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unterschiedliche Empfängergrenzen


lotte5
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Hallo in die Runde,

 

ich suche eine Lösung (habe bisher leider nichts dazu gefunden) für folgendes Szenario:

 

Exchange Server 2016

Ich muss die Empfängeranzahl im "AN:" und im "CC" Feld auf max. 10 begrenzen, im "BCC" Feld soll ein versenden an "unbegrenzt" möglich sein.

Beim internen Versenden sollen keine Begrenzungen stattfinden.

 

Bisher habe ich nur die Einstellung für bis 10 Empfänger im allgemeinen gefunden.

Kann der EXC2016 das mit Boardmitteln?

 

Gruß lotte

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Nein, das geht nicht. Abgesehen davon ist aber "das BCC" Feld eigentlich schon ein KO Kriterium, denn das sieht man im SMTP Envelope sowieso nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass ein vorgeschalteter Sendmail oder Postfix da mehr Möglichkeiten bieten als Exchange. Ich wüßte jetzt auch keinen TransportAgent oder 3rd Party Tool für deine Anforderungen.

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vor 3 Minuten schrieb Nobbyaushb:

Zahl ist aber auch nicht sehr groß (kleiner 130 aus dem Gedächtnis)

Das bezieht sich nur auf eine Outlook Limitierung. Exchange hat da andere Limits. :)

https://docs.microsoft.com/de-de/exchange/mail-flow/message-size-limits

 

Maximum number of recipients in a message 

 

Da sieht man auch schön, dass Exchange nicht zwischen To: CC: und BCC unterscheidet (geht technisch afaik auch gar nicht).

 

Bye

Norbert

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Schade,

 

es gibt halt immer noch Kollegen die mal schnell an alle Kunden was verschicken, das dann über "AN:" Jetzt kommt der Datenschutzbeauftragte und sagt ganz schnell abstellen, sonst drohen Abmahnungen. Da wird die GF hellhörig und weist an sofort begrenzen auf max. 10. Der Vertrieb und das Consulting beschweren sich dann, sie können so nicht mehr arbeiten.

 

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Tja, da hilft nur Information und Sensibilisierung der Kollegen und keine technische "ungeeignete" Keule. Wenn, dann sollte man es schon richtig machen, und solche Kommunikation nur noch über ein CRM (deswegen heißt der Kram ja so) abfackeln. Da kann man sowas dann auch verhindern und steuern. ;) Aber das ist natürlich schon wieder viel zu weit gedacht...

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Man könnte das mit einem Transport-Agenten lösen. Dort (im Event "OnSubmittedMessage") kann man noch zwischen "To", "CC" und "BCC" unterscheiden. Falls "To" oder "CC" mehr als zehn Empfänger enthält, könnte man die Nachricht löschen und den Absender benachrichtigen.

 

Aber der Versand über ein CRM oder meinetwegen die Serienbrieffunktion von Outlook wäre sicher die bessere Lösung.

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vor einer Stunde schrieb mwiederkehr:

Man könnte das mit einem Transport-Agenten lösen. Dort (im Event "OnSubmittedMessage") kann man noch zwischen "To", "CC" und "BCC" unterscheiden. Falls "To" oder "CC" mehr als zehn Empfänger enthält, könnte man die Nachricht löschen und den Absender benachrichtigen.

 

Aber der Versand über ein CRM oder meinetwegen die Serienbrieffunktion von Outlook wäre sicher die bessere Lösung.

Der Ansatz ist doch schon sehr gut. Die Anweisung alles bis 10 in To und CC und alles was mehr als 10 Empfänger sind muss über BCC verschickt werden, bekommt man vermittelt, hoffe ich.

Dann kann ich auch auf eine intern/extern Regelung verzichten. Dann müssen die internen Mails halt auch  über bcc verschickt werden.

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Hallo lotte5,

 

du schreibst:

Zitat

Jetzt kommt der Datenschutzbeauftragte und sagt ganz schnell abstellen, sonst drohen Abmahnungen.

 


Da wird die GF hellhörig und weist an sofort begrenzen auf max. 10.

 

 

was hat der Datenschutzbeauftragte denn genau gesagt?

Ich kann mir nicht vorstellen das er mehr als 1 Adresse im Empfängerfeld empfohlen hat wenn diese an eine personalisiert Adresse geht.

 

Es gibt aber durchaus Software ( z.B. für Newsletter ) welche an einen Adressenstamm jeweils eine Mail schickt mit dem

Text welchen man eingibt, also jede Adresse einzeln abarbeitet.

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vor 30 Minuten schrieb ASR:

Sehe ich auch so. Warum sollen 10 Empfänger rechtlich ok sein, 11 aber nicht mehr?

 

Ich denke ein Schulung und Sensibilisierung wäre am effektivsten und günstigsten. Natürlich ginge auch ein CRM, kommt aber auf die weiteren Anforderungen an.

 

ASR

Natürlich sind rechtlich betrachtet 10 oder 11 egal, der Fall der Fälle könnte ja schon bei 2 auftreten. Schulungen/Anweisungen/Sensibilisierungen u.s.w. sind schon erfolgt. Wir versuchen eine technische Lösung zu finden die möglichst "sicher" und dabei noch praktikabel ist. Nur darum geht es. Wenn ein Kollege "schläft" und an 10 oder 11 versendet ist ein Schaden eben wahrscheinlich geringer, als wenn dies dann an 200 oder an 2.000 Empfänger geht.

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