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Performance Ex2013 Online Modus


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Hallo,

 

wir sind von Ex2007 auf Ex2013 gewechselt und haben auch teilweise die Office Versionen auf 2016 angehoben. Wir arbeiten mit dem Cachemodus.

Alles im Postfach ist schnell und wie vorher. Nur falls ein Benutzer einen Ordner eines anderen Benutzers aufmacht oder einen öffentlichen Ordner (der nicht in den Favoriten ist. Die wichtigsten ÖO lassen wir auch im Cachemodus) dauert es manchmal 10 Sekunden oder länger bis die Email geöffnet wird. Beim Wechsel auf die nächste Mail wieder.

Unabhängig von Outlook 2016,2013,2010 oder 2007.

 

Das ist etwas nervig. Wenn ich währenddessen den Taskmanager auf dem Exchangeserver offen habe, sehe ich weder eine erhöhte CPU Belastung noch ist der Arbeitsspeicher voll (bisher 60%).

 

Was könnte es denn sein? Was kann ich machen damit es besser läuft?

 

Vielen Dank im voraus.

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Er hat den Patchstand CU12. Er läuft auf einen Windows 2012R2 mit ebenfalls aktuellen Patchstand.

Das ganze ist eine Virtuelle Maschine mit 2 Cores und 16GB Ram auf Esxi 6.0.

Der unterliegende Datenspeicher ist zwar nicht der schnellste, aber mit einem Raid 6 aus 8 x 10K SAS Laufwerken an einem Raidcontroller mit 1GB Cache nicht so schlecht. (Raidlevel wurde uns so empfohlen).

Es läufen auch nicht andere Ressourcenintensive VMs auf dem Server.

Das ganze ist ja auch nur für 25 Exchangepostfächer.

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In einem anderen Forum ist bei VMs immer davon die Rede so wenig wie möglich aber nötig. Nach der Devise bin ich vorgegangen. Aber ggf. kann ich da klar 4 CPUus draus machen. Der Server hat 12 Stück + 12HT Kerne...

Aber es war wirklich der Kaspersky der den Traffic auf Port 443 untersucht hat. Mit der Ausnahme das beim Process outlook.exe der Traffic auf Port 443 mit dem Ziel IP Exchange nicht gescannt wird läuft es wieder wie gewohnt.

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Als Grund gaben sie da an, das dann auch 4 CPUs frei sein müssen damit der Hypervisor der VM überhaupt Rechenzeit geben kann. Das ist unwahrscheinlicher als das 2 gleichzeitig frei sind und kann dazu führen das 4 CPus langsamer sind als 2 CPUs. (bezogen auf Esxi)

So die Begründung die ich öfters gelesen habe. Aber ob das so ist weiß ich aber nicht. So lange es ohne beinträchtigung funktioniert werde ich es mal so lassen.

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Ich würde am Endpoint den Netzwerktraffic generell nicht anpacken. Sowas sollte zentral gemacht werden. Das fällt dir immer wieder auf die Füße.

So vereinfacht gesagt passt dein Beispiel zum CPU Scheduling allerdings nur auf ESXi Hosts 5.0 und früher (oder gar nur 4.1 und früher?).

 

Zur Not monitorst du über einen längeren Zeitraum einfach die Ressourcen der VM und in der VM ;) Aus dem Bauch raus wäre ich hier aber auch eher bei 2vCPU. Wobei das auch vom Rest der Umgebung abhängt.

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bei 24 phyischen threads würd ich mir jetzt bei oben auf laufenden VMs die sicher weniger als 10 sind keine Sorgen wegen 2 oder 4vCPU für Exchange machen. Ich kann nur sagen, dass Exchange sich deutlich langsamer "anfühlt", wenn man nur 2 CPUs drin hat. Das ist subjektiv, aber ich muß ja zum Glück nicht sparen bei den vCPUs.

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VMWare kann schon was:

 

https://www.vmware.com/files/pdf/techpaper/VMware-vSphere-CPU-Sched-Perf.pdf

 

Aufpassen  sollte man mit dem RAM: Der sollte nicht die NUMA-Grenzen sprengen. Zu viele vCPUs kosten aber  auch wieder performance, da der Scheduling-Aufwand steigt. Die müssen aber mitnichten alle gleichzeitig "Online" sein. Müsste in Hyper-V ähnlich sein ;)

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  • 2 Wochen später...

Hi,

 

Virenscanner auf dem Client der Mails prüft oder im Netzwerktraffic "rumpfuscht"?

Der ESX ist aktuell gepatched? VMXNet3 Adapter in der VM? Energiesparmodi des ESX und der VM?

 

Gruß

Jan

 

Wenn noch aktuell... Ich hatte mal den Fall, dass die Verbindung zu nem 2013 furchtbar langsam war. Rausgestellt hatte sich dann, dass es ein Problem zwischen ESXi 5.5, dem VMXNet3 Adapter, Server 2012R2 und eben dem 2013er Exchange. Haben dann umgestellt auf den E1000E Adapter und alles war gut.

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