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Wartungsfreundlichkeit von Hardware, Laptops?


lefg
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Es sollte eine gesetzlich vorgeschriebene öffentliche Bewertung der Wartungsfreundlichkeit von IT-Geräten, besonders Laptops geben, dabei unter anderem die Leichtigkeit oder Schwierikeit das Lüftungssystem vom Schmutz zu befreien, den Lüfter auszutauschen. Ob das nicht ein Thema wäre für die Redaktionen der PC-Zeitschriften?

 

Ein Toshiba Satellite P300 schaltet schnell ab, kein Geräusch des Lüfters zu hören, ich hab ihn zerlegt. Ich stell gleich mal die Anleitung ein.

 

http://www.irisvista.com/tech/laptops/Toshiba-Satellite-P305/take-apart-notebook-1.htm

 

Kein grauer Staub, nein, eine braune, etwas leicht schmierige Masse am Eingangssieb des Lüfter, im Lüftergehäuse und an den Schaufel, das geht bis zu´den Luftaustritten im Geräteboden, verstopfte Löcher und Schlitze.

 

Falls ich nächste Woche dran denke, dazu komme, dann mach ich ein paar Bilder und stell die ein.

 

Und dann bin ich mal gespannt, ob ich das Ding funktionsfähig wieder zusammen bekomme, ohne das etwas übrig bleibt.

bearbeitet von lefg
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Eigentlich ein Fall für den Abdecker. :D

 

Aber solch ein Armer vom Programm Arbeitsgelegenheit hat sich das Ding andrehen lassen, hat das wohl seinem Betreuer hier erzählt, und hat auf mich gezeigt. Er sprach mich an, ich glaubte, das sei ein neuer Kollege, ich hatte gute Laune, sagte zu. Nun, eine Gelegenheit zum Sammeln von Erfahrung am Objekt. Desktop ist einfach, davon hatte ich genug. Bei NB verwies ich den Leiter hier vor zwei Jahren noch an einen Kollegen eine Strasse weiter. Inzwischen traue ich mich schon mal.

bearbeitet von lefg
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Nun, ich schrieb es ja, einer der bei uns "Beschäftigten" hat sich das Ding privat aus zweiter Hand andrehen lassen. Da hat der möglicherweise so gerad noch funktioniert, er hat wohl noch das BIOS Password ändern können, hat dann das Passwort vergessen. Der startete auch noch bis zur Anmeldung an Vista hoch, manchmal, manchmal schaltete er sich auch einfach ab. Eigentlich wegen des BIOS Passsworts und der auch nicht funktionierenden Vistaanmeldung kam er damit zu mir. Ich konnte denn mit einer Brücke G1->Gnd das BIOS-Password zurücksetzen. Öffnete dafür das Gerät hinten, dabei fiel die Wärme auf an der Unterseite, ich hörte den Lüfter nicht, spürte keinen Lüftzug. Bei mir laufen einige Lüfter im Shop, die überdecken schon mal andere Geräusche. In dem BIOS Setup gibt es kein Health, keine Anzeige für den Lüfter und die Temperatur. Ich habs dann mit Staubsager und Druckluft versucht, vergeblich. Dann entschloss ich mich zum Zerlegen. Ich spekuliere mal, einer der Vorbesitzer war Raucher, der Ascher mit der qualmende Kippe stand links vom Luftansaugkanal. Denn es war ja kein grauer Staub im Lüftungsweg sondern eine braune, etwas schmierende Masse, Staub gebunden mit Teerkondensat.

 

Die in meine Zuständigkeit fallenden Laptops werden einmal jährlich zu Veranstaltungsbeginn gewartet, der Lüftungsweg gereinigt, bei den Modellen ist das auch einfacher.

bearbeitet von lefg
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Eine eindeutige Lösung dafür kann ich dir auch nicht sagen. Das Notebook scheint einigermaßen schwierig/aufwendig zerlegbar zu sein.

Aber warum einfach, wenn man sich sein Leben auch schwierig machen kann?

 

Hier war es wohl kein Kaufkriterium, wie leicht das Gerät ggf. auch von einem selbst repariert werden kann. In eine Fachwerkstatt brauch man eigentlich gar nicht mehr für eine Reparatur zu gehen.

 

Ich habe mir vor ein paar Jahren auch so ein ähnlich schwer reparierbares Teil angeschafft und bereue es eigentlich immer wieder. Vieles wird durch dünnstes zusammengeklipstes Plastik zusammen gehalten, das beim ersten Zerlegen, man kann so vorsichtig sein wie man möchte, wegbröselt. Und um an die Festplatte zu kommen, muss man das Gerät schon sehr weit auseinander nehmen.

 

https://www.ifixit.com/Guide/Asus+Eee+PC+1215N+Hard+Drive+Replacement/12291

 

Um an den Lüfter heranzukommen, darf man noch ein gutes Stück weiter machen. Das kostet ein bisschen Zeit, immerhin muss man den Müll wieder zusammen bauen.

 

Eine gute Seite, aus der man ggf. Infos in der Hinsicht ziehen kann ist https://de.ifixit.com/

Dort werden Geräte auch bzgl. einer eventuellen Reparatur bewertet. Zumindest kann man sich das dort in einigen Fällen schon einmal recht detailliert ansehen und sich am Schluss seine eigene Meinung vor dem Kauf bilden.

 

 

Ich habe mit verdreckten Lüftern NIE Ärger gshabt. Was macht ihr mit den Kisten? Betreibt ihr die auf der Bettdecke?

Lösung ist für mich einfach: Alle drei Jahre neues Equipment.

 

 

Das kann und will sich nicht jeder leisten. Beim Notebook verdreckt der Lüfter normalerweise nicht so stark, außer man betreibt es, wie du schon schreibst im eigenen Bett.

 

Ich reparier die Dinge normalerweise. Zuletzt fliegen sie, weil sie mir nicht mehr gefallen. Funktionieren tun die Sachen dann meistens nach vielen Nutzungsjahren immer noch.

 

Zuletzt war es ein kaputter Subwoofer, der inklusive Brüllwürfeln verkauft wird, weil ich es nicht mehr hören kann. Der Sub ist mir am Wochenende abgeraucht. Den kaputten Elko hatte ich schnell repariert.  

bearbeitet von willy-goergen
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Alle drei Jahre neue Geräte? Bei uns leben Geräte schon mal 10 Jahre. Und es gibt noch ein Leben nach uns, in einer Schule hier oder in Afrika.

 

Ich hab mit dem jetzigen Besitzer des Toshiba gesprochen, Vorgänger waren zwei Raucher.

 

An schwer zugängliche Festplatten bei Laptops kann ich mich nicht mehr erinnern, das könnte wohl schon etwas länger her sein. Allerdings werden von der Firma primär Geräte eines Herstellers beschafft.

 

Heute bin ich nicht drangewesen. Morgen ist der Kollege mit der Hand auf den Druckluftpistolen da, mal sehen was wird. Eigentlich wollte ich es erstmal mit dem Staubsauger versuchen. Da kamen überraschend Studenten.

bearbeitet von lefg
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Bei bestimmten Dingen traue ich mich durchaus selber ran am Notebook wie Tastatur, Ram, Festplatte.

 

Aber Lüfter habe ich bisher immer die Finger von gelassen.

 

Auf der Arbeit werden ca. alle 4 Jahre die Notebooks gewechselt, wenn es ein Problem gibt rufen wir den Prosupport.             

 

Privat habe ich mir eines gegönnt wo man sehr leicht die gesamte hintere Abdeckplatte abnehmen kann. Damit bin ich sehr zufrieden bisher.

 

 

Ja, wenn du Rechner, egal ob Notebook oder PCs von starken Rauchern hast, das ist heftig wie hartnäckig das zeug so klebt.                                        

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Ich hab jetzt aus den Verkehr gezogemein ein TravelMate 4072LMi MFG.DATE:0604, also schon gut 11Jahre auf dem Buckel, die RTC funktioniert nicht mehr. Das Laptop hatte wohl erst ein Leiter oder Dozent, dann ein Hausmeister, jetzt bekommt es eine Gehilfin der Kantine; die freut sich wie eine Schneekönigin, sie kann daheim die beiden staubfangenden Klötze in der Ecke rauswerfen.

 

Bei dem Gerät ist es leicht an die Lüftung zu kommen, drei Schrauben auf der Unterseite halten eine Abdeckung. Und der Lüfter geht leicht raus.

bearbeitet von lefg
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  • 4 Wochen später...

Privat und auch geschäftlich kaufe ich Notebooks gebraucht. Durchweg (!) Lenovo - eben weil sie einfach zu warten sind, wenn es überhaupt mal einen schwerwiegenden Defekt gab (auf mitverfolgte 100 verkaufte Lenovo TPs kamen zwei defekte DVD Laufwerke und ein defekter Lüfter).
Die sind dann meistens schon 2 Jahre alt und laufen weitere 3,4,5.. Jahre - ohne Probleme.

Mehr zum Hintergrund weiter unten....

Wenn die GF Zigarren qualmt und den "Ascher" direkt neben dem NB steht, dann erklärt sich auch diese braune, klebrige Pampe im Lüfter.
Erst letzte Woche habe ich ein Lenovo T510 (glaube ich) auseinandergenommen weil das Ding bei hoher Last (Wer Excel-Fetischisten im Unternehmen hat braucht keine Benchmarktools) einfach aus ging.

Problemlösung: Eine(!) Abdeckung auf der Unterseite abgeschraubt, Lüfter raus, ausgepustet mit Pinselchen. Bröckelige Wärmeleitpaste runter, neue drauf, alles zusammengebaut - nach 15 Minuten "Arbeit" war die Sache durch, der Lüfter säuselte wieder leise vor sich hin und das WIndowsupdate lief auch durch, ohne Abschalten des Notebooks ;-)

Hintergrund:
In unseren Breitengraden kommt mir persönlich das ökologische Bewusstsein etwas zu kurz. Und das nervt mich extrem.Typische "jedes Jahr ein neues iPhone"-Generation
Behörden, öffentliche Einrichtungen, Kommunen... schmeißen nach 2-3 Jahren ihre i5 Rechner raus. Für Outlook, Excel und ein bisschen Word völlig unsinnig und bedenklich.
Klar, sie bekommen die Kisten zu einem Preis der nichtmal mit dem günstigsten Internetpreis zu knacken ist.
Dann werden sie teilweise an privat veräußert oder eben entsorgt (und wo?).

Wir haben hier Core2Duo Knechte die seit mind. 5 Jahren im Einsatz sind. Teilweise packe ich dort noch einen Riegel rein und installiere Windows 7. Die Dinger rennen wie b***d und ich würde im normalen Alltag keinen Unterschied zwischen meinem i5 und dem C2D feststellen, wenn es nicht vorne draufkleben würde.

Wenn ich dann noch die Möglichkeit habe ein modernes, gut ausgestattetes i5/i7 Gerät mit 5 Jahren Erweiterung zu erhalten: warum nicht?
Bei völlig runtergerockten Rechner kann ich es nachvollziehen, wenn ich wiederholt mehr als 1,5 Stunden damit verbringe... weg damit.
Aber in 90% der Fälle könnte man ein bisschen an die Umwelt denken...

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