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Ashampoo Antispy - Neues Datenschutz Tool
Weingeist antwortete auf ein Thema von pharao in: Windows 10 Forum
Sei froh, dass der Mittelstand viele Dinge hinterfragt und nicht einfach abnickt. Genau deshalb ist ja auch so unbeliebt bei den Politikern/Konzernen. Er glaubt nicht alles. Dummerweise ist er innovativ und bringt dem Staat viel Steuergelder. ;) -
SBS 2008 nur als DC weiterlaufen lassen
Weingeist antwortete auf ein Thema von atze22 in: Windows Server Forum
Fakt ist, es braucht den PDC immer noch. Es wird jetzt einfach PDC-Emulator genannt. Ohne den PDC läuft so einiges nicht mehr. Also sind alle anderen grundsätzlich BDC's. PDC-Emulator ist einfach eine von den FSMO-Rollen. Aber auch andere können FSMO-"Chef" Rollen haben. Sprich man kann die Rollen auf verschiedene DC's aufteilen. Das macht aber in kleinem Umfeld wohl selten Sinn. Spezifisch den PDC gibts dann aber nach wie vor immer nur einen. Den SBS kannst sehr gut von allen Rollen ausser DC/DNS "befreien". Vorteilhafterweise - um nicht mit Fehlermeldungen überhäuft zu werden - schaltet man möglichst viel vom Assistenten ab. -
Ashampoo Antispy - Neues Datenschutz Tool
Weingeist antwortete auf ein Thema von pharao in: Windows 10 Forum
Na die Tools sind doch trotzdem doll. Kann man ja gut auf ner isolierten VM oder so prüfen ob das eigene Script zieht. Auf den produktiven würde ich das nicht haben wollen. ;) -
Win 10 Updates Management
Weingeist antwortete auf ein Thema von bill_mustermann in: Windows 10 Forum
Es wird bestimmt ein Testprogramm mit ausgewählten Firmen abgespuhlt... Kleine Anekdote am Rande: Keine Ahnung ob das nur ein Gerücht ist oder der Realität entspricht: MS hat scheinbar ein oder zwei wichtige Arbeitsgruppen aufgelöst deren Ziel war, Qualität/Sicherheit der Updates bzw. allegmein des Codes zu sichern. Jetzt soll MS das ganze mit den Telemetry-Daten lösen wollen. Ich frage mich schon ernsthaft, wie lange es wohl geht, bis die neue Führung den ehemaligen Vorzeigebetrieb in Sachen Qualität, Sicherheit und Fairness in Grund und Boden gerichtet hat. Es vergeht keine Woche ohne dass schwer nachvollziehbare Entscheide an die Öffentlichkeit gelangen. Sehr sehr schade... Yeah, der Oberknaller. -
Performanceverlust durch Virtualisierung
Weingeist antwortete auf ein Thema von KingKompass in: Virtualisierung
Naja, wie kamst den auf die Traumwerte? Mit dem gleichen Raid-Set oder? Also dürfte das eigentlich auszuschliessen sein. Was ich mir noch vorstellen könnte: War vor HyperV auf dem Volume vielleicht das Schreibcache aktiviert und nun deaktiviert? Findest Du unter Laufwerke>Entsprechendes Laufwerk>Eigenschaften>Richtlinien. Das kann einen enormen Unterschied ausmachen. Des weiteren spielt es noch eine Rolle ob dein vorhergenender Test ein Random-Zugriff oder vielleicht nicht doch ein Sequentieller Zugriff war und Du da was verwechselt hast. ;) Dann gibts von vereinzelten Hersteller auch noch eine Drosselung der IO-Leistung durch den Controller die man nur aufheben kann, wenn man ne Zusatzlizenz kauft. Da ist die vielleicht nimmer aktiviert sofern vorhanden gewesen. -
Windows 10 - Dienste/Tasks deaktivieren für rudimentäres System
Weingeist antwortete auf ein Thema von nn235 in: Windows 10 Forum
Der gefällt echt... Leider wird nicht auf die vermehrt per Task und Trigger-basierte Tätigkeit anstelle der Service-Tätigkeiten eingegangen. -
SSD Platte sicher löschen
Weingeist antwortete auf ein Thema von Dutch_OnE in: Windows Forum — Allgemein
Im Grunde hat eine SSD so eine Art Block-Zuordnungstabelle. Ähnlich einer Filesystemtabelle. Da werden - ganz grob gesagt - die jeweils aktuell benutzten Datenblöcke einer bestimmten Block-ID der Festplatte zugewiesen. Also das was bei Magnetplatten ein fixer Block ist, ist quasi ein dynamischer bei SSD's. Dafür kann die SSD's die Schreibvorgänge eben auf weniger belastete Blöcke legen, oder einen neuen direkt beschreiben bevor ein Löschvorgang abgeschlossen ist usw. Wird nun die Zuordnungstabelle gelöscht, ist die SSD bzw. die Daten grundsätzlich nur noch ein Haufen Müll. Es ist quasi unmöglich das wieder korrekt zusammenzusetzen. Gibts zusätzlich nen erzwungenen Löschvorgang auf alle Blöcke, werden diese komplett gelöscht. Ist nur die Frage ob die Hersteller den Regierungen hier Zugeständnisse machen und unter Umständen die Zuordnungstabellen doch irgendwo zwischenspeichen und mit speziellen Algorythmen doch wiederhergestellt werden kann und ob das Block-Erase tatsächlich ausgeführt wird oder nicht. Das driftet dann aber schon arg in die Richtung Spekulation ab. Auch wens nicht unmöglich ist. -
Schuss ins Blaue: Läuft noch sowas wie Defragmentierung im Hintergrund? Das wirft ab und wann uch die VSS-Snapshots durcheinander bzw. sie werden einfach gelöscht.
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WSUS - Mehrere Domänen, erforderliche CALs
Weingeist antwortete auf ein Thema von markmaus in: Windows Server Forum
So richtig buchstabengetreu legal ist das wohl eher schwierig. Weil grundsätzlich müssen die physischen Server auf denen das OS läuft, eben dem Unternehmen gehören was darauf zugreift. Was Du machen könntest: Einen Windows Webserver mit WSUS aufsetzen. Da wäre das nach meinem Verständnis grundsätzlich erlaubt. Eigentlich sogar ohne CAL's. Wenn Du nun ne deutlich teurere Standard-Lizenz sogar inklusive ner Geräte-CAL verwendest anstatt die Webserver (was theoretisch auch ned nötig wäre für Server-Server Kommunikation), kann ich mir irgenwie nicht vorstellen, dass Sie da gross Theater machen würden. Liegt dann sicher im Ermessenspielraum eines allfälligen Prüfers. Und da gibts wie bei allen Zertifizierungen und Buchprüfer normale, gründliche Leute mit gesundem Menschenverstand oder eben die gescheiterteten Existenzen. Die freuen sich dann über jeden Kunden, den sie in die Pfanne hauen können, obwohl Ihre Firma unter Umständen sogar mehr Geld mit dem Kunden verdient hat - wie hier mit der dritten Windows Server Lizenz die sonst gar nicht über den Tisch gegangen wäre - und erst noch das Gefühl haben, sie hätten was tolles vollbracht. Für MS selbst dürfte es schwierig werden hier überhaupt schriftliche Ausnahmen zu formulieren. Wäre rechtlich sicher extrem heikel und würde wieder Spielraum für sonstige Klagen gaben. Darum lieber erst gar nicht zulassen und vielleicht ab und zu einfach was dulden. ;) -
Windows 10 - Dienste/Tasks deaktivieren für rudimentäres System
Weingeist antwortete auf ein Thema von nn235 in: Windows 10 Forum
Was mir noch auf die schnelle aufgefallen ist, den SpacePort Task würde ich jetzt nicht deaktiveren und schon gar nicht löschen. Auch wenn ich nicht genau weiss was er wirklich tut. Hat mit den Storage-Spaces zu tun. Sieht mir irgendwie nach ner Krücke aus, welcher Filesystem-relevante Tasks startet. Vielleicht einfach ein regulärer Aufräum-Task. So genau habe ich das noch nicht recherchiert. Wenn Du mit RegSnap rumspielst wirst noch sehen was MS so alles in die Registry ablegt. Da wird echt jeder einzelne Mausklick abgelegt. Mag für die Fehlersuche vielleicht vorteilhaft sein, ansonsten finde ich das einfach nur unschön. Den Krempel wirst auch hier los, indem Du auch dem Konto System und/oder einem allfälligen Dienstkonto bzw. dem entpsrechenden User die Berechtigungen auf die Hives entziehst. Je nach Art der Hives kannst Sie auch löschen. Wundere dich aber nicht wenn Du zum Beispiel keine Auflistung mehr bekommst was deine letzten gestarteten Programme betrifft. ;) Ist aber echt krank wie viel IOs produziert werden, ohne dass man überhaupt etwas tut oder einfach ein paar Programme aufmacht ohne irgendwas zu speichern/verändern. Damit kriegst die Systemauslastung die einfach mal so verbratet wird, fast komplett weg. Die IO's auf die Festplatte komplett. Macht bei einigen Desktop-VM auf nem Server ganz schön was aus. --> Bei VmWare gibts nen Desktop-Optimization Script, da ist einiges beschrieben. Hab ich selber als Basis genommen und erweitert. Und Wenn Du noch weiter rumspielen möchtest, kannst in der Windows Firewall noch ne Menge abdrehen und Ports auf bestimmte Dienste und Programme beschränken. Die Einstellungen können auch exportiert werden. Am besten aber auch per Powershell oder cmd scripten. Man kann sich Stunden damit verweilen. Allerdings lohnt sich dieser Aufwand imho immer mehr bei der ganzen Sammlungswut. -
Windows 10 - Dienste/Tasks deaktivieren für rudimentäres System
Weingeist antwortete auf ein Thema von nn235 in: Windows 10 Forum
Ohne jetzt die List im Detail mit meinen üblichen Veränderungen querzuprüfen, kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass wohl das meiste unproblematisch ist. Auch für Windows Updates. Hatte diesbezüglich noch kein einziges mal Probleme. Man muss halt mit etwas Hirnschmalz vorgehen und nicht systemrelevante Dinge oder Aktivierungsdienste etc. rauskicken, sondern wirklich nur den Spyware-Kram sowie das was total unnötig ist. Die Tasks würde ich allerdings nicht unbedingt löschen sondern eher deaktivieren. Wenn Du MS nicht traust, kannst ja dem System-Konto die Schreib-Berechtigung über die entpsrechenden Reg-Hives entziehen und einer Spezialgruppe übergeben. Haut mal was ned, kannst einfach System/Admin in diese Gruppe werfen und die Hyves lassen sich entsprechend ändern. Des weiteren würde ich das ganze in ein Script packen mit Beschreibung was Standardmässig eingestellt ist sowie die Bedeutung der Dienste. Dann lässt sich dieses Script an die gewünschten Bedingungen anpassen und z.B. nach dem einspielen von Windows Updates erneut ausführen/anpassen. Da werkelt MS nämlich auch gerne an den Tasks rum und fügt öfter mal wieder was neues zum Datensammeln hinzu. Wenn Du wirklich weniger Material im OS haben möchtest, musst Du mit dem Component-Store rumspielen. Der haut Dir Module tatsächlich komplett aus Deinem System raus. Mit teilweise seltsamen Nebenwirkungen. So 100% ausgereift war das mit 2012 R2 noch nicht, ist aber auf dem guten Weg. Denke mit W10 ging da sicher nochmals kräftig was. Am besten macht man die Component-Store Manipulationen aber nach wie vor der Installation. W8 hat z.B. Mühe wenn die Bing-Suche oder die vereinfachten Einstellungsformulare plötzlich ausm System gekillt werden aber trotzdem noch Links vorhanden sind. Am besten mal schauen was bei Industrie-PC's so aktiviert ist. Die fahren sehr oft eine Minimal-Strategie und das System läuft trotzdem stabil und top. Mit Netzwerkzugriff und allem. Bis 2012 war die nachträgliche Manipulation des ComponentStore aber gar keine gute Idee, mittlerweile ist es aber relativ sicher da drinn rumzuwursteln wenn man weiss welche Module nicht benötigt werden. Man kann ja seit 2012 auch die Updates bzw. die alten Varianten von Systemfiles "richtig" rauslöschen. Unter W7 schon teilweise möglich, aber noch sehr rudimentär. -
Basisordner, Ordnerumleitungen und Servergespeicherte Profile
Weingeist antwortete auf ein Thema von Jamaika23 in: Windows Server Forum
Nun, tu Dir selbst einen Gefallen und lass es wenn Du nicht Deinen Spieltrieb beglücken möchtest. Braucht einiges um glücklich zu werden und wenig um sich grün und blau zu ärgern ;) Was ich Dir eher empfehlen würde: Machs zu Fuss ;) Mit nem eigenen ADMX, den GPP's und/oder einem Login-Script. Die Einstellungen werden grösstenteils in der Registry gespeichert, also können sie mit diesen mitteln auch manipuliert werden. Die entsprechenden Registry-Werte kriegst Du z.B. mit RegSnap raus. Also vor Änderungen an einem neuen Profil Snapshot ziehen, nach Änderungen wieder. Änderungen auswerten/filtern. Hat auch den Vorteil, dass es nicht so gravierend ist, wenn Du z.B. auf nem XP System ein paar Einstellungen von nem W7 Client einspielst. Der ignoriert sie einfach. Trotzdem hast überall identische Settings. Kommt was dazu, erweiterst einfach die Scripts/ADMX usw. Bisschen gesunder Menschenverstand was man wirklich mit rein packt brauchts natürlich auch hier. -
Zwar auch schon länger her seit meiner letzen Migration, aber ich hatte die meist zu Fuss erledigt. Wollte an der Konfig des Ursprungsservers nie was ändern. So konnte weitergearbeit werden bis der Umzug komplett war. Auch der Servername blieb gleich (Dokumentverknüpfungen, Freigaben etc.) Also entweder suchst Du Dir einen Profi oder machst es eben auch zu Fuss wenn Du nicht mehr weiter pröbeln willst. Dazu einfach AD per AD-Migrationtool umziehen. Brauchst nen Mittels-PC mit zwei Netzwerkkarten wenn Du den Servername behalten willst und am Ursprungs-SBS rein gar nichts installieren oder verändern möchtest (das war bei mir der Haupgrund). Dazu identische User-Namen und Passwörter für den Administrator. Die ganzen zusatz-attribute würde ich beim export weglassen, dann fängst quasi frisch an. Dafür aber SID-History unbedingt mit exportieren und am Ende die Ablaufdatums heraufsetzen. Einziges Manko: Die Spezial-AD-Attribute für den SBS 2008 sind bei dieser Migration nicht vorhanden und die User erscheinen nicht in der (meiner Meinung nach sowieso unsäglichen) Userverwaltung. Dateien: Abgleich mit Robocopy Freigaben: Die exportierst aus der Registry und importierst sie auf dem neuen System Aber nur mal so ist das auch nicht gemacht. Geht deutlich länger als mit dem Migrationsassistenten, soviel kann dazu gesagt werden!
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Einzelne RDP Sitzung "Vergrößern" ?
Weingeist antwortete auf ein Thema von GTRDRIVER in: Windows Server Forum
Sehr gut macht die Skalierung TeamViewer. Geht auch mit reiner und automatischer LAN-Connection ohne WAN. Kostet einfach ein paar Euro. Brauchst natürlich einen Unterbau der dies auch ausführen kann. Manko: Du verbindest dich auf die Konsole des Computers, also wie wenn du lokal davor sitzen würdest. Das gibt Probleme mit mehreren Sitzungen auf der gleichen Maschine bzw. diese werden verunmöglicht. -
Erfahrungen mit Datendeduplizierung in 2012R2?
Weingeist antwortete auf ein Thema von Marcin_K in: Windows Server Forum
Da würde ich mir jetzt keinen Kopf machen. Bei Datensicherheitstechnischen Dingen ist MS nach wie vor top. Bei den Nice-To-Have Features wie dem Index driftets teilweise ins Flop ab. Vielleicht ist ja ein neuer Index-Dienst auf App oder Bing-Basis geplant *hust* -
Beste Festplatten-Zusammenstellung für Win SRV 2012 R2 - Hyper-V
Weingeist antwortete auf ein Thema von Snowman_24 in: Virtualisierung
@Norbert: Grundsätzlich weiss ich natürlich schon was Du meinst. Das mittlere/hohe Preissegment ist aber nunmal selten die Kragenweite von KMU's. Auch wens geleast wird. In diesem Fall bin ich dann eben der Meinung, dass man anstatt einer überteuerten Entry-Level SAN mit eher mässigen Features und mieserablen Rebuild-Zeiten und NL-Discs im RAID 5/6 lieber nen Server mit nem klassichen Controller bestückt. Den Server dann eben möglichst gut ausgestattet. - Single CPU-Chipsätze anstatt die gewöhnlich offerierten Dual-Systeme (günstigere CPU's/allgemein günstiger) - schnelle, zuverlässige Festplattentypen (davon ein paar mehr als man mit der SAN mit Ach und Krach finanziert bekommt) - RAID 10 anstatt 5 (bessere Rebuildzeiten, schneller, ausfallwahrscheinlichkeit eher tiefer) - Doppelte Netzteile, Lüfter, Management-Karte usw. - Zwei online USV's Wird die SAN sowie teuren Dual-Chipsätze weggelassen, bekommt man Luft für den Rest. Das ist im Endeffekt günstiger oder sicher zuverlässiger als ebene ne SAN aus dem Entrybereich. -
Beste Festplatten-Zusammenstellung für Win SRV 2012 R2 - Hyper-V
Weingeist antwortete auf ein Thema von Snowman_24 in: Virtualisierung
@NorbertFe: Zwischen den mittleren und hohen Preissegment und dem billigsten vom billigsten gibts noch einiges. @DocData: Nun, leasen ist dann sicher im Endeffekt günstiger ;) (Das gilt vielleicht für Maschinen mit langer Abschreibdauer, bei Computer die eh sofort abgeschrieben werden können ist das aber sicher teurer) Virtualisieren um jeden Preis: Stimmt. Da es von MS aber leider keinen SBS mehr gibt, kommt man fast nicht mehr drum rum. Auch mit mehreren physischen Maschinen gehts ned so einfach wie beim SBS. Muss man eben die Umgebungsbedingungen entsprechend anpassen, damits trotzdem klappt. In die Cloud wollen die wenigsten kleinen Unternehmer freiwillig. Ist denen viel zu suspekt. Mir übrigens auch. -
Beste Festplatten-Zusammenstellung für Win SRV 2012 R2 - Hyper-V
Weingeist antwortete auf ein Thema von Snowman_24 in: Virtualisierung
Naja, nicht jeder kann sich eine SAN im mittleren bis hohen Preissegment der Hersteller leisten. Das ist selten die Kragenweite der Kleinunternehmer. Und nein, die meisten dieser Firmen haben auch kein Geld locker um alle 3 Jahre nen dicken neuen Firmenwagen für den Chef zu kaufen ;) -
Win 10 Updates Management
Weingeist antwortete auf ein Thema von bill_mustermann in: Windows 10 Forum
Meiner Meinung liegt das daran, dass viele Leute bis anhin ungewünschte Dinge nicht installieren. Das passt viel eher zur aktuellen MS-Strategie der vollständigen Nutzerüberwachung/Bevormundung. Mit der Malware kann das nicht zusammenhängen, da die Updates von den Gruppierungen eh immer entpackt und mit bestehenden Files verglichen und analysiert werden. Da reicht die reine Beschreibung nicht aus. Um mal ein paar zu nennen die mir Suspekt sind/waren und deshalb bisher nicht den Weg auf meine Systeme gefunden haben: - Windows 10 Update-Infoprogramm - Browserauswahlmenü - iTrace-Logger-Schnittstelle - VPN-Tunnels von verschiedensten Anbieter - Mobilitätsanbieterkram - WSUS-Nachfolger-Support (seltsam wenn das schon jetzt eingespielt werden kann) - Sonst noch ein paar die mir grad nicht einfallen Mit W10 und der ausgebauten Spy-Tätigkeit wird das gegen den Kram laufen und eben nicht sofort erkennbar sein, was genau man installiert. Braucht dann wieder exzessive Recherche. Wenn das so weitergeht muss ich mich nach über 15 Jahren MS-Befürwortung tatsächlich noch mit alternativen OS beschäftigen. Sowie mich wieder mal mit dem guten alten Graphic-Wall-Prinzip auseinander setzen. Einfach mit aktueller Software. Wird langsam aber sicher beängstigend was die so treiben. -
Win 10 Updates Management
Weingeist antwortete auf ein Thema von bill_mustermann in: Windows 10 Forum
http://www.itmagazine.ch/Artikel/60432/Erlaeuterungen_nur_noch_fuer_signifikante_Windows-10-Updates.html -
Win 10 Updates Management
Weingeist antwortete auf ein Thema von bill_mustermann in: Windows 10 Forum
Und es wird noch besser. Es wird keine Erklärungen mehr für die Updates geben. Grade in den News erhalten. Die Updates machen also irgendwas. Bewahrheitet sich also, man soll alle Updates einspielen ;) -
Vor- / Nachteile für Virtualisierung?
Weingeist antwortete auf ein Thema von DaFlo in: Virtualisierung
@Lefg: Finde ich nicht dass die Krampfhaft herbeigezogen werden. Die zusätzlichen Risiken sind neben den sehr grossen Vorteilen nicht zu vernachlässigen. Vor allem in Kleinumgebungen wo die Infrastruktur bisher bei vielen eine eher unbedeutende Rolle gespielt hat. Da sah man in der Vergangenheit oft, dass da einfach ein günstiger Server steht, der alles macht. Dazu im höchsten Falle eine poplige USV. Mit Virtualisierung wird sie plötzlich essentiel. Ebenso Dinge wie ECC-Ram (auch wenn das eh schon vorher sinnvoll wäre). So zumindest die Erfahrung die ich gemacht habe ;) EDIT: Hui, da gabs ja schon massi neue Antworten (wurde ned angezeigt, sorry) @Monstermania: Das mag bei vielen mittleren Umgebungen zutreffen, aber bei kleinen hab ich echt schon alles gesehen. Das funktioniert mit nem SBS Single-Server in der Regel auch. Wenn er hochkommt und alles tut, alles OK. Wens ned haut, tja nen Rollback eines Servers und gut ist. Sache von ein paar Minuten. Kann mich damit nicht wirklich identifizieren, aber es funktioniert. 2x Online USV mit ordentlich Kapazität kost gutes Geld. Wird nun virtualisiert und hat voneinander abhängig VM's ist das ganz nicht mehr so einfach. Da ists eben sträflich wenn man seine Infrastruktur nicht den neuen Bedingungen anpasst. ;) Bezüglich runterfahren: Nun, auch bei physischen PC's konnte man das über LAN-Karten bereits machen. War jetzt nicht so der Akt. Ich fands einfacher als es z.B. mit VmWare jetzt ist. Bezüglich Filesystem: VMFS ist im Verlgeich mit NTFS alles andere als robust. Das sehen auch topcracks die das VMFS-System wirklich kennen und teilweise auch reparieren können so. Es gibt ja noch ned mal richtige Diagnose oder Reperatur-Tools, was es im NTFS Bereich gibt. @GTRDRIVER: Nun, die Hersteller geben meist Latenzen an welche eine SSD im Schnitt macht. Dann haben die eher günstigen SSD's teilweise massive Ausreisser wo dann plötzlich der Faktor 50 oder manchmal sogar mehr ansteht. Je mehr man also in nem RAID-Verbund hat, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass es kurz hintereinander passiert. Dann fehlen plötzlich ein paar IOPS und es geht 1-3 Sekunden gar nix mehr. Da hier selten mit dem Cache des Controllers gearbeitet wird, kann der das ned mal auffangen. Konnte das schon viele male beobachten. Mit Magnetplatten noch nie. Auch mit SLC's hatte ich das nie, nur mit dem modernen MLC Kram. Ist auch in den Logs/Diagrammen der VM/Host ersichtlich. Da mal die Latenzen der Datastores anschauen. Daher verwende ich nur SSD's im RAID-Verbund, die auch die grossen Hersteller verwenden. Mit Intel DC S3700 habe ich zum Beispiel sehr gute Erfahrungen gemacht, auch wenn es da - wenn auch sehr sehr selten - doch mal zu einem solchen Verhalten kommt. -
Inkrementelles Backup mit wbadmin auf Hidrive von Strato
Weingeist antwortete auf ein Thema von Mark_RMPCS in: Windows Server Forum
Unabhängig davon, dass ich kein Fan von inkrementellen Backups bin und differentielle immer vorziehen würde, zickt jedes neuere Windows rum, sobald es das Laufwerk nicht als Hostinternes, blockbasiertes Laufwerk ansieht. Das heisst also: Du musst sicherstellen, dass dein Backupstorage als eigene Festplatte vom OS erkannt wird. Sobald dies Zutrifft, kannst du sichern wie du möchtest. -
Vor- / Nachteile für Virtualisierung?
Weingeist antwortete auf ein Thema von DaFlo in: Virtualisierung
@GTRDRIVER: Das verhalten konnte ich auch schon feststellen. Fehlerverursacher war bei mir immer das Storage. Im Speziellen SSD's im RAID-Betrieb wo es normalerweise rennt ohne Ende aber zwischendurch unerklärliche Hänger gibt. Da hatten dann ne handvoll IO's plötzlich eine enorme Latenz und haben die VM's in Globo komplett ausgebremst. Bis hin zu kurzen 1-2sekunden Hängern innerhalb den VM's. Daher auch wichtig - vor allem im RAID-Betrieb -, auf eine sehr stabile, gleichbleibende Latenz der SSD's zu achten. Sonst ist immer irgend eine Disc innerhalb des RAIDs mit langer Latenz dabei und bremst alles spürbar aus. --> So als Fehlersuch-Ansatz Ansonsten zum Vergleich, ein wenig pauschalisiert Vorteile: - Stromkosten - Hardwarekosten (sehr beschränkt! Sieht unten, Stichwort Strom) - Verwaltbarkeit - Trennbarkeit von Rollen auch in kleinen Umgebungen - Einfachere Testungen/Rollbacks etc. - Hardwaretausch, allgemein Upgrades Nachteile: Nachteile sehe ich - bereits genannte Spezialfälle mal aussen vor - nur in der Stromversorgung und was alles damit zusammenhängt. Vor allem die saubere, automatische Abschaltung der einzelnen VM's ist nicht immer so trivial wie mit physischen PC's. Auch die Endabschaltung des Hosts kann mitunter problematisch sein (unter VmWare imho anspruchsvoller wie unter HyperV). Einen typischen SBS hat es normalerweise nicht gross gejuckt wenn man der Strom weg war. Aufm Exchange nen Rollback oder nen Wiederherstellungspunkt vom Vorabend und gut war. Falls überhaupt notwendig. Bei VM's sieht das schon etwas anders aus. Da kann es einem so ziemlich alles zerschiessen. Hier sehe ich zum Beispiel HyperV mit seinem extrem robusten Dateisystem klar im Vorteil gegenüber VmWare. Einer der Gründe warum ich bei Installationen mit Vmware gerne Windows als NFS-Storage-Lieferant verwende anstelle iSCSI mit VMFS. Daher empfehle ich auch immer 2 leistungsstarke Online USV's ab ca. 3000 VA (da sind die Geräte in der Regel technisch vernünftig aufgebaut). Ich hatte schon mehr grobe Probleme wegen sterbenden kleineren Einzel-USV's als mit Stromausfällen. Für mich ein Grund um eine Umgebungen nicht zu bauen/zu betreuen. Dazu so viel Akkuleistung wie möglich. Notfalls wenn das Budget knapp ist, tuts auch ein Eigenbau mit grossen Akkus und Verkabelung durch den Elektriker. Kostet einen Bruchteil, dafür ist Garantie weg. Akkus halten aber länger, da bei kleineren Ausfällen nie tiefentladen wird und vernünftige grosse Akkus technisch besser gebaut sind. Des weiteren immer genügend Reaktionszeit um hinzufahren, sofern überhaupt nötig. Ein paar h werden immer überbrückt. Auch die Telefonanlage kann grad darüber gezogen werden, vor allem bei neueren IP-Dingern geht da nämlich gar nix mehr. -
Beste Festplatten-Zusammenstellung für Win SRV 2012 R2 - Hyper-V
Weingeist antwortete auf ein Thema von Snowman_24 in: Virtualisierung
Bei kleineren SAS 15k oder 10k Platten mag das ja noch stimmen. Die grossen NL Platten brauchen aber dermassen lange für nen Rebuild, dass mir auch bei einem RAID 6 mit einiges an CPU-Power das ganze einfach viel zu heikel wäre. Da sind mir RAID 10 oder bei NL gar die erweiterten Varianten (RAID 10 mit 3 Disc-Sets anstelle 2 ) viel lieber. Moderner Controller hin oder her. Die NL-Discs werfen bei solch extremem Zugriffen wie beim Rebuild gerne mal ne Backe voll Errors raus und die Platte wird vom Controller abgehängt. Auch wenn Sie eigentlich noch gesund wäre und z.B. keinerlei "richtige" Fehler oder Block-Korruption vorweisen würde und im Einzelbetrieb nie bemerkt werden würde. Bei nem RAID 6 und nem Rebuild von mehreren Tagen sind mir schon zwei mal 2 weitere weggeflogen. Daher empfehle ich RAID 10 und nach Möglichkeit SAS und kein NL. Das ist deutlich weniger anfällig beim Rebuild. Kost ein paar Euros mehr, aber ein defektes RAID kostet mehr Stunden als die paar Platten mehr. Die Wenigsten die sich Gedanken um ein paar Platten mehr oder weniger machen, dürften die richtig fetten SAN's mit entsprechenden CPU's/Cache haben die solche Aufgaben quasi in der 9-Uhr Paus erledigen ;)