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lizenzdoc

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  1. Moin, @Markus, ja Franz ist "fein" :) Ich habe mal über das WE versucht den Kopf wieder frei zu bekommen. Das Thema ist zu heikel, um teure Fehler zu machen. Erste Vorgabe ist SQL-Server-2008-R2-Enterprise in dem Prozessor-Lizenz-Model, nicht CAL-Model. Die zweite Vorgabe ist die Lizenzmobilität in der Serverfarm (wg. 4 „Blechen“ in der Farm), ergo ist die Enterprise-Version wiederum das „Muss“. Laut PURs 01-2012 ab Seite 58 … Die Option-1 erscheint mir mit 4x SQL-SVR-2008-R2-EE in dem Prozessor-Lizenz-Model einfach zu teuer > ca. 110.000 EURO. Also suche ich den legalen, sauberen und kostengünstigeren Weg (scheinbar) via Option-2: Ich habe 1x „Blech“ mit 4x phys.-CPU, jede phys.-CPU hat 6 COREs … auf diesem „Blech“ habe ich 2 VMs(OSEs) … die erste VM(OSE) bediene ich mit 2 virt. Prozessoren aus diesen 6 COREs … Die zweite VM(OSE) bediene ich mit 4 virt. Prozessoren aus diesen 6 COREs... Auf Seite-59 der PURs gehe ich jetzt rückwärts in der Textreihenfolge vor! Somit habe ich für „X“ einmal die Zahl „2“ und einmal „4“, oder? Gemäß dem Text: A. Eine Lizenz für alle X logischen Prozessoren, die die virtuelle OSE verwendet („B“ darf ich ja vernachlässigen, da ich keine Teil-Prozessoren verwende.) Somit darf ich also für „X“ einsetzen: Eine Lizenz für alle „2“ logischen Prozessoren, die die virtuelle OSE verwendet ... und Eine Lizenz für alle „4“ logischen Prozessoren, die die virtuelle OSE verwendet oder? Benötige ich nun nur 2 Lizenzen, da ja dort steht „Eine Lizenz für alle“ oder muss ich es „anders“ lesen? Wenn ich „Eine Lizenz für alle“ durch „Eine Lizenz für jeden der „X“ logischen Prozessoren ersetze, dann benötige ich ja nun doch 6 Lizenzen, oder? Dann wäre ja der „logische Prozessor“ dasselbe, wie der „virtuelle Prozessor“ und der wiederum wäre gleichzusetzen mit einem „physischen Kerne/COREs“? Oder? Dann wäre ja die Option-1 doch noch die "günstigere", oder? Denke ich falsch/unlogisch? VG, Franz
  2. Hi, da ich/mich (hier im Forum wir/uns) möglichst immer an die vertragsrechtlichen Bestandteile halten, da diese beim Audit alleinig über richtig/falsch entscheiden, hier der link zur PUR: http://www.microsoftvolumelicensing.com/userights/Downloader.aspx?DocumentId=4866 laut : PURs 01-2012, Seite 58 ff. Option-1 nicht, sondern Option-2 Da ja Lizenzierungs-Version "Deckelaufschrauben" und phys. CPUs mehr als 100.000€ bedeuten. Die Aussage von MSindhoff muss ich berichtigen, wenn alle phys.CPUs lizenziert werden, habe ich gemäß Option-1 eine unlimitierte Virtualisierung laut den PURs. und 16 Lizenzen heißt ja gleich mal weit über 400.000 € ... Deswegen bat ich um die alleinige Betrachtung von Option-2. Lizenzierung nach verwendeten Prozessoren Der angegebene Link ist "nett", aber beim Audit schafft man keine Rechtsverbindlichkeit. Steht auch selbst im Text: This guide does not supersede or replace any of the legal documentation covering SQL Server use rights. Specific product license terms are defined in the product’s Software License Terms (in the case of Microsoft Volume Licensing, the Microsoft Volume Licensing agreement under which it was acquired, and/or the Microsoft Volume Licensing Product Use Rights [PUR]). It is not a legal use rights document. Sorry, deswegen ist es ja immer so schwer, genau die Aussage zu finden/treffen, die bei einem Audit des Herstellers vertragsrelevant "überlebt". VG, Franz
  3. Tom, hatte ich doch im Ursprunsbeitrag!? PURs 01-2012, Seite 58 ff. Option-1 nicht, sondern Option-2 der Text ist coy/paste direkt aus den PURs ... VG, Franz
  4. hi blurrrr, nett gesagt/geschrieben :) leider gibt es in Deutschland auf diesem Fragelevel kaum eine handvoll Wissensträger. Und nachdem Microsoft die Lizenzgruppe "BLI /VLH" aufgelöst hat, fehlt die Kontaktstelle bei Microsoft(Uschl.), um eine "vertragskonforme" Antwort zu erhalten. Und bei den eventuellen Lizenzkosten (ca.100.000€) möchte ich belegbare Aussagen(audit sichere) treffen und nicht "Lotto spielen". VG, Franz
  5. okay, versuchen wir es gleich von vornherein ganz akribisch. Es geht ja um die Prozessor-Lizenzierung der SQL-EE-2008-R2. die scheinbar einfachste Lösung wäre laut PURs 01-2012 ab Seite 58: die Option 1: Unbegrenzte Virtualisierung: Bei dieser Option entspricht die Anzahl der für einen Server erforderlichen Lizenzen der Gesamtanzahl der physischen Prozessoren auf diesem Server. Die Berechnung und Zuweisung von Lizenzen auf der Grundlage dieser Option erlaubt es Ihnen, die Serversoftware in einer physischen und einer unbegrenzten Anzahl von virtuellen Betriebssystemumgebungen (oder OSEs) ungeachtet der Anzahl der verwendeten physischen und virtuellen Prozessoren auszuführen. Diese Option ist nur bei den Enterprise-Editionen der Software verfügbar. Kostet aber nun mal so zw. 110-130.000 € ... also suche nach einem "besseren Weg". also betrachte ich die Option-2: Anm.: Scheinbar macht es es eher deutlicher, wenn man diesen text von unten nach oben liest! Desweiteren irritiert mich der Wechsel zw. virtuellem und logischen Prozessor! weil ich diese Aussage gefunden habe: Ein virtueller Prozessor ist ein einzelner logischer Prozessor, der durch den Hypervisor für eine Partition sichtbar gemacht wird. Virtuelle Prozessoren können auf jedem der verfügbaren logischen Prozessoren im physikalischen Computer abgebildet werden, dabei übernimmt der Hypervisor das Scheduling, sodass man mehr virtuelle als logische Prozessoren haben kann. Und die Frage, ob das An- u.Ab-Schalten des Hyper-V sich die Anzahl der Threads verdoppelt/halbiert!? Relevant bei der Option-2 ? Option 2: Lizenzierung nach verwendeten Prozessoren Bei dieser Option entspricht die Gesamtanzahl der für einen Server erforderlichen Lizenzen der Summe der gemäß den nachfolgenden Ziffern (A) und (B) erforderlichen Lizenzen. Bei anderen Editionen als der Enterprise Edition ist dies die einzige Option. A. Zum Ausführen von Instanzen der Serversoftware in der physischen OSE auf einem Server benötigen Sie eine Lizenz für jeden physischen Prozessor, den die physische OSE verwendet. B. Zum Ausführen von Instanzen der Serversoftware in virtuellen OSEs auf einem Server benötigen Sie eine Lizenz für jeden virtuellen Prozessor ***1, den jede dieser virtuellen OSEs verwendet. Nutzt eine virtuelle OSE jedoch lediglich einen Teil eines virtuellen Prozessors, gilt dieser Teil als vollständiger virtueller Prozessor. ***1 Für jede virtuelle OSE auf einem Server, auf dem jeder physische Prozessor X logische Prozessoren bereitstellt, entspricht die Anzahl der erforderlichen Lizenzen also der Summe der nachfolgenden Ziffern A und B: A. eine Lizenz für alle X logischen Prozessoren, die die virtuelle OSE verwendet B. eine Lizenz, wenn es sich bei der Anzahl der logischen Prozessoren, die sie verwendet, nicht um ein ganzzahliges Vielfaches von X handelt Das oben verwendete „X“ entspricht der Anzahl der Cores oder gegebenenfalls der Anzahl der Threads in jedem physischen Prozessor. VG, Franz
  6. Hi, bin mir im Moment durch das viele Lesen etwas unsicher geworden: angedachte Kunden-Situation: 4 virtualisierte SQL Server 2008 R2 Enterprise(Proc-Lizenz!) Installationen in einer VMware Server Farm. Farm besteht aus 4x Servern(„Blechen“), mit je 4x phys. CPUs, mit je 6x phys. Kernen und diese 4 Server sind mit je 1x WIN-SVR-Enterprise lizenziert. Die SQL-Situation soll sein: 1x VM mit SQL Server Enterprise 2008 R2(Proc-Lizenz!) und 2 virtuellen CPUs 1x VM mit SQL Server Enterprise 2008 R2(Proc-Lizenz!) und 4 virtuellen CPUs Die VMs liegen auf irgendwelchen dieser 4 Server, müssen auch nicht zwangsläufig auf dem gleichen liegen und werden bei Bedarf verschoben (ebenfalls irgendwo hin). Wie viele SQL-2008-EE-Lizenzen(Proc-Lizenz!) brauche ich wirklich. Ich bin des Glaubens = 6 … werde mir aber immer mehr unsicher … Danke für eure konkrete Hilfe, Franz
  7. Hi Huettenwirt, hat Dir mein Beitrag weiter geholfen, oder ist da noch was unklar? Interessiert mich jetzt echt :) VG, Franz
  8. Moin, da bin ich jetzt auch mal gespannt :) VG, Franz
  9. Hi, vielleicht hilft der Link Dir etwas weiter... viewer for MS Project 2010? - Microsoft Answers VG, Franz
  10. Hi, aktuelle Ergänzung: SQL-2012 wird (scheinbar) erst in der April (04-2012) Volumen-Preisliste auftauchen. Mein persönlicher Hinweis inkl. Warnungen: Was an Marketing-Texten im Moment in den Startlöchern bei manchen MS-Handelspartnern zu finden ist, ist schlicht weg gesagt „beängstigend“, bzw. „einfach d...“. Fundgrube … Textzitat-Beispiele: (wenn´s nicht zum Heulen wäre, würd´ ich ja lachen …) „Die Lizenzierung von virtuellen SQL Server ändert sich dramatisch; License Mobility wird an Software Assurance geknüpft – dadurch können die Kosten ohne SA bis zu 1000% steigen“ (Anm.: Klar, im Konjunktiv „können“ liegt etwas ungewisse, aber was muss das für eine unüberlegte Installation sein?) oder, „Die Preise für CALs verdoppeln sich“ (Anm.: das wären ja dann 100%, oder? … naja, laut MS-USA steigen die offiziellen US$-OPEN-NL-Preise von 164$ auf 209$ = ca. 22%) oder, “Die Preise für Core vs. CPU Lizenzierung steigen um mind. 22% (bei 1-4 Cores) (Anm.: Naja, wenn beim SQL-STD-SVR “alt”= 7.171$ vs. “neu” = 7.172$ = ca. 1€ dann 22% bedeuten … Aber der Hammer ist: Der Preis zur Lizenzierung von 4 virtuellen SQL Server Enterprise Servern mit je 4 virtuellen CPUs à 4 virtuellen Cores in einem Clusters mit 10 physischen Hosts à 4 CPUs à 4 Cores ohne Software Assurance verzehnfacht sich von ca. 100.000 auf 1.000.000 Euro. Mit Software Assurance vervierfacht sich der Preis „nur“. Naja, laut aktuellen PURs komme ich legal und „clever“ von ca. 35.000€(SQL-EE-2008) auf 165.000€(SQL-EE-2012) = ~5-fach!? Zum Text-Konstrukt sage ich lieber mal nix mehr. Mein Resümee: „quo vadis“ Bei der SQL-Planung einfach mal selbst nachdenken, mind. 2-3 Beratungsquellen nutzen, oder doch noch im März SQL-2008-Server-Lizenzen „auf Vorrat“ kaufen (schimmeln ja nicht!) und einfach mal länger abwarten, wie sich das SQL-2012-Thema entwickelt. VG, Franz
  11. Hi, SPLA war/wird kein einfaches Thema. Wichtig ist die Kundensituation sehr intensiv zu beleuchten, somit hat man ein klares Bild über Vor-/Nachteile und fällt (normalerweise) dir wirklich guten Entscheidungen. Ich freu mich über den ersten Beitrag von MSindhoff und hoffe, nachdem er hier hin gefunden hat, dass er allen mit seinem Wissen langfristig weiter helfen wird! :) Fach-Kompetenz hilft allen. VG, Franz
  12. Hi, ich könnte auch sagen: ja,nein,nein,nein,nein ... ja. :) Aber jetzt etwas ausführlicher: Wenn man einen EA neu startet und neue Produkte, die man noch nicht in einem Volumenvertrag unter SA aktiv hält, dann zahlt man in der ersten Vertragslaufzeitvon 3 Jahren: Mengengerüst, laut CPS, 3x LicSA, 1. 1/3 Zahlung beim Start, dann jeweils 1/3 zum nächsten Vertragsjahrestag. Minimum wären 250x eines Enterprise-Produktes (Office-Pro od. WIN-7 od. Core-CAL od. eine Kombi aus diesen) + ev. Zusatzprodukte ( Visio/Server/etc.) Nach den ersten 3 Jahren verlängert man den EA nur noch mit der SA aus der Start-Situation. Per schriftlicher Nebenabrede, kann man aber Lic&SA oder nur noch SA aus anderen Volumenverträgen in den EA überführen. Dass Ihr Office-STD habt, ist schon mal so eine Nebenabrede. Ein TrueUp ist immer günstiger, als die vollen 3 Jahresraten, ansonsten wäre was falsch! Einen laufenden EA kann ich nur in der Stückzahl erstmal steigern, nicht reduzieren. Da der EA mein "Favorit" ist, sollten wir uns bei Bedarf eingehender unterhalten :) Der EA kann Spaß machen, kann aber auch zu tiefst frustieren ... "Worauf hatten wir uns da eingelassen" Das liegt dann am Verkäufer .... Bei einer gewissen Konstellation sind leicht gleich mal über 20% pro Jahr einzusparen, ja, dasss macht dann mehr Spaß :) VG, Franz
  13. hi, dann okay :) Ich hoffe, Du durchschaust das jetzt besser. Hier im Forum denkt man immer "runder" und gibt möglichst gleich Hinweise mit auf den Weg... Gerade ein ECI-Beitritt im EA ist "heikel" und sollte immer gut beleuchtet sein, sonst kostet das viel. VG, Franz
  14. hi, der EA startet ab ca. 250 PCs! Also wäre ein OPEN(-VALUE) für Euch richtiger. Bei 50 Devices/Usern wäre 50 die richtige CAL-Anzahl. Die Frage ist auch, ob Ihr wirklich die Enterprise-CAL-Suite benötigt! Aus Deiner Auflistung sehe ich nur von Nöten: WIN-, RDL-, Exchange-CAL und vielleicht noch die Exchange-Enterprise-CAL. Diese Einzel-CALs kann man auch kostengünstig einzeln erwerben... Bei den Servern sehe ich keine ev. nötige Ausfallsicherheit (Cluster/Failover) Sollte man aber doch einplanen. VG, Franz
  15. Moin Forseti, ja, bei der Lizenzierung kann man sehr viel lesen :) Du hast recht, bei der Enterprise-CAL ist die RDL-CAL nicht dabei. Der Desktop im OV und EA bezeichnet immer ein "Drei-Gestirn" bestehend aus Office-Pro + WIN-7-Update + CORE- od. Enterprise-CAL-Suite. Somit sind die meisten Zugriffe auf Server lizenziert, aber auch hier ist nie die RDL-CAL dabei. Der Terminal-Server-Dienst ist ein Bestandteil des WIN-SVR, somit keine zusätzliche Lizenz auf der Serverseite nötig. Enrollment Core-Infrastructure ... habt Ihr die größe zum EA? Da dies ein Sonderbeitritt zum EA wäre.... und Sinn machen muss. VG, Franz
  16. Hi Andreas, willkommen hier im Forum! Wenn CALs ohne SA gekauft wurden, dann sind und bleiben diese so wie gekauft. Nur wenn mit SA gekauft wurde und auch nur, wenn der Volumenvertrag zur Verlängerung ansteht, kann man durch den Kauf der "anderen" SA zw. Device und User immer wieder wechseln. Soweit zum Lizenzthema. Wenn Ihr einen TS-Dienst mit 5 RDL-Device-CALs einrichtet, aber nur 4 Devices(PCs) darauf jemals zugreifen, wieso habt Ihr dann Probleme? Der eingegenbene "Token" gilt für 5 RDL-Device-CALs. Und für die PCs sind die IP-/MAC-Adressen doch fix, oder? Sehe da kein Porblem im Moment.(Bin aber auch kein "technisch Begabter") VG, Franz
  17. Moin, dann nehme ich den "dummen switch" :) es wäre aber eine coole Firma ... einer arbeitet "online", die anderen "denken" :) VG, Franz
  18. Hi, ich weiß jetzt nicht, ob so was irgendwie/wann Sinn machen könnte … aber wenn ich 10 Mitarbeiter an 10 Desktops sitzen habe (Tastatur, Maus, Bildschirm und PC) würde ich ja an Lizenzen 10x WIN-7 + 10x Office benötigen … Nehme ich jetzt allen 10 MA nur den PC weg, (Tastatur, Maus, Bildschirm bleiben denen) … und setzte in ein Rack nur 1 PC ein … und verbinde diesen Rack-PC via KVM-Switch wiederum mit den verbliebenen Mäusen, Tastaturen und Bildschirmen … dann sollte ich doch nur noch 1x WIN-7 und 1x Office lizenzieren müssen, oder? Okay, es kann nur jeweils 1 Nutzer wirklich am Rack-PC arbeiten, da ja der Switch nur eine einzige Durchleitung zum Rack-PC schaltet … die anderen könnten ja zwischenzeitlich einfach nachdenken, oder was anderes machen… Habe ich das „richtig“ gedacht? VG, Franz
  19. Hi, je tiefer ich mich in dieses Thema reinlese und nachdenke, desto "nebulöser" aber dennoch "spannender" wird es. Was mich nach 11 Jahren "Linzenzrecht" echt überrascht ist, dass Microsoft keine Begriffs-Definition zu "Gerät" hat, oder muss/darf ich davon ausgehen, dass eine "Gerät" gleich zu setzen ist mit der Definition "qualifizierten Desktops"? (aber diese Definition steht nur im EA-Vertrag...) So wie z.B. aus den PURs zum Thema "Server": Server ist ein physisches Hardwaresystem, das fähig ist, Serversoftware auszuführen. VG, Franz
  20. Ja, VG, Franz
  21. hi, Von STD auf Enterprise geht so nicht, dazu braucht man die SA schon bei STD, dann darf man die SA-Step-UP-Version dazu kaufen, dann hat man Enterprise. Die SA-Step-Up-Kosten sind so gut wie die Differenz zw. STD+SA und EE+SA. Kauft man die Enterprise (auch ohne SA), darf man an Stelle der EE die STD-Version nutzen (gilt auch für Box-Produkte). Wenn bei Box-Produkten eine gewisse Anzahl von WIN-CALs dabei sind, gilt auch für diese das Downgraderecht. WIN-CALs erlauben den Zugriff auf alle WIN-SVR-Editione (STD,EE od. DataCenter). Okay? VG, Franz
  22. Moin :) bei Box-Produkten und Volumen-Lizenzen gilt, wenn Du eine Version 2008-R2 kaufst, dann sind alle Versionen bis zu NT3.51 runter erlaubt und wieder bis 2008-R2 hoch ... Das Medium muss Du dir selbst beschaffen, da hält sich MS aus einer irgendwie Verpflichtung raus. VG, Franz
  23. Hi, irgendwie kommt „Reizklima“ auf, was aber wirklich nicht sein muss. Hier im Forum bekommen „Suchende“ echte, Audit fähige Aussagen, die mit Quellennachweis aus PURs und Productlist versehen werden (können) was demjenigen eine immense Zeit kostet/einspart … (sind ja im Quartal nur schlapp 634 Seiten zusammen, die man nicht nur lesen, sondern auch noch verstehen muss) Gegenseitiges Verständnis zw. „Wissenden“ und „Wissen-Suchenden“ hält das Niveau wirklich hoch. Eine möglichst exakte Beschreibung einer Situation ermöglicht auch eine exakte Hilfestellung, ein Audit sicher zu überstehen. Eine Unterlizenzierung hat gleich 2 „Strafbestände“ zum einen darf der Hersteller sich neben der Nachlizenzierung auch noch darüber hinaus entschädigen lassen … zum anderen (im Normalfall) interessiert sich auch das Finanzamt dafür, da ja bei jeder „Unterlizenzierung“ für die fehlende(n) Lizenz(en), keine Umsatz-/Mehrwertsteuer entrichtet wurde. Letzteres zieht ab einem gewissen Fehlbetrag einiges finanziell / juristisches nach sich … Warum also „irgendwie“ die Lizenzen nachweisen ??? Im Selectvertrag unterschreibt man diese Nachweistätigkeit. Im OPEN bin ich mir dazu etwas unsicher (nehme aber dankend Hinweise an). Da ein Geschäftsführer, aber auch ein „Schulleiter“ alleinig verantwortlich für dieses Thema sind, sollte es im eigenen Interesse liegen, dass hier ein Audit fähiger Nachweis existiert … „der zuständige Mitarbeiter ist mit unbekannten Ziel verreist“, oder „der zuständige Mitarbeiter kann sich leider nicht mehr an alles erinnern“ birgt zwar einen gewissen Humor, aber so ein Audit ist halt kein „Faschingsball“. Ein Excel-Sheet, das man auch vernünftig aus drucken kann(sollte), ist okay. Somit hat man eine Übersicht/Nachweis über die Devices/Software-Pakete/ev. zugeordnete Device-CALs/ User/ ev. zugeordnete User-CALs / oder z.B. bei SQL die Prozessor-Lizenz die ja von SQL-CALs befreit … usw. usw. … Außerdem hat man quasi somit schon einen Lizenz-Pool, der frei Lizenzen aufzeigt und somit einem Doppel-Kauf entgegen wirkt. Es gibt auch Unternehmen, die Lizenzen, IT-Hardware, Mobiliar, und viele weitere wichtige Dinge in der AD verankern. Auf Knopfdruck die „Sauberkeit“ zu beweisen ist etwas mühselig, aber einfacher, als „glaubwürdige“ Ausreden zu suchen/finden … VG, Franz
  24. Hi Robert, ja, jetzt bist Du auf dem richtigen Forum :) Rahmenvertrag ist die falsche Bezeichnung, einen Rahmenvertrag gibt es für den ÖD. Normale und kleinere(wie Ihr) Unternehmen haben bei MS einen Volumenvertrag (OPEN, SELECT, EA). Bei euch wäre sicherlich wohl der OPEN-NL (No Level) angesagt. Falls die 2-Jahre-Laufzeit eures „alten“ OPEN beendet ist, starte man bei Bedarf mit mind. 5 Lizenzen einen neuen OPEN-NL ( „gemischtes Buntes“ ist erlaubt , z.B. 1xWIN-Server und 4 WIN-CALs, oder 3 WIN-CALs+ 2 RDL-(TS-)CALs usw.) (Ansonsten dürftet Ihr den WIN-SVR noch im alten OPEN nachkaufen). Falls Du nur den WIN-SVR-2003 benötigst, dann funktioniert auch der Kauf eines Boxproduktes, da man 2008 downgraden darf (bei dir hier 2003) und das reicht dann aus. Wünsche Dir hier viel Spaß und „Erleuchtung“ :) VG, Franz
  25. Hi, bei so vielen verschiedenen Devices ein echt knackiges Thema. Bei jeder neuen IP-, Mac-Adresse liegt ja erst einmal und normalerweise ein neues Device vor. D.h. neues Device = eine eigene Office-Lizenz. Mein Gedanke: Irgendwann rechnet sich Office-365-E3 (das Office-Pro) für 22,75€ pro Monat(offizielle Preis-Angabe seitens MS), da ein USER bei E3 das Office-Pro auf bis zu 5 Devices nutzen/installieren darf. Also bei eurer Situation ein denkbares Szenario, oder? Und bei leicht/stark schwankenden MA-Zahlen rechnet sich das immer besser, da man ja (nach 12 Monaten Laufzeit) ab- und anmelden darf/kann, beim reinen Office-Kauf liegt/verstaubt die Lizenz/Investment im Regal. Alles ein Rechenbeispiel … VG, Franz
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