printer manufacturer's website. Click next.

* Set a printer name and click next

* Set the share name and click next

* Set the Location and click next

* Select yes when prompted to print a test page. The test page should print correctly.

* Click Finish and the printer should be installed correctly

 

To install the printer on any of the thin clients within the network you can simply browse through the Network Neighborhood to the server the printer was install on and double click the relevant shared printer.

 

Note: I have found that due to security restrictions imposed on the terminal server client sessions the printer driver cannot always be installed on each thin client. If this occurs, you can log in as a user with administrator privileges on the terminal server and set up the printer. This appears to place the printer driver files into the right location on the server, so that when the client installs the printer the driver files are already present.

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