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schroeder750

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Alle erstellten Inhalte von schroeder750

  1. Hmmm... hatte so einen Fall auch mal. Da hat man auch im Taskmanager nichts gesehen, es lief einfach alles nur grottenlangsam. Habe dann mal alle Dienste, die nicht unbedingt lebensnotwendig sind, deaktiviert und den Server neu gestartet. Der kam dann wunderbar schnell wieder hoch und lief prima. Danach dann Stück für Stück die Dienste wieder aktiviert und gestartet, da haben wir dann den Schuldigen rausgefunden. War in diesem Falle der Dienst der USV. USV-Software deinstalliert, neu drauf, tat alles wieder... Zwar etwas mühsam, aber auf diese Art und Weise kann man feststellen, ob da nicht irgendeine Bremse mit einem Dienst hochgezogen wird... Viel Erfolg noch... :D Grüsse schroeder750
  2. Hy Parkesel, genauso, wie Du es in Deiner letzten Antwort beschrieben hast, mache ich es seit Jahren bei jedem Erstellen eines AD. Das ganze war damals beim W2K noch etwas buggy und da habe ich mir angewöhnt, immer alles sauber von Hand zu machen und mich auf keinen Assistente mehr zu verlassen. Auch wenn das inzwischen vielleicht nicht mehr notwendig ist. Server (späteren ersten DC) installieren, als DNS-Suffix den Namen der späteren Domäne vergeben, den Server in seinen Netzwerkeigenschaften als seinen eigenen DNS-Client eintragen, DNS installieren, Reverse-Lookupzone, Forward-Lookupzone, Neustart, dcpromo... Das hat dann bisher immer sauber ohne Fehler funktioniert. Grüsse schroeder 750
  3. schroeder750

    "Online Backup"

    Hy Milla, IBM bietet ein Onlinebackup als Managed Service an. Die Leitung muss halt entsprechend zum Datenvolumen passen. Die Preise sind meiner Meinung auch sehr gut vertretbar. Hier werden die Daten sooft gesichert und in so vielen Versionen vorgehalten, wie es der Kunde wünscht. Preise werden über das Datenvolumen abgerechnet. Man kann bei dieser Möglichkeit als externer Dienstleister noch eine besondere Betreuung für den Kunden anbieten: Es ist möglich, sich von irgendwo aus dem Internet beim IBM-Rechenzentrum einzuloggen und zu initiieren, daß die gesicherten Daten auf den Server des Kunden zurückgeschoben werden. D.h: der Kunde benötigt Daten, ruft Dich an, Du klinkst Dich kurz (mit den Anmeldedaten, die der Kunde Dir als Dienstleister natürlich anvertrauen muss) online bei IBM ein und die Daten landen "wie von Geisterhand (aus Kundensicht)" wieder auf dem Server. Sollte einmal der Katastrophenfall eintreten, kann man die Daten je nach Volumen auch direkt wieder von der IBM z.B. via SAN/NAS innerhalb kurzer Zeit vor Ort zur Verfügung stellen lassen. Als Partner hat IBM hier eine amerikanische Firma im Hintergrund, die diesen Service seit langer Zeit anbietet und auf dem Gebiet sehr erfahren ist. Das verschlüsselt übertragen wird, versteht sich von selbst... Dies mal als erste Info... Grüsse schroeder750
  4. Moin Batto und auch Dir gleich mal ein herzliches Willkommen im Bord !! :) Coooool, lauter Neuankömmlinge hier :D Immer ran, heute braucht Ihr Unterstützung, morgen gebt Ihr anderen wertvolle Tips. Prima !! Was mir bei Deinen Überlegungen momentan grundsätzlich fehlt, ist die Überlegung, ob die beiden momentan existenten Domänen weiterhin eigenständige, unabhängige Domänen bleiben sollen, oder ob hier evtl. an eine Forest root domain und evtl. eine childdomain gedacht werden sollte. Wie sieht die Administrationsstruktur aus ? Hockt Ihr EDV-Freaks in MA und werdet von dort aus die Aussenstelle RU administrieren ? Oder sind das eher zwei EDV-Teams, eines in jedem Standort ? Dies sollte meiner Meinung nach die erste Überlegung sein, nach der man dann die Struktur aufbaut. Ist ja durchaus möglich, eine parallelmigration im Standort MA anzufangen und dann eine Childdomain zu bilden, in die Ihr die Domäne RU dann reinmigriert... Lass uns erstmal diese Frage klären, O.K ? Dann noch ein paar Dinge zum VMWare, die mir gerade so raussprudeln: In einem Standort sind es 3 Server, im anderen 2 Server. Ich würde die Entscheidung ob VMWare oder nicht, davon abhängig machen, wie die momentane Hardware beschaffen ist. Sind die alten Server so gammelig, daß eh neue hermüssen, kann man über VMWare nachdenken. Bedenk dabei aber bitte folgendes: Ein esx-Server wird pro Prozessor lizenziert und kostet gleich mal ein paar Euros. Zusätzlich dazu ein neuer Server für VMWare, zusätzlich dazu die neuen MS-Lizenzen. Und dann hättest Du beide (bzw. drei) Server auf einer Maschine laufen und keine Redundanz ... Ich denke, daß lohnt nicht groß, in diesem Fall über VMWare nachzudenken. Der Gsx-Server ist günstiger, für diese Umgebungsgröße wahrscheinlich auch ausreichend, benötigt aber dann als Hostsystem wieder eine MS-Serverlizenz, die zusätzlich zu den benötigten neuen Serverlizenzen fällig wird und zur Hardware / Redundanz gilt hier genau das gleiche... Dann was zum Virtualisieren vorhandener Maschinen unter vmware: Klar, es gibt Tools wie P2V (Physical to Virtual) von VMWare, mit deren Hilfe man physikalische Maschinen in eine virtuelle Umgebung packen kann, aber wenn Du diese Lizenzpreise siehst, wirst Du auch erstmal über den Sinn nachdenken... ;) Tatsache ist ja nun auch, daß Du irgendwann mal ne saubere W2K3-Domänenstruktur haben willst, ohne ewig NT4-Krücken mitzuschleppen. Warum also jetzt über für diesen Fall zu teure (meine Meinung in diesem Fall) Lösungen alles erstmal verschleppen ? Steck die Arbeit erstmal in die Klärung der Möglichkeiten, diese Anwendungen sauber nach W2K3 zu migrieren. Wenn dann endgültig feststeht, daß die Anwendungen definitiv nicht auf Servern größer NT4 laufen und es auch keine Nachfolgeversionen gibt, die unter W2K3 laufen, kann man sich immer noch Gedanken machen, oder ? Ähmmm, das mit der vmware jetzt bitte nicht falsch verstehen, bin da auch begeisterter Nutzer, nur wenn ich damit was aufbaue, dann auf jeden Fall redundant, also mit mind. 2 Servern. Wenn ich aber nur 2 Server virtualisiere, führt sich das irgendwie ad absurdum, oder ? :suspect: Bis später !! Grüsse schroeder750
  5. @ Martin: Dieser Punkt, ab dem es "kein Zurück" gibt, kommt eigentlich erst dann, wenn DU es bestimmst und das wird erst der Fall sein, wenn Du vorher alles sauber gegengecheckt hast ... Fangen wir mal mit den Benutzern an: Die werden bei der Parallelmigration incl. SID-History in die neue Domäne kopiert und nicht verschoben. Es ist also egal, zu welcher Domäne der jeweilige Client gehört, er kann sich in beiden Domänen anmelden, da ein Trust besteht und die Benutzerkonten in beiden Domänen vorhanden sind. Die endgültige und absolute Trennung von der alten NT4-Domäne kommt erst, wenn der alte PDC definitiv abgeschaltet wird. Und das ist bei ner Parallelmigration so ziemlich die allerletzte Amtshandlung. Exchange: Ex 5.5 und Ex2K3 existieren beide gleichzeitig in einer Exchange-Organisation, wenn auch in verschiedenen Domänen. Daher lassen sich bis zum Deinstallieren des alten Exchange die Postfächer hin- und herschieben, wie man es will. Gibt es also bei den ersten Testpostfächern, die man verschoben hat, Probleme, zurück damit auf den alten Exchange und erstmal Fehlerbeseitigung... Einzige Reihenfolge, die hier zu beachten wäre ist, daß die Benutzer sich bereits in der neuen Domäne anmelden, wenn sie auf Postfächer auf dem neuen Exchange zugreifen. Gibt weniger Probleme wegen der Berechtigungen. Ansonsten ist genau DAS ja das Schöne an einer Parallelmigration, daß man Schritt für Schritt alles in die neue Domäne ziehen kann und oftmals auch den Rückweg hat, wenn es denn doch mal klemmen sollte. Denk bei den einzelnen Schritten einfach immer drüber nach, wie der Rückweg aussehen könnte, wenn es klemmt. Dann kann nicht sonderlich viel passieren, O.K ? Wenn Du irgend einen Server oder ne andere Ressource hast, bei der Du auf Anhieb keinen Rückweg siehst, zieh das Ding nicht einfach um, sondern frag einfach vorher nach, dann machen wir uns Gedanken :D Bis später !! Ciao schroeder750
  6. Moin Martin80 und willkommen an Bord !! Freut mich, wenn das ganze Geschreibsel immer wieder mal einigen Leuten helfen kann. Steig einfach mit ein und wenn Fragen auftreten, leg einfach los, O.K ? Ich bin leider in den letzten Monaten arbeitsmäßig etwas im Stress, so daß meine Antworten schon mal ein Weilchen auf sich warten lassen könnten, aber da sind ja auch noch einige andere, die hier und da mal wieder vorbeischauen und prima Hilfen geben. Dir jedenfalls schonmal viel Erfolg !! :D Grüsse schroeder750
  7. ... Im Fehlerprotokoll steht übrigens folgendes drin: Bitte mal in Ruhe auf der Zunge zergehen lassen... Du installierst den 2003er Exchange und bekommst diese Fehlermeldung. "Die Datenbank des Verzeichnisses" ist aus Sicht des Exchange 5.5 die DIR.EDB und aus Sicht des Exchange 2003 das AD... Für mich heißt das, daß entweder am AD der Testumgebung was nicht ganz echt ist (könnte evtl. durch das Anpassen auf neue Hardware kommen) oder, daß es sich hier um das Verzeichnis des alten Exchange 5.5 handelt, an welches der neue Exchange ja auch andocken muss. Das hieße dann, daß die DIR.EDB des alten Exchange, die Du ja auch in die Testumgebung rübergezogen hast, einen Schuss bekommen hat. Hast Du hier mal mit einschlägigen Tools wie "isinteg" am alten Exchange in der Testumgebung nach dem Rechten gesehen ? Steck da nicht zu viel Arbeit rein, denk lieber mal über die Alternative nach, die neue Umgebung vorerst als Test, nachher aber dann immer produktiver werdend, an die alte anzuflanschen... Bis später !! Ciao schroeder750
  8. Hy Dirk, sorry für die superspäte Antwort, aber in den letzten Wochen weiß ich echt nicht mehr wo ich im Job anfangen und wo ich aufhören soll... :( Mannomann, ein Haufen Tobak, den man erstmal verarbeiten muss. Ein bisschen schwierig macht es der Weg, wie die neue Umgebung zustande gekommen ist. Hier mit BS auf die Hardware anpassen, da mit Datenbanken reinkopieren usw. Nicht falsch verstehen, ich arbeite auch oft so, nur ist es natürlich für einen Aussenstehenden wie mich nun extrem schwer, nachzuvollziehen, wo da nun genau der Hund begraben ist bzw. wo der Bock sich eingeschlichen hat... Im Protokoll steht was von "Titanium", was hast Du denn da für ne Version vom Exchange 2003 ? Oder ist es nur das Installationsverzeichnis, in das Ihr die Exchange 2003-Daten von der CD reinkopiert habt ? Soll ich Dir ganz ehrlich was sagen ? Ich an Deiner Stelle würde ohne was auf irgendeine Art und Weise in eine Testumgebung zu zerren, ganz normal anfangen und sauber eine neue Domäne parallel daneben aufbauen und in Ruhe alles rübermigrieren. Alleine schon die Vorgeschichte dieser Domäne würde mich nicht mehr allzu ruhig schlafen lassen. Da wird es wirklich mal Zeit, komplett sauber aufzuräumen... Die Parrallelmigration, die damals von NT4 auf W2K / W2K3 verpasst wurde, ist jetzt langsam fällig, sagt mir mein Bauchgefühl... Testumgebung ist natürlich immer perfekt und absolut anzuraten. Würde ich nie wiedersprechen. Du hattest geschrieben: Klar, wenn zuert die produktiven Postfächer verschoben werden und dann erst auffällt, daß die Repl. der ö.Ordner nicht funktioniert, schon... Wenn man die Reihenfolge anders angeht, ist dies kein Beinbruch. Wenn Du jetzt z.B. hergehst und eine Parallele Domäne mit Trust aufbaust, um in Ruhe die Benutzer und Ressourcen rüberzuholen, greifst Du vorerst nur lesend in die bestehende Umgebung ein. Die neue Umgebung wäre in gewissem Maße erst einmal Testumgebung. Wenn dann der neue Exchange reinkommt, gibt es einen Eintrag im AD mehr, der aber jederzeit wieder entfernt werden kann. So kann man erst einmal in Ruhe die Replikation der öffentlichen Ordner anwerfen und sehen, ob alles funktioniert. Danach dann erst Postfächer usw. rüberziehen. Und ab diesem Punkt wird die neue Domäne ja erst richtig produktiv. Ich kann Dir momentan echt nur raten, die jetzige Testumgebung zu killen und ein / zwei der Server aus der Testumgebung dafür zu nehmen, ne saubere, neue Struktur zu eröffnen und es mit ganz normalen Mitteln alles sauber rüberzuziehen. ... weiter im nächsten Thread, das wird gleich zu eng hier ... :D
  9. Moin Dirk und herzlich willkommen an Bord !! Nich verzweifeln, hier werden Sie geholfen :D Is jetzt alles ein wenig unverständlich für mich, ich stelle mal ein paar Fragen und dann schleichen wir uns von hinten an und umzingeln den Fehler, O.K ? :suspect: Also, los geht das: Wurde das AD damals von NT4 auf W2K via Parallelmigration migriert (Also neue W2K Domäne und dann Trust) oder war das ne InPlace-Migration ? Bei der InPlace-Variante nimmt man natürlich alte Leichen mit, klar. Da könnte Dein Verdacht durchaus begründet sein... Der alte Memberserver mit Exchange 5.5 hatte vorher NT4 drunter und hat jetzt 2000, wurde der also einfach upgedatet ? Aua ... würde ich nur müber meine Leiche machen... O.k. wenn das so gelaufen ist, dann ist das jetzt mal eben so... müssen wir mit leben. Das Komplettabbild der Umgebung fürs Testlabor wurde wie gezogen ? AD-Systemstate und dann neuen Server installiert und den via Systemstate zum DC gemacht ? Anschließend dann mit dem "seize"-Befehl mit Wucht die fsmo-Rollen drauf ? Wie habt Ihr den Exchange ins Labor reinbekommen ? Oder habt Ihr einfach Images gezogen und die im Labor auf gleiche HW gebügelt ? Dann ab dem Punkt "Vorgehensweise"... reden wir jetzt noch von der Testumgebung oder schon von der produktiven ? Installation des Exchange 2003 in der Umgebung (ich nehme mal an, wir reden noch von der Testumgebung) natürlich unter anderem Namen als der bestehende Exchange 5.5, oder ? Spätestens bei der Fehlermeldung, es gäbe den Exchangeserver schon, hätte ich abgebrochen und erstmal die Ursachen ergründet. Hast Du den Exchange bei der Installation über den laufenden ADC in die bestehende Exchange (5.5)-Organisation eingebunden ? Replikation der öffentlichen Ordner auf dem Ex 5.5 lässt sich nicht einrichten, weil der neue Exchange schon gar nicht als Replpartner angeboten wird, habe ich richtig verstanden, oder ? Ich denke, da wurde der neue Exchange nicht sauber in die alte Organisation integriert... Jetzt arbeiten wir erstmal die Fragen ab, dann sehen wir weiter, oder ? War das mit dem Buchen übrigens ernst gemeint ? Die Antwort ist Ja, bin Systemberater, mache das aber recht ungerne übers Forum, da ich das nicht als kommerzielle Plattform nutzen möchte... Wenn wir hier nicht schriftlich weiter kommen, schreib mir einfach ne PN, O.K ? Bis später !!! Grüsse schroeder750
  10. Moin moin, bin gerade erst wieder aus nem Kurzurlaub zurück, daher jetzt erst die Antworten :D @totto2: Freut mich, wenn mein Geschreibsel Dir ein bischen weiterhelfen konnte ;) Zum 2. DNS-Server: Wenn die Forward- und Reverse-Lookupzonen ins AD integriert sind (Rechtsklick, Eigenschaften der Zone), werden diese Informationen an alle DCs weitergegeben. DCs, die keine DNS-Server sind, bekommen halt hier ein wenig "Datenmüll" rüberrepliziert, mit dem sie eben nix anfangen können, was aber weiter nicht schlimm ist. Wenn Du einen weiteren DC aufsetzt und auf diesem die DNS-Dienste installierst und aktivierst, wird dieser als DNS-Server für die Clients zur Verfügung stehen, ohne daß Du großartig weitere Schritte durchführen musst. @Tschiki: Ich habe damit bei vielen Exchange-Migrationen, egal ob nun von 5.5 auf 200x oder innerhalb der 200xer-Fraktion eigentlich nie Probleme gehabt. Namensauflösung der Server vom Client aus muss halt sauber funktionieren... Man sollte halt damit rechnen, daß Leute, die zum Zeitpunkt der Verschiebung ihres Postfaches Outlook geöffnet haben, etwas merkwürdige Meldungen bekommen (Client-Vorgang fehlgeschlagen, keine Berechtigung u.ä.), normalerweise legt sich das aber nach wenigen Minuten und einem Outlook-Neustart. Manchmal ist es evtl. wegen anderer Randbedingungen notwendig, den alten Exchangeserver sehr schnell aus dem Rennen zu nehmen, ohne daß es alle Clients mitbekommen haben, dann kann man auch zu einem kleinen DNS-Trick greifen: Man setze einen Alias im DNS, der beim Namen des alten Exchangeservers auf die IP des neuen verweist, dann fluppt das auch wieder. Natürlich will man diesen Alias irgendwann mal wieder entfernen, dann greifen die Clients natürlich ins Leere und man muss per Hand dran, aber das sind so die Extremfälle, wenn der alte Exchange schon so tot ist, daß er schnell aus dem Rennen genommen werden muss... Zum ursprünglichen Pronlem von totto2 wäre die beste Lösung ohnehin die, den Usern zu sagen, daß ab Freitag Nachmittag bis Montag Morgen der Exchange nicht zur Verfügung steht (falls möglich...). Dann schiebt man eine Wochenendschicht, parkt die Daten mittels sauberem Verschieben und Replizieren auf einem Temp-Exchange und baut am gleichen Wochenende den neuen Exchange mit dem ursprünglichen Namen wieder auf. Montag morgen melden sich die Clients wieder bei einem Exchange mit dem alten Namen an und merken nicht einmal, daß es ein neuer ist... :suspect: Grüsse schroeder750
  11. So, und jetzt was zu den fsmo-Rollen: Sagen wir mal, die liegen momentan auf dem W2K DC mit Namen "W2KDC1". Du hast einen neuen DC mit W2K3 ins AD gebracht sagen wir mal der heißt "W2K3DC1". Bevor Du die alten (W2K) DCs aus dem Rennen nimmst (und das bitte sauber mit dcpromo), musst Du natürlich die fsmo-Rollen auf die neuen Verschieben. Hierzu machst Du folgendes: - Auf dem W2K3DC die Support-Tools installieren (Liegen auf der CD im Verzeichnis \Support\Tools) - DOS-Box öffnen, Eingabe "netdom query fsmo" Jetzt bekommst Du alle 5 fsmo-Rollen angezeigt und siehst, daß sie auf nem W2KDC liegen. - Weitere DOS-Box öffnen und folgende Eingaben: "ntdsutil" "roles" "connections" "connect to server W2K3DC1" (hier natürlich den echten Namen eintragen) "quit" "transfer Domain Naming Master" "transfer RID Master" "transfer PDC" "transfer Infrastructure Master" "transfer Schema Master" "quit" "quit" - Wieder den "netdom query fsmo" absetzen und sich freuen, daß die Rollen jetzt alle auf dem W2K3DC1 liegen ... :D Global Katalog: - Managementkonsole öffnen - Snap-In "Active Directory Standorte und Dienste" hinzufügen - Unter "Sites" => "Standardname des erste Standortes" => "Servers" den jeweiligen Server erweitern und mit der rechten maustaste auf "NTDS-Settings" klicken. - Hier bei den neuen (W2K3)DCs einen Haken setzen bei "globaler Katalog" - Bei den alten (W2K)DCs, die entfernt werden sollen, den haken entsprechend entfernen. Jetzt können die alten DCs mit "dcpromo" sauber aus dem AD entfernt werden. Ich hoffe, Du kannst damit was anfangen und ich hab´s nicht zu wirr geschrieben... :p Grüsse und viel Erfolg schroeder750
  12. Moin toette, also zum Umbenennen kann ich Dir nur mein Gefühl sagen, da ich es selber (ich weiß schon warum) bisher nicht gemacht habe: Mach einen Haken dahinter und arbeite mit einem temporären Exchangeserver, auf dem Du die Daten zwischenparkst... Wenn bei einem meiner Kunden un-be-dingt der Name des Exchange gleich bleiben soll, schnappe ich mir eine moderne Workstation und installiere einen temporären Exchangeserver drauf. Danach Replikation der öffentlichen Ordner und Verschieben der Postfächer. Noch den SMTP-Connector entsprechend auf den temporären gezogen und dann den alten deinstalliert. Schon ist der Name wieder frei für die Installation des endgültigen Exchangeservers unter altem Namen... Der Exchange trägt sich in der lokalen Registry und vor allem im AD ein, da nachher mit der Umbenennerei anzufangen... ne Du, lass mal, ich würde mir das nicht geben... Sag mir mal den Grund, warum der neue unbedingt so heißen muss wie der alte ? Wenn Du die Postfächer sauber verschiebst, werden die Outlooks automatisch umkonfiguriert und tragen den neuen bei der ersten Anmeldung selber ein. Die Gegenstellen nach draussen wie Firewall oder Antivirengateway oder ähnliches arbeiten meist mit IP-Adressen und nicht mit dem Namen des Exchangeservers. Und die IP ist nachher relativ schnell wieder auf die alte geändert... Denk mal drüber nach, ob es mit dem alten Namen wirklich sein muss ;) Zum Verschieben der fsmo-Rollen was im nächsten Thread, O.K ? Grüsse schroeder750
  13. Hallo zusammen, habe das Problem bei einem Kunden, daß EMails über den Exchange 2003 nicht versendet werden, wenn die Mailadresse subdomains enthält. Beispiel: - Mail an 'Mueller@firma.de' geht problemlos durch. - Mail an 'Meier@firma.zweigstelle.stadt.de' geht nicht durch. Es dauert ewig lange (10 Stunden und mehr), dann kommt eine Unzustellbarkeitsnachricht zurück. Kam mir jetzt auch ein wenig abstrus vor, weil mir bisher so eine Mailadresse auch noch nicht untergekommen ist ... Habe momentan leider nicht mehr Infos, da der Kunde mich heute kurz angebunden auf dem Handy anrief. Ich wollte hier nur mal vorfühlen, ob jemand dieses Problem schonmal hatte und mir mit einem Lächeln die triviale Lösung nennen kann :D Grüsse schroeder750
  14. Moin moin, da schließe ich mich jetzt mal an und werfe noch eine kleine Warnung in die Runde: Wenn das 2000er AD bereits durch einen Exchange 2000 erweitert wurde muss man VOR der Schemenerweiterung des AD auf Version 2003 (also bevor der erste W2K3 DC überhaupt via dcpromo reingebracht werden kann) die Geschichte mit dem "inetorgpersonprevent" durchziehen. Das adprep.exe vom 2003er Server kann sonst bei der Schemenerweiterung auf 2003 nichts mit den bereits vom Exchange 2K eingebrachten Attributen im AD anfangen und damit fängt man sich Probleme ein... Siehe hier: http://support.microsoft.com/kb/314649 Generell ist es kein Problem, diese Tätigkeiten vorher durchzuführen, die neuen W2K3 DCs nach der Schemenerweiterung ins AD zu bringen, einen neuen Exchange 2003 zu installieren, die Exchange-Ressourcen online zu replizieren (ö.Ordner)/verschieben(Postfächer) und den alten Exchange sauber zu deinstallieren. Danach dann die fsmo-Rollen und die GCs auf die neuen DCs rüberschieben, die beiden alten DCs mit dcpromo raus und das wars dann auch schon. Grüsse schroeder750
  15. Moin zusamm, mal von einer ganz anderen Seite her angedacht..: Die meisten mails, die verschickt werden (von den Grafikern) werden doch sicher an Unternehmen geschickt, mit denen man öfter Kontakt hat, oder? Worauf ich hinaus will ist, daß die Mailadressen der externen Empfänger doch evtl. schon im AD als Kontakte angelegt sind und somit im Outlook aus dem globalen Adressbuch angezeigt werden, oder ? Vorschlag: Man lege eine Verteilerliste für jede dieser Firmen an, die die entsprechenden Adressen (Kontakte aus dem AD) der Empfänger dieser Firma enthält. Anschließend lege man einen Öffentlichen Ordner für jede der Firmen an, an die Mails geschickt werden und mache diesen Öffentlichen Ordner zum Mitglied der Verteilerliste. Danach werden die Grafiker instruiert, Ihre Mails nicht mehr direkt an die Kontakte zu schicken, sondern an die Verteilerliste, womit diese automatsich auch in den öffentlichen Ordnern landen. DieGrafiker können nun gepflegt Ihre "Gesendeten Objekte" leeren (von zeit zu Zeit manuell oder auch über Regeln), da ja eine Kopie jeder Mail in den öffentlichen Ordnern landet, somit noch zentral in den Exchange-Datenbanken liegt und so mitgesichert werden kann. Erscheint vielleicht etwas hintenrum durch die Brust ins Auge, wurde aber in einer ehemaligen Firma von mir jahrelang so durchgezogen und war absolut praktikabel und eine feine Sache. Hier waren in der Verteilerliste alle Ansprechpartner des jeweiligen Kunden ebenso beinhaltet, wie alle internen Kollegen von mir, die mit diesem Projekt etwas zu tun hatten und natürlich dieöffentlichen Ordner. Da konnte krankwerden oder kündigen wer wollte, alle am Projekt beteiligten hatten die gesamte Korrespondenz immer im öffentlichen Kundenordner abrufbar zur Verfügung. Dies nur mal so in die Runde geworfen als Ansporn, vielleicht kannst Du Dir daraus irgendwas drehen :D Grüsse schroeder750
  16. ... das sehe ich dann eigentlich auch so. Das wollte ich ja mit meiner Aussage oben mehr oder weniger ausdrücken. :D Ich denke nicht, daß der Exchange, wenn die Einträge im DNS drin sind, noch irgendwas am DNS zu ändern hat. Mir fiele jetzt jedenfalls kein Grund ein. Teste es doch am Besten abends mal, ist ja ruckzuck rückgängig gemacht, wenn doch wider Erwarten Probleme aftreten sollten ... Grüsse schroeder750
  17. ? Hm ? :suspect: Da geht es doch, wenn ich mich nicht irre, vorrangig mal nur darum, daß die physikalischen und virtuellen Maschinen im DNS eingetragen werden, oder? Da kann man doch a) für die Zonen im DNS kurzzeitig dynamische Aktiualisierung zulassen bis die Einträge drin sind oder b) die paar Einträge per Hand ins DNS pinseln oder bin ich da jetzt völlig auf dem Holzweg ? Grüsse schroeder750
  18. Gerne :D Hat der KB-Artikel jetzt geholfen oder hast Du per Hand im AD rumschnipseln müssen ? Exchange-Leiche gefunden und entfernt ? Auch die Childdomain sauber rausbekommen ? Kein Gemecker mehr im Eventlog ? Jetzt haste gegackert, jetzt muste auch Dein Ei legen, bin neugierig :D Grüsse schroeder750
  19. ... da is doch was im DNS verbogen... schau mal die forward- und reverse-lookupzone durch, könnte fast wetten, da ist irgend ein alias oder ähnliches auf ne falsche IP oder einen falschen namen gesetzt... Was passiert denn, wenn Du folgende Tests machst: - Ping auf den fqdn des Servers - Ping auf den NetBios-Namen des Servers - Ping -a auf die IP des Servers Kommt da irgendwas abstruses zurück ? Grüsse schroeder750
  20. einen habbich noch... im oben genannten Thread steht nicht genau, wie man ne Exchange-Leiche aus dem AD entfernt, das wäre dann dieser Thread hier: http://www.mcseboard.de/showthread.php?t=63095 Grüsse und viel Erfolg !! schroeder750
  21. Moin Philipp, versuchs erstmal hiermit: http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de;251307 Und falls das nicht hilft, wirst Du mit Tools wie adsiedit oder ldp.exe ans AD ranmüssen. Hier bitte Vorsicht ! Schau dazu mal hier rein, da hatten wir schonmal was dazu geschrieben: http://www.mcseboard.de/showthread.php?t=64902 Dürfte grob in die Richtung gehen... Auf jeden Fall vorher systemstate von allen DCs ziehen... Grüsse schroeder750
  22. Moin moin, Ist die Rolle des Schemamasters evtl. irgendwie verschütt gegangen ? Global Katalog Server ? Klingt mir ein wenig so, als könne er nicht sauber Infos aus dem AD lesen... Lass mal die üblichen Checktools laufen ... DCDiag, netdiag und so ... Nur so als ersten Ansatz ... Grüsse schroeder750
  23. Hy Dr. Melzer, danke Dir für die Antwort, nur bevor hier ein falscher Eindruck entsteht: Natürlich werde ich dem Kunden nicht Action Pack Lizenzen installieren. ;) Bin ja nicht wahnsinnig ... hab nen Ruf zu verlieren... :p Der Kunde hat natürlich seine eigenen Open License-Keys, es fehlt halt nur der Datenträger. Wurde vergessen, zu bestellen und wird nun halt fix benötigt. Die Frage war eigentlich nur, ob der Inhalt der Datenträger einer Open License Version der gleiche ist, wie bei einer Action Pack Version. Wäre ja unlogisch, einen Datenträger zu bestellen und darauf zu warten, während man auf heißen Kohlen sitzt, wenn man exakt diesen Datenträger schon auf dem Tisch liegen hat, nur mit einem anderen Aufdruck aber gleichem Inhalt ... :D Grüsse schroeder750
  24. Moin zusammen, habe nur ne kurze Frage: Kann ich einen Exchange 2003 Enterprise Datenträger vom Action Pack nehmen, um ihn mit einem Lizenzkey einer Open-License Lizenz zu installieren ? Benötige für einen Kunden recht schnell einen Datenträger, um den Exchange 2003 Enterprise deutsch Open License aufzusetzen. Bestellen und Warten würde zu lange dauern, habe aber einen Datenträger des Action Pack hier. Da wird ja auch ein Lizenzkey für die Installation benötigt. Da würde ich dann den OL-Key vom Kunden eingeben... Sind die Datenträger vom Open License und vom Action Pack vom Inhalt her identisch ? Nimmt der Action Pack-Datenträger die OL-Lizenznummer an ? Habe schonmal die Boardsuche angeworfen, aber nix passendes gefunden. Danke schonmal für eventuelle Antworten. :D Grüsse an Alle schroeder750
  25. Moin ganimard, na also, geht doch !! Geeeehhht doch !!! :D :D :D Prima, freut mich, solche Schlüsselerlebnisse heben doch die Laune, oder ? :D Zu der Lizenzfrage kann ich Dir keine absolut allgemeingültige Aussage machen, aber ich gehe mal eher davon aus, daß es da Probleme geben wird. Geht es Dir dabei ums Betriebssystem oder um den Exchange ? Ich wüsste nicht, wie man (egal ob Betriebssystem oder Exchange) nachträglich am Key rumbasteln könnte... gibt da bestimmt irgend eine halbseidene Möglichkeit, ich für meinen Teil würde das aber aus dem Bauchgefühl heraus lieber umgehen... Ist es so eilig, daß Du nicht auf den endgültigen Key warten kannst ? Wie gesagt, bin da kein Spezi, is nur mein Bauchgefühl, vieleicht weiß jemand anderes was genaueres... Nochmal zu den öffentlichen Ordnern: Hast hoffentlich die versteckten Systemordner (Schedule Free+Busy, Offline Adress Book usw.) nicht vergessen ? In der Testumgebung kein Beinbruch, in der späteren Produktiven schon, wenn plötzlich keiner mehr Besprechungsanfragen machen kann und Du nach Entfernen des Exchange 5.5 alles mühsam von Hand neu aufbauen musst... ;) Grüsse und weiterhin viel Erfolg !! schroeder750
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