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LukasB

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Beiträge erstellt von LukasB

  1. Also, grundsätzlich willst du zwei Sachen erreichen - das Postfix für irgendeine Domain Mails empfängt, und das Postfix all seine Mails an den Exchange schickt.

     

    Für welche Domain postfix zuständig ist sagst du ihm mit dem mydestination-Parameter in der main.cf:

    Postfix Configuration Parameters

     

    Natürlich muss im DNS ein passender MX-Record existieren, oder dein Exchange muss einen passenden Send-Connector haben.

     

    Das ist für local Delivery - falls du das willst.

     

    Einen Smarthost legst du du mit dem relayhost-Parameter fest, ebenfalls in der main.cf

    Postfix Configuration Parameters

     

    Auf Exchange-Seite kannst du dann einen passenden Receive-Connector erzeugen, der der Source-IP Adresse des Postfix-Servers anonymes Relaying gestattet.

     

    Alternativ kannst du auch mit Authentifizierung arbeiten, die dafür nötigen Konfigurationsparameter wirst du aber sicher selber raussuchen können :)

     

    Was daran schwierig sein soll verstehe ich nicht. Die Dokumentation zu Postfix ist gut, das Ding schreibt saubere, leicht lesbare Logfiles, und deine Wunschkonfiguration lässt sich mit ZWEI Parametern erstellen.

  2. aber von der Tastatur her sich absolut nicht dazu eignet auch mal offline eine Mail zu schreiben.

     

    Naja, das ist wohl eher Gewöhnungssache. Unsere CxOs können auf ihren iPhones ganze Bücher verfassen...

     

    Ein absolutes NoGo für mich ist, dass ich ein verloren gegangenes IPhone nicht zurück setzen kann.

     

    Apple - iPhone in Business - Integration

     

    In the event of a lost or stolen iPhone, you can even clear all data and settings by issuing a remote wipe command from Exchange.

     

    Und man hat die Möglichkeit Apps ohne ein App-Management der Firma drauf zu laden, ein weiteres NoGo.

     

    Guckst du hier:

    http://manuals.info.apple.com/en_US/Enterprise_Deployment_Guide.pdf

     

    Das kann man alles abschalten. Allerdings gibt es kein tolles OTA-Management wie bei BlackBerry.

     

    Das iPhone ist jetzt sicher nicht das Enterprise-Produkt schlechthin für Riesenfirmen mit 5000 Mobilen Endgeräten, aber so schlecht wie du grad tust ist es auch nicht :)

  3. tjo und das 2G bleibt bei iOS4 aussen vor...somit, spätestens in 2,3 Jahren gibts auch fürs 3GS/S keine Updates vom OS mehr :)

     

    Nach 2 Jahren sind die Geräte eh durch, der Vertrag abgelaufen und sie werden ersetzt. Bei Android gibts Geräte die kaum n halbes Jahr alt sind, aber immer noch kein Update auf 2.1 haben.

  4. Als iPhone-Anhänger habe ich mir mal einen Monat lang Android angetan (Nexus One, das ein Kollege für Schrott befand). Ich teile seine Meinung.

     

    Remote Wipe kann das iPhone seit Version 3.0, GAL Lookups seit 2.x.

     

    Der grosse Vorteil am iPhone gegenüber Android ist, das du die Möglichkeit hast alle Europa-iPhones (3G, 3GS) auf eine aktuelle Firmware-Version zu upgraden. Bei Android ist das eher selten der Fall, und du wirst ein riesiges Kauderwelsch an Geräten haben.

     

    Ich habe gerade nochmals in unserem Exchange nachgeschaut: Von 28 ActiveSync-Geräten die sich in der letzten Woche gemeldet haben, sind 23 iPhones, 4 iPads und ein Windows Mobile Gerät (das Piketthandy).

     

    Die BlackBerry-Geräte die ich bisjetzt in der Hand haben, haben mich alle nicht so wirklich überzeugt. Auch die meisten unserer Kunden setzen mittlerweile ausschliesslich auf iPhones. Die Geräte sind günstig, brauchen keine komischen Abos wie BlackBerry-Geräte, und sind im Gegensatz zu den Windows Mobile Geräten auch bei den Usern beliebt.

  5. Die RSA II Slimline haben einen seperaten Netzwerkanschluss, und beziehen standardmässig eine IP-Adresse per DHCP. Desweiteren funktionieren die Karten nicht bis du die richtige, zum Server passende Firmware geflasht hat (per IP sind sie allerdings trotzdem erreichbar).

     

    Du kannst das Firmware-Update via USB vom Host her machen, oder via Netzwerk. Ersteres ist etwas einfacher.

     

    Achja, beachte dass der Adapter richtig eingesteckt ist - die RSA-Optionen werden im BIOS immer angezeigt, aber je nach Servertyp braucht das richtige anstecken der Karte ziemlich viel Kraft. Du siehst anhand der LEDs auf der Karte ob alles stimmt.

  6. Was meinen denn die Entwickler der Software? Letztendlich sind dass die einzigen die dir wirklich helfen können.

     

    Die Performance-Anforderungen von SQL Server können enorm unterschiedlich sein - unterschiedliche Isolation-Level wirken sich brutal auf die Performance aus.

     

    Falls du kein brauchbares Sizing vom Softwarehersteller kriegst, wird es schwieriger. Je nach Budget kannst du dann den Ansatz "nicht kleckern sondern klotzen" verfolgen, oder den Daumen in die Luft halten, hoffen, und anonsten nachrüsten.

  7. OEM/SB Versionen gibt es ja bei Office 2010 überhaupt nicht mehr - nur noch Product Key Card (PKC), Retail und Volumenlizenzen.

     

    Die PKC-Lizenzen sind nur gültig wenn sie auf einem OfficeReady-PC benutzt werden, und damit nicht mit den OEM/SB-Lizenzen vergleichbar.

  8. Erstmals möchte ich die allgemeinen Tipps von zahni wiederholen - Eigenbau-Server mit Bastelhardware die du selbst ja nichtmal 100% verstehst (sonst würdest du nicht fragen) sind eine schlechte Idee.

     

    Mit einer 6GB Datenbank und 16GB RAM werden alle Read-Zugriffe aus dem Cache kommen - das ist schonmal gut. Schreibzugriffe sind natürlich Synchron und auf die IOPS des Storage angewiesen.

     

    Zu den SSDs: Grundsätzlich ist die Performance- und Lebensdauer von SSDs auch von ihrer Kapazität abhängig - grössere SSDs leben also länger. Ausserdem gibt es auch verschiedene Flash-Arten (MLC ist billiger und schlechter, SLC ist teurer und besser), sowie unterschiedlichste Flash-Controller (Intel und SandForce sind gut, der Rest ist mehr oder weniger unbrauchbar, mit ein paar wenigen Ausnahmen).

     

    Die grossen SAN-Hersteller haben mittlerweile diverse Lösungen mit SSD/Flash im Angebot, IBM bietet z.B. SSDs für ihre Server an, rebranded die Fusion-IO ADapter und für die DS8000er gibt es auch die Möglichkeit diese mit SSDs zu bestücken - diese Lösungen sind aber alle ausserhalb deines Budgetbereiches, da sie mehr kosten als ein vernünftig bestückter Server.

     

    Kurzum: Vergiss sie SSD, kauf einen Server von HP, DELL oder IBM mit 15kRPM SAS Platten, wenn du genügend von denen hast werden sich alle Performanceprobleme in rauch auflösen.

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