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LukasB

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Beiträge erstellt von LukasB

  1. BackupExec + LTO Laufwerke ist der Standard bei unseren Kunden.

     

    Intern haben wir von BackupExec D2D2T auf DPM mit D2D2T migriert.

     

    Fileserver in den meist kleinen Aussenstellen (TS nicht möglich - CAD, etc.) sichern wir mit DFS-R ins HQ - das sind dann aber schon die grösseren unserer Kunden.

     

    Bei Datensicherungen gilt immer: Günstig Ja, Billig Nein.

     

    Wir haben keinen einzigen Kunden der im Endeffekt nicht auf Tape sichert. Die meisten SBS sichern wir direkt auf LTO3 und LTO4 (Wobei letzteres meist eine Verschwendung ist, aber IBM supported LTO3 Laufwerke nicht mehr in allen Servern).

     

    Unser Verkauf hatte vor ein paar Jahren mal die Idee VXA2 Tapelaufwerke zu verkaufen. Den Fehler machen sie nicht nochmal, nach all dem Ärger den wir mit den Laufwerken hatten.

  2. Dein Setup kann so nicht funktionieren - es ist unsupported, falsch und funktioniert nicht.

     

    How NOT to Deploy Client Access Servers - BradHugh's WebLog - Site Home - MSDN Blogs

     

    Der SBS lässt sehr wohl mehrere DCs zu, die FSMO Roles müssen einfach auf dem SBS verbleiben.

     

    Grundsätzlich publishe ich bei unseren SBS die Dienste via NAT. Das ist sehr simpel gehalten, aber sicherheitstechnisch sicher nicht das nonplusultra. Allerdings ist das die von Microsoft empfohlene vorgehensweise.

     

    Bei grösseren Kunden haben wir heute meistens eine Kombination von einem Exchange 2007 Edge Server und einem ISA 2006 Server für das Publishing der Webdienste. Intern haben wir derzeit einen Forefront TMG mit Exchange 2010 Edge auf derselben Maschine. Diese Kombination funktioniert, ist aber noch nicht völlig problemlos. Forefront TMG lässt sich auch mit Exchange 2007 kombinieren.

     

    Nochmals: Client Access gehört nicht in die DMZ, falls dir NAT zu unsauber ist benötigst du einen Forefront TMG (oder einen anderen Reverse-Proxy) sowie einen Exchange Edge (oder einen anderen SMTP Gateway).

  3. Grundsätzlich hat der ERP-Hersteller recht. SQL/ERP gehört nicht auf einen SBS, alleine schon aus Gründen der Problemsuche, aber auch Performance und Supportability ist ein Thema. Ich könnte mir vorstellen, das der ERP-Hersteller eure Konfiguration einfach nicht supported - dann habt ihr eh keine Wahl als es anders zu machen.

     

    Virtualisierung löst euer problem auch nicht, ihr könnt dann zwar den SBS und ERP/SQL auf derselben Hardware laufen lassen, braucht dann aber einen Backupserver (von Bastellösungen wie Backupsoftware in der Parent Partition mal abgesehen).

  4. von Office 2010 gibt es auch x86 und x64 Versionen, weiss jemand, ob man da etwas beachten muss oder auch da die Dateiversionen von 2003 und 2007 geöffnet bzw. gelesen werden können?

     

    Ich hab gesucht, aber nicht gefunden.

     

    Was ich gelesen habe ist das neben den Plugin-Problemen bei Access und Visio-Files eine Inkompatibilität zwischen den 32bit und 64bit Versionen besteht, aber nur bei gewissen Vorraussetzungen.

     

    Eigentlich ists aber eh egal - man soll die 32bit Version einsetzen, und nur in speziellen Ausnahmefällen die 64bit-Version.

  5. Heisst das, dass ich zwar in der Maschine zwei CPUs drin haben kann, aber nur eine Lizenz brauche, wenn ich den SQLServer auf eine CPU beschränke?

     

    Lies doch einfach das entsprechende Lizenzdokument - dort steht alles Schwarz auf Weiss drinnen und ist auch die rechtliche Grundlage.

     

    Grundsätzlich geht das nicht so einfach wie du dir das vorstellst, es gibt aber Wege wenn Virtualisierung mit im Spiel ist.

  6. Es ist schon ein Unterschied - viel wichtiger ist aber auch Platz/Performance - wenn du z.B. eine VM mit einer SQL-Server Datenbank hast mit einer Grösse von 150GB, und du diese auf sechs Platten von 73GB 10kRPM ablegst (RAID10) und auf der anderen Seite die SQL-Server Datenbank auf zwei Platten von 300GB 10kRPM tust wird letztere brutal langsam sein - wenn du allerdings sechs 300GB 10kRPM Platten nimmst wird die Performance gleich oder besser sein als bei den 73GB Disks.

     

    Du kannst auf den 300GB Disks mehr Daten ablegen - schneller sind diese also nicht. Die Anzahl Disks muss hoch sein damit die Performance stimmt.

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