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Alle erstellten Inhalte von DocData

  1. Was für ein Horror-Workload hast du auf dem SQL, dass du über so ein Konstrukt nachdenkst?
  2. Wenn du das Recovermodel "Full" verwendest, dann musst du regelmäßig Transaktionsprotokoll-Sicherungen durchführen, also genau was Dukel schon gesagt hat. Informationen dazu findest in der TechNet. *klick*
  3. Ich sprach nicht vom Proactive Care Service. ;) Diesen Support kannst du optional erwerben. Einfach mal hier schauen und sich inspirieren lassen.
  4. Dann lies bitte noch einmal: Carepacks sind REAKTIVER Support und die angegebene Zeit bezieht sich auf die Verfügbarkeit des Supports und die REAKTIONSZEIT. Nicht die Zeit bis zur Wiederherstellung oder bis zum Eintreffen der Ersatzteile. Wenn bei HP innerhalb von vier Stunden jemand ans Telefon geht und dir eine Casenummer gibt, dann ist das erfüllt. Leider verstehen auch viele Kunden das nicht bzw. missverstehen es gerne. CTR, also Call-to-Repair (Zeit bis zur Wiederherstellung) verkaufen wir so gut wie gar nicht (außer der Kunde will es ausdrücklich). Da wird die Lösung lieber so geplant, dass man darauf verzichten kann. CTR kommt ja i.d.R. nur für betriebskritische Komponenten zum Einsatz und ein derartiger Supportlevel ersetzt Redundanz nicht.
  5. In meinen Augen sind Server eh ein Commodity. Ob du nun DELL oder HP ins Rack schraubst ist doch egal. Es ist Blech auf dem ein Hypervisor läuft. Und da hat man, wenn man ehrlich ist, die Wahl zwischen VMware.... lange nichts... Hyper-V... noch viel länger nichts... und Nischenprodukten. Dinge wie Support, Managementtools etc. zählen heute viel mehr als das Blech ansich. Insofern haben die Hersteller natürlich schon die Möglichkeit sich genau hier zu differenzieren. Ich mag das Supportkonzept von DELL mit dem Servicetag. Finde ich klasse. Hat HP nicht mal ansatzweise. Mit Fujitsu wurde ich nie warm. Ich kenne einen großen IBM Kunden, der nun nach dem Verkauf der x86 Sparte an Lenovo gaaaanz kalte Füße bekommt (lustigerweise vor Jahren von Compaq zu IBM gewechselt). Es wird spannend. Aber ich glaube trotzdem nicht, dass die Umstellung bei HP etwas am Absatz ändern wird. Je nach Studie ist HP weiterhin Nr. 1 in EMEA und Nr 2 weltweit.
  6. HP Networking wurde schon immer aus NL bedient. Kenne ich auch so. Bezüglich Ratingen: Dann muss der ISS Solution Center Engineer hier in seiner Signatur lügen... ;) Insofern: Es sitzt sehr wohl noch Support in Ratingen. Nur ist der nicht für jeden da. Aber es steht ja glücklicherweise jedem frei was anderes zu kaufen/ zu verkaufen. Die Absatzzahlen in den nächsten 12 bis 18 Monaten werden zeigen ob dieser Schritt von HP eine merkliche Auswirkung auf den Absatz hat. Aufgrund dieser Entwicklung hat bisher jedenfalls kein mir bekannter Kunde angekündigt HP nicht weiter treu zu bleiben.
  7. Exakt. Betroffen ist nur Firmware (System BIOS, iLO etc.). Treiber sind davon nicht betroffen. Es betrifft auch nur die ProLiants. Die G5 und G6 wird nichts mehr an neuer Firmware kommen, für die G7 möglicherweise. Aber die dürften meistens auch noch in der 3y Basisgarantie sein (von den xL100 mal abgesehen, die haben AFAIK nur ein Jahr). Wer einen Gen8 hat, der ist eh fein raus. Der merkt davon nichts. Betroffen sind halt Kunden, die Gebrauchtware kaufen. Die können halt Support bei HP kaufen oder direkt neu. Das ist aber ein verschwindend geringer Teil. Bezüglich DELL: Versuch mal eine Firmware für einen Brocade FC-Switch ohne Support bei Dell zu bekommen... ;) Bei HP bekomme ich die Firmware. Bei DELL nicht. Und wie gesagt: Man munkelt das die nachziehen werden.
  8. DocData

    Firewallrequests handlen ?

    Ein fertiges Produkt kenne ich nicht. Viele Kunden arbeiten mit selbstentwickelten Lösungen. Da ist von Sharepoint, so wie bei dir, über Excel bis Access alles dabei. Ich habe auch mal etwas gesehen, was auf PHP/ MySQL basierte. Aber: Bei keinem ging etwas ohne Handarbeit. Also die Pflege von z.B. Subnetzen erfolgte per Hand. An Firewall-Objekte kann ich mich nicht erinnern. Im Prinzip beschränkte es sich immer auf den Dreisatz: Quelle - Ziel - Protokoll. Eine REST API wäre wohl das einfachste, um an die Objekte zu kommen. Allerdings dürfte das so ein Sicherheitsloch sein, dass es niemand implementiert hat. Bitte korrigiert mich da gerne..
  9. Dann wäre es wirklich an der Zeit sich die Datenbank genauer anzusehen, speziell, ob es dort "schlechte" Abfragen, lang laufende Abfragen gibt es. Wenn auf den ersten Blick CPU und RAM Auslastung okay sind, dann sind Performanceprobleme i.d.R. auf die Datenbank selber zurückzuführen. Alternativ hast du möglicherweise eine sterbende Festplatte im RAID. Die machen sich aber entweder selbst bemerkbar (Meldungen vom Controller o.ä.), oder aber durch hohe IO Latenzen. Diese müsstest du per Perfmon gesehen haben.
  10. Gut, darfst du gerne überheblich finden. Das Urteil darf sich jeder selbst bilden. Wegen brauchbarer Tipps: Beitrag #11.
  11. Klar kann man das posten und diskutieren, aber deswegen wird das Thema in Internetforen nicht weniger polemisch diskutiert. @ Zahni Sorry, ich kann das nicht nachvollziehen. Ich habe einige Kunden die eben nicht in Sofia landen, sondern nach wie vor bei namentlich bekannten Support Engineers in Ratingen. Aber: Ja, die zahlen dafür auch eine gute Stange Geld. You get what you pay for. Dein Fall mit der MSL4048 ist klar eine Sache für den Service Delivery Manager. 4h CTR ist aber ein reaktiver Service. Was euch da offenbar passiert ist hätte so nicht passieren dürfen, das sehe ich auch so. Allerdings ist HP da wohl fein raus, wenn man das Kleingedruckte liest... Klar greifen Kunden zu 3rd Party Support. Gerade wenn Server über das 5. Jahr hinausgehen, wird der HP Support schnell sehr teuer. Wir haben auch ein paar Kunden die 3rd Party kaufen. Das hat aber NICHTS mit dem Support in Sofia zu tun, sondern schlicht und ergreifend mit dem Preis. Und genau das, die Verbindung von den eigenen schlechten Erfahrungen mit aktuellen Entwicklungen und die Ableitung von kruden Rückschlüssen daraus, ist eben typisch für Internetforen und sorgt für eine wenig reflektierte Diskussion des Sachverhaltes. Ein wahres Meisterwerk ist gleich hier nebenan zu finden: SBS-Kunden, was tun?
  12. Ich weiß nicht was für Support ihr habt/ ihr euren Kunden anbieten, aber wir haben damit wenig Probleme. Und bei Kleinkram wie PCs, Drucker, Monitore etc. sind total problemlos. Spaßig wird es nur (und das erlebe ich immer wieder...), wenn Partner "Standard Support" verkaufen, also HW/ SW Support mit Reaktionszeit und dann ausgefallene Supportfälle kommen. Dann schwimmt der Partner schon mal und HP macht halt seinen Job. You get what you pay for. btw: Je nach Kunde/ Branche und Support lande ich in Ratingen oder Böblingen. Sofia ist halt vor allem beim "günstigen" Support, wobei die auch sehr gute Leute haben.
  13. Kindergeburtstag. Ich habe keine Ahnung warum man sich so über HP aufregt, macht Cisco das doch schon seit Jahren bei Switchs, Juniper macht es auch. IBM/ Lenovo ist auch dabei Firmware für x-Series nur noch bei laufender Garantie/ Support zu liefern. Man munkelt DELL macht es bald auch so. Das ist also kein Einzelfall.Das wird bald die Regel sein. Wo liegt auch das Problem? Die Geräte haben Garantie und Garantie reicht zum Herunterladen der Firmware. Viele Kunden haben Carepacks oder höherwertigen Support. Wer von der Politik gekniffen ist, sind Reseller, die gebrauchte Server frisch machen und verkaufen und 3rd Party Supportanbieter, die zwar nun Teile liefern können, aber keine Firmware mehr (ging ja bisher kostenlos bei HP...). Ich kann die Politik von HP absolut verstehen. btw: Nimm deine Rechnung, wende dich an den HP Support und alles wird gut. Das habe ich selber schon bei Notebooks so gemacht (im Januar gekauft, Garantie lief seit Oktober des Vorjahres).
  14. Was für Anforderungen hast du an die Switches?
  15. Ganz ehrlich: Sowas sollte man nicht nur für die Prüfung können... Das erwarte ich eigentlich von jedem, der mit Netzwerken und Servern zu tun hat. Schlimm genug, dass Leute heute immer noch von Class A, B und C Netzen reden.
  16. Da braucht man nicht mal Binärzahlen auswendig lernen... Es reicht zu wissen, dass die Zahlenwerte (ausgehend vom MSB) 128, 64, 32, 16, 8, 4, 2 und 1 sind. Mit der Info kann man sich die Subnetzmasken spielend leicht zusammenzählen. Davon ab: Wer das oft genug gemacht hat, hat die Zahlen eh im Kopf.
  17. Versuch es mal mit einem DAC Kabel (Direct Attach Copper). Das ist nichts anderes als zwei SFP(+) mit jeweils Kupferkabel dazwischen. Ideal Strecken bis 15 oder 20m. Ich verwendet das sehr gerne bei 10 GbE Anbindungen innerhalb eines Racks oder zwischen Racks. Ein 10 GbE Link ist theoretisch so schnell wir ein EtherChannel/ Trunk aus 10x 1 GbE. Aber nur theoretisch. In der Praxis wird der 10 GbE Link besser ausgelastet, als 10x 1 GbE, da die Ethernet Frames nach bestimmten Verfahren (meist IP Hash) auf die Links verteilt werden. Dementsprechend brauchst du viele unterschiedliche IP-Adresspaare um einen EtherChannel/ Trunk aus 10x 1 GbE auszulasten. Klare Empfehlung für 1x 10 GbE.
  18. Das ist aber nett von dir. Mach dir um mein Knowhow mal keine Sorgen. Ich mache mir nur Sorgen um Kunden, die von Partnern beraten werden, denen offenbar die Kompetenz fehlt Lösungen zu entwickeln oder Handbücher zu lesen. Fast noch schlimmer sind dann die beleidigten Antworten, wenn die gelieferten Antworten nicht den gewünschten Antworten entsprechen. Wenn du die Handbücher gelesen hättest, dann hättest du dir alle Fragen beantworten können. Tut mir leid, dass dich das offenbar überfordert hat. Ich kann leider nicht erkennen, warum mein Beitrag dir nicht geholfen hat, hat er doch deine Fragen beantwortet. Ich freue mich aber das du jemanden gefunden hast, der dir dein Problem gelöst hat.
  19. Nutze IGMP Multicast und aktiviere IGMP Snooping auf den Switches. Wenn du Multicast verwendest, dann kommen einige Switches und Router per se nicht damit klar. Microsoft baut die Multicast Mac-Adresse nicht so auf, wie es sein sollte. Bei Verwendung von IGMP Multicast ist die Adresse so aufgebaut, dass Switches diese auch als Multicast Mac-Adresse erkennen (HP hat hier bei den ProCurves z.B. Probleme). Zudem hat IGMP Multicast den Vorteil, dass nur Host, die der Multicast-Gruppe beigetreten sind, auch den Verkehr bekommen. Wenn du den Unicast Modus verwenden willst/ musst, dann brauchen die VMs zwei NICs: Ein Cluster-Interface und eine Backend-NIC. Die Clusterinterfaces müssen in ein eigenes VLAN. Sonst machst du dir dein ganzes Netz platt.
  20. Zusätzliche Lizenzen sind bei StoreVirtual nicht notwendig. Die Lizenz ist eine all-in Lizenz. Das System arbeitet ganz anders, als z.B. eine EVA. Insofern ist eine Spiegelung der Datenblöcke zwischen den einzelnen Nodes des Clusters nicht vergleichbar mit dem, was man z.B. von der HP EVA mit CA oder EMC MirrorView kennt. Der Hinweis mit dem Bottleneck in Bezug auf den 1 GbE Link zwischen den Systemen stimmt! Wenn ich die Systeme hostseitig mit 10 GbE befeuere, dann wird (wegen der synchronen Spiegelung der Blöcke), der 1 GbE Link zwischen den Sites das Bottleneck werden. Die Distribution ist für mich ein Lieferant. Der Hirnschmalz für eine Lösung kommt von mir. Die Distribution bekommt ein paar Produktnummern und schreibt mir da einen Preis dran. Die Lösungen, die von der Distribution kommen, können nur so gut sein, wie die Anforderungen vom Fachhandelspartner artikuliert wurden. Wenn da das Knowhow fehlt, dann kann die Lösung nur Murks sein. Ich empfehle hier sich mit Requirements Engineering zu beschäftigen... Ich finde es recht dreist im Forum Knowhow abzugrasen und sich das dann vom Kunden auch noch bezahlen zu lassen. Das ist in meinen Augen unseriös. Sicherlich sind Foren ein Ort des Austausches. Aber sich vom Distri eine Lösung "aufschwatzen" lassen, selber kein Knowhow haben und dann hier kostenlos nach Knowhow zu betteln, finde ich schon arg dreist. Vor allem dann, wenn man den Fehler beim Distributor sucht. Ich sehe den Fehler hier eher beim Fachhandelspartner. Der TE kann gerne konkrete Fragen stellen. Aber "Wie muss ich das einrichten?" ist die falsche Frage.
  21. Wie soll das denn funktionieren? Die VM, die den ESXi patcht, soll auf dem ESXi laufen? Zur Installation von Patches muss der ESXi im Maintenance Mode laufen. Da werden keine VMs ausgeführt. Zudem braucht die vCSA relativ viele Resourcen. Mit weniger als 2 vCPUs und 8 GB kommt die kaum aus den Hufen. In einem "normalen" vSphere Cluster kein Thema, aber bei einem single ESXi unnötig.
  22. Lizenz installieren und den Host neustarten. Der Neustart ist zwar nicht unbedingt notwendig, aber einige Funktionen werden erst aktiviert, wenn der Kernel das Lizenzfile neu einliest (VAAI z.B.).
  23. Ja, korrekt. Das Lizenzfile muss dann nur konvertiert werden.
  24. Poste bitte mal mehr Details zu deiner Umgebung. WAS für eine H3C Komponente kommt zum Einsatz und was soll die machen? Wenn du die Config zur Hand hast, dann poste die hier bitte auch.
  25. Die Veeam B&R Lizenz ist anschließend wertlos. Das ist in meinen Augen verbranntes Geld. Das betrifft auch den Wechsel des Hypervisors. Die Veeam Lizenz ist nichts mehr wert, dazu kommt die Arbeit für die Umstellung. Wenig wirtschaftlich.
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