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Storage Lösungen für die Anbindung meiner Hyper-V


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Ich bin auch gerade Storage Lösungen für die Anbindung meiner Hyper-V Nodes am suchen. Die Angelegenheit ist alles andere als Trivial. Meine bisherigen Versuche

 

1. Ein HP Microserver als SOFS mit 2 x 3000 GB SATA im RAID 1 plus den von MS angepriesenen SSD Cache. Naja der Cache ist normal immer nur 1 GB das findet man aber nur im kleingedrucketen in Foren. Das merkt man deutlich beim Datendurchsatz. Nach einigen Sekunden geht dieser von 400MB/s runter auf nur noch 200MB/s. Die Technik mit SMB Multichannel funktioniert auch nur so halb. Das Balancing ist hergestellt lt. meinem Mikrotik Cloud Router. Aber mehr als 1 GB/s geht nicht durch. Ich habe auch LACP und alles deaktiviert. Ausserdem ist auch nur Mirror verfügbar. Simple ist blödsinn und Parity geht im Cluster nicht. Vielleicht noch ein Raid 10 wenn man 2 x 2 HDDs als Mirror im Raid 0 macht. Naja alles nur gebastel. Wenn das Betriebssystem abraucht dann kann man schauen wie man die Daten wieder bekommt. Ich traue den Storagespaces nicht ganz über den Weg. Habe schon 2 mal aus versehen diesen erfolgreich gelöscht. Ein klick und alles ist weg. Ich suche immer noch nach einer Lösung diesen wieder anzubinden wenn das Volume und die Virtuellen Datenträger gelöscht wurden. Die Daten sind ja auf den Platten lt. Microsoft......

 

2. Im Internet (Ebay) bin ich auf Net-APP gestoßen. Hört sich interessant an. Besonders dieses Angebot http://www.ebay.de/itm/NetApp-DS14-MK4-Disk-Shelf-inkl-14x-300-GB-15K-Festplatten-2x-ESH4-/151264265120?hash=item23380d83a0:g:xFAAAOxykmZTM~eP . Hier sollen angeblich 14 Festplatten inklusive sein für den Spottpreis von 89 euro. Sehr komisch. Würde ich mir aber bestellen wenn es gut ist. Was meint Ihr dazu. Als Storage Lösung oder Hyper-V Storage.

 

 

3. ISCSI Anbindung hier hatte ich auch den oben erwähnten HP Microserver verwendet. Aber jetzt kommt wohl kein SMB Multichannel mehr zum Einsatz sondern MPIO. Hat noch nicht funktioniert damit mehr als 1 GB/s über die Leitung gehen.

 

 

4. Am besten ich hol mein Synology NAS damit hatte ich bisher noch keine Speicher Probleme. Allerdings hat diese nur 1 LAN Port und ist wohl mehr für klein Erna zuhause. 

 

 

 

 

Gibt es hier ein Storage spezialisten der mir für Kundenlösungen mit 2 Hyper-V Nodes für hohen Datendurchsatz und gleichzeitige Ausfallsicherheit ein paar Tipps geben kann? Danke für eure Hilfe im voraus. 

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Threads zu kapern ist nicht nett...

 

2. Im Internet (Ebay) bin ich auf Net-APP gestoßen. Hört sich interessant an. Besonders dieses Angebot http://www.ebay.de/itm/NetApp-DS14-MK4-Disk-Shelf-inkl-14x-300-GB-15K-Festplatten-2x-ESH4-/151264265120?hash=item23380d83a0:g:xFAAAOxykmZTM~eP . Hier sollen angeblich 14 Festplatten inklusive sein für den Spottpreis von 89 euro. Sehr komisch. Würde ich mir aber bestellen wenn es gut ist. Was meint Ihr dazu. Als Storage Lösung oder Hyper-V Storage.

Na ja, das Ding wandelt dir maximal Strom in Wärme um. Das ist lediglich ein DS24 Disk Shelf. Das bringt dir gar nichts.

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@TheBiker006

Mach bitte das nächste mal einen eigenen Thread auf!

 

Dann zu Deinen Fragen:

Das was Du da bisher 'getestet' hat ist auf dem untersten Niveau und taugt m.E. allenfalls für ein Testlab aber keinesfalls für ein Produktivsystem.

Deine Angaben von soundsoviel MB/s sind im Virtualisierungsbereich völlig unsinnig, da die reine theoretische Datenrate kaum zum tragen kommt. Stattdessen kommen viele verteilte Anfragen auf das Speichersystem zu. Daher kommt es auf die IOPS an, die dein Speichersystem liefern kann.  

Diese ganzen SOHO NAS-Lösungen von QNAP und Synology usw. haben weder Dual-NT noch Dual-Controller. Bei einem simplen Firmwareupdate hast Du also schon eine Downtime. 

 

Alle Serverhersteller bieten entsprechende SAN-Einsstiegslösungen an (z.B. DELL MD 3200). Wenn absehbar ist, dass es bei 2-3 Hosts bleibt bietet sich ein SAN mit SAS-Schnittstelle an. Das ist schnell, stabil, günstig und einfach zu konfigurieren. Ob dann überhaupt ein SSD Cache benötigt wird, wage ich mal zu bezweifeln. Unser VMWare-Partner betreut viele auch große Kunden und hat exakt einen Kunden, bei dem der Einsatz von SSD-Cache erforderlich ist! Nur weil man es machen kann bedeutet es ja nicht automatisch, dass es überhaupt sinnvoll ist.

bearbeitet von monstermania
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Vielen Dank für die Infos Monstermania. Zu dem eigenen Thread kann ich nur sagen das ich wohl zu wenig Beiträge habe für einen eigenen zu erstellen. Die Synology NAS war auch eher als Sarkasmus gedacht. Es gibt auch gute Storage Lösungen von Synology und Qnap im Business Bereich.  Von Microsoft wird ja die Storage Spaces Funktion angepriesen. Aber anscheinend ist das praktisch wohl eher nur ein schönes guddi zum spielen wie ich dies hier im Text raushöre. 

 

Mit dem SSD Cache hast du Recht. Die SSD war auch nur für den WBC gedacht. Halt nur ein schneller Cache der ja direkt geleert wird und auf die gespiegelten HDDs geschrieben wird. Was du meinst ist die Tiering Funktion.

 

Was die Downtime betrifft, wird hier auch kein HA angestrebt sondern nur ein DR System. 2 Nodes im Cluster ist kein HA. Stürzt ein Node ab, ist der RAM auch weg und der andere Node startet quasi neu.

 

Die Frage nach einer weit verbreiteten, leicht konfigurierbaren und stabilen Storagelösung bleibt immer noch. Ich denke aber die Richtung NetAPP ist schon richtig. Für eine Testumgebung im Bereich von 400 Euronen bekommt man sicher auch eine die nicht nur Strom in Wärme umwandelt. :-)

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Die Frage nach einer weit verbreiteten, leicht konfigurierbaren und stabilen Storagelösung bleibt immer noch. Ich denke aber die Richtung NetAPP ist schon richtig. Für eine Testumgebung im Bereich von 400 Euronen bekommt man sicher auch eine die nicht nur Strom in Wärme umwandelt. :-)

Für eine Testumgebung hol Dir ein kleines SOHO QNAP. Die kann iSCSI. Oder ein Lenovo IX2 oder IX4. Da kommst Du evtl knapp mit 400€ hin.

WBC als SSD!? WBC ist normalerweise als gepufferter RAM-Speicher ausgeführt. Sorry, aber ein SSD Cache bei einem prof. Speichersystem ist etwas komplett Anderes! 

Wieso sprichst Du von DR oder HA? Bei einem Testsystem?  

Worum geht es Dir überhaupt? Suchst Du Vorschläge für ein Test- oder Produktivsystem!?

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Die Frage nach einer weit verbreiteten, leicht konfigurierbaren und stabilen Storagelösung bleibt immer noch. Ich denke aber die Richtung NetAPP ist schon richtig. Für eine Testumgebung im Bereich von 400 Euronen bekommt man sicher auch eine die nicht nur Strom in Wärme umwandelt. :-)

Du scheinst meine Antwort zwar gelesen, aber nicht verstanden zu haben: Das ist ein Disk Shelf. Das Ding alleine bringt dir nichts.

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Noch mal als weitere Erklärung: Bei deinem netappangebot fehlen die Controller+Lizenzen. Die sind das eigentlich teure bei Netapp.

Aber auch die Controller bei ebay: bedenke wie alt die sind. Wobei: bei den Preisen die da bei ebay aufgerufen werden sollten wir unsere alten Netapps auch verscheuern...

 

Wie wärs mit FreeNAS auf geeigneter Hardware. z.B. ein HP Microserver? FreeNAS kann ISCSI, CIFS und NFS. z.B. für eine VMWare-Testumgebung ganz ok.

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