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PTR Record


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Hallo, wir haben folgendes Problem:

 

Bei einem unserer Kunden steht ein Exchange-Server im Keller. In diesem Exchange sind mehrere Mailadressen mit unterschiedlichen Domains enthalten. Beispielsweise mail@ahost.de, mail@bhost.de, mail@chost.de.

 

Jetzt verschickt der Exchange die Mails über ein Relais über mail@ahost.de. Wenn als Absender aber mail@bhost.de steht, dann werden bei den Empfängern die Mails zurückgewiesen, da der Reverse-Lookup nicht funktioniert, da über den Relais natürlich als PTR nur ahost.de aufgelöst wird.

 

Wie löst man dieses Problem?

 

Gibt es dafür einen Workaround?

 

Viele Grüße, 

 

Stefan

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Ich bezweifle, dass der ptr Recod das Problem beim Relay ist. Kannst du mal die genaue Fehlermeldung posten? Ansonsten grundsätzlich hat David schon recht. Stell auf SMTP Versand per DNS und Empfang um, dann dürften sich deine Probleme lösen lassen. Ansonsten geht's nur, wenn dein Relay alle Domains die du zum Versenden nutzen willst/mußt auch akzeptiert. Üblicherweise also alle bei einem Provider und ggf. sogar in einem Vertrag.

 

Bye

Norbert

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Eine statische IP wäre eventuell noch eine Möglichkeit, aber der Aufwand, den Server umzustellen wäre natürlich dafür recht hoch.

 

Die genaue Fehlermeldung ist:

 

Hi. This is the qmail-send program at xxxxxxx.de.

I'm afraid I wasn't able to deliver your message to the following addresses.

This is a permanent error; I've given up. Sorry it didn't work out.

 

<xxxxxxx@gmail.com>:

2a00:1450:4013:0c01:0000:0000:0000:001a failed after I sent the message.

Remote host said: 550-5.7.1 [2a01:4f8:190:748b::2] Our system has detected that this message does

550-5.7.1 not meet IPv6 sending guidelines regarding PTR records and

550-5.7.1 authentication. Please review

550-5.7.1  https://support.google.com/mail/?p=ipv6_authentication_error for more

550 5.7.1 information. b1si47336171wmi.42 - gsmtp

 

<xxxxxxxx@googlemail.com>:

2a00:1450:4013:0c01:0000:0000:0000:001a failed after I sent the message.

Remote host said: 550-5.7.1 [2a01:4f8:190:748b::2] Our system has detected that this message does

550-5.7.1 not meet IPv6 sending guidelines regarding PTR records and

550-5.7.1 authentication. Please review

550-5.7.1  https://support.google.com/mail/?p=ipv6_authentication_error for more

550 5.7.1 information. i23si42027673wmh.8 - gsmtp

 

 

Das ist jetzt nur mal EIN Beispiel. Dasselbe gibt es beispielsweise auch von web.de oder gmx.de Adressen. Lediglich der Wortlaut (Fehlermeldung) ist dort etwas anders geschrieben.

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Gesendet wird über eine Adresse, die schon im Exchange vorhanden ist. Ist also das eigene Relais des Kunden. Über SMTP abzuwickeln wäre deshalb etwas aufwändig, da der Kunde von außerhalb nicht nur per OWA zugreifen möchte (DSL 6000), sondern auch direkt über den Webserver. Die Mitarbeiter verschicken wohl mehrfach große Dateien.

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OWA hat hier daher was zu tun, daß der Kunde von außerhalb nicht per OWA auf den Exchange zugreifen möchte, da ihm die DSL-Geschwindigkeit zu gering ist. Daher greift er immer auf das Webmail des Providers zurück. Wenn ich jetzt die Mails per SMTP direkt versende, dann fällt der Provider mit Webmail raus und von außen ist nur noch der Zugriff per OWA möglich.

Die Postfächer sind bei mehreren Providern verteilt.

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Das klingt alles ganz schön durcheinander und wundert mich nicht dass die besagten Probleme, bzw. die Funktion nicht ordnungsgemäß genutzt werden kann.

 

Ja ich weiß Belehrungen sind doof, aber entweder ganz oder gar nicht, aber ein Misch Masch aus Popcon, Exchange, Webmailer, OWA aber nicht, (warum eigentlich kein OWA? für das bisschen Webmailing wird die DSL Anbindung nicht langsamer oder schlechter sein als die Webmailer Geschichte bei eurem Hoster) wird am Ende des Tages nicht funktionieren und bringt mehr Probleme ein als ein sauber nach Norm konfiguriertes System.

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Traffic Monitoring mit PRTG, und schon kennt man die wahre Auslastung der Internet Anbindung ... auch wenn der TO danach nicht gefragt hat :)

 

Eine professionelle Lösung, gerade im Bereich E-Mailing, umfasst wie so häufig mehr als "mal eben einen Haken setzen" und schon geht wieder alles ;)

 

Obwohl in diesem besagten Fall eine "Klicklösung", nämlich senden per DNS einen Versuch wert wäre, es besteht lediglich die Gefahr dass die IP des DSL Anschluss aus einem dynamischen Pool stammt, und einige Mailserver die Adresse auf Grund dessen abweisen würden, aber das würde den Versand der E-Mails zum derzeitigen Zeitpunkt nicht "schlechter" machen.

bearbeitet von DavidS
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