BSOD beim Herunterfahren

[Sarek 11]

Hallo zusammen,

 

ein PC in unserem Gemeindebüro hängt sich beim Herunterfahren fast immer für ziemlich genau zehn Minuten auf und friert anschließend mit einem BSOD ein. Der BlueScreen zeigt dabei einen DRIVER_POWER_STATE_FAILURE (0x1000009f) an.

 

Laut Auswertung der Minidump-Files mit BlueScreenView ist fast immer die NTOSKRNL.EXE für den Fehler verantwortlich, manchmal zusätzlich auch die SPTD.SYS.

 

Das EventLog zeigt nichts an, was ich damit irgendwie in Verbindung bringen würde.

 

 

Was könnte die Ursache sein? Bzw. kann jemand die Minidump-Files vielleicht genauer analysieren als ich das kann? Ich kann die Dinger eigentlich nur öffnen und dann sehen, welcher Treiber von BlueScreenView rot hinterlegt wurde. Vielleicht kann man da ja noch mehr rauskitzeln, ich stelle die Dumps gerne zur Verfügung.

 

 

Danke im Voraus,

Sarek \\//_

[testperson 1.547]

Hi,

 

was wurde denn an der Hardware / an den Treibern geändert?

Sind alle Komponenten up2date? Alle Windows Updates / Alle Treiber / Ggfs. alle Firmware Versionen aktuell?

 

Gruß

Jan

[Sunny61 773]

Passiert das auch, wenn Du den Rechner im abgesicherten Modus incl. Netzwerkunterstützung gestartet hast und dann wieder herunterfährst?

[lefg 276]

 

BlueScreenView ist fast immer die NTOSKRNL.EXE für den Fehler verantwortlich,

 

Es mag sein, die Kernel.exe ist ursächlich, es kann auch nur so scheinen, es kann auch z.B.am Arbeitsspeicher liegen. Die Meldung bedeutet lediglich, der Fehler ist beim Ausführen der Kernel.exe aufgetreten.

 

Verantwortlich für ihre Taten sind denkfähige Wesen, Menschen; nicht Programme oder Maschinen, solche können nur ursäächlich sein. :)

bearbeitet 20. Februar 2015 von lefg

[Sarek 11]

Passiert das auch, wenn Du den Rechner im abgesicherten Modus incl. Netzwerkunterstützung gestartet hast und dann wieder herunterfährst?

 

Das müsste ich ausprobieren. Ich habe keinen eigenen Zugang zum Pastorat, sondern kann da immer nur nach Feierabend hin, wenn ich mich mit dem Pastor verabrede. Das nächste Mal ist das heute in einer Woche. Wenn es noch andere Tipps oder Fragen gibt, würde ich die gerne bis dahin sammeln.

Es mag sein, die Kernel.exe ist ursächlich, es kann auch nur so scheinen, es kann auch z.B.am Arbeitsspeicher liegen. Die meldung bedeutet lediglich, der Fehler ist beim Ausführen der Kernel.exe aufgetreten.

 

An den Arbeitsspeicher habe ich auch schon gedacht, aber ist es dann logisch, dass während des Betriebes nie ein Problem auftritt, sondern nur beim Herunterfahren?

[lefg 276]

 

An den Arbeitsspeicher habe ich auch schon gedacht, aber ist es dann logisch, dass während des Betriebes nie ein Problem auftritt, sondern nur beim Herunterfahren?

 

Die Erfahrung, das Erleben zeigt so etwas.

 

Kannst Du einen Überkreuztausch des RAM mit zwei Rechnern durchführen? Oder den RAM Takt runtersetzen im BIOS?

 

Ob allerdings die Dauer des Runterfahrens, bzw das Hängen mit eine Rolle spielt.

bearbeitet 20. Februar 2015 von lefg

[Sarek 11]

Die Erfahrung, das Erleben zeigt so etwas.

 

Kannst Du einen Überkreuztausch des RAM mit zwei Rechnern durchführen? Oder den RAM Takt runtersetzen im BIOS?

 

Kann ich alles versuchen, aber eben erst nächsten Freitag. Ist Kreuztausch zuverlässiger als Memtest?

[lefg 276]

Ein Überkreuztausch mit Speichern von einem unauffälligen Rechner ist eine praktische Angelegenheit zum schnelln Weiterkommen. Wie lange will man denn beim einem MEM Test davor warten? Falls man sicheren Speicher in der Tasche hat, dann kann man das Überkreuz natürlich sparen, dann nimmt man den. Der Speicher muss aber sicher in Ordnung sein, auch bei dem Takt.