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Gehört dieser Satz in eine Bewerbung ?


WSUSPraxis
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Ich war heute der Glückliche und durft mir die Bewerbungen

für eine Stellenauschreibung ansehen und vor-"sichten"......

 

Ich bin einige Male auf folgenden Satz gestoßen ? (wörtlich bzw. fast wörtlich)

 

--" Da mein Arbeitgeber nichts von meinen Veränderungswünschen weiß

, bitte ich Sie, derzeit von einem Anruf in der Firma abzusehen." ---

 

 

Da ich diesen "Part" noch nicht kannte und habe mir so meine Gedanken gemacht ?

Gehört das in eine Bewerbung ? Was für eine Eindruck macht das ?

Und für mich ganz wichtig, soll ich die Leute gleich aus dem Grund gleich raussortieren ?

 

 

 

Danke für eure Meinungen !

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mal andersrum gefragt: Ist so eine Diskretion unter Arbeitgebern nicht mehr selbstverständlich, dass diese extra eingefordert werden muss??? Wenn Rückfragen gewünscht werden, dann sollte nach meinem Verständnis von guter Erziehung die explizite Zustimmung des Kandidaten eingeholt werden.

 

Aufgrund eines Satzes oder einer Formulierung würde ich noch keinen Kandidaten aussortieren.

 

cu

blub

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Als ich damals mal ein Bewerbertraining bekommen habe, nein nicht vom A-Amt, habe ich von der Trainerin gehört, dass dieser Satz eigentlich selbstverständlich sein sollte, sprich es sollte keiner einfach am "alten" Arbeitsplatz anrufen, aber dennoch sollte dieser Satz nicht zum Nachteil des Bewerbers ausgelegt werden.

 

Gruß

Nase

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Hi arnd,

 

Meiner bescheidener Meinung nach gehört dieser Satz in eine Bewerbung, wenn du dich noch in einem Ungekündigtem Arbeitsverhältnis befindest. Man stelle sich vor die Firma würde bei deinem "alten" Arbeitgeber anrufen, er wüsste dann das du auf Stellen suche bist. Und ob du das dann würklich möchtest bezweifle ich einmal.

 

Gruss

Crow100

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Es ist eine etwas ungeschickt wirkende Formulierung. Nicht jeder ist ein Formulierungdkünstler oder ein Bewerbungsprofi. Es geht die Mär um, Arbeitgeber arbeiten alle zusammen und informieren sich gegenseitig, ich kann deshalb eine solche Bitte um Diskretion verstehen. Sie spiegelt Sorge wieder. Nicht jeder ist darüber im Klaren, es werden in der Regel keine Auskünfte unerbeten eingeholt oder gegeben. Gegeben hat es sowas aber schon.

 

Eine ungeschickte Formulierung wäre für mich kein Grund zum Aussortieren.

 

Meine ADA-Trainerin berichtete folgende Begebenheit: Als damalige Personalbearbeiterin einer Supermarktkette hatte sie die Bewerbungseingänge aufzubereiten und den Fachabteilungsleitern vorzulegen.

Einmal war eine auffallend schmutzige dabei, fettiges Papier, Fingerabdrücke drauf. Sie hätte das am liebsten aussortiert. Der Leiter der Schlachterei bestellte den Bewerber trotzdem, ein ungepflegt wirkenden Kerl erschien.

 

Am Bock, mit Beil und Messer war der Kerl ein Genie.

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