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NilsK

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Beiträge erstellt von NilsK

  1. Moin,

     

    Und zwar darf man ja auf einem Windows Server 2008 R2 folgendes betreiben ( lizenztechnisch gesehen ):

     

    kommt, vereinfacht gesagt, hin.

     

    Was mich interessiert ist, welche OS Versionen darf ich den als VM installieren?

     

    Im Detail hängt das von den konkrete Lizenzbedingungen ab, die für deinen Vertrag gelten. Meines Wissens ist bei den meisten Lizenzierungsformen für die VMs auch ein Downgrade erlaubt, d.h. du kannst auch 2003-Server virtuell betreiben, ohne eine zusätzliche Lizenz zu benötigen.

     

    Und welchen Key muss ich angeben?

    Stimmt es, dass man 2 Keys bekommt. 1x für die Host und 1x einen "Virtual Key"? Oder macht man alles mit dem selben Key?

     

    Das hängt von dem Lizenzprogramm ab, das für dich gilt. Bei Volumenlizenzen bekommst du einen Key, bei OEM- und Retail-Lizenzen (angeblich) zwei. Für die älteren OS musst du einen Key zur Hand haben, einen neuen kriegst du nicht.

     

    Host per physikalischen Key aktivieren, VM per Virtual Key aktivieren?

     

    Key und Aktivierung haben nur bedingt miteinander zu tun. Ansonsten siehe oben,

     

    Des Weiteren interessiert mich, ob in der VM das gleiche OS installiert sein muss wie auf dem Host ?

     

    Auch das scheint bei unterschiedlichen Lizenzformen unterschiedlich zu sein. Mein Stand ist, dass du bei Enterprise eine der vier VMs auch mit Standard betreiben darfst, bei Datacenter habe ich keine Informationen.

     

    Allerdings wüsste ich keinen Grund, warum man eine der "niedrigeren" Varianten installieren sollte. Es gibt m.W. nichts, was in Standard geht, in Enterprise/Datacenter aber nicht.

     

    Also muss bei der Standard die VM auch Standard sein?

     

    Das auf jeden Fall, denn in dem Fall hast du ja nur eine VOSE-Lizenz, und die kann nicht höher sein als die, die du gekauft hast.

     

    Gruß, Nils

  2. Moin,

     

    das bedeutet, du hast neben SQL Server noch weitere Applikationen auf dem Server? Das ist generell keine gute Idee.

     

    Dass SQL Server sich so viel Speicher nimmt, wie er bekommen kann, ist normal, denn genau das soll ein Datenbankserver i.d.R. auch tun. Wenn er ihn nicht benötigt, gibt er ihn auch wieder frei.

     

    Eine Datenbank, die nicht genutzt wird, belegt auch praktisch keinen Speicher, denn SQL Server hält nur die Daten im Speicher, die er auch verarbeitet. Die aktuellen Verbindungen zum Server kannst du dir im SSMS anzeigen, dort steht auch, welche Datenbank offen ist. Diese Information bekommst du auch per SQL-Abfrage über das Kommando sp_who.

     

    Sonst hast du natürlich auch Loggiong-Möglichkeiten, aber in deinem Szenario dürfte das zu weit führen - zudem ist es juristisch heikel.

     

    Gruß, Nils

  3. Moin,

     

    MSXFAQ.DE - Mig 2000->3 Swing

     

    Dass der System Manager die Öffentlichen Ordner anzeigt, heißt nicht, dass sie auch auf dem Server liegen. Die ÖO sind Objekte der ganzen Organisation. Du musst sie trotzdem auf den neuen Server replizieren und nach Abschluss der Replikation das Replikat von dem 2000er entfernen.

     

    Gruß, Nils

    ... vielleicht solltest du dir einen Dienstleister dazu holen - ganz ohne Exchange-Migrationskenntnisse wird das sonst schwer ...

  4. Moin,

     

    bitte beschreibe, was du genau vorhast. Insbesondere ist relevant, ob du in ein neue AD migrierst (und damit eine neue Exchange-Org aufbaust), oder ob es sich um eine reine Exchange-Versionsmigration innerhalb der bestehenden Umgebung handelt.

     

    - altes AD (WIN2000) wurde bereits auf WIN2003 übernommen

    - FSMO Rollen bereits auf den neuen Server übernommen --> Hoffe nicht zu früh?!

     

    Das deutet darauf hin, dass das AD an sich dasselbe bleibt. Richtig?

     

    "Die Migration kann nicht durchgeführt werden. Geben Sie einen Exchange-Quellserver ein, der sich außerhalb der Exchange-Zielorganisation befindet."

     

    Das wiederum deutet darauf hin, dass du mit dem Migrationsassistenten arbeiten willst. Dieser ist aber nur für die Migration von einer Exchange-Org in eine andere, also von einem "alten" AD-Forest in einen "neuen" geeignet.

     

    Wenn du innerhalb derselben Exchange-Org (und damit innerhalb desselben AD-Forest) bleibst, installierst du den neuen Exchange-Server als Teil der bestehenden Organisation. Dann musst du im Wesentlichen "nur" die Mailboxen vom alten auf den neuen Server verschieben, die Öffentlichen Ordner replizieren und re-homen und dann nach einer Zeit den alten Exchangeserver deinstallieren

     

    Siehe auch MSXFAQ.DE - Franks MSExchangeFAQ für detaillierte Anleitungen.

     

    Ich kann den Informationsspeicher-Dienst von Exchange (auf dem alten Server) nicht mehr starten. (Kann dieses an fehlenden Rollen liegen? Muss der Dienst für die Migration gestartet sein?)

     

    Selbstverständlich muss der laufen. Oder wie willst du an die Datenbank kommen, wenn sie nicht läuft?

     

    Gruß, Nils

  5. Moin,

     

    wobei die Frage berechtigt ist: Warum willst du dem SQL Server Speicher wegnehmen? Es handelt sich um einen Datenbankserver - selbstverständlich nimmt der sich, was er kriegen kann, dafür steckt man doch den Speicher in die Maschine.

     

    Gruß, Nils

  6. Moin,

     

    du scheinst da aber trotzdem etwas falsch zu verstehen. Die Standard Edition ist nicht auf eine VM beschränkt. Sie enthält nur eben keine "zusätzlichen" Lizenzen für weitere VMs, d.h. für alle weiteren Windows-Server benötigst du dann eigene OS-Lizenzen. Es gibt aber keine lizenzrechtliche oder technische Begrenzung der Anzahl VMs, die ein Host ausführen kann.

     

    Gruß, Nils

  7. Moin,

     

    Full Backup alleine reicht nicht, wenn die DB auf "Full Recovery Model" steht. Dann brauchst du auch noch ein Log-Backup.

     

    Da du ein solches ja hast, solltest du prüfen, ob es auch tatsächlich läuft. Wenn ja, sollte deine Logdatei zumindest nicht mehr gravierend größer werden. Dass sie so groß ist, kann an umfangreichen Transaktionen liegen.

     

    Um sie zu verkleinern (manuell), bing mal nach "sql server 2008" shrink log file.

     

    Gruß, Nils

  8. Moin,

     

    ja, der XP Mode ist eine hübsche Angelegenheit. Julia, bedenke aber, dass er nur als Übergangstechnik geeignet ist, denn das virtuelle Windows XP musst du recht aufwändig pflegen. Für den Langzeiteinsatz im großen Stil ist der XP Mode daher weniger geeignet.

     

    Sieh es als Umstiegshilfe, die dir Zeit verschafft, um nach aktuellen Versionen der Anwendungen Ausschau zu halten bzw. mit deren Herstllern zu sprechen, dass sie ihre Programme an die moderne Welt anpassen.

     

    Gruß, Nils

  9. Moin,

     

    du fragst nach einer Lösung, die dir

    per Mail meldet, wann sich jemand am AD angemeldet hat

     

    Und "jemand" ist doch etwas mehr als nur ein Dienstleister.

     

    Definiere dem Dienstleister ein eigenes Anmeldekonto und lege dort im AD ein Logonskript fest, das dir z.B. per Blat.exe eine Mail schickt. Weise den Dienstleister darauf hin.

     

    Und falls du doch auf die Idee kommst, das zur Standardlösung zu machen, fühle dich an meinen obigen Hinweis erinnert.

     

    Gruß, Nils

  10. Moin,

     

    die Antwort zu Frage 1 steht ja in der Fehlermeldung selbst.

     

    Zu Frage 2: Die hat mit den deaktivierten NICs nix zu tun. Öffne die Systemsteuerung, tippe "Netz" ins Suchfeld und öffne "Netzwerkverbindungen anzeigen". Dannm einmal Alt drücken, um die Menüleiste einzubinden. Dann "Erweitert/Erweiterte Einstellungen". Dort dann das Domänennetzwerk in der Bindungsreihenfolge nach oben. Sonst würde Windows alle LAN-Vorgänge über das Heartbeat-Netz schicken.

     

    Wie ist denn die Netzwerk- und Speicheranbindung des Clusters geplant? Zwei NICs sind da jetzt nicht grad übertrieben viel.

     

    Gruß, Nils

  11. Moin,

     

    einen Terminalserver kannst du nicht clustern. Du kannst aber zwei Terminalserver aufsetzen und dort die gleichen Anwendungen installieren. Sollte dann einer ausfallen, können die User sich auf dem anderen Server anmelden.

     

    Das kann manuell geschehen oder über NLB automatisiert werden, wobei Letzteres (wie der ganze Betrieb über mehrer Terminalserver) seine praktischen Tücken hat.

     

    Gruß, Nils

  12. Dieser Beitrag ist Teil des Gewinnspiels "Rette Julia" zur Monatsaufgabe November.

    Der Beitrag ist geschlossen, da die Monatsaufgabe November erfüllt wurde.

    Mehr dazu: http://www.mcseboard.de/rettejulia.php

     

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    Moin Julia,

     

    viele Dritthersteller liefern ihre Treiber über Windows Update aus. Dazu zählen neben "sehr technischen" Komponenten wie Chipsatz- oder Grafiktreibern auch viele Druckertreiber.

     

    Das ist nicht nur für das IT-Team interessant, weil es sich dadurch viel Arbeit sparen und gleichzeitig ein hohes Niveau an Stabilität und Sicherheit gewährleisten kann. Unter Windows 7 ist es nämlich so, dass auch "normale Benutzer" ohne Administratorrechte Treiber installieren können, die über Windows Update kommen.

     

    Denk etwa an Notebook-Nutzer oder Anwender, die einen neuen lokalen Drucker bekommen. Wenn der Treiber dazu über Windows Update kommt, müssen diese Leute das Gerät nur anstöpseln, Windows besorgt sich den aktuellen Treiber, und los geht's.

     

    Gruß, Nils

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