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Wiederherstellungspartition Server 2022


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Hello!

 

Ich habe in den letzten Jahren nun schon XXX Server installiert. 2016/2019 renne bei den Kunden sicher 50 Stück als VM unter Hyper-V.

Bei allen hat das Windows Server Setup die Wiederherstellungspartition am Beginn der VHD angelegt. Siehe Screenshot 1. Wenn es auf C: mal eng wird erweitert man bequem die VHD und dann die Partition in der VM. Ist doch ein Mitgrund warum man Virtualisiert...

 

Beim 2022 scheint das Setup nun standardmäßig die Wiederherstellungspartition am Ende anzulegen. Mir ist die Funktion der W-Partition bewusst und auch wie man sie löscht und wieder einrichtet. Aber warum ist das so? Liegt das nur an meiner Umgebung oder hat MS das nun so eingerichtet? Der Programmiere der sowas macht hat wohl (wie viele MS Programmiere) noch nie in der Praxis gearbeitet... Was soll dass?

Am Client PC fällt sowas ja garnie auf....KA. ab Wann Win10 damit angefangen hat.

 

Hat jemand eine Idee wie man die W-Partition beim Installieren am beginn der VHD anlegt?? Wenn diese mal 2GB groß ist sollte ja Platz bei Updates sein. MS empfiehlt im Moment 450MB oder so...

 

Klar könnte man zb. am Fileserver die Daten auf eine zweite VHD legen, aber was, wenn die OS Platte in 2 Jahren zu klein wird? Dann kann man sich mit diskpart auf ner Kunden Installation herumquälen und hoffen, dass man nicht die falsche Partition löscht :P

Ich ärger mich gerade wieder mal.... :)

 

 

 

1-SRV2019.jpg

2-SRV-2022.jpg

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Moin,

 

die Stelle ist nicht ganz unsinnig. Die Recovery Partition soll ja helfen, wenn die System- oder MSR-Partition beschädigt wurde, daher ergibt es schon einen gewissen Sinn, sie möglichst weit weg von diesen auf der Platte anzusiedeln.

Da man bei Servern System Recovery wohl eher selten verwenden wird, kann man sie durchaus löschen.

Bei  Deployment von Servern mit einem PE-Anteil (SCCM, MDT, etc.) kann man bestimmen, wo welche Partition hinkommt und wie groß sie wird.

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Moin!

 

Ja, wenn man die mal braucht, ist super wenn man sie hat :) Aber das ist richtig. Wenn die Kiste nicht mehr bootet, hilft das Backup oder auch die install DVD weiter. Es bleibt trotzdem ein fader Beigeschmack, dass das Windows nicht "ordentlich" installiert ist.

 

Ok, dann müsste ich mir einfach einmal eine neue Install ISO für den 2022 basteln. Den Aufwand bezahlt einen kein Mensch :(

Ich versteh nur solche Dummheiten seitens MS nicht...

 

Laut MS wird die am Ende angelegt, da bei jedem großen Update die W-Partition anwächst. Das Setup kann den die Partition nach vorne vergrößer und Platz von C: wegnehmen. Macht ja Sinn. Speziell bei Win 7/8.1 auf Win10/11 Updates hat es oft daran gescheitert dass die W-Partiton zu kein war. Dann kamen irgendwelche Fehlermeldungen und das Setup brach ab.

Aber wie oft macht man am Server ein InPlace Update... :)

 

Meine Frage wäre noch ob das bei anderen User auch so ist, oder nur bei meiner Konstellation?

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So wie ich das mal verstanden habe war das Absicht  mit ganz hinten. Und zwar genau aufgrund des Platzproblems. Sprich wenn dieser aus geht, dann wird die Partitionsgrenze angeblich dynamisch verschoben. Sprich die Wiederherstellungsplatte wird beschnitten und auf C mehr Platz zu Verfügung gestellt. Ich habe keine Ahnung ob und wie gut das funktioniert, ich partitioniere die Platten in der Regel im Voraus und da gibt es sie dann nicht. Wenn die Kiste spinnt, dann setze ich meist neu auf oder hole ein Backup (bei VM's sowieso). Bei Notebooks ist dann meist die Festplatte defekt und dann brauche ich die Partition auch nicht, da schlichtweg eh nix mehr da ist bei SSD's. ;)

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Die planen - oder tun es ja sogar bereits - die Speicher-Chips direkt auf die Platine zu löten statt als Einheit zu verbauen... Immer wieder interessant wie bei Herstellern das grüne Marketing so vollständig gegenteilig am Produkt wieder zu finden ist, je mehr darauf hingewiesen wird, desto weniger ist es am Produkt zu finden. Aber ist ja irgendwie überall so... =)

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Am 21.1.2022 um 16:51 schrieb Weingeist:

Die planen - oder tun es ja sogar bereits - die Speicher-Chips direkt auf die Platine zu löten statt als Einheit zu verbauen... Immer wieder interessant wie bei Herstellern das grüne Marketing so vollständig gegenteilig am Produkt wieder zu finden ist, je mehr darauf hingewiesen wird, desto weniger ist es am Produkt zu finden. Aber ist ja irgendwie überall so... =)

Sie sind vermutlich einfach nur realistisch. Mac-User tauschen keine Komponenten, sie tauschen Rechner. Das war schon immer so. Und wenn ich das als gegeben akzeptiere, dann ist es doch in der Tat "grüner", keine Steckplätze zu verlöten, sondern direkt die Chips.

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