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Fileserver langsame Zugriffe


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Geschrieben
  • Hallo zusammen,

    ich brauche mal ein paar Anregungen zu o.g. Problem.

     

    Folgende Situation:

    • Fileserver (2012R2) nativ
    • SAN-Speicher (SSD Platten) via iscsi und MPIO angebunden
    • auf dem Speicher liegen die Abteilungs- und Home-Laufwerke der User und es werden Teile des Profils in das Home umgeleitet

     

    Immer wieder kommt es vor, dass die Zugriffe auf Dateien in Home und Abteilungen recht träge sind (öffnen von Officedateien, etc.).

    Bei einem Blick in den Ressourcenmonitor fällt auf, dass sich die Datenträgerwarteschlange des Laufwerks immer wieder linear aufstaut, wie bei einem Sägezahn (siehe Bilder).

     

    Ich habe im Moment keine Idee, wo ich bei der Problemsuche ansetzten soll und wäre für ein paar Denkanstöße dankbar.

     

    LG

    Andre P

     

Unbenannt.JPG

Unbenannt2.JPG

Geschrieben

Bitte ,  wie immer, Details, z.B.:

 

- Hersteller/Modell des SAN's

- Art der  Anbindung

-usw.

 

Und wie oft in solchen Fällen: 

Die  Anbindung an ein SAN sollte immer dediziert  und ausschließlich über eine getrennte Netzwerk Infrastruktur laufen.

Also auch über getrennte NIC's im Server,  

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb zahni:

Und wie oft in solchen Fällen: 

Die  Anbindung an ein SAN sollte immer dediziert  und ausschließlich über eine getrennte Netzwerk Infrastruktur laufen.

Also auch über getrennte NIC's im Server,  

<Klugscheismodus an>

Ein SAN wird nicht über eine getrennte Netzwerkinfrastruktur angebunden, ein SAN ist eine getrennte Netzwerkinfrastruktur. Das N in SAN steht schließlich für Network

<Klugscheismodus aus>

 

vor 10 Stunden schrieb AndreP:

Bei einem Blick in den Ressourcenmonitor fällt auf, dass sich die Datenträgerwarteschlange des Laufwerks immer wieder linear aufstaut, wie bei einem Sägezahn (siehe Bilder).

Macht das Speichersystem eventuell regelmäßige Snapshots oder Backups?

Geschrieben (bearbeitet)

Moin magheinz,

 

danke für deinen wertvollen Beitrag. Richtig wäre "Klugschei*ß*modus". Und falls die spitzen Klammern an SGML-Tags erinnern sollen, sind sie falsch gesetzt, weil ohne Abschluss.

 

Gruß, Nils

 

bearbeitet von NilsK
  • Traurig 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

ich versuche mal das Szenario zu beschreiben, ohne zuviel mit Details zu verwirren.

Bei bedarf kann ich einzelne Punkte ausführlicher erläutern.

 

das SAN ist von EuroStore (ES-8700).

(genaugenommen sind es 2, die geclustert sind; wurde von einem Dienstleister eingerichtet)

 

SAN

Ein Netzport geht an einen Switch "SAN-1"

Ein Weiterer geht an den Switch "SAN-2"

Ein Weiterer geh an den Switch "Donänen-LAN"

 

FileServer

Ein Netzport geht an einen Switch "SAN-1"

Ein Weiterer geht an den Switch "SAN-2"

Ein Weiterer geh an den Switch "Donänen-LAN"

 

Das iscsi Taget habe ich entsprechend der mit MPIO eingerichtet.

 

 

Auf dem Fileserver habe ich eine DFS-Replikation der Abteilungs- und Home-Verzeichnisse zu 2 Backupserver laufen.

Auf den Backupserver sichere ich dann die Daten von dem "Echtzeitreplikat" weiter weg, um nicht des Produktivsystem zu belasten.

 

 

Ich hoffe ich konnte die Situation halbwegs verständlich beschreiben. :rolleyes:

 

PS: Backups oder Snapshots laufen keine auf dem SAN

bearbeitet von AndreP
Geschrieben

Hallo,

hier ein Zwischenbericht zu meinen Recherchen...

 

Ich habe festgestellt, dass OST-Datei von Outlook für einige User auf dem Home-Laufwerk konfiguriert war.

So wie ich gelesen habe, wird die Konstellation OST auf Netzlaufwerk wegen hoher IO-Last nicht empfohlen.

Daher habe ich das jetzt geändert. Das Verhalten ist subjektiv etwas besser geworden, aber nicht weg.

 

Als nächstes werde ich mal die DFS Replikation ins Visier nehmen...

 

LG

Andre P.

Geschrieben

Kann auch  sein. DFS-R ist  für Backup-Zwecke eigentlich nicht sinnvoll. Besser eine  Echte Backupsoftware  verwenden.

Mir fallen im Übrigen nur wenige Szenarien ein, wo man DFS-R sinnvoll einsetzen kann. Für Office-Dateien jedenfalls nicht.

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