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München legt Linux-Projekt auf Eis


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Hallo Leute,

 

schaut mal hier:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/49735

 

Das ist zwar hier ein Microsoft-Board, aber man sollte auch mal über den MS Tellerrand schauen.

Was da bzgl. Softwarepatenten abläuft, geht halt die ganze Branche an.

Man kann zu dem Linux-Projekt in München stehen wie man will, aber daß so ein Projekt an bürokratischen oder

gesetzgeberischen Gründen scheitert und nicht an technischen, ist bezeichnend für unseren Staat.

 

SO wird das nix mit Innovation.

 

Gruß

Harry

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insbesondere wenn man mal guckt worauf mcseboard.de und andere kostenfreie dienste laufen:

 

http://www.mcseboard.de was running Apache on Linux when last queried at 3-Aug-2004 16:40:30 GMT - refresh now FAQ

OS Server Last changed IP address Netblock Owner

Linux Apache/df-exts 1.1 (Unix) mod_ssl/2.8.19 OpenSSL/0.9.6k AuthPG/1.3 FrontPage/5.0.2.2510 19-Jul-2004 62.67.200.45 DOMAINF

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Original geschrieben von LagaVulin

Hi,

 

inzwischen brodelt natürlich auch die Gerüchteküche.

Man hätte nur nach einem Grund gesucht, um sauber aus der Sache rauszukommen.

Das Faß, daß man da aufgemacht hat (12.000 Clients!), war wohl doch etwas zu groß.

Pech nur für die anderen Länder und Kommunen, die sich da drangehängt haben.

 

Gruß

Harry

 

 

12.000 clients sind vergleichbar lächerlich, guck mal was frankreich umstellt. im prinzip wären die deutschen gut daran beraten mit der linux umstellung.

 

soll das geld an lokale firmen für schulungszwecke der mitarbeiter und neuprogrammierung diverser anwendungen ausgegeben werden, oder einfach neue lizenzen bei microsoft kaufen? was bringt wohl mehr arbeitsplätze, insbesondere wenn man an die beispielwirkung für andere städte/firmen denkt?

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Hi,

 

also ich denke, dass das rein politisch ist. Die Stadtverwaltung bzw. die damit beauftragten Firmen wollen der Bundesregirung zeigen was das neue Patentrecht für Folgen haben kann.

 

Alle Bemühungen die bisher gestartet wurden waren ja mehr oder weniger ohne großen Erfolg. Jetzt muss Berlin etwas unternehmen um sich nicht auch noch den Ruf einer Inovationsbremse einzufangen. Wenn das Projekt scheitern sollte bin ich mir sicher, dass 1. die Standt München zukünftig keine SPD Spitze mehr haben wird und 2. die Bundesregierung dieses Projekt bei der Wahl ganz schön um die Ohren gehauen bekommt...

 

insbesondere wenn man mal guckt worauf mcseboard.de und andere kostenfreie dienste laufen:

 

http://www.mcseboard.de was running Apache on Linux when last queried at 3-Aug-2004 16:40:30 GMT - refresh now FAQ

OS Server Last changed IP address Netblock Owner

Linux Apache/df-exts 1.1 (Unix) mod_ssl/2.8.19 OpenSSL/0.9.6k AuthPG/1.3 FrontPage/5.0.2.2510 19-Jul-2004 62.67.200.45 DOMAINF

keiner der eine Ahnung von den Systemen hat wird wohl behaupten das irgendein OS für alle Zwecke das beste darstellt. Windows und Linux haben ihre Daseinsberechtigung - Glaubenskriege hin oder her.

 

P.S. bitte macht aus dem Thread kein Windows vs. Linux Thread da gibts schon tausende die alle kein Ergebnis zu Tage fördern konnten :D Bei der Wahl spielen einfach zu viele Faktoren eine Rolle!

 

Gruß

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Hey Jungs, was is' eigentlich los?? Wir sind schon seit längerem nicht mehr im 15. Jarhundert oder so, und die Kreuzzüge sind auch nicht mehr Aktuell....

 

Nemmt doch was ihr wollt, niemand hindert euch daran!!

 

Ausserdem, schon aufgefallen, dass ihr:

 

1. Auf einem MCSE Borad seit

2. Dass sich die meisten Leute hier für Problemlösungen interessieren, und nicht für die Informatik Weltherrschaft (die es nebenbei gesagt nie geben wird, solange jeder Programmier die Freiheit hat zu programmieren, was er will).

 

 

argue.gif

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Original geschrieben von Johannes Schmidt

Hi,

 

also ich denke, dass das rein politisch ist. Die Stadtverwaltung bzw. die damit beauftragten Firmen wollen der Bundesregirung zeigen was das neue Patentrecht für Folgen haben kann.

 

ack

 

 

Original geschrieben von Johannes Schmidt

Hi,

keiner der eine Ahnung von den Systemen hat wird wohl behaupten das irgendein OS für alle Zwecke das beste darstellt. Windows und Linux haben ihre Daseinsberechtigung - Glaubenskriege hin oder her.

 

P.S. bitte macht aus dem Thread kein Windows vs. Linux Thread da gibts schon tausende die alle kein Ergebnis zu Tage fördern konnten :D Bei der Wahl spielen einfach zu viele Faktoren eine Rolle!

 

Gruß

 

ich will sicher keinen linux vs. windows flame, hier gehts um WEIT mehr. es sollte nur jedermann klar sein, ohne freie software werden viele (freie) angebote verschwinden. für viele firmen ist oss mittlerweile auch unverzichtbar, egal ob diese nun unter windows, linux, *bsd,... läuft.

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Original geschrieben von GerhardG

ich will sicher keinen linux vs. windows flame, hier gehts um WEIT mehr. es sollte nur jedermann klar sein, ohne freie software werden viele (freie) angebote verschwinden. für viele firmen ist oss mittlerweile auch unverzichtbar, egal ob diese nun unter windows, linux, *bsd,... läuft.

 

full ack - aber wie immer betrifft das primär den Mittelstand welcher sich nicht so gut organisieren kann wie einzelne Konzerne. Daher werden deren Interessen auch oft nicht so gut vertreten... Daher finde ich die Aktion auch so gelungen. Im Prinzip sind es nur ein paar kleine Behörden und Berater die diese Aktion gestartet haben und schau dir mal die Wellen an, die das ganze schlägt! :D Die Idee hätte von mir sein können :p :D ;)

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Original geschrieben von Hedgehog

Ich würde da auch mal eher LagaVurlin zustimmen. Meine Vermutung ist, dass Suse beim Pricing ordentlich tiefgestapelt hat, um den Vorzug gegenüber MS zu bekommen. Jetzt merken sie, dass sie so nicht hinkommen und versuchen nachzukobern.

 

Von den anderen Problemen (Verwaltungsanwendungen auf MS) mal ganz abgsehen...

 

Hi,

 

es geht auch weniger um das OS, serverseitig wäre das auch kein unlösbares Problem gewesen.

 

Die Clients sind das Problem. Es geht hier um schätzungsweise 4.500 Applikationen, die umgestellt werden müssen. Der Aufwand liegt nach Berechnung der einzelnen Referate bei ca. 250 Mill. Euro. Da spielen die 30 Mios die SuSE oder MS haben wollten kaum eine Rolle. Nachdem SuSE gemerkt hat, daß sie sich da etwas verhoben haben, hat man schnell IBM ins Boot geholt, deren Interesse an der Sache ist offensichtlich (Hardware, Hardware und ach ja Hardware :D ). Damit hat man aber einen Monopolisten gegen den nächsten getauscht.

 

Open Source ist halt ganz nett, solange man das passende Problem zur Lösung hat. Wenn' s aber individuell sein soll - das kommt in Behörden halt schon mal vor - braucht man vor allem Ressourcen (Berater, Entwickler, einfach Manpower).

 

Die Vergleiche mit Frankreich usw. hinken. Hier ging es nicht nur um die Umstellung des OS auf Open Source. sondern der gesamten Softwareinfrastruktur. Und man hat ein Politikum daraus gemacht. Wer von microsoftfreien Zonen redet, sollte schon etwas mehr als heiße Luft in petto haben.

 

Gruß

Harry

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Hi,

 

unabhängig davon, dass ich finde, dass Windows ein recht gutes System ist - es hat zwar seine Fehler aber wer hat die nicht :D - finde ich, dass solche Projekte wie in München sehr wichtig sind!

 

Wir sollten viel mehr darauf achten unabhängig von bestimmten Ländern bzw. Konzernen zu sein. Solche quasi Monopolo sind nie gut. Weder für die Entwicklung (Fortschritt) noch für den Preis der für das Podukt bezahlt werden muss.

 

@Linux als Desktopsystem: Das läuft ganz gut. Ich habe hier eine gemischte Umgebung auf ein paar clients läuft ein Debian mit KDE - ich habe noch keine Funktion gefunden, die ich vermissen würde :D und wenns garnicht mehr gehen sollte und unbedingt eine bestimmte Anwendung - jetzt wieder in Bezug auf München - laufen soll dann legt man das ganze ebena auf einen Windows Terminal Server und arbeitet bis zur Fertigstellung der "neuen" Software mit der alten weiter...

 

Gruß

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