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ein neuer Server und die Struktur


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Guten Tag zusammen,

 

 

Vielleicht erstmal kurz zu mir; ich bin kein IT-Professional, jedoch sehr interessiert und lernbereit..

Es geht mir um das Netzwerk Bzw. vielmehr den Server bei mir im Unternehmen.

Dort arbeiten 5-6 Mitarbeiter, wobei lediglich 3 regelmäßig an einem der 4 Arbeitsplätzen sitzen.

 

 

Zur Ausgangssituation;

Wir haben 2014 über eine externe Firma einen Server bezogen. Dort laufen aktuell auf dem Debian Host 4 VM. Zum einen ein Windows XP (altes Programm, muss aufgrund von Aufbewahrungsfristen noch abrufbar sein), ein Windows 7 für ein Mehrplatzprogramm und zwei weitere Linux Maschinen. Die eine als DC, DHCP-Server und DNS, und die andere als Fileserver.

 

 

Zukunftsmusik;

Nun stehen gleich zwei große Updates/ Upgrades im Raum.

Diese stellen demnächst folgende Anforderung an den Server (Betriebssystemvoraussetzungen werden nicht berücksichtigt):

 

 

Anwendung 1: Windows Server 2016, min. 3,5 GHz, 20 GB RAM, (SQL Server (wird mitgeliefert))

Anwendung 2: Windows Server 2016, min. dual Core, 12 GB RAM, (SQL Server (wird mitgeliefert))

 

 

Nun stellt sich mir "nur noch" die Frage der Umsetzung. Und dabei setze ich, zumindest in beratender Weise, auf euch.

 

Meine Idee(n):

Host: Windows Server mit Hyper-V

VM 1: Windows Server als DC, DNS, DHCP-Server, usw.

VM 2: Windows Server als Dateiserver

VM 3: Windows Server für Anwendung 1

VM 4: Windows Server für Anwendung 2

Sollte das absoluter bullshit sein, freue ich mich SEHR über konkrete Vorschläge und Meinungen inkl. Begründung warum etwas "richtig" oder "falsch" ist.. Mir geht es auch darum zu verstehem, warum es so ist.

 

Fragen? Immer her damit!!

Vielen dank und liebe Grüße!

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Hi,

 

das kann man sicherlich so machen, muss man aber nicht. Das kommt vermutlich drauf an. ;-)

 

Ein erster wichtiger Schritt wäre schonmal die geheimen Anwendungen 1 und 2 zu benennen. Danach könnte man grob abstecken, was und wie lange es ausfallen darf und wieviele Daten dabei verloren gehen dürfen. Dann kann man weitersehen.

 

Gruß

Jan

 

bearbeitet von testperson
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Moin Jan,

erstmal vielen dank für deine sachliche Antwort!

 

Frage 1: die ach so geheimen Anwendungen

Bei Anwendung 1 handelt es sich um eine Buchhaltungssoftware und bei Anwendung 2 um eine Bankingsoftware.

 

Frage 2.1: Ausfall

Bei der Buchhaltungssoftware ist ein Ausfall, egal wie lange, inakzeptabel.

Bei der Bankingsoftware ist ein Ausfall über 24-36h hinnehmbar.

 

Frage 2.2: Datenverlust

Ein Datenverlust ist in allen Fällen nicht zu akzeptieren.

 

Weiterhin:

Aus der Buchhaltungssoftware heraus lassen sich SEPA-XML-Datein erzeugen, welche mit der Bankingsoftware verarbeitet werden können.

Aus der Bankingsoftware lassen sich die CAMT-Datein exportieren und in der Buchhaltungssoftware importieren.

Der Datenbestand beider ist absolut unabhängig voneinander. Lediglich eine Netzwerkfreigabe (oder lokaler Ordner) muss zum Datenaustausch/ Zwischenspeichern vorhanden sein.

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vor 20 Minuten schrieb Joones:

Frage 2.1: Ausfall

Bei der Buchhaltungssoftware ist ein Ausfall, egal wie lange, inakzeptabel.

Bei der Bankingsoftware ist ein Ausfall über 24-36h hinnehmbar.

 

Frage 2.2: Datenverlust

Ein Datenverlust ist in allen Fällen nicht zu akzeptieren.

Und jetzt in realistisch (zumindest für "Buchhaltungssoftware" und Datenverlust). :-) Oder wie möchstest du das mit _einem_ Host und jeweils _einer_ VM mit der Anwendung bewerkstelligen?

 

vor 20 Minuten schrieb Joones:

Frage 1: die ach so geheimen Anwendungen

Bei Anwendung 1 handelt es sich um eine Buchhaltungssoftware und bei Anwendung 2 um eine Bankingsoftware.

Ich dachte eigenltich eher an den Hersteller und Namen der Software. Nicht was sie tut. ;-)

 

P.S.: Ich glaube ein Forum ist in diesem Fall der falsche Ort.

P.P.S.: Das ist nicht böse gemeint. Eher ein gut gemeinter Ratschlag.

bearbeitet von testperson
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Moin und Willkommen an Board :)

 

Wird die Software wirklich auf dem Server ausgeführt? Oder wird die Software auf PC ausgeführt und auf dem Server befinden sich die Datenbanken dafür?

 

Wie auch immer, wenn ein Ausfall, Nichtverfügbarkeit der Hardware nicht akzeptabel, dann bräucht es Redundanz.

 

Um Datenverlust zu vermeiden bei Nichtverfügbarkeit badarf es eine Datensicherung und die Möglichkeit der Wiederherstellung auch auf einer anderen Hardware. Die Sicherungsdatenträger an einen sicheren Ort, anderen Brandabschnitt, im Bankschliessfach. Oder in einer Cloud. Ein USB-Stick ist eines der unsichersten Geräte überhaupt.

 

Die Datensicherung ist so zu organisieren, dass auch ein Verlust durch Einbruch/Diebstahl abzufangen ist. Ich erinnere mich an ein Kieler Reisebüro, die verloren bei einem Einbruch alle Hardware und den ganzen Datenbestand. Die waren so verzweifelt, die machten im Rundfunk einen Aufruf: Rückgabe der Geräte gegen Lösegeld. Ob das erfolgreich war, ob die Polizei den Fall klären konnte, habe ich nicht erfahren.

 

 

bearbeitet von lefg
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Hi,

 

vor 2 Stunden schrieb Joones:
 

 

Vielleicht erstmal kurz zu mir; ich bin kein IT-Professional, jedoch sehr interessiert und lernbereit..

 und

 

vor 1 Stunde schrieb Joones:

Frage 2.1: Ausfall

Bei der Buchhaltungssoftware ist ein Ausfall, egal wie lange, inakzeptabel.

Bei der Bankingsoftware ist ein Ausfall über 24-36h hinnehmbar.

 

Frage 2.2: Datenverlust

Ein Datenverlust ist in allen Fällen nicht zu akzeptieren.

passt irgendwie nicht mal ansatzweise zusammen, wenn die Punkte unter 2 wirklich die harten Anforderungen sind und wir über Allways ON sprechen, dann brauchst du einen Profi, ich kenne allerdings keine Buchhaltungssoftware / Bankingsoftware (nicht einmal bei Banken) ist wirklich 99,99% verfügbar.

 

Gruß

J

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