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Bare Metal SBS 2011 Serversicherung


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Liebe Community!

 

ich möchte nun für den Totalausfall gewappnet sein und somit auch ein Bare Metal Image unseres Servers haben und hätte dazu folgende Fragen\Anliegen:

 

1.NAS Partition drängt sich in Bare Metal Backup:

Auf dem Server ist auch ein NAS Fileserver via iSCSI eingebunden und dieses riesige Verzeichnis möchte der Server für Bare Metal zwingend auch mit in das Backup nehmen, ich denke weil dort die Verzeichnisfreigaben sind.

Damit ich dieses zu große und für das Image nicht notwendige NAS Laufwerk für Bare Metal wegbekomme ist nun eine Maßnahme notwendig.

Getestet habe ich bereits bei einer unwichtigen Freigabe, einfach die Freigabe abzuhaken, doch dann waren sämtliche Berechtigungen darauf zurückgesetzt und das wäre fatal.

 

Nun angedacht Variante:

NAS herunterfahren und Bare Metal Backup machen

Könnt ihr diese Variante empfehlen?

 

2.Test des Images:

Ist dieses Image dann Hardware unabhängig?

...ist ja zu beachten dass man nach einem Totalausfall z.B. nicht mehr dasselbe Modell bekommt

Versuche ich dann am Besten dieses Image via Virtual PC zu starten (offline)?

 

3.Einspielen der aktuellen Exchange & AD Sicherung:

Da ich dieses Bare Metal Image wohl 6 Monate alt werden lasse, gehört bei einem etwaigen Totalausfall dann das Exchange & AD Backup eingespielt, welche mit Symantec Backup Exec täglich auf einen externen Datenträger gemacht wird.

Wie sage ich denn Symantec (in Bare Metal inkludiert), wo denn die Backupdateien liegen (nicht mehr auf Partition, sondern auf externer HDD)?

 

4.Bare Metal Backup Lösung mit Symantec Backup Exec 2012:

Wie kann ich denn ein Bare Metal Backup mit Symantec realisieren?

...einfach einmaliger Backup Job mit anhaken der Vollsicherung?

...wie macht man dann eine Boot CD daraus, womit man den Server wiederherstellt?

 

Vielen Dank im Voraus!

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Moin,

na ja, wie wäre es denn mit der Idee mal mit dem Lesen der Handbücher zu BE2012 anzufangen?

Das dürfte wohl alle Deine Fragen beantworten.

 

Grundsätzlich gilt, man sollte man (s)ein Backup(konzept) regelmäßig testen. Weil ein Backup ohne funktionierendes Restore ist wertlos. Genau so b***d ist es, wenn man erst im Problemfall anfängt sich Gedanken über das Restore zu machen, wenn sowieso schon Alle darauf warten, dass die EDV wieder läuft!

 

Gruß

Dirk

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@monstermania:

Es ist ein Testfall, der Server läuft einwandfrei...

Ich wüsste nicht, was mir gerade das allgemeine SBS Handbuch bringen soll, denn dort wird wohl stehen "führen sie in regelmäßígen Abständen eine Server Sicherung durch" und dann in der Praxis nimmt er mir das sinnlose % gigantische NAS Laufwerk erzwungenermaßen mit rein und dann bin ich mit meiner Frage wieder in einem Forum, aber ich denke den Server ohne NAS zu starten und das Backup zu machen, wird das wohl lösen und ich kann ein feines Bare Metal Backup machen.

 

@all:

Bitte um Hilfestellung bei meinen Fragen

bearbeitet von Michi777
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2.Test des Images:
Ist dieses Image dann Hardware unabhängig?
...ist ja zu beachten dass man nach einem Totalausfall z.B. nicht mehr dasselbe Modell bekommt
Versuche ich dann am Besten dieses Image via Virtual PC zu starten (offline)?
 
3.Einspielen der aktuellen Exchange & AD Sicherung:
Da ich dieses Bare Metal Image wohl 6 Monate alt werden lasse, gehört bei einem etwaigen Totalausfall dann das Exchange & AD Backup eingespielt, welche mit Symantec Backup Exec täglich auf einen externen Datenträger gemacht wird.
Wie sage ich denn Symantec (in Bare Metal inkludiert), wo denn die Backupdateien liegen (nicht mehr auf Partition, sondern auf externer HDD)?
 
4.Bare Metal Backup Lösung mit Symantec Backup Exec 2012:
Wie kann ich denn ein Bare Metal Backup mit Symantec realisieren?
...einfach einmaliger Backup Job mit anhaken der Vollsicherung?
...wie macht man dann eine Boot CD daraus, womit man den Server wiederherstellt?
 
Vielen Dank im Voraus!

 

 

 

 

zu 2: Ja.

Anzahl der Festplatten / Partitionen im (neuen) Zielsystem muss der im alten System entsprechen, Treiber des neuen Systems sollten parat liegen, das Recovery selber ist aber plattformunabhängig.

Den Umstieg von AMD- auf INTEL-Rechner selber absolviert; natürlich brauchts 1, 2 Neustarts nach dem Recovery, bis alle Treiber drauf sind und laufen, insgesamt ist das aber recht entspannt vom Ablauf.

 

Je nach Medium und Volumen dauert der Recoverylauf wirklich (!) lange. Ich würde zusehen, dass alles System-Notwendige (OS, Exchange, etc) auf die OS-Partition kommt, zum Systemlauf des SBS selber nicht nötige Daten und Dokumente ggf. auf ein zweites Laufwerk, dann kann man das OS recovern, und sobald der Server wieder läuft, mit voller Treiberunterstützung und aus dem SBS heraus Dokumente u.ä. zurückholen. Ich empfand die Transferraten aus der Recoverykonsole als furchtbar langsam, langsamer als das Wiederherstellen von Daten aus der Windows-Backupkonsole, selbst vom gleichen Medium (in meinem Fall USB 2.0).

 

Zum Rest kann ich nichts sagen. Warum noch Symantec im Einsatz? Das Windows-Backup ist doch inzwischen wirklich ausgewachsen und ausreichend.

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zu 2: Ja.

Je nach Medium und Volumen dauert der Recoverylauf wirklich (!) lange. Ich würde zusehen, dass alles System-Notwendige (OS, Exchange, etc) auf die OS-Partition kommt, zum Systemlauf des SBS selber nicht nötige Daten und Dokumente ggf. auf ein zweites Laufwerk, dann kann man das OS recovern, und sobald der Server wieder läuft, mit voller Treiberunterstützung und aus dem SBS heraus Dokumente u.ä. zurückholen. Ich empfand die Transferraten aus der Recoverykonsole als furchtbar langsam, langsamer als das Wiederherstellen von Daten aus der Windows-Backupkonsole, selbst vom gleichen Medium (in meinem Fall USB 2.0).

 

Zum Rest kann ich nichts sagen. Warum noch Symantec im Einsatz? Das Windows-Backup ist doch inzwischen wirklich ausgewachsen und ausreichend.

 

Moin,

warum neben Windows Backup noch eine andere Backuplösung?

Na das beste Argument lieferst Du gleich selbst mit: Performance!

Hatten wir ja in letzter Zeit häufiger mal hier im Forum, dass die Performance beim Restore zum Problem wird. Was nutzt das tollste Backup, wenn ein Restore nachher ewig dauert!?

 

Gruß

Dirk

 

PS: Symantec BE finde ich jetzt auch nicht so toll. Aber wenn man viele Serverbleche und Tape-Support benötigt ist es immer noch eine gute Wahl.

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Ich werde das die Bare Metal Sicherung außerhalb der Bürozeit via Fernwartung durchführen.

Dazu hätte ich mir gedacht, einfach das iSCSI Ziel zu trennen und nach erfolgreichem Backup gehe ich einfach wieder auf verbinden, oder?

 

Es handelt sich um das wichtigste IT-Bestandteil der Firma d.h. das Netzlaufwerk auf dem alle zeichnen, also werde ich keine Probleme bzgl. Netzlaufwerk, Freigabe etc. bekommen und kann dies so durchführen?

 

Vielen Dank im Voraus!

 

Greetz

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Hallo.

 

Wenn ich mir dein Konstrukt so durchlese, dann beschleicht mich das Gefühl, dass dies ein Szenario wird, bei dem im Desaster Fall der Admin mit jeder Menge unterschiedlichster Medien vor dem Server sitzt und nach 2 Tagen ergebnisloser Versuche eines Restores eine Neuinstallation durchführt. Natürlich erst, nachdem genügend auf die Unfähigkeit der Softwareherstellen geschimpft wurde ;)

 

Einige Anmerkungen zu deinem Plan.

 

Auf dem Server ist auch ein NAS Fileserver via iSCSI eingebunden und dieses riesige Verzeichnis möchte der Server für Bare Metal zwingend auch mit in das Backup nehmen

 

 

Die Freigaben sind Windows egal. Aber es sind mit Sicherheit Systemdaten dabei die eben für ein komplettes Restore notwendig sind.

 

Versuche ich dann am Besten dieses Image via Virtual PC zu starten (offline)?

 

 

Das geht sowieso nicht. VHDs, die mit Windows Backup erstellt wurden können nicht gestartet werden.

 

Da ich dieses Bare Metal Image wohl 6 Monate alt werden lasse, gehört bei einem etwaigen Totalausfall dann das Exchange & AD Backup eingespielt, welche mit Symantec Backup Exec täglich auf einen externen Datenträger gemacht wird.

 

Was soll dir das bringen. Entweder mit Windows Backup wird der komplette Restore gemacht oder mit Backup Exec.

Stell dir einmal so ein Szenario vor. Du führst mit einem 6 Monate alten Backup ein Disaster Recovery durch. Wie soll jetzt Backup Exec wissen, wo die neuen Daten liegen?

Das heißt, alle neuen Medien sind zu inventarisieren bzw katalogisieren. Und das Katalogisieren dauert meist genau so lange wie ein komplettes Backup.

Und dann erst kannst du daran denken wieder einen kompletten Restore des Servers durchzuführen.

 

Eigentlich wurde dir der beste Ratschlag schon im Beitrag 2 genannt. Lies dir die Handbücher zu BE2012 und baue dein Backup auf diesem System auf.

Denke daran, dass du auf jeden Fall auch einmal ein Recovery in der Praxis testest. Es gibt genügend Stolperfallen die im Ernstfall ein Recovery verzögern oder gar unmöglich machen.

 

LG Günther

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  • 4 Wochen später...
Liebe Community!

 

Ich versuche nun mal die kostenlose Windows Server Sicherung, bekomme leider das dafür unnötige und zu große NAS Laufwerk nicht raus, somit werde ich jetzt mal so vorgehen:


  • NAS Laufwerk via iSCSI Initiator trennen


  • Windows Serversicherung durchühren


  • Mit Windows 7 Professional CD auf Test PC (offline) versuchen wiederherzustellen

1.

Kann ich problemlos auf trennen & wiederverbinden klicken, denn es handelt sich hier um das wichtigste Laufwerk für alle Mitarbeiter

 

2.

Recycle Bin, Zielpfad für Backupkopiertiik, Symantec Temp und Symantec BEData liegt auf der NAS, was ihr evtl. die essentielle Rolle für das Bare Metal Backup zuschreibt,

Habe die Symantec Verzeichnisse auf andere Partition getan, wird jedoch noch immer benötigt.

Wie krieg ich das NAS da raus um zukünftig ohne diese manuellen Schritt (siehe 1) eine Vollsicherung durchführen zu können?

 

3.

Virtualisieren klingt ja ganz nett (hardwareunabhängig und einfach .vhd nach Belieben wegsichern), jedoch wo speichere ich derweil die große virtuelle Datei hin, denn der Server bleibt ja parallel in Betrieb und nachdem Image erfolgreich getestet wurde, wie setze ich das Hauptsystem auf (SBS 2011 reinstallieren und nur HyperV drauf)?

 

Bitte um Hilfestellung, denn es erscheint leider nicht so reibungslos\leicht wie man logisch denken mag.

 

Danke!

bearbeitet von Michi777
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Hallo

 

Vielleicht nicht zutreffend aber ich hatte das auch schon gesehen, als ich mit dem wbadmin (ist halt für mich immer noch das Beste Backup Tool ;)  - gut ich bin puritanisch), dass bei dem Baremetal Backup andere LW mitkamen. Ursache war das Pagefile, welches sich manchmal (ich konnte es nicht reproduzieren) sich auf dem grösseren Volumen (in meinem Falle ein Raid Volumen mit 2TB) eingenistet hat. Ich würde das noch prüfen,

 

 

Gruss,

Matthias

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Da sich die Datengröße der Exchange & AD Datenbank in Grenzen hält, wäre ein Katalogisieren & Inventarisieren nach Imageeinspielung OK:

1.Ich würde somit ein einziges funktionierendes Bare Metal Backup machen (NAS via iSCSI getrennt)

2.Dann via CD auf Offline Client einspielen (brauche da die USB Treiber des Clients)

3.Dann Symantec die externe HDD (mit BEData etc.) als Speicher einbinden und auf inventarisieren & katalogisieren gehen

4.Dann spiele ich gesamte Exchange & AD Datenbank auf ursprünglichen Ort wieder ein

 

Fragen:

1.Ist diese Vorgehensweise so OK?

2.Ist die Windows Small Business Server 2011 OEM Preinstallation Kit CD dafür die Richtige?

3.Wie teste ich denn bitte das Image, wenn es nicht hardwareunabhängig ist und auch nicht via HyperV zu starten ist?

4.Wenn mit Acronis, brauche ich die 700€ Serversoftware von Acronis oder kann ich das Full Image auch mit Acronis True Image 2013 machen?

bearbeitet von Michi777
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Hi

 

Hmm ich finde das nicht eine wirklich gute Idee, denn aus irgendeinem Grunde bindet er das ISCSI LW in das Baremetal Backup ein. Bevor diese Ursache nicht gefunden ist, würde ich einem solchen Backup Satz nicht trauen, denn das ist ein Baremetal Backup wo faktisch bei einer Disk das Stromkabel gezogen ist. Das Baremetall Backup soll ja grad NOTFAELLE abdecken - sonst gibt es evtl. viele frustrierte Gesichter bei dem Restore.

 

Gruss,

Matthias

bearbeitet von gysinma1
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